1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Pankow von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Landschafts- und Sportplatzbauarbeiten
Beschreibung: Das Bezirksamt Pankow plant auf dem Grundstück der Grundschule am Wasserturm die Neuerrichtung einer Sporthalle mit neu herzustellenden Freianlagen. Die zukünftige Schulhofgestaltung muss den allgemeinen baurechtlichen Vorgaben und technischen Normen entsprechen. Die Neuerrichtung der Außenanlagen beinhaltet barrierefreie Pausenflächen mit Spielgeräten sowie Vegetationsflächen. Die beiden Gebäude werden über den zentralen Schulhof erschlossen. Durch die Wahl der Oberflächenbeläge ist unter Beachtung der Barrierefreiheit eine Minimierung des Abflussbeiwertes vorgesehen. Die Verlegung des Pflasters erfolgt in einer Bettung aus Brechsand-Splittgemisch. Wege- und Platzflächen haben eine Mindest-Rutschfestigkeit von R11. Vor der Sporthalle wird ein Fahrradstellplatz mit einem ein- und zweiseitig bestückbaren Parkersystem hergestellt. Es werden 2 Pkw-Stellplätze für Menschen mit Mobilitätseinschränkung vorgesehen. An unterschiedlichen Stellen werden Sitzbänke aufgestellt. Im Bereich des Grünen Klassenzimmers ist eine Sitzbank in gestufter Sonderbauweise herzustellen. Auf dem Grundstück werden in diesem 1. Bauabschnitt entsprechend den Vorgaben des o.g. Gutachtens Eingriffs- und insgesamt 20 Bäume mit dem Herkunftsnachweis Vorkommensgebiet 2 sowie Sträucher im Randbereich des Gesamtgrundstücks aus dem Vorkommensgebiet 2.1 gepflanzt. Die vorgesehenen Pflanzflächen umranden das Gelände und werden als pflegeextensive, flächige Pflanzungen mit robusten, standortgerechten Gehölz-, Stauden- und Gräserarten angelegt. Die Pflanzflächen werden nach Erreichen des Anwuchserfolges, Ende Fertigstellungspflege, als Forderung der Standards für den Neubau von Schulen 2019 weitere drei Jahre gepflegt, Entwicklungspflege. Die Beleuchtung wird über Vorgewerke hergestellt. Die Entwässerungsplanung erfolgt nach DIN 1986-100. Das anfallende Regenwasser der befestigten Flächen wird über Hofabläufe an ein Regenrückhaltebecken geleitet, von wo es verzögert an die Kanalisation abgegeben wird. Über den AN sind die Hofabläufe, ein Schacht und RW-Leitungen herzustellen. Die Fallrohre der Dachentwässerung sowie die Fassadenrinnen der Turnhalle werden an Sammelleitungen angeschlossen, die ebenfalls an das Regenrückhaltebecken angeschlossen sind. Rückhaltebecken und Sammelleitungen werden über die Vorwerke hergestellt. Das auf den umlaufenden Vegetationsflächen anfallende Regenwasser wird nicht angeschlossen, sondern versickert oder verdunstet an Ort und Stelle. Grobmengen Betonpflaster 1.330 m² Rasenfugenpflaster 275 m² Muldensteine 50 m Kunststofffläche 120 m² Wiederherstellung öffentlicher Gehweg (Platten) 80 m² Beton-Tiefbord B 8 cm 335 m Stahlbandeinfassung 115 m Entwässerungsleitungen 45 m
Kennung des Verfahrens: 9ee5d8c4-0653-4ac1-9b58-907600df86cd
Interne Kennung: HB_BL_33 24 OV
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45112720 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Sport- und Freizeitanlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Tino-Schwierzina-Str. 66
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13089
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Schweres berufliches Fehlverhalten: Es erfolgt die Prüfung der Nichtvorlage von Ausschlussgründen gem. § 6e EU VOB/A. Es werden folgende Erklärungen für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A verlangt: - dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellt, - dass das Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, bzw. ob ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. Es wird gemäß § 6e EU VOB/A der Nachweis verlangt, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. Nachweisführung zur Eignung auch für vorgesehene andere Unternehmen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die Abfrage beim Wettbewerbsregister machen (soweit die gesetzlichen Voraussetzungen zur Abfrage entsprechend den Vorgaben des § 6 WRegG vorliegen). Gemäß § 6 Abs. 1 WRegG sind öffentliche Auftraggeber nach § 99 Nr. 1 bis 3 GWB verpflichtet, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer, vor Erteilung des Zuschlags abzufragen, ob im Wettbewerbsregister für den Bieter, der den Auftrag erhalten soll, Eintragungen gespeichert sind. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Es erfolgt die Überprüfung der Einhaltung der Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) vom 22.04.2020 und der Novellierung vom 01.12.2022: § 8 ILO-Kernarbeitsnormen, § 9 Mindeststundenentgelt/Tariftreue, § 11 Besondere Ausführungsbedingungen, § 12 Umweltverträglichkeit, § 13 Frauenförderung, § 14 Verhinderung von Benachteiligungen, § 15 Vertragsbedingungen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Landschafts- und Sportplatzbauarbeiten
