Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Wach- und Sicherheitsdienste - Polizei Berlin

750600-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Wach- und Sicherheitsdienste - Polizei Berlin
OJ S 239/2024 09/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLand Berlin – Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Gruppe öffentlicher Stellen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLand Berlin – BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (Anmietvermögen) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Gruppe öffentlicher Stellen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelWach- und Sicherheitsdienste - Polizei Berlin
BeschreibungAusgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen.
Kennung des Verfahrens827e8a88-4ae2-4685-ac89-ad5c2070d2bd
Interne KennungEKP-VA-24-07827
VerfahrensartNichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79715000 Streifendienste
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtBerlin
Postleitzahl10000
Land, Gliederung (NUTS)Berlin (DE300)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenDie Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDas Angebot muss bis zum 01.10.2026 gültig bleiben. Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird. Es wird eine Probezeit vereinbart. Diese beträgt 12 Monate (siehe EVB Ergänzende Vertragsbedingungen). Innerhalb der Probezeit kann der Auftraggeber den Vertrag jederzeit ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende kündigen. Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis innerhalb der ersten 12 Monate nach Leistungsbeginn mit dem durch dieses Vergabeverfahren zu beauftragenden Bieter aufgrund von Insolvenz, Kündigung oder anderer Gründe, die zur Beendigung des Vertragsverhältnisses führen können, beendet wird, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter des Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächst-wirtschaftlicheren Angebot. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter http://www.vergabeplattform.berlin.de zur Verfügung. Es werden nur Teilnahmeanträge zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Teilnahmefrist elektronisch abgegeben wurden. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Bewerberbogen (Bestandteil der Vergabeunterlagen) vollständig ausgefüllt abzugeben. Er ist bis zu der unter 5.1.12 genannten Frist einzureichen. Bei einer Bewerber/ Bietergemeinschaft sind die Formulare je Partner vollständig auszufüllen und einzureichen (siehe auch Checkliste). Beabsichtigt der Bieter Nachunternehmer einzusetzen, um seine Eignung nachzuweisen, sind die Formulare je Nachunternehmer vollständig auszufüllen und einzureichen (siehe auch Checkliste). Die Bewerber haben in diesem Fall mit der Bewerbung die beiliegenden Verpflichtungserklärungen und Eigenerklärungen dieser Nachunternehmer sowie das Verzeichnis für Nachunternehmer, einzureichen. Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teile B und Teil C sowie die Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil A) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern. Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen. Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen. Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 30.12.2024 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist. Die Bewertung der Angebote und die Auswahl des wirtschaftlichsten Bieters erfolgt anhand der in der Bewertungsmatrix dargestellten Kriterien (vgl. Anlage Bewertungsmatrix), wobei der Angebotspreis mit 60 % und die qualitativen Kriterien mit 40 % gewichtet werden. Vom Bieter ist zusammen mit dem Angebot ein entsprechendes Konzept einzureichen. Im Rahmen der Gesamtbewertung der Angebote können für die Qualität und den Preis der angebotenen Leistungen zusammen maximal 1000 Punkte erreicht werden. Die Gesamtbewertung der Angebote ergibt sich aus der Summe der jeweils gewichteten Einzelbewertungen von Angebotspreis (60 %) und Qualität (40 %). Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, das die höchste Summe aus (gewichteten) Preis- und Qualitätspunkten erhält. In dem Fall, dass zwei oder mehrere Angebote eine identische Gesamtpunktzahl erreichen, erhält das Angebot mit dem niedrigsten Angebotspreis gemäß Zuschlagskriterium 1.1. der Bewertungsmatrix den Zuschlag. Bei Punkt- und Preisgleichheit erfolgt die Entscheidung zur Bezuschlagung mittels Auslosung. Der Zuschlag geht bei einer Auslosung an den erstgezogenen Bieter. Zum Ausführungskonzept: Die Bieter haben auf Basis des mit Veröffentlichung der Ausschreibung zur Verfügung gestellten Unterlagen sowie den weiteren Anforderungen des Leistungskonzepts eine vollständige Organisation der dargestellten Sicherheitsdienstleistungen mit der Angebotsabgabe entsprechend den Vorgaben zum Konzept und der formalen Bestimmungen einzureichen. Zur Darstellung des geforderten Konzepts ist die den Vergabeunterlagen beiliegende Vorlage (Vordruck_Konzeptdarstellung_Ausführungskonzept_POL als Power-Point) zwingend zu verwenden! Bei Nichtanwendung der Vorlage zum Ausführungskonzept wird das Konzept mit der "Kriterienanforderung nicht vorliegend" bewertet. Bitte beachten Sie, dass zum Konzept je Kriterium nicht die gemäß Vorlage der Konzeptanforderung je Kriterium benannte, max. Folien-/Seitenanzahl überschritten wird. Bei Überschreitung werden die Beschreibungen ab der folgenden Folie/Seite nicht mehr gewertet. Als Schrift ist mindestens die Schriftgröße 11 zu verwenden. Es ist die Schriftart Arial zu verwenden. Der Bieter erhält bei Überschreitung der max. Folien-/Seitenanzahl für das Kriterium maximal die gemäß Bewertungsmatrix benannte Punktzahl der Wertungsstufe „Kriterienanforderungen unvollständig/nicht plausibel“! Die Bieter haben die Möglichkeit auf alle fünf Lose einen Teilnahmeantrag bzw. Angebot abzugeben, können jedoch nur für max. zwei Lose den Zuschlag erhalten (Zuschlagslimitierung). Siehe hierzu auch Verfahrensbrief. Die Zuschlagslimitierung ist losspezifisch geregelt. Einzellosvergabe Los 1, Los 3: nur als einzelnes Los; max. 1 Los, eine Zuschlagserteilung in Verbindung mit weiteren Losen ist ausgeschlossen! / Loskombination Los 2, Los 4, Los 5: max. 2 Lose, als einzelnes Los oder in Verbindung mit max. einem weiteren Los (mögliche Loskombinationen: Los 2 & Los 4, Los 2 & Los 5 oder Los 4 & Los 5) Für den Fall, dass ein Bieter in mehreren Losen als wirtschaftlichster Bieter (höchste Gesamtpunktzahl je Los) obsiegend sein sollte, werden nur die Lose bezuschlagt (bspw. Einzellosvergabe nur Los 1 oder Loskombination Los 2 & Los 4), welche in Abhängigkeit der Vergabe zu den weiteren Losen die gesamtwirtschaftlichste Loskombination darstellt. Die Wirtschaftlichkeit der Loskombination wird über das Zuschlagskriterium 1.1 der Bewertungsmatrix (Angebotspreis) ermittelt, sodass die Lose, welche die höchste preisliche Differenz zum Nächstplatzierten aufweisen, bezuschlagt werden (1. Los mit höchster preislicher Differenz zum Nächstplatzierten, 2. Los mit zweithöchster preislicher Differenz zum Nächstplatzierten, usw.). Sollte gemäß o.g. Verfahren zur Zuschlagslimitierung, d.h. bei gleichem „DELTA“ zwischen dem obsiegenden Bieter und dem Zweitplatzierten, wiederum keine Auswahl der Lose zur Zuschlagslimitierung möglich sein, erfolgt die Auswahl der zu beizuschlagenden Lose der Zuschlagslimitierung gemäß Zuschlagskriterium 1.1 Angebotspreis der Bewertungsmatrix beginnend mit dem niedrigsten Angebotspreis (aufsteigend). Bei Preisgleichheit erfolgt die Entscheidung für den Zuschlag mittels Auslosung. Der Zuschlag geht bei einer Auslosung an den erstgezogenen Bieter. Im Allgemeinen ist keine Objektbesichtigung vorgesehen. Im Bereich des öffentlich zugänglichen Teils ist eine Besichtigung in Eigenregie möglich. Der AG stellt den Bietern in der Anlage Baukasten Objektbeschreibungen - soweit vorhanden - mit Angaben zu den Objekten zur Verfügung (vgl. Anlage Baukasten Sicherheit). Die Bereitstellung fachlicher Unterlagen im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung von Polizeiliegenschaften ist aufgrund der besonderen Sicherheitsanforderungen und der Sensibilität der enthaltenen Informationen nur in begrenztem Umfang möglich.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann5
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der AusschlussgründeBekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhenAusschlussgründe gemäß Vergabeverordnung (VgV) und Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Los_1_Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Los 1: 2 Wirtschaftseinheiten, ca. 122.300 m² BGF, Stellen 24/7: 10, Stellen 12/5: 2 Ausgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen. Dabei handelt es sich sowohl hinsichtlich der Nutzungsarten und -intensitäten als auch der Größe, Lage, Zugänglichkeit und insbesondere der Ausstattung um ein besonderes und zur Bewirtschaftung anspruchsvolles Immobilienportfolio.
