1.1. 
    
    
     Beschaffer
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
    
    
    
     Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
    
    
     Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
    
    
   
    
     2.1. 
    
    
     Verfahren
    
    
     Titel: Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten
    
    
     Beschreibung: Auftragsgegenstand ist die Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten. Zusätzlich muss das Bedienpersonal eingewiesen werden. Ferner hat der Auftraggeber das einseitige Recht, den Vertrag um Wartungsleistungen zu erweitern. Insgesamt kann der Auftraggeber die Wartung fünfmal um je 1 Jahr verlängern (Optionsrecht 1). Der Auftraggeber hat ferner die Option (Optionsrecht 2) vom Auftragnehmer, auf Basis der vom Auftragnehmer durchzuführenden Machbarkeitsstudie die Erstellung einer Ausführungsplanung zur Ertüchtigung sowie zur späteren Nachrüstung der Kalibrierkammer um eine Vakuum-Einfassung zu fordern. Der Auftraggeber hat darüber hinaus die Option (Optionsrecht 3), vom Auftragnehmer, auf Basis der Ausführungsplanung, die weitere Ertüchtigung der Kalibrierkammer dahingehend zu verlangen, dass eine spätere Nachrüstung der Anlage mit einer Vakuum-Einfassung möglich ist. Weiterhin hat der Auftraggeber die Option (Optionsrecht 4) eine vollständige Ausführung der Vakuum-Einfassung zu verlangen. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des Vertrages, Anlage 3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe).
    
    
     Kennung des Verfahrens: dc0ba28e-b89c-4f4d-a9aa-3bfda34534fc
    
    
     Interne Kennung: RA455
    
    
     Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
    
    
     Das Verfahren wird beschleunigt: nein
    
    
     
      2.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Lieferungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 38500000 Apparate und Geräte zum Prüfen und Testen
     
     
    
     
      2.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Stadt: Glinde
     
     
      Postleitzahl: 21509
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Stormarn (DEF0F)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      2.1.4. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Zusätzliche Informationen: Die HSU vergibt den Auftrag im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Mit dieser Bekanntmachung fordert die HSU/UniBw H interessierte Unternehmen auf, einen Teilnahmeantrag einzureichen. Für den Teilnahmeantrag sind allein die Anforderungen dieser Bekanntmachung maßgeblich. Anhand des eingereichten Teilnahmeantrags prüft die HSU/UniBw H die Eignung der Bewerber für den Auftrag anhand der gemäß der Bekanntmachung einzureichenden Unterlagen. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen: 1. Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, 2. Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, 3. Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen. Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die fünf (5) besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen. Bei Ermittlung des Rankings wird der Auftraggeber insbesondere die von den Bewerbern genannten Referenzen und deren Vergleichbarkeit mit dem vorliegenden Beschaffungsvorhaben berücksichtigen. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe wird die HSU die Bieter zur Abgabe von Optimierungsvorschlägen zu den Leistungsanforderungen und zum Vertrag auffordern. Sollte sich dies als zweckmäßig erweisen, verhandelt die HSU mit den Bietern über die eingereichten Vorschläge. Weitere Einzelheiten zum Verfahrensablauf ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Entwurf der Angebotsaufforderung. Die HSU behält sich ausdrücklich vor, nicht in Verhandlungen einzutreten und gemäß § 17 Abs. 11 VgV auf die Erstangebote den Zuschlag zu erteilen.
     
     
      Rechtsgrundlage: 
     
     
      Richtlinie 2014/24/EU
     
     
      vgv - 
     
     
    
     
      2.1.6. 
     
     
      Ausschlussgründe
     
     
      Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0000
    
    
     Titel: Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten
    
    
     Beschreibung: Auftragsgegenstand ist die Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten. Zusätzlich muss das Bedienpersonal eingewiesen werden. Ferner hat der Auftraggeber das einseitige Recht, den Vertrag um Wartungsleistungen zu erweitern. Insgesamt kann der Auftraggeber die Wartung fünfmal um je 1 Jahr verlängern (Optionsrecht 1). Der Auftraggeber hat ferner die Option (Optionsrecht 2) vom Auftragnehmer, auf Basis der vom Auftragnehmer durchzuführenden Machbarkeitsstudie die Erstellung einer Ausführungsplanung zur Ertüchtigung sowie zur späteren Nachrüstung der Kalibrierkammer um eine Vakuum-Einfassung zu fordern. Der Auftraggeber hat darüber hinaus die Option (Optionsrecht 3), vom Auftragnehmer, auf Basis der Ausführungsplanung, die weitere Ertüchtigung der Kalibrierkammer dahingehend zu verlangen, dass eine spätere Nachrüstung der Anlage mit einer Vakuum-Einfassung möglich ist. Weiterhin hat der Auftraggeber die Option (Optionsrecht 4) eine vollständige Ausführung der Vakuum-Einfassung zu verlangen. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des Vertrages, Anlage 3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe).
    
    
     Interne Kennung: LOT-0000
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Lieferungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 38500000 Apparate und Geräte zum Prüfen und Testen
     
     
      Optionen: 
      
       Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat das einseitige Recht, den Vertrag um Wartungsleistungen zu erweitern. Insgesamt kann der Auftraggeber die Wartung fünfmal um je 1 Jahr verlängern (Optionsrecht 1). Der Auftraggeber hat ferner die Option (Optionsrecht 2) vom Auftragnehmer, auf Basis der vom Auftragnehmer durchzuführenden Machbarkeitsstudie die Erstellung einer Ausführungsplanung zur Ertüchtigung sowie zur späteren Nachrüstung der Kalibrierkammer um eine Vakuum-Einhausung zu fordern. Der Auftraggeber hat darüber hinaus die Option (Optionsrecht 3), vom Auftragnehmer, auf Basis der Ausführungsplanung, die weitere Ertüchtigung der Kalibrierkammer dahingehend zu verlangen, dass eine spätere Nachrüstung der Anlage mit einer Vakuum-Einfassung möglich ist. Weiterhin hat der Auftraggeber die Option (Optionsrecht 4) eine vollständige Ausführung der Vakuum-Einfassung zu verlangen. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
      
      
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Stadt: Glinde
     
     
      Postleitzahl: 21509
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Stormarn (DEF0F)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      5.1.3. 
     
