1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Technische Gebäudeausrüstung, TGA Planer für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark
Beschreibung: Für den Ersatzneubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark, An der Wuhlheide 256, 12555 Berlin werden Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9 in den Anlagegruppen 1 bis 8, vergeben. Der Mellowpark ist im Südosten Berlins in Treptow-Köpenick auf einem Grundstück direkt an der Spree gelegen. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des alleins e.V. und des Mellowpark e.V. Mit einer Fläche von ca. 60.000m² bietet das Gelände Raum für die verschiedensten sportlichen Aktivitäten. Für den Erhalt der fachlich hochwertigen pädagogischen Jugendarbeit und der qualifizierten Weiterentwicklung der Angebote im Mellowpark ist der Ersatzneubau eines Jugendzentrums auf einem 2840m² großen Grundstück auf der Westseite des Mellowparks von zentraler Bedeutung, da derzeit kein geeignetes Gebäude für die offene, standortgebundene Jugendarbeit vorhanden ist. Zurzeit steht lediglich eine nicht beheizbare Bestandsruine mit baurechtlich stark eingeschränkter Nutzbarkeit für die Jugendarbeit zur Verfügung. Das ruinöse Bestandsgebäude des Jugendzentrums Mellowpark soll abgerissen und ein multifunktionaler Neubau mit einer vorläufigen Nutzungsfläche von rund 1.500m² in ressourcenschonender, energieeffizienter und barrierefreier Bauweise errichtet werden. Das in der Machbarkeitsstudie geplante Bauwerk besteht aus 2 Gebäuden. Haustechnik wird nach dem Stand der Technik und Notwendigkeit in einem mittleren Standard geplant. Die Gesamtkosten des Neubaus belaufen sich laut Kostenschätzung auf 8,5 Mio. € brutto (KG 200-700) einschließlich Unvorhergesehenes und Rundung. Darin enthalten sind ca. 1,2 Mio. € brutto für die technischen Anlagen (KG 400).
Kennung des Verfahrens: 392d29df-d5f4-4857-9c92-7cb6e20ef183
Interne Kennung: TK 29072025-1000
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: An der Wuhlheide 256
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12459
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 5 119 030,02 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren „Mellow_TGA“ öffnen). Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen. Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Des Weiteren sind folgende Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - Nachweis der Studienabschlüsse durch Kopien der Zeugnisse, Urkunden zu Diplom, Masterabschluss oder gleichwertig für die beiden Projektmitarbeiter*innen Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, sind Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der im Bewerbungsbogen verlangten Angaben. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten einen separaten Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ vorlegen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe): Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe sind pro Unternehmen ein separater Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe): Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will, ist pro Unternehmen die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Ein separater Bewerbungsbogen ist hingegen nicht beizufügen. Der Hauptauftragnehmer muss im Bewerbungsbogen Angaben zu dem Unternehmen vornehmen. Bewerbungsbogen: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber: Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens (inkl. der Nachweise der Studienabschlüsse) gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. weitere Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen. Weitere Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen. Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss. Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender elektronisch in Textform eingereicht werden. Der Bieter hat mit Vordruck Wirt-124EU (Erklärung zu Ausschlussgründen und Angaben zum Unternehmen) anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 Euro (ohne Umsatzsteuer) ist ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den er den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind. Der Bieter hat den Vordruck Wirt124.1 (Hinweise restriktiver Maßnahmen ggü. Russland) im Vergabeverfahren zu beachten. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Technische Gebäudeausrüstung, TGA Planer für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark
Beschreibung: Der Auftrag beinhaltet Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 4 Fachplanung Abschnitt 2 Technische Ausrüstung. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gemäß § 53ff HOAI in den Anlagengruppen 1 bis 8 ganz oder teilweise sowie ggf. besondere Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphasen 1 bis 4. Folgende Maßnahmen sollen geplant werden: - Erneuerung der für den Betrieb des Gebäudes notwendigen Abwasser- u. Regenwasserleitungen - Planung des barrierefreien Ersatzneubaus einer Jugendfreizeiteinrichtung - Integration von PV-Anlagen auf den Gründächern Für die seit 2010 am Standort An der Wuhlheide ansässige Sport- und Jugendeinrichtung Mellowpark wurde der Neubau des zentral auf dem rund 60.000 m² großen Gelände gelegenen Jugendzentrums beschlossen. Für das Gelände des Mellowparks wurde der Bebauungsplan 9-48 (nach §30 BauGB) ins Verfahren gebracht (die öffentliche Auslegung erfolgte Anfang des Jahres 2024 – der B-Plan ist noch nicht in Kraft getreten). In diesem wird ein rund 2.800m² großes Baufeld für den Neubau des Jugendzentrums definiert. Der Mellowpark ist ein Gemeinschaftsprojekt des alleins e.V. und des Mellowpark e.V. Die beiden Vereine haben im Vorfeld dieser Maßnahme