Interne Kennung: V-2024-000500
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79715000 Streifendienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10000
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2025
Enddatum der Laufzeit30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der AuswahlkriterienBekanntmachung
KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumBerufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittlicher Jahresumsatz
BeschreibungDer durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumUmweltmanagementmaßnahmen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumZertifikate von Qualitätskontrollinstituten
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
BeschreibungBei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen30/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
BeschaffungsdienstleisterBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Los_2_Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Los 2: 1 Wirtschaftseinheit, ca. 29.000 m² BGF, Stellen 24/7: 5, Stellen 12/5: 1 Ausgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen. Dabei handelt es sich sowohl hinsichtlich der Nutzungsarten und -intensitäten als auch der Größe, Lage, Zugänglichkeit und insbesondere der Ausstattung um ein besonderes und zur Bewirtschaftung anspruchsvolles Immobilienportfolio.
Interne Kennung: V-2024-000501
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2025
Enddatum der Laufzeit30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der AuswahlkriterienBekanntmachung
KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumBerufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittlicher Jahresumsatz
BeschreibungDer durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumUmweltmanagementmaßnahmen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumZertifikate von Qualitätskontrollinstituten
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
BeschreibungBei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen30/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
BeschaffungsdienstleisterBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Los_3_Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Los 3: 4 Wirtschaftseinheiten und 1 bekanntes Optionsobjekt, ca. 78.000 m² BGF, Stellen 24/7: 8, Stellen 12/5: 2 Ausgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen. Dabei handelt es sich sowohl hinsichtlich der Nutzungsarten und -intensitäten als auch der Größe, Lage, Zugänglichkeit und insbesondere der Ausstattung um ein besonderes und zur Bewirtschaftung anspruchsvolles Immobilienportfolio.
Interne Kennung: V-2024-000502
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2025
Enddatum der Laufzeit30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der AuswahlkriterienBekanntmachung
KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumBerufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittlicher Jahresumsatz
BeschreibungDer durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumUmweltmanagementmaßnahmen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumZertifikate von Qualitätskontrollinstituten
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
BeschreibungBei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen30/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
BeschaffungsdienstleisterBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0004
Titel: Los_4_Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Los 4: 2 Wirtschaftseinheiten, ca. 82.000 m² BGF, Stellen 24/7: 5, Stellen 12/5: 0 Ausgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen. Dabei handelt es sich sowohl hinsichtlich der Nutzungsarten und -intensitäten als auch der Größe, Lage, Zugänglichkeit und insbesondere der Ausstattung um ein besonderes und zur Bewirtschaftung anspruchsvolles Immobilienportfolio.
