Deutschland – Abbrucharbeiten – Rückbau ehem. Hospital Mönchengladbach/ Wegberg

195016-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Abbrucharbeiten – Rückbau ehem. Hospital Mönchengladbach/ Wegberg
OJ S 60/2025 26/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstadorten mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rückbau ehem. Hospital Mönchengladbach/ Wegberg
Beschreibung: Vollständiger Rückbau des ehem. JHQ Hospitals/ Lazaretts Mönchengladbach/ Wegberg (Gebäudebestand und Versiegelungen). Vorlaufende Schadstoffsanierung.
Kennung des Verfahrens: 37dd81af-7b1d-4604-b411-692c6c76728d
Interne Kennung: 90828_03
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das offene Verfahren ist ein einstufiges Vergabeverfahren für Aufträge, deren Wert oberhalb der EU-Schwellenwerte liegt, § 3 EU VOB/A; § 15 VgV. In diesem Verfahren werden im Rahmen der EU-weiten Bekanntmachung Angebote von einer unbeschränkten Zahl von Unternehmen abgefordert, die gleichzeitig auch ihre Eignung nachweisen müssen
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45111100 Abbrucharbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Am Rickelrather Weg
Stadt: Mönchengladbach
Postleitzahl: 41179
Land, Gliederung (NUTS): Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt (DEA15)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: ehem. Hospital/ Lazarett JHQ-Mönchengladbach
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 10 000 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YYQ55NJ Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahme von Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.dtvp.de. Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren ausschließlich über die Vergabeplattform Deutsches Vergabeprotal DTVP. Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern auch ohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt. Eine Registrierung bei der Vergabeplattform DTVP ist für die weitere aktive Teilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich. Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrage und deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichung von Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. Eine Beantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: 5. EU-Sanktionspaket vom 08.04.2022 ("Russland-Sanktion"): - dass unser Unternehmen nicht in Russland niedergelassen ist und wir - im Fall der Bewerbung als Einzelkaufmann - nicht die russische Staatsangehörigkeit besitzen - an unserem Unternehmen kein in Russland niedergelassenes Unternehmen und keine natürliche Person mit russischer Staatsangehörigkeit zu mehr als 50% beteiligt ist - unser Unternehmen nicht im Namen oder auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder einer natürlichen Person mit russischer Staatsangehörigkeit handelt - wir für die Ausführung des Auftrags nicht die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, Eignungsverleihers oder Lieferanten in Anspruch nehmen, der in Russland niedergelassen ist oder die russische Staatsangehörigkeit besitzt - wir nicht die Kapazitäten eines Unternehmens in Anspruch nehmen, an dem zu mehr als 50% ein in Russland niedergelassenes Unternehmen oder ein russischer Staatsangehöriger beteiligt sind oder das im Namen und auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder russischen Staatsangehörigen handelt
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Bildung krimineller Vereinigungen
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Bildung terroristischer Vereinigungen
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Terrorismusfinanzierung, Geldwäsche
Betrugsbekämpfung: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Betrug, Subventionsbetrug
Korruption: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsgewährung
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - keine Person, die unserem Unternehmen gemäß § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, i.S.d. § 123 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist. Insbesondere aufgrund folgender Straftaten: * Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nachgekommen ist und kein Verstoß gegen die vorstehenden Verpflichtungen durch eine rechtskräftige Gerichtsentscheidung oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - für sämtliche Arbeitnehmer/innen der Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist und kein Verstoß gegen die vorstehenden Verpflichtungen durch eine rechtskräftige Gerichtsentscheidung oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge umweltrechtliche Verpflichtungen nicht verstoßen hat
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende sozialrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Zahlungsunfähigkeit: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - gegen unser Unternehmen ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde und ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen seine Tätigkeit nicht eingestellt hat
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich: - gegen unser Unternehmen ein einer Insolvenz vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde und ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde.
Schweres berufliches Fehlverhalten: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechtskräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000EUR wegen eines Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss. - unser Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wurde - unser Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. - unser Unternehmen nicht a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - für unser Unternehmen kein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigten könnte und der durch andere weniger ein-schneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich: - unser Unternehmen nicht bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Mit der Teilnahme an dem Vergabeverfahren bestätigen wir verbindlich, dass: - unser Unternehmen bis zum heutigen Datum keine wesentlichen Anforderungen bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat mit der Folge einer vorzeitigen Beendigung, Schadensersatz oder einer vergleichbaren Rechtsfolge
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Rückbau ehem. Hospital Mönchengladbach/ Wegberg
Beschreibung: Die GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altlasten plant für den Bauherrn, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), derzeit den Rückbau einschl. Schadstoffsanierung und Flächenentsiegelung auf dem Areal des ehem. britischen Hospitals in 41779 Mönchengladbach - Wegberg. In den vergangenen Jahren und mehrfach in 2019 wurden Gebäude durch Brandstiftungen teilweise zerstört. Zur Gefahrenabwehr wurden zwischen Oktober und Dezember 2019 die Brandschadensbereiche aufgenommen und der Brandschutt auf dem Grundstück gesammelt. In einer weiteren Maßnahme im Jahr 2020 wurden die Abfälle aus der Gefahrenabwehr einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Die hier ausgeschriebene Maßnahme dient der Renaturierung des gesamten ehem. britischen Hospitals unter Berücksichtung der konkreten Vorgaben des Arten- und Naturschutzes, des Kreislaufwirtschaftsgesetztes, des Boden- und Wasserschutzes sowie des Arbeitsschutzes. Aufgrund des vorliegenden Kampfmittelverdachtes sind zusätzlich u.a. die Vorgaben der Gefährdungsbeurteilung für Baumaßnahmen und Bodeneingriffe sowie die Vorgaben des Kampfmittelräumdienstes zu beachten. Die Maßnahme umfasst die Entkernung und Entrümpelung der Gebäude, die Schadstoffsanierung und den Rückbau einschließlich der Bodenplatte und der Fundamente, die Entsiegelung aller Flächen und Zäunen incl. Fundamenten sowie der Entsorgung aller anfallenden Baustoffe. Einen wesentlichen Leistungsanteil bildet auch die Beseitigung des Bauschutts der Gebäude die in unterschiedlicher Weise durch die Brände beschädigt bzw. vollständig zerstört wurden.
Interne Kennung: 90828_03
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45111100 Abbrucharbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Am Rickelrather Weg
Stadt: Mönchengladbach
Postleitzahl: 41179
Land, Gliederung (NUTS): Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt (DEA15)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: ehem. Hospital/ Lazarett JHQ-Mönchengladbach
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 72 Wochen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Anzahl der Führungskräfte
Beschreibung: * Projektleiter (mindestens 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Schadstoffsanierung und Nachweis von Sachkunde gemäß TRGS 519, TRGS 521 sowie TRGS 524) * stellvertretenden Projektleiter (mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Schadstoffsanierung und Nachweis von Sachkunde gemäß TRGS 519, TRGS 521 sowie TRGS 524)

