Deutschland – Installation von elektrischen Leitungen – U6 Dammsanierung_Sch-Tg Kabel- und Kabeltrassenmontage

320185-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Installation von elektrischen Leitungen – U6 Dammsanierung_Sch-Tg Kabel- und Kabeltrassenmontage
OJ S 95/2025 19/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: U6 Dammsanierung_Sch-Tg Kabel- und Kabeltrassenmontage
Beschreibung: U6 Dammsanierung U-Bhf.e Kurt-Schumacher-Platz bis Alt-Tegel
Kennung des Verfahrens: 0cb3c48f-31de-44ad-b816-0b51b47c26ea
Interne Kennung: INF3-0215-2025
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45310000 Installation von elektrischen Leitungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: U6, U-Bhf.e Kurt-Schumacher - Platz bis Alt-Tegel
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13403, 13405, 13507
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber (nachfolgend AG genannt) ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und führt hier ein Offenes Verfahren durch. Der AG unterliegt neben dem GWB der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. 1. Allgemeines Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem in der Bekanntmachung angegebenen Link abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen, Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link zum Download zur Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten. Ein separater Hinweis durch die Vergabestelle erfolgt nicht. 2. Besondere Anforderungen an die Einreichung der Angebotsunterlagen Der AG hat für die Einreichung der Angebote Formulare erstellt. Diese sind von den Bietern für die Einreichung der Angebote zu verwenden, auszufüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise zu ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist für die Einreichung eines Angebotes erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Der Bieter erhält vom AG ein mit Positionen und mit Mengen versehendes Leistungsverzeichnis inkl. einer GAEB-Datei X.83 Format. Im Leistungsverzeichnis sind die Einheitspreise, bei Einheitspreisaufgliederung auch die Preisangaben für Lohn und Material, einzutragen. Der Bieter hat sowohl ein mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis sowie eine bepreiste GAEB-Datei x.84 mit dem Angebot einzureichen. Die Nichtabgabe führt zum Ausschluss des Angebotes! Bieter können für die Angebotsabgabe eine selbstgefertigte Abschrift/Kurzfassung des Leistungsverzeichnisses benutzen, wenn sie den vom AG verfassten Wortlaut des Leistungsverzeichnisses im Angebot als allein verbindlich anerkennen; Kurzfassungen müssen jedoch die Ordnungszahlen (Positionen) vollzählig, in der gleichen Reihenfolge und mit den gleichen Nummern wie in dem vom AG verfassten Leistungsverzeichnis wiedergeben. Die v. g. Anforderungen sind zu beachten! Der Bieter erhält vom AG ein Preisblatt "Angaben zur Preisermittlung (entsprechend Formblatt 221 oder 222), die Wahl welches Formblatt verwendet wird obliegt dem Bieter. Das Preisblatt ist entsprechend auszufüllen und einzureichen. 3. Besondere Anforderung an die Einreichung/Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen Die Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (Bietercockpit) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens "INF3-0215-2025" zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die rechtzeitig vor dem genannten Eröffnungstermin, unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Plattform veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern/Bietern, täglich den in der Bekanntmachung genannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerber/-Bieteranfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. 