Interne Kennung: V-2024-000503
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2025
Enddatum der Laufzeit30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der AuswahlkriterienBekanntmachung
KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumBerufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittlicher Jahresumsatz
BeschreibungDer durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumUmweltmanagementmaßnahmen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumZertifikate von Qualitätskontrollinstituten
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
BeschreibungBei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen30/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
BeschaffungsdienstleisterBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0005
Titel: Los_5_Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Los 5: 3 Wirtschaftseinheiten, ca. 41.000 m² BGF, Stellen 24/7: 5, Stellen 12/5: 0 Ausgeschrieben werden Sicherheitsdienstleistungen in diversen von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betreuten Polizeiliegenschaften (13 Wirtschaftseinheiten zzgl. Optionsobjekte) im Berliner Stadtgebiet in fünf Losen. Dabei handelt es sich sowohl hinsichtlich der Nutzungsarten und -intensitäten als auch der Größe, Lage, Zugänglichkeit und insbesondere der Ausstattung um ein besonderes und zur Bewirtschaftung anspruchsvolles Immobilienportfolio.
Interne Kennung: V-2024-000504
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Auftraggeber besteht die Option je Los zwei sogenannte Optionsobjekte im Laufe der Vertragslaufzeit zusätzlich zu beauftragen (siehe Ziffer 3.3. EVB). Wird der Vertrag nicht 12 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 36 Monate, längstens jedoch um insgesamt 72 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende (siehe Ziffer 13.3. EVB).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Objektebezeichnungen/ Anschriften werden mit Angebotsaufforderung bekanntgegeben.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2025
Enddatum der Laufzeit30/09/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: In den Liegenschaften der Polizei ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen erforderlich. Alle vorgesehenen Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) rechtzeitig vor Leistungsaufnahme unterziehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der AuswahlkriterienBekanntmachung
KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass mit Einreichung des Teilnahmeantrags vor Angebotsaufforderung zur Feststellung und Aufklärung eines Sicherheitsrisikos eine für den Bewerber unentgeltliche Zuverlässigkeitsüberprüfung des/der Bewerberunternehmen einschließlich deren geschäftlich verantwortliche Personen des Unternehmensumfeld (u.a. Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokuristen) durch das LKA der Polizei Berlin erfolgt. Die Polizei Berlin (LKA Berlin) führt zum Zwecke einer allgemeinen Zuverlässigkeitsüberprüfung eine unternehmens- und personenbezogene Prüfung des Unternehmens sowie der Personen hinsichtlich Verdachtsmomenten u.a. in den Bereichen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung oder ähnliche strafbare Handlungen durch. Die Überprüfung findet ausschließlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit statt. Dazu werden der Polizei Berlin (LKA Berlin) die nachstehenden Angaben zum Unternehmen sowie Geschäftsführer (A 1. Angaben zum Unternehmen / Büro) benannt. Der Bieter verpflichtet sich, bei entsprechenden Anfragen uneingeschränkt mitzuwirken und relevante Auskünfte sowie Dokumente zur Verfügung zu stellen. Bei Feststellung sicherheitsrelevanter Erkenntnisse und ein daraus abzuleitendes Sicherheitsrisiko durch das LKA der Polizei Berlin kann den Ausschluss von diesem Vergabeverfahren zur Folge haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumBerufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung1.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird: 5.000.000 € pauschal für Personen- und für Sachschäden (2-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltpflichtschäden (1-fach maximiert p.a.), 5.000.000 € für Umweltschadenversicherung (1-fach maximiert p.a.) und 250.000 € für Verlust von Schlüsseln/Codekarten (2-fach maximiert p.a.) 2.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird. 3.) Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 14 Tage nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachweisen wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittlicher Jahresumsatz
BeschreibungDer durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz* des Unternehmens der anzugebenden 3 Geschäftsjahre muss mindestens 2,5 Mio. € je Los im Durchschnitt betragen. *als leistungsbezogene Umsätze werden die Netto-Umsätze verstanden, welche mit der gegenständlichen Leistungsart vergleichbar sind; hier: stationäre Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung])