einen zweijährigen Ideenwettbewerb „Jugendzentrum 2.0“ durchgeführt, in dem Jugendliche und junge Erwachsene erste Entwurfsideen für das multifunktionale Gebäude und dessen räumliche Eingliederung in den Park und den Bezirk entwickelt haben. Die unterschiedlichen im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten Lösungen der Jugendlichen haben zu ersten Überlegungen zu möglichen Baukörpern und funktionalen Verortungen sowie einem umfangreichen und vielfältigen Raumprogramm geführt. Geplant ist der Abriss der ruinösen Bestandsbauten auf dem Baugrundstück und die Errichtung eines multifunktionalen Neubaus, der eine facettenreiche und erfolgreiche Jugendarbeit im Mellowpark ermöglicht, in ressourcenschonender, energieeffizienter und barrierefreier Bauweise. Das zu planende Jugendzentrum umfasst mehrere Bereiche, die mit der Umgebung und der Sportanlage optisch, und funktional in Beziehung treten. Flexibilität der Nutzungsmöglichkeiten, zusammenschaltbare Flächen und Mehrfachnutzung mit zeitlicher Verschiebung sichern eine hohe Auslastungsfähigkeit des Gebäudes und ermöglichen auch Veränderungen der Nutzungsschwerpunkte über die Nutzungszeit. Selbstverwaltete Bereiche sind separat zugänglich zu halten, die Sicherheit des Ortes zu allen Tageszeiten muss dabei gewährleistet werden. Barrierefreiheit ist für alle Bereiche verpflichtend. Eine gewisse Robustheit der Oberflächen ist bei bewegungsfreudigen und der „street culture“ verpflichteten Nutzergruppen Bedingung. Die Jugendlichen als Kernnutzergruppe werden ergänzt durch sportinteressierte Kinder und deren Eltern, Uferspaziergänger*Innen etc. Die Außenraumgestaltung muss Feuerwehrzufahrten, Regenwassermanagement und weitgehende Entsiegelung der Flächen berücksichtigen. Als Energiestandard für den Neubau ist eine Effizienzgebäude-Stufe 40 vorgegeben. Die Baumaßnahme wird nach den Standards des nachhaltigen Bauens geplant und umgesetzt. Es wird eine Zertifizierung nach BNB „silber“ angestrebt. Abstimmungen und Zuarbeiten zu einer Energieeffizienzberatung und mit einem BNB-Koordinator, der in einem gesonderten Vergabeverfahren ermittelt wird, sind Bestandteil der Grundleistungen. Ein daraus ggf. erhöhter Aufwand bei der Planung ist im Angebot zu berücksichtigen. Das genehmigte Bedarfsprogramm für das Vorhaben geht von Gesamtbaukosten in Höhe von 8,5 Mio. € brutto aus, davon ca. 4,45 Mio. € für die KG 300 und ca. 1,2 Mio. € für die KG 400. Das Vorhaben wird durch den Bund gefördert, so dass neben der ABau des Landes Berlin auch die Vorschriften der RZBau des Bundes zu beachten sind. Ein daraus ggf. resultierender Mehraufwand ist Bestandteil der Grundleistungen. Mit der Planung soll 2025 begonnen werden, die Bauarbeiten sollen Anfang 2026 beginnen und Ende des dritten Quartals 2027 an den Nutzer übergeben werden. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster IV 411.H F für die technische Betreuung (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben). Verfahren: Durchgeführt wird ein zweistufiges Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach §17 VgV. Die 1. Stufe, der Teilnahmewettbewerb schließt mit der Auswahl von 3-5 geeigneten Büros ab. Nach Prüfung der Mindestanforderungen erfolgt die Auswahl, anhand der mit der Bekanntmachung veröffentlichten qualitativen Auswahlkriterien. In der der zweiten Stufe werden die ausgewählten Teilnehmer zum Verhandlungsverfahren aufgefordert. Näheres zur Aufgabenstellung und zur Angebotsabgabe können der Anlage „Vergabeinformation“ entnommen werden. Für den Teilnahmewettbewerb ist dies noch nicht relevant. Die Verfahrens-, Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: TK 29072025-1000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 werden die Leistungsphasen 5 bis 9 optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Je nach Fortgang des Projekts kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden. Der Auftraggeber kann von dieser Verlängerungsoption zurücktreten. Es sind über die Grundleistungen der HOAI hinausgehende besondere Leistungen zu übernehmen (teilweise optional). Diese sind dem Angebotsformular zu entnehmen. Ggf. sind weitere optionale Leistungen zu übernehmen: - Planung Ingenieurbauleitungen wie z.B. Miedienerschließung / Außenbereich Leitungen - Planung Anschluss Medienerschließung kleinerer Nebengebäude
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: An der Wuhlheide 256
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12459
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2027
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 251 194,03 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Anpassung an den Klimawandel, Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz, Sonstiges, Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
Gefördertes soziales Ziel: Zugang für alle, Gleichstellung der Geschlechter, Gleichstellung von ethnischen Gruppen
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Vor Vertragsabschluss ist der Nachweis zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen zu machen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen vorliegt oder die Versicherung im Auftragsfall vor Vertragsschluss entsprechend angepasst wird. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft vor Vertragsschluss nachgewiesen werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung im Bewerbungsbogen zu machen. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=193112