4. Bewerbergemeinschaften Sofern eine Angebotsabgabe als Bewerber-/ Bietergemeinschaften (BewGe) erfolgt, ist eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur ein gemeinsames Angebot einreichen. BewGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Ferner ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für die jeweiligen beteiligten Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 5. Eignungsleihe Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer BewGe, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter/ Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind diese Unterlagen für das Angebot für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter gesondert mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber/Bieter im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Nachunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 6. Eignung und Ausschlussgründe Für die Eignungsprüfung hat der Bieter für sich und ggf. für Nachunternehmer/Unterauftragnehmer/Eignungsleihgeber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Die geforderten Angaben/Erklärungen/Nachweise sind vom Bieter [der Begriff Bieter wird als Synonym auch für Bewerber-/Bietergemeinschaften (BewGe) verwendet] bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen Nachunternehmer/ Unterauftragnehmer/ Eignungsleihgeber vorzulegen. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Ausländischen Bewerbern/Bietern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Für die Angaben sind grundsätzlich die vom AG zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden. Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung EU" sind Erklärungen zu folgenden Themen abzugeben: (1) Erklärung zu der Bekanntmachung - Ausschlussgründe; (2) Erklärung zu der Bekanntmachung - Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. (3) Erklärung zu der Bekanntmachung - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit. (4) Erklärung zu der Bekanntmachung -Technische und berufliche Leistungsfähigkeit. (5) Eigenerklärung, dass weder der Bieter selbst noch eine mittelbar an der Auftragsausführung beteiligte Person bzw. Unternehmen unter das Verbot des Art. 5k Abs. 1 VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren fällt. (6) Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (FFV) sowie weiterer Verpflichtungen gem. § 4 FFV. Die Formblätter "Eigenerklärung zur Eignung EU", "Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 sowie "Eigenerklärung Frauenförderbogen" sind den Vergabeunterlagen beigefügt. 7. Eignungsprüfung Im Rahmen der Eignungsprüfung erfolgt die Prüfung hinsichtlich der Eignung zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der Technische und berufliche Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der genannten Mindestanforderungen. Das Nichterfüllen der Mindestanforderungen führt zum sofortigen Ausschluss. Bei einer BewGe ist die Eigenerklärung zur Eignung durch jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied abzugeben und mit dem Angebot einzureichen. Im Falle der Eignungsleihe, ist die Eigenerklärung zur Eignung von jedem eignungsleihenden Unternehmen (Eignungsleihgeber) auszufüllenund mit dem Angebot einzureichen. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bieter der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 8. Datenschutz Der Bewerber/Bieter hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den AG trägt der Bewerber/Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: U6 Dammsanierung_Sch-Tg Kabel- und Kabeltrassenmontage