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: * Mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren für das Entfernen/ Sanieren asbesthaltiger Putze/ Spachtelmassen auf Wänden mittels staubarmer Verfahren mit einer Flächen von >25.000 m² einschließlich Angabe der eingesetzten Geräte und Verfahrensweisen. * Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren zum Rückbau von Liegenschaften mit einem Rückbauvolumen von > 50.000 m³ * Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren zum Rückbau von Konversionsflächen mit > 100.000 m³ umbautem Raum * Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren zur Aufnahme von teerhaltigen Straßen einschließlich Unterbau mit einer Fläche > 5.000 m² * Mindestens 1 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren auf kampfmittelbelasteten/ -verdächtigen Flächen und der daher erforderlichen Umsetzung von Maßnahmen gem. DIN 18323 (VOB/ Teil C, Allgemeine Technische Vertragsbedingungen (ATV) - Kampfmittelräumarbeiten). * Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren mit Arbeiten unter Berücksichtigung arten-/ naturschutzrechtlicher Belange/ Vorgaben und Begleitung der Arbeiten durch eine ökologischen Baubegleitung (ÖBB).

Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: * Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 5 Jahre mit vergleichbaren Leistungen von mindestens 5 Mio. Euro Umsatz.

Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Projektbezogene Verfügbarkeit von: * > 10 Mitarbeitern für die auszuführenden Leistungen zur Schadstoffsanierung * > 3 Mitarbeitern mit Sachkunde gem. TRGS 519 * > 3 Mitarbeitern mit Sachkunde gem. TRGS 521 * > 3 Mitarbeitern mit Sachkunde gem. TRGS 524 ( DGUV 101-004)

Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: * Nachweis RAL Gütezeichen Abbruch AK (Abbruch in kontaminierten Bereichen) oder vergleichbare Qualifikation

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: * Plausibler Nachweis/ Bestätigung Verfügbarkeit der technischen Ausstattung der für die Schadstoffsanierung erforderlichen Anzahl von Geräten und sonstiger technischer Ausrüstung unter Berücksichtigung der Herangehensweise an die Aufgabe, den Arbeitsplan und Einhaltung der vorgegebenen Bauzeit (z. B. Angabe Anzahl H-Sauger, Unterdruckgeräte, Personen-Materialschleusen, Schleif- und Fräsmaschinen mit Direktabsaugung usw.).

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: * Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von jeweils mindestens 5 Mio. Euro für Personen- und Sach-/Vermögensschäden. * Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung für Asbest mit einer Deckungssumme von 1 Mio. Euro.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Zuschlagskriterium Preis
Beschreibung: Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt. Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 28/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYQ55NJ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYQ55NJ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 07/05/2025 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 07/05/2025 14:00:00 (UTC+2)
Ort: elektronisch über dtvp
Zusätzliche Informationen: im Vier-Augen-Prinzip
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Werden Fehler nicht rechtzeitig gerügt, können die Bewerber/Bieter nach § 160 Abs. 3 GWB präkludiert sein. § 160 Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstadorten mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstadorten mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstadorten mbH
Registrierungsnummer: 991-80032-33
Postanschrift: Schöneberger Ufer 89 - 91
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10785
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30 2451 3664
Fax: +49 30 2451 3291
Internetadresse: https://www.gesa-info.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 991-02380-92
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d017d075-c03e-4c84-8ace-b3261f8aa2e3 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/03/2025 12:36:59 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 195016-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 60/2025
Datum der Veröffentlichung: 26/03/2025