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: 1. Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV 10 Punkte: Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2022-2024) im Bereich Technische Gebäudeausrüstung mindestens 100.000 € netto/Jahr. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsatzzahlen der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung addiert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: 2. Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 10 Punkte: Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 2; Davon Anzahl der Beschäftigten mit Studienabschluss als Ingenieur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Technische Ausrüstung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 1
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: 3. Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Damit die vorgesehenen Projektmitarbeiter gewertet werden können, müssen sie über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig als Ingenieur verfügen (Abschluss Master, Diplom oder gleichwertig). Es sind zwei Projektmitarbeiter/innen zu benennen. Eine/r muss Bearbeiter für das Fachgebiet HLS sein, der/die andere für das Fachgebiet ELT. Insgesamt können 24 Punkte erreicht werden: 4.1 Der/Die Projektmitarbeiter/in HLS verfügt über: 4.1.1 (5 Pkt*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung im Fachgebiet HLS 4.1.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 brutto) von mind. 2 Mio. € 4.1.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren 4.2 Der/Die Projektmitarbeiter/in ELT verfügt über: 4.2.1 (5 Pkt*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung im Fachgebiet ELT 4.2.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 brutto) von mind. 2 Mio. € 4.2.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren 4.3 (4 Pkt) – Der / Die beiden Projektmitarbeiter/innen verfügen insgesamt sowohl über Planungs- als auch Baustellenerfahrung (Bauleitung). [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/60 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 24
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 4. Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV Mit dem Teilnahmeantrag sind zwei Referenzprojekte – P1 und P2 – zur technischen Gebäudeausrüstung vorzustellen (im Bewerbungsbogen). Es dürfen maximal 2 Referenzen pro Teilnahmeantrag eingereicht werden. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 7 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 55 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 7 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 in den Anlagengruppen 1-8 erfüllt worden sein. f) Bei der Referenz muss es sich um ein öffentliches Gebäude mit multifunktionaler Nutzung handeln. Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 28 Pkt. bewertet. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle Bedingungen a-f erfüllt sind. 4.1 (4 Pkt) – Es handelt sich um einen Neubau. 4.2 (5 Pkt) – Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 300-400 betragen mindestens 1,5 Mio. EUR. 4.3 (4 Pkt) – Es wurde zusätzlich die Leistungsphase 1 in den Anlagengruppen 1-8 erbracht (je Anlagengruppe mit erbrachter Leistungsphase 1 erhält 0,5 Pkt) 4.4 (4 Pkt) – Es wurde zusätzlich die Leistungsphase 9 in den Anlagengruppen 1-8 erbracht (je Anlagengruppe mit erbrachter Leistungsphase 9 erhält 0,5 Pkt) 4.5 (6 Pkt) – Es wurde ein Regenwassernutzungs- bzw. Gesamtentwässerungskonzept für das Gebäude und/oder die Außenanlagen des Baufelds erarbeitet. 4.6 (5 Pkt) – Mindestens eine/r der beiden Projektmitarbeiter/innen, der/die als vorgesehene/r Leistungserbringer/in benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter/in oder stellvertretende Bearbeiter/in am Referenzprojekt tätig. Es dürfen max. 2 Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben und gewertet werden, wird aus allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Projekte multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 56
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Sicherstellung der laufenden Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen Ansprechpartners.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Darstellung der Herangehensweise unter der Berücksichtigung der besonderen Anforderungen bspw. anhand von vergleichbaren Referenzprojekten ähnlicher Aufgabestellung; Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten, sowie Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentationen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Präsentation
Beschreibung: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums und Gesamteindruck der Präsentation.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/07/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/07/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden. In der Angebotsphase werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüberhinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Und es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs und Vergabegesetz (BerlAVG) - IV 4020F BVB Mindeststundenentgelt Tariftreue Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141), — IV 407 F Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz (Wirt-240),
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Registrierungsnummer: 11-1393306000-19
Abteilung: Zentrale Vergabestelle/ Zentraler Einkauf
Postanschrift: Postfach 910240
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12414
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +4930 902974206
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c4f5e538-f601-4879-a7a3-ea2d2cd10674 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 27/06/2025 13:12:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 418575-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 122/2025
Datum der Veröffentlichung: 30/06/2025