Beschreibung: Die BVG führt im Projekt "Grundinstandsetzung U6 - Nord" die grundhafte Sanierung der oberirdischen Dammstrecke der U-Bahnlinie U6 im nord-westlichen Stadtgebiet von Berlin, im Streckenabschnitt zwischen den unterirdischen Bahnhöfen Kurt-Schumacher-Platz (Sch) , Borsigwerke (Bk) und Alt-Tegel (Tg) durch. Die U-Bahnlinie U6 von Alt-Tegel nach Mariendorf, verläuft in diesem Bereich auf einem 6m hohen Damm und verbindet die Ortsteile Tegel und Reinickendorf. Der Bahndamm wird zur Einhaltung der Anforderungen an einen homogenen Untergrund über den gesamten Dammquerschnitt abgetragen und neu aufgebaut. Zudem wird die technische Ausrüstung für den Bahnbetrieb erneuert. Die Demontage ist bereits erfolgt. Nach der Fertigstellung des Dammbauwerks müssen unter anderem die Kabelführungen montiert sowie die Energieversorgungskabel verlegt werden. Die Kabel- und Kabeltrassenarbeiten erfolgen zeitlich getrennt. Es wird darauf hingewiesen, dass es ggf. aufgrund von Verschiebungen im Bauablauf und der Jahreszeit zur Erschwerung der Arbeiten durch die Witterung kommen kann. Die Terminpläne sind unabhängig der Witterung bindend und alle Arbeiten sind auch bei Minusgraden und dem damit einhergehenden Mehraufwand auszuführen. Aufgrund von knappen und bindenen Zeitplänen im Zuge der Vollsperrung des Damms sollte davon ausgegangen werden, dass Arbeiten Dritter parallel stattfinden werden. Es werden für die ausgeschriebenen Leistungen eine Mindestanzahl von acht geeigneten und qualifizierten Mitarbeitern empfohlen . Davon müssen mindestens drei Monteure eine elektrotechnische Ausbildung besitzen und zusätzlich mindestens ein Mitarbeiter einen Elektromeister oder höherwertige Ausbildung vorweisen. Kabeltrassenarbeiten: Die Kabelführungen unter dem Bahnsteig der Bahnhöfe Holzhauser Straße und Scharnweberstraße sowie neben den Gleisen an den Wänden der Trogbauwerke zu den Tunneleinfahrten in Richtung der Bahnhöfe Kurt-Schumacher-Platz sowie Borsigwerke müssen vor Beginn der Kabelverlegung neu montiert werden. Die Montage der Kabelführungen wird in unterschiedlichen Bauabschnitten erfolgen. Die Montage der Hauptkabelführungen im Bereich unter der Bahnsteigplatte der Bahnhöfe Scharnweberstraße und Holzhauser Straße umfasst je Gleisseite die KHA an der Bahnsteigwand, drei Lagen P-Bahn, eine Lage Gitterbahn und eine Lage E30-Kabelrinne. Die Montage muss je Bahnhof in maximal 15 Werktagen erfolgen. Nach derzeitigem Zeitplan werden die Montagen zum Teil zeitgleich erfolgen. Die Montage der Hauptkabelführungen aus Kabelhaltern KTW-R und Profilschienen im Bereich der Trogbauwerke zu den Tunneleinfahrten Richtung Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz sowie Richtung Bahnhof Borsigwerke muss jeweils in 20 Werktagen erfolgen. Da zum Zeitpunkt der Montage der Kabeltrasse noch keine Gleise verlegt sein werden, kann das Trassenmaterial nicht mit einem Arbeitszug zum Montageort transportiert werden, sondern muss durch den Auftragnehmer von der Baustelleneinrichtungsfläsche Otisstraße abgeholt und zur Baustelle und dem Montageort transportiert werden. Kabelarbeiten: Vor der Inbetriebnahme der Dammstrecke müssen verschiedene Kabel für die Energieversorgung und den Betrieb der U-Bahnen verlegt werden. Die Arbeiten umfassen die Verlegung von Lichtspeise-, Rückleitungs -, Wassererde-, Tunnelerde-, Notlicht-, LWL-, Fahrleitungs- sowie ggf. Ringspeisekabeln. Die Kabelverlegung kann vom Gleis aus über vom AG beigestellte Kabelverlegeloren stattfinden. Auf der freien Strecke zwischen den Bahnhöfen müssen die Kabel in Kabeltrögen neben dem Gleis sowie in Kabelführungssysteme an den Wänden der Trogbauwerke zu den Tunneleinfahrten in Richtung der Bahnhöfe Kurt-Schumacher-Platz sowie Borsigwerke verlegt werden. Die Kabel müssen zudem in den Kabelführungssystemen unter den Bahnhöfen sowie in den Gleisquerungen von Kabeltrögen zum Bereich unter den Bahnsteigen verlegt werden. Es werden keine weiteren Hilfsmittel neben den Kabelloren durch den AG zur Verfügung gestellt. Sämtliche weitere für die Kabelverlegung benötigten Materialien sind durch den AN zu stellen. Die detaillierten Angaben zur Leistungsbeschreibung und die Leistungspositionen sind grundsätzlich den Vergabeunterlagen zu entnehmen!