     
      Geschätzte Dauer
     
     
      Datum des Beginns: 03/11/2025
     
     
      Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
     
     
    
     
      5.1.4. 
     
     
      Verlängerung
     
     
      Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Verlängerungen - maximale Anzahl: 4 Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber das einseitige Recht, den Vertrag um Wartungsleistungen zu erweitern. Insgesamt kann der Auftraggeber die Wartung fünfmal um je 1 Jahr verlängern (Optionsrecht 1). Der Auftraggeber hat ferner die Option (Optionsrecht 2) vom Auftragnehmer, auf Basis der vom Auftragnehmer durchzuführenden Machbarkeitsstudie die Erstellung einer Ausführungsplanung zur Ertüchtigung sowie zur späteren Nachrüstung der Kalibrierkammer um eine Vakuum-Einhausung zu fordern. Der Auftraggeber hat darüber hinaus die Option (Optionsrecht 3), vom Auftragnehmer, auf Basis der Ausführungsplanung, die weitere Ertüchtigung der Kalibrierkammer dahingehend zu verlangen, dass eine spätere Nachrüstung der Anlage mit einer Vakuum-Einfassung möglich ist. Weiterhin hat der Auftraggeber die Option (Optionsrecht 4) eine vollständige Ausführung der Vakuum-Einfassung zu verlangen. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
     
     
      Zusätzliche Informationen: Die Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) über das Vergabeportal einzureichen. Für den Versand und den Empfang von rechtserheblichen Erklärungen an bzw. von der HSU müssen die Bewerber den Bewerberbereich der Vergabeplattform nutzen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern findet ausschließlich über das Vergabeportal statt.
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Eignung zur Berufsausübung
      
      
       Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Formlose Unternehmensdarstellung mit Angabe des Namens, des Sitzes, der Kontaktdaten, der Umsatzsteuer-Identifikations-Nr. sowie zur Eintragung ins Handelsregister / Berufsregister; Name, Staatsangehörigkeit und Geburtsdaten des wirtschaftlich Berechtigten im Sinne von § 3 GwG; b) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind;c) Ausgefülltes Formblatt "Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen"; d) Potentielle Bietergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Bewerber sollen die auf der genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von mindestens einem Mitglied): a) Angabe der Gesamtumsätze der letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt, sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten). b) Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens Euro 1,5 Millionen pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, ist mit dem Angebot insbesondere eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bieter im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bei der Eignungsprüfung werden Bietergemeinschaften als Ganzes betrachtet. Bewerber sollen die auf der genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von mindestens einem Mitglied): a) geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge, also eine Liste der aus den letzten bis zu 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Planung, Bau, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer geotechnischen Versuchsanlage in Form einer Kalibrierkammer zur Untersuchung der Belastbarkeit von nicht kohäsiven Sedimenten) vergleichbar sind, unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie möglichst eines Ansprechpartners beim Auftraggeber inkl. Kontaktdaten. b) Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems c) Formlose Eigenerklärung, in der der Bewerber erklärt, ob und welche Teilleistungen des ausgeschriebenen Auftrags er durch Nachunternehmer ausführen lassen wird. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, ist mit dem Angebot insbesondere eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bei der Eignungsprüfung werden Bietergemeinschaften als Ganzes betrachtet. Bewerber sollen die auf der genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.10. 
     
     
      Zuschlagskriterien
     
     
      Kriterium:  
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Qualität
      
      
       Beschreibung: Qualität
      
      
       Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
      
      
       Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
      
      
     
      Kriterium:  
      
       Art: Preis
      
      
       Bezeichnung: Preis
      
      
       Beschreibung: Preis
      
      
       Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
      
      
       Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Verfahrensbedingungen: 
      
       Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/05/2025
      
      
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Zulässig
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/05/2025 13:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
     
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
     
     
      Elektronische Auktion: nein
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
     
     
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei dem Auftraggeber zu rügen.
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
     
     
      Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
     
     
      TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-7001
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
    
    
     Registrierungsnummer: DE811246937
    
    
     Postanschrift: Holstenhofweg 85
    
    
     Stadt: Hamburg
    
    
     Postleitzahl: 22043
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Dez. II. 4.11
    
    
    
     Telefon: [gelöscht]
    
    
     Fax: [gelöscht]
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffer
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
     
     
      Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-7004
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
    
    
     Registrierungsnummer: t:022894990
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53123
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: [gelöscht]
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Überprüfungsstelle
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-7005
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
    
    
     Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53119
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49228996100
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      TED eSender
     
     
    
   
    
     Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ed0e92d2-24c9-4980-9e1e-f47ddfc5e36a  -  01
    
    
     Formulartyp: Wettbewerb
    
    
     Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
    
    
     Unterart der Bekanntmachung: 16
    
    
     Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/04/2025 12:51:13 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
    
    
     Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
    
    
     Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 249553-2025
    
    
     ABl. S – Nummer der Ausgabe: 75/2025
    
    
     Datum der Veröffentlichung: 16/04/2025