Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – H31.1 MDH - Technisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158

709633-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – H31.1 MDH - Technisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158
OJ S 227/2024 21/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungMax-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelH31.1 MDH - Technisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158
BeschreibungTechnisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158
Kennung des Verfahrens303460e6-288c-4b71-8c63-311b77904ab3
Interne KennungEK-Bau-2024-0058_42
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftRobert-Rössle-Straße 10  
StadtBerlin
Postleitzahl13125
Land, Gliederung (NUTS)Berlin (DE300)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen(1) Die insb. in Ziff. 5.1.9 "Eignungskriterien" geforderten Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Teilnahmeantrag [interaktive PDF-Datei] und Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen [Formular VHB 124 LD] sowie - sofern zutreffend - Bewerbergemeinschaftserklärung [VHB 234], Erklärungen für Nachunternehmer [VHB 236]) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Die Formblätter sind in deutscher Sprache vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift ist bei elektronischer Bewerbung nicht erforderlich, der Name des Erklärenden/der bevollmächtigten Person sowie der Name des Unternehmens ist jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den Teilnahmeantrag aus. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des sog. Bietertools auf der Vergabeplattform bis zu der in Ziff. 5.1.12 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. (2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. (3) Unter der in Ziff. 5.1.11 genannten Adresse können alle Vergabeunterlagen (Formblätter [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1 sowie Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 und die in Ziff. 5.1.12 aufgeführten Unterlagen) sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung u.ä. wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu verschaffen. (4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV § 20 [3], Unterabsatz 1). Die Kommunikation erfolgt nur über die Internetplattform des Bauherrn. (5) Hinweis zu Ziff. 5.1.10 "Zuschlagskriterien": Die Angebotsinhalte zu den nichtpreislichen Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation (s.a. Hinweise in der Bewertungsmatrix) bewertet. Je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es können insg. maximal 300 Punkte erreicht werden. Bewertung Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max. 5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem 1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75 - Preis) / (niedrigster Preis x 1,75 - niedrigster Preis). (6) Der Bauherr beabsichtigt, i.R. der Verhandlung (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der finalen Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 10 Tage festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen. (7) Mit Teilnahme an dem Vergabeverfahren erklärt sich der Bewerber einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, vom Bewerber zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Er erklärt ferner, dass die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz bitte an die in Ziffer 1.1 genannte Kontaktstelle wenden. (8) Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffer 5.1.9. 2.) Die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung gemachten Angaben, vorgelegten Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 550 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: rd. 20 %; Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: rd. 80 %). Wertung im Einzelnen (max. Punktzahl bei): 1.1 Nettojahresgesamtumsatz (EURO) im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023): größer/gleich 90.000 €; 1.2 Netto-Jahresumsatz (EURO) für Leistungen im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" im Sinne RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022) im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023): größer/gleich 70.000 €; 2.1.1 Anzahl (Vollzeitäquivalent) der Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), gesamt im Mittel der letzten 3 Jahre (2021, 2022, 2023): größer/gleich 3; 2.1.2 Anzahl (Vollzeitäquivalent) der Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), mit Berufserfahrung ≥ 5 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (2021, 2022, 2023): größer/gleich 2; 2.2.1-2.2.5 Referenzprojekte übergeordnet: 2.2.1 öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103; 2.2.2 Summe Kosten KGr 400 nach DIN 276 in EURO netto: größer/gleich 11 Mio. €; 2.2.3 Bruttogrundfläche BGF: größer/gleich 7.000 qm; 2.2.4 Bearbeitete Leistungsstufen (1-5) im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022): 5 LS; 2.2.5 Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI §2: Umbau- und/oder Modernisierungsmaßahme; 2.2.6-2.2.7 Zusätzliche Angaben (je Leistung/ Projektmerkmal geht max. ein Referenzprojekt positiv in die Wertung ein): 2.2.6 Gebäudetypologie: Forschungs- und/oder Laborgebäude mit größerem Anteil von Labornutzungen; 2.2.7 Gebäudetypologie: Büro- und Verwaltungsgebäude. Detaillierte Angaben zur Bewertung können der "Bewertungsmatrix Stufe 1 - Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum Teilnahmeantrag (s. Vergabeunterlagen - Dokument "Teilnahmeantrag") entnommen werden. 3.) Eine Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt nur, wenn mehr als drei Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen. In diesem Fall ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los. (§75 [6] VgV). (9) Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3, Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5. (10) Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeEs gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärungen nachweisen.