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass hinsichtlich der Leistungstiefe des Unternehmens gem. § 47 (5) VgV alle auftragsgegenständlichen Sicherheitsdienstleistungen (stationäre Sicherungsdienstleistungen [Empfangs-/ Pförtnerdienste, stationäre Kontrolldienste]; Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste], Mobile Sicherungsdienstleistungen; Sonstige Sicherheitsdienste [Ordnungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) ausschließlich in Eigenleistung und durch Einsatz der beschäftigten Mitarbeiter des Unternehmens erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 2 Mitarbeiter mit Qualifikation zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft gem. § 8 Nr. 1 BewachV (IHK) oder mindestens gleichwertiger Qualifikation je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumDurchschnittliche jährliche Belegschaft
BeschreibungDie Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 Mitarbeiter mit abgeschlossener Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder gleichwertig je Los betragen. Als Mitarbeiter gelten beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten und im Bewachungsregister als freigegeben erfasste (Wach-)Personen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die eingesetzte/n Objektleitung/en mindestens über die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), einer Unternehmenszugehörigkeit von mindestens einem Jahr, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 5 Jahren verfügt, dass die eingesetzte/n Einsatzleitung/en mindestens über die Qualifikation als geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) oder höherwertige Qualifikation, mindestens ein Jahr Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie einer Berufserfahrung im Sicherheitsgewerbe von mindestens 3 Jahren verfügt, dass das eingesetzte Personal mindestens über die gemäß Tabellenblatt "II_Qualifikationsprofil" festgelegten Mindestanforderungen zur Qualifikation und Befähigungen verfügt und dass er zur Zuverlässigkeitsüberprüfung der Polizei für alle zum Einsatz vorgesehenen administrativen (Projektleiter, Objektleiter, Einsatzleiter etc.) sowie operativen Mitarbeiter (Sicherheitsdienstmitarbeiter, etc.) einschließlich deren Vertretungen in Liegenschaften der Polizei bereit sind und alle vorgesehenen Mitarbeiter rechtzeitig vor Leistungsaufnahme der geforderten Sicherheitsüberprüfung (Zuverlässigkeitsüberprüfung) unterziehen zu lassen. Es darf nur Personal mit bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung eingesetzt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2015, branchenspezifisches System, integriertes System oder gleichwertig) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards vorhanden sind und diese in den Auftrag eingebracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumUmweltmanagementmaßnahmen
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, branchenspezifisches System, integriertes System) vorhanden ist oder mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß Anlage Umweltschutz im Unternehmen (liegt den Vergabe- und Vertragsunterlagen bei) durchgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumZertifikate von Qualitätskontrollinstituten
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200-1 und DIN 77200-2 verfügt und die daraus resultierenden Standards fachlich in den Auftrag eingebracht werden. Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die Anforderungen im Sinne der DIN 77200-2 i. V. m. DIN 77200-1 Sicherheitsdienstleistungen für „Objekte mit besonderer Sicherheitsrelevanz“ gemäß Kapitel 7 für den AN verpflichtend umgesetzt werden. Ein entsprechender Vermerk ist für jeden eingesetzten Mitarbeiter in den Objekten der Polizei Berlin, als auch der Berliner Feuerwehr, im Bewacherregister anzulegen. Hierzu ist durch den Auftragnehmer für das einzusetzende Personal die vertiefte Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sinne der Gewerbeordnung (vgl. § 34a GewO) zu veranlassen. Erst nach Beendigung der notwendigen Überprüfung und Freigabe durch die zuständige Ordnungsbehörde darf das Personal zur Bewachung von Liegenschaften der Polizei Berlin/Berliner Feuerwehr eingesetzt werden. Dem AG, sowie dem jeweiligen Objektverantwortlichen der Polizei Berlin/der Berliner Feuerwehr sowie deren Beauftragten (Nutzer) sind auf Verlangen jederzeit entsprechende Nachweise der geforderten Qualifikationen, sowie Nachweise zu Eintragungen im Bewacherregister vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumMaßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