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45310000 Installation von elektrischen Leitungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es sind keine vertraglichen Verlängerungen oder sonstige Optionen vorgesehen.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Gesamtumsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto, exklusive Umsatzsteuer. Es gilt folgende Mindestanforderung: 450.000,00 EUR Mindestumsatz, im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Umsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind. Es gilt folgende Mindestanforderung: 250.000,00 EUR Mindestumsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind, im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Jahre gefordert. Vergleichbare leistungen sind: a) die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel in Gebäuden oder Tunneln. b) die Erfahrung im Kabeltrassenbau in Gebäuden oder Tunneln. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bieter/Bewerber verfügt über folgende, für ihn abgegebene Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Berücksichtigung der nachfolgend genannten Mindestanforderungen. Die zu berücksichtigenden Mindestanforderungen sind: 1. Anzahl geforderter Referenzen: Es ist mind. 1 Referenzen (Mindestreferenz), die mit der ausgeschriebenen Leistung nach Leistungsart vergleichbar ist, nachzuweisen. 2. Anforderungen an die Leistungsart: Aus den insgesamt eingereichten Referenzen muss jeweils mind. einmal die Erfahrung mit Arbeiten über a) die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel in Gebäuden oder Tunneln. b) die Erfahrung im Kabeltrassenbau in Gebäuden oder Tunneln hervorgehen. Hinweis: Der Bieter kann mehr als die geforderten zwei Referenzen einreichen. Aus den insgesamt eingereichten Referenzen muss die Erbringung der vorgenannten Mindestanforderungen gemäß 2. a) und 2. b) mind. einmal hervorgehen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass diese vollständig in jeder eingereichten Referenz nachgewiesen werden. Sollte jedoch nur eine (Mindest-)Referenz eingereicht werden, ist darauf zu achten, dass mit dieser einen (Mindest-)Referenz alle v. g. Mindestanforderungen nach 1. und 2. erfüllt, werden müssen!

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Erklärung des Beters, dass er über folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeiter*innen (MA), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, verfügt und diese im Auftragsfall entsprechend den nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen einsetzen wird: Hierbei sind folgende Mindestanforderungen zu beachten und gesondert auszuweisen: Es werden für die ausgeschriebenen Leistungen eine Mindestanzahl von acht geeigneten und qualifizierten Mitarbeitern empfohlen. a) Für das mit der Leitung vorgesehene Personal gilt: Es muss mind. 1 Mitarbeiter*in (MA), eingesetzt werden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektromeister*in, Techniker*in Fachrichtung Elektrotechnik oder höherwertige Qualifizierung verfügt. b) Für das mit der mit der Ausführung vorgesehene Personal gilt: Von den insgesamt einzusetzenden Personalen sollten mind. 3 Mitarbeiter*in eingesetzt werden, welche mind. die Qualifizierung als Elektrofachkraft oder gleichwertige Qualifizierung verfügen. Die entsprechenden Fachkundenachweise über die Qualifizierung für das einzusetzende Personal gemäß a) und b) sind vorzuhalten und dem AG nach gesonderter Aufforderung vorzulegen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung des Bieters, dass er zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von -EUR 2.000.000,00 für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, -EUR 1.000.000,00 für Vermögensschäden je Schadensfall, verfügt. Der Nachweis über eine entsprechende Haftpflichtversicherung (Police) ist dem AG nach Zuschlagserteilung vorzulegen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: 100% auf die Netto-Angebotssumme inkl. gewährtem Nachlass
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://vergabekooperation.berlin
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: siehe Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 20/06/2025 14:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 56 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaft- lichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 20/06/2025 14:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ort: Berliner Verkehrsbetriebe (AöR), Bereich Einkauf/Materialwirtschaft, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin.
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der elektronisch eingereichten Angebote erfolgt durch die o. g. Vergabestelle zum v. g. Zeitpunkt.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Der Auftragnehmer (AN) hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd. Frauenförderverordnung abzugeben. Der Auftraggeber (AG) stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. 2. Darüber hinaus hat der AN die Eigenerklärung AN_Art 5k mit dem Angebot einzureichen. Zusätzlich sind die Vorgaben nach dem BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn, zu berücksichtigen. 3. Der AN muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen; 4. Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung.
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Registrierungsnummer: 0204:11-2000016000-38
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +493025628962
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax: +49 30-9013-7613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 4a4a642f-aa50-4307-8322-774acbda3b54 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/05/2025 14:29:21 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 320185-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 95/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/05/2025