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: H31.1 MDH - Technisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158
Beschreibung: E31.1, Nachhaltige Sanierung Max-Delbrück-Haus Berlin-Buch / Technisches Monitoring gemäß AMEV-Empfehlung 158 (TMon). Das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin plant die schrittweise Sanierung des Max-Delbrück-Haus (MDH, Geb. 31.1) auf dem Campusgelände in Berlin-Buch. Ein wesentliches Sanierungsziel ist die signifikante Absenkung des Energieverbrauchs. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen des Technischen Monitorings gemäß AMEV-Empfehlung 158 für Planung und Bau sowie den Betrieb der technischen Anlagen in der ersten Nutzungsphase. Grundlage der Baumaßnahme bilden insb. eine Machbarkeitsstudie sowie ein Konzept zur Grund- und Energetischen Sanierung aus dem Jahr 2022. Die maßgeblichen Ausarbeitungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. Das Vorhaben wird zu wesentlichen Teilen aus Zuwendungsmitteln des Bundes (90%) und des Landes (10%) sowie aus Drittmitteln finanziert. Es handelt sich um eine Zuwendungsmaßnahme i.S. §44 BHO nach RZBau; das BBR ist mit Prüf- bzw. Kontrolltätigkeiten betraut Das Max-Delbrück-Haus (MDH) ist das größte Forschungsgebäude auf dem Campus Berlin-Buch des Max-Delbrück-Center (NUF 10.700 qm), "Herzstück" der wissenschaftlichen Forschung am MDC mit rd. 50% der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen. Das Haus ist Teil des Gebäudekomplexes 31 (31.1, 31.2, externe Technikzentrale 31.3). Es wurde 1980 in Betrieb genommen, in den 90er Jahren ein erstes Mal saniert. Das Gebäude wurde als funktionaler Stahlbetonfertigteilbau im 7,20 m-Raster nach dem System "SK Berlin" errichtet und weißt daher generell einen hohen Wiederholungsgrad in der Konstruktion auf. Die Investitionsgüter (Laborausstattung, Ausbau) haben ihre Lebensdauer überschritten. Mit dem Hauptanteil an Laborfläche ist das Gebäude zudem der größte Energieverbraucher des MDC. Daher soll das Haus 2024-2031 schrittweise saniert, dabei eine Reduktion des Energieverbrauchs um bis zu 65% erreicht werden. Da die größte Herausforderung bei der Sanierung der hohe Energiebedarf ist (insb. Raumlufttechnik), wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt, um ein innovatives Konzept für einen neuen Laborstandard zu entwickeln und eine Senkung der CO2-Emissionen und Energiekosten zu erreichen. Ziel ist durch Anpassung der raumstrukturellen Organisation und der Workflows sowie Optimierung der Strömungstechnik im Labor den Luftwechsel so weit zu senken, dass das Gebäude langfristig mit erneuerbaren Energien versorgt werden kann. 2024-2028 ist die Umsetzung der 1. Teilbaumaßnahme mit den Bauabschnitten A1.1 und A1.2 vorgesehen. In dem 1. BA soll auf einer Teilfläche A1.1 ein Demonstrator-Labor vorzeitig errichtet werden. Die Erkenntnisse sollen für die weiteren Bauabschnitte genutzt werden. Der Bauabschnitt A1.1 (Demonstrator) wird sich zum Zeitpunkt der geplanten Beauftragung bereits in der Ausführungsphase befinden; die Arbeitsergebnisse und Planungsschwerpunkte aus der vorgezogenen Maßnahme sollen den relevanten Fachplanungen als Hilfestellung dienen. Die zu vergebenden Leistungen betreffen: - Grundsanierung (Erneuerung Dachabdichtung/extensive Begrünung, Labormöbel etc.); - Energetische Sanierung (u.a. Umbau RLT- Anlagen, Installation Photovoltaik); - Erneuerung IT-/Elektronetz; - Raumstrukturelle Optimierungen. Die geplanten Maßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Art: Bauen im Bestand (Sanierung / partieller Umbau); 2. BGF A1.1 und A1.2: rd. 12.050 qm; 3. Geschätzte Bauwerkskosten A1.1 und A1.2 netto (KGr 300-400 nach DIN 276): rd. 25,38 Mio. EUR (KGr 300: 8,82 Mio. EUR / KGr 400: 16,56 Mio. EUR [inkl. Labortechnik]). In Abstimmung mit dem Zuwendungsgeber soll die Maßnahme nach dem "Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)" zertifiziert werden. Da sich die BNB-Systemvariante Laborgebäude (BNB_L) aktuell nur auf das Modul Neubau (LN) anwenden lässt, ist geplant, die Zertifizierung auf Grundlage einer sinngemäßen Anwendung des BNB durchzuführen. Sollte die Konformitätsprüfung der abschließenden BNB-Bewertung auf Grundlage der Bewertungsmethodik der BNB-Module durchzuführen sein, soll das Zertifikat mindestens 65 Punkte ergeben (Zertifizierungsziel "Silber" nach BNB). Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen des Technischen Monitorings gemäß AMEV-Empfehlung 158 für Planung, Bau sowie Betrieb der technischen Anlagen in der ersten Nutzungsphase: Leistungsbereich TMon, Projektstufen 1-5 (Auswertung Regelbetrieb Stufe 5: 2 Jahre) für die 1. Teilmaßnahme mit dem Abschnitt A.1.1 und A1.2 (BGF rd. 12.050 qm). Die Vergabe erfolgt stufenweise (s.a. Ziff.5.1.1 "Optionen"). Die Leistungsstufe 1 beinhaltet die Projektphasen Entwurfs-/Genehmigungsplanung (LPh 3-4 HOAI) Die Leistungsstufen 2-5 beinhalten die LPh 5-9 HOAI. Optionale Leistungen: s.a. Ziffer 5.1.6 "Optionen". Im Ergebnis sollen funktional und technisch sowie energetisch optimierte Gebäudeteile zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 04/2025; 2. Realisierung vorgezogene Maßnahme A1.1: 08/2024 bis 03/2025 (Evaluierung bis 10/2025); 3. Realisierung inkl. Inbetriebnahme A1.2: 01/2026 bis 12/2028; 4. Auswertung Regelbetrieb (2 Jahre): bis 12/2030; 5. Projektabschluss: im Nachgang.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1.) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit Vertragsschluss sollen die Leistungen der Leistungsstufe 1 (LPh 3-4 HOAI) für den Abschnitt A.1.2 und die Leistungen der Leistungsstufen 4-5 (LPh 8-9 HOAI) für den Abschnitt A.1.1 (Demonstrator) beauftragt werden. Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme(n) / Zurverfügungstellung der Finanzmittel einzeln oder im Ganzen, ggf. auch teilbereichs-/teilleistungsbezogen, schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind insb. die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. 2.) Vergabe weiterer Leistungen, sofern und soweit diese erforderlich werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Robert-Rössle-Straße 10  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13125
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns22/04/2025
Enddatum der Laufzeit28/06/2030
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Alle Projektverzögerungen, die zu Vertragsverlängerungen führen.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: 1.) Folgende Unterlagen sind bereits mit der Bekanntmachung im Internet abrufbar: Vertragsentwurf inkl. ausgewählter Anlagen (Anlagen 1. AVBs, 2. spezifische Leistungspflichten, 3. Merkblatt Feststellungsbescheinigung, 6. Ergebnisprotokoll Koordinierungsgespräch Zuwendungsmaßnahme 02/2023 inkl. Präsentation zum Konzept der Maßnahme, 7. Rahmenterminplan [Stand 05/2024], 8. Lageplan/Schema Bauabschnitte [01/2024]). Eine Kenntnis ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. 2.) In der 2. Stufe des Verfahrens werden den zur Angebotseinreichung ausgewählten Unternehmen weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt, insb.: Formblatt für Honorarangebote; Voruntersuchungen/-planung "Max-Delbrück-Haus - Studie zur Nachhaltigen Sanierung" (Erchinger Wurfbaum Architektur, D+S Architekten, Bauphysik @ Integrierte Planung, IGZ - Ingenieurgesellschaft Zimmermann für Gebäude- und Labortechnik mbH, Ingenieurbüro Dr. C. Kausch, PPI Peil & Partner Ingenieure, 04/2014); Fördermittelantrag "Entwicklung eines treibhausgasneutralen Niedrigenergieforschungsgebäudes für die Biomedizin" (MDC, 09/2022); Vorplanungsunterlagen Gesamtmaßnahme; Ausführungsplanung Demonstrator. Neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien sind in der 2. Stufe des Verfahrens weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). 3.) Die unter Ziffer 5.1.3 angegebene Vertragslaufzeit ist als Zirka-Angabe zu verstehen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Anfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BeschreibungBefähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Eigenerklärungen/Auflagen: a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2), dass er im Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. 5.1.9 "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. c) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen (Eigenerklärung zur Eignung - Formular VHB 124 LD). d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6) gemäß Unterpunkt 3 dieses Abschnitts. f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen (Teilnahmeantrag Punkt 1), die Verpflichtungserklärungen der betreffenden Nachunternehmer nach §47 (1) VgV (Formular VHB 236) sowie Erklärungen gemäß §§123 und 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Formular VHB 124 LD) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen. Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. g) Eigenerklärung (Sonderformular Russland-Embargo) zu einem etwaigen Russlandbezug; h) Eigenerklärung gem. §1 (2) der Frauenförderverordnung (Formular Eigenerklärung FFV). (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (Erklärung der Bieter-/Bewerbergemeinschaft Formular VHB 234) abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters / einer Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs - zum Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. (3) Besonderer Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure: 1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. 2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. 3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt werden. Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im Teilnahmeantrag (s. Pkt. 6).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungAngaben zum Umsatz / Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Umsatz: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum Netto-Jahresgesamtumsatz sowie zum Netto-Jahresumsatz für Leistungen im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" im Sinne RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023). Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat [Kriterium "Eignung zur Berufsausübung" - Pkt. (1) - Unterpunkt f, sind zu beachten]. (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme betragen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Zu (2): Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Millionen EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 0,25 Millionen EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungAngaben zur personellen Ausstattung (1) / Angaben zur Leistungserbringung (2) / Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten (3): Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Abschnitt 4.2) der Anzahl (Vollzeitäquivalent) der in den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023) jahresdurchschnittlich beschäftigten Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" im Sinne RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), gesamt / davon mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschnittlich beschäftigten Ingenieure [Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss] im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 1 pro Jahr im Durchschnitt. (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. (3) Für den in Ziffer 5.1 aufgeführten Leistungsbereich sind aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 1 und maximal 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung und Ort/Land des Bauvorhabens; - Auftraggeber (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor, Erkundigungen einzuholen); - Auftragnehmer; - Summe Kosten KGr 400 nach DIN 276 in Euro netto; - Bruttogrundfläche BGF in qm; - Bearbeitete Leistungsstufen im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022); - Art der Baumaßnahme i.S. HOAI (2021) §2 (Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme / Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme / Andere). Für die Bewertung der fachlichen Eignung können, sofern zutreffend, außerdem zusätzliche Angaben zu ausgewählten Leistungen/ Projektmerkmalen in den mind. 1 und max. 3 Referenzprojekten (siehe Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.1 - 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzprojekte). Es geht je Leistung/Projektmerkmal maximal ein Projekt in die Wertung ein. Die Referenzen müssen auf je maximal 2 DIN-A4-Seiten (einseitig) in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzprojekten (Teilnahmeantrag Pkt. 5) sind von der Bewerbergemeinschaft insgesamt (inklusive Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Mindestanforderungen, damit die Eignung zuerkannt werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mindestens 1 und maximal 3), welche die folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Es wurden mind. die Leistungen der Leistungsstufen 1 und 2 im Leistungsbereich "Inbetriebnahmemanagement und Technisches Monitoring" i.S. RifT-Vertragsmuster B_M221_6, Anlage 1 (2022), innerhalb der letzten 10 Jahre erbracht (im Zeitraum 12/2014 bis 11/2024).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal; strukturelle/fachtechnische Herangehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 21/01/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: siehe Unterlagen
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß §62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß §160 (3) GWB, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit: 1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. §160 (3) Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. §134 (1) S. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltMax-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Registrierungsnummer: 993-802044-44
Postanschrift: Robert-Rössle-Straße 10  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13125
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Abteilung Einkauf, Zentrale Vergabestelle Bau und Technik
Telefon: +49 3094062226
Internetadresse: https://www.mdc-berlin.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b817e6b2-0d9e-4c91-b9a8-04124660ed68 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/11/2024 16:52:17 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 709633-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 227/2024
Datum der Veröffentlichung: 21/11/2024