BeschreibungDer Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über alle erforderlichen Genehmigungen gemäß Gewerbeordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 23 (bisher BGV C7) verfügt, dass er als Gewerbebetrieb sowie alle von ihm eingesetzten Mitarbeiter im zentralen Bewacherregister (BWR) des Statistischen Bundesamtes vollständig eingetragen und durch die Registrierungsbehörde freigegeben sind oder ein entsprechender Nachweis der Erfüllung der im Herkunftsland geltenden gewerberechtlichen Voraussetzungen erbracht werden kann, dass er oder ein von ihm eingesetzter Nachunternehmer über eine VdS-anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gemäß VdS 2153 oder VdS 3138 verfügt, dass er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 & VDE 0830-5-6 verpflichtet und dass er über ein online Wächterkontrollsystem (OWKS) basierend auf RFID-/NFC- Technologie oder vergleichbarer Technologie verfügt oder dieses im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn beschafft und im Auftrag aktiv mindestens zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Leistungserbringung sowie webbasierten Zugriff für den AN einsetzt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

KriteriumReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
BeschreibungBei Leistungen für öffentliche Auftraggeber: Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter (vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung) von den Bietern, die nach der Angebotswertung in der engeren Wahl sind, vorlegen zu lassen. Es sind mindestens 4 Referenzen anzugeben, welche jeweils vergleichbar mit den ausgeschriebenen Sicherheitsdienstleistungen (Stationäre Sicherheitsdienstleistungen, mobile Sicherheitsdienstleistungen, Verfolgung von Alarm- und Havariemeldungen [Alarm-/Interventionsdienste; NSL], Sonstige Sicherheitsdienste [u.a. Veranstaltungssicherungsdienste; Brandwache, Baustellenüberwachung]) sein müssen. Alle Referenzen müssen dabei im Weiteren folgende Mindestanforderungen erfüllen: Das Vertragsende der Referenzen darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Alle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen. Es müssen mindestens zwei Referenzen aus einem Bereich einer öffentlichen kritischen Infrastruktur (Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr oder vergleichbar) genannt werden. Der Mindestauftragswert jeder Referenz muss bezogen auf die vergleichbaren Leistungen der Sicherheitsdienste mind. 250.000 € [netto] p.a. betragen. Mindestens eine Referenz muss Leistungen zu Stationären Sicherheitsdienstleistungen als ständige Besetzung (24/7) berücksichtigen. Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. anzugeben. Erfüllt eine oder mehrere Referenzen die vorgenannten Anforderungen nicht sowie bei unvollständigen oder unrichtigen Angaben, gilt die Referenz/en als nicht wertbar.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Angebotspreis bestehend aus: - Gesamtsumme Angebotspreis (ohne Bedarfspositionen) - Gesamtsumme der bewerteten Stundenverrechnungssätze - Gesamtsumme der bewerteten Bedarfspositionen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Organisation der Sicherheitsdienstleistungen - Ausführungskonzept (Kriterien: Einweisungskonzept, Personalorganisation, Personaleinsatzkonzept, Weiterbildungskonzept, Dienstanweisung, Meldeprozess, Notfall- und Gefahrensituation, Leistungsdokumentation, Wächterkontrollsystem)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen30/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:50:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß den Vorgaben der VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Siehe Dokument "Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung" in den Vergabeunterlagen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
BeschaffungsdienstleisterBIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin – Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Registrierungsnummer: 11-2200011000-02
Abteilung: Einkauf
Postanschrift: Alexanderstraße 3  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Telefon: +4930901661482
Fax: +4930901661668
Internetadresse: https://www.bim-berlin.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin – BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (Anmietvermögen) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Registrierungsnummer: 11-2100019000-10
Abteilung: Einkauf
Postanschrift: Alexanderstraße 3  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Telefon: +4930901661482
Fax: +4930901661668
Internetadresse: https://www.bim-berlin.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Registrierungsnummer: 11-2100019001-07
Abteilung: Einkauf
Postanschrift: Alexanderstraße 3  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Telefon: +4930901661482
Fax: +4930901661668
Internetadresse: https://www.bim-berlin.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0007
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +493090138316
Fax: +493090137613
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0008
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c815c2d2-425f-4d63-8554-7768bcea9b58 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/12/2024 14:16:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 750600-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 239/2024
Datum der Veröffentlichung: 09/12/2024