5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79715000 Streifendienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10000
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: 1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Der durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Die Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Die Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Umweltmanagementmaßnahmen
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: ja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung : Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Beschaffungsdienstleister: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
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