Deutschland – Dienstleistungen in Verbindung mit Software – AOK Online-Coaches - Betrieb sowie Weiter- und Neuentwicklung

331896-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen in Verbindung mit Software – AOK Online-Coaches - Betrieb sowie Weiter- und Neuentwicklung
OJ S 98/2025 22/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Gruppe öffentlicher Stellen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: AOK Online-Coaches - Betrieb sowie Weiter- und Neuentwicklung
Beschreibung: Im Rahmen seiner Aufgaben der Interessenvertretung und Unterstützung der AOKs und der Entwicklung zielgerichteter gemeinsamer Produkte und Strategien, der Markenpflege sowie Angebot digitaler Anwendungen zur Förderung der aktiven und informierten Mitwirkung der Versicherten am Behandlungs- und Rehabilitationsprozesses und Unterstützung der Versicherten bei einer gesundheitsbewussten Lebensführung gemäß § 67 Abs. 1 SGB V sucht der AOK-Bundesverband einen Vertragspartner für den technischen Betrieb, Support, das technische Qualitätsmanagement und die technischen Weiterentwicklungen der folgenden Online-Coaches: - ADHS-Elterntrainer (https://adhs.aok.de/) - Familiencoach Depression (https://depression.aok.de/) - Online-Coach Diabetes (https://aok.de/online-coach-diabetes) - Familiencoach Pflege (https://pflege.aok.de/) - Familiencoach Krebs (https://krebs.aok.de/) - Familiencoach Kinderängste (https://kinderaengste.aok.de/) - Online-Coach Bluthochdruck (https://aok.de/online-coach-bluthochdruck). Wesentliche Vorteile der Online-Coaches sind der niederschwellige Zugang zum Angebot, einer ortsunabhängigen Unterstützung, die Möglichkeit wissenschaftlich fundierte Informationen gut multimedial aufbereitet zu erhalten sowie Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Aufgrund der guten Akzeptanz der bisherigen Online-Coaches bei den jeweiligen Zielgruppen, aber auch bei Fachexperten, will sich der AOK-Bundesverband künftig weiter in diesem Bereich engagieren. Der Auftragnehmer soll daher ebenso neben der Weiterentwicklung der bestehenden Online-Coaches als Entwickler und Umsetzer neuer Online-Coaches agieren.
Kennung des Verfahrens: 2bb62f05-fd3a-4287-ba66-e19e282a57e1
Interne Kennung: 2025-05-21-BV-CSC
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 2 129 096,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 2 554 915,21 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YDK5KV3
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Betrugsbekämpfung: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Korruption: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Zahlungsunfähigkeit: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Schweres berufliches Fehlverhalten: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Es wird auf die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anlage 10 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: AOK Online-Coaches - Betrieb sowie Weiter- und Neuentwicklung
Beschreibung: Im Fokus stehen folgende Dienstleistungen, die in der Leistungsbeschreibung näher beschrieben werden: - Technischer Betrieb und Support der bestehenden Online-Coaches - Weiterentwicklung der bestehenden Coaches aufgrund neu entstehender fachlicher Anforderungen sowie neuer Anforderungen aus rechtlichen Vorgaben oder UX-Optimierungen - Neuentwicklung von Online-Coaches.
Interne Kennung: 2025-05-21-BV-CSC
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 4 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angabe der durchschnittlichen Zahl der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter/-innen in Deutschland in den Jahren 2022 bis 2024. Mindestanforderung: Durchschnittliche Mitarbeiteranzahl der letzten drei Geschäftsjahre (2022-2024) von mindestens 20 pro Jahr.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Es sind mindestens drei Referenzen über früher ausgeführte Leistungen zu erbringen, die in Art und Umfang mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. In Summe über alle Referenzen hinweg muss jeder der nachfolgend aufgeführten Kompetenzbereiche mindestens einmal nachgewiesen werden, ansonsten erfolgt der Ausschluss des Bieters: - Betrieb von Webanwendungen auf Servern mit Betriebssystem RedHat (Mindestens 30 Personentage an zeitlichem Aufwand) - Erstellung von Anwendungen ähnlich den Coaches (z.B. E-Learning-Anwendungen) (Mindestens 30 Personentage an zeitlichem Aufwand) - TYPO3-Projekt (Mindestens 30 Personentage an zeitlichem Aufwand). Die Referenzen müssen sich auf Leistungen beziehen, die innerhalb der letzten drei Jahre (2022-2024) erbracht wurden. Folgende Angaben sind zu tätigen: Titel des Referenzprojekts; Auftraggeber/-in; Ansprechperson/ auskunftsfähige Organisationseinheit, Telefonnummer, E-Mail-Adresse; Leistungszeitraum (in mm/jjjj bis mm/jjjj); Branche; Unternehmensgröße des Kunden (Mitarbeiteranzahl); Link zur Website des Unternehmens; Leistungsart und -umfang (Allgemeine Beschreibung und Erläuterung der Tätigkeit in dem Auftrag sowie des Umfangs des Auftrages); Angaben zu Betrieb von Webanwendungen auf Servern mit Betriebssystem RedHat, inkl. zeitlicher Aufwand in Personentagen; Angaben zu der Erstellung von Anwendungen ähnlich den Coaches (z.B. E-Learning-Anwendungen), inkl. zeitlicher Aufwand in Personentagen; Angaben zu Typo3-Projekten, inkl. zeitlicher Aufwand in Personentagen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Es sind mindestens fünf Mitarbeiterprofile nachzuweisen, die folgende fachliche Kompetenzen in Summe abdecken. Die Darstellung der Mitarbeiterprofile ist frei wählbar. Es müssen jedoch die abgedeckten Kompetenzbereiche klar gekennzeichnet werden. Es ist außerdem zu kennzeichnen, welchem Unternehmen die Mitarbeiter/-innen angehören. Jede Kompetenz muss mindestens einmal nachgewiesen werden, ansonsten erfolgt ein Ausschluss des Bieters. Berücksichtigt werden nur Mitarbeiterprofile, die mindestens zwei der unten genannten Kompetenzen erfüllen. Folgende Kompetenzen müssen durch die Gesamtheit der Mitarbeiterprofile abgedeckt werden (Mindestanforderung): - Projektmanagement (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung in der Leitung und Steuerung von Online-Projekten); - Knowhow im Bereich IT-Security (Sicherung von IT-Produkten) (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung, Berufserfahrung muss aktuell sein (2021-2025)); - Erfahrung in der Erstellung, im Betrieb und in der Verwaltung von TYPO3-Anwendungen (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung, Berufserfahrung muss aktuell sein (2021-2025)); - Erfahrung in der Entwicklung von E-Learning-Angeboten (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung); - Usability / UX: Erfahrung in der Umsetzung von UX-Konzepten, Erfahrung in UX-/UI-Design (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung) - Datenschutz: Knowhow rund um alle datenschutzrelevanten Gesetze und Verordnungen (z.B. DSGVO) sowie deren Anwendung bei IT-Produkten (Mind. 2 Jahre Berufserfahrung, Berufserfahrung muss aktuell sein (2021-2025))

Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des durchschnittlich vermittelten Gesamtumsatzes in Deutschland (in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren 2022-2024). Mindestanforderung: Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2022-2024) von mindestens 500.000 EUR pro Jahr.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß Ziffer 18.1 EVB-IT Erstellungs-AGB wird vereinbart.

Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Aktueller Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft. Bieter mit Firmensitz außerhalb Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter Übersetzung ein-zureichen.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Russlandsanktionen: Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der derzeit geltenden Fassung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preise für 1. jährliches Abonnement, 2. individuelle Leistungen nach Beauftragung. Näheres dazu findet sich in den Vergabeunterlagen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Die Qualität wird anhand der Lösungen von insgesamt vier Kreativaufgaben bewertet. Näheres dazu findet sich in den Vergabeunterlagen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDK5KV3/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDK5KV3
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 27/06/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 15 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen können gem. § 56 VgV erfolgen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Betriebshaftpflicht: Der Bieter erklärt mit Einreichung seines Angebotes, dass er den unter unter dem Kriterium "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" genannten Versicherungsschutz bis zum Ende dieses Vertrags aufrechterhalten wird und auf Nachfrage der Auftraggeberin durch Vorlage geeigneter Dokumente nachweisen wird. (a) Hinweis Bietergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von dem bevollmächtigten Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Versicherungsbescheinigung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft der Auftraggeberin vorzulegen. (2) Datenschutz: Der Bieter erkennt die den Vergabeunterlagen beigefügten Bestimmungen zum Datenschutz und zur Datensicherheit (Anlage 08) für die Auftragsdatenverarbeitung einschließlich der Anhänge A bis G ohne Einschränkung an.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht. "(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..." § 135 GWB Unwirksamkeit. "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber: 1. gegen § 134 verstoßen hat..." § 160 GWB Einleitung, Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." § 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer. "(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken. (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden...".
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: AOK-Bundesverband eGbR - Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: GsR634B
Postanschrift: Rosenthaler Str. 31
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3034646-0
Internetadresse: https://www.aok.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 63bc66b9-52e7-4eba-beba-eb6a097474f2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/05/2025 10:40:01 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 331896-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 98/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/05/2025