Beschreibung: Das Bezirksamt Pankow plant auf dem Grundstück der Grundschule am Wasserturm die Neuerrichtung einer Sporthalle mit neu herzustellenden Freianlagen. Die zukünftige Schulhofgestaltung muss den allgemeinen baurechtlichen Vorgaben und technischen Normen entsprechen. Die Neuerrichtung der Außenanlagen beinhaltet barrierefreie Pausenflächen mit Spielgeräten sowie Vegetationsflächen. Die beiden Gebäude werden über den zentralen Schulhof erschlossen. Durch die Wahl der Oberflächenbeläge ist unter Beachtung der Barrierefreiheit eine Minimierung des Abflussbeiwertes vorgesehen. Die Verlegung des Pflasters erfolgt in einer Bettung aus Brechsand-Splittgemisch. Wege- und Platzflächen haben eine Mindest-Rutschfestigkeit von R11. Vor der Sporthalle wird ein Fahrradstellplatz mit einem ein- und zweiseitig bestückbaren Parkersystem hergestellt. Es werden 2 Pkw-Stellplätze für Menschen mit Mobilitätseinschränkung vorgesehen. An unterschiedlichen Stellen werden Sitzbänke aufgestellt. Im Bereich des Grünen Klassenzimmers ist eine Sitzbank in gestufter Sonderbauweise herzustellen. Auf dem Grundstück werden in diesem 1. Bauabschnitt entsprechend den Vorgaben des o.g. Gutachtens Eingriffs- und insgesamt 20 Bäume mit dem Herkunftsnachweis Vorkommensgebiet 2 sowie Sträucher im Randbereich des Gesamtgrundstücks aus dem Vorkommensgebiet 2.1 gepflanzt. Die vorgesehenen Pflanzflächen umranden das Gelände und werden als pflegeextensive, flächige Pflanzungen mit robusten, standortgerechten Gehölz-, Stauden- und Gräserarten angelegt. Die Pflanzflächen werden nach Erreichen des Anwuchserfolges, Ende Fertigstellungspflege, als Forderung der Standards für den Neubau von Schulen 2019 weitere drei Jahre gepflegt, Entwicklungspflege. Die Beleuchtung wird über Vorgewerke hergestellt. Die Entwässerungsplanung erfolgt nach DIN 1986-100. Das anfallende Regenwasser der befestigten Flächen wird über Hofabläufe an ein Regenrückhaltebecken geleitet, von wo es verzögert an die Kanalisation abgegeben wird. Über den AN sind die Hofabläufe, ein Schacht und RW-Leitungen herzustellen. Die Fallrohre der Dachentwässerung sowie die Fassadenrinnen der Turnhalle werden an Sammelleitungen angeschlossen, die ebenfalls an das Regenrückhaltebecken angeschlossen sind. Rückhaltebecken und Sammelleitungen werden über die Vorwerke hergestellt. Das auf den umlaufenden Vegetationsflächen anfallende Regenwasser wird nicht angeschlossen, sondern versickert oder verdunstet an Ort und Stelle. Grobmengen Betonpflaster 1.330 m² Rasenfugenpflaster 275 m² Muldensteine 50 m Kunststofffläche 120 m² Wiederherstellung öffentlicher Gehweg (Platten) 80 m² Beton-Tiefbord B 8 cm 335 m Stahlbandeinfassung 115 m Entwässerungsleitungen 45 m Bank in Sonderbauweise 1 Stk Parkbänke mit und ohne Rückenlehne 5 Stk Spielgerät Kletterwand 1 Stk Balancierweg aus unterschiedl. Elementen 1 Stk Fahrradstellplatzanlage aus 101 Radparkern 1 psch Oberboden für Vegetationsflächen 545 m³ Ansaatflächen 1.375 m² Bauzaun 100 m
Interne Kennung: 0
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45112720 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Sport- und Freizeitanlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Tino-Schwierzina-Str. 66
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13089
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/06/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/11/2025
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung zur Berufsausübung: Der Bieter hat die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen. Nachweisführung der Eignung: Die Eignung kann durch Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) oder in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen oder durch Eigenerklärung gem. Formblatt V 124.H F (Eigenerklärung zur Eignung) vorläufig nachgewiesen werden. Das Formblatt V 124.H F (Eigenerklärung zur Eignung) wird den Vergabeunterlagen beigefügt und ist unter https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index abrufbar. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis zur Eignung eingereicht werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten oder nicht im ULV eingetragenen Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt V 124.H F angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Gelangt das Angebot eines präqualifizierten oder im ULV eingetragenen Unternehmens in die engere Wahl, hat das Unternehmen zusätzlich die konkret angegebenen Bescheinigungen innerhalb von max. 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis oder im ULV hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen. Durch ausländische Unternehmen sind gleichwertige Bescheinigungen vorzulegen. Stützt sich ein Bewerber /Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im ULV oder im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt V 124.H F oder der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Werden die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß § 6d EU Absatz 1 VOB/A in Anspruch genommen, so muss gemäß § 6d EU Absatz 3 VOB/A die Nachweisführung entsprechend den geforderten Nachweisen auch für diese Unternehmen erfolgen. Gemäß § 6d EU Absatz 1 Satz 5 VOB/A hat der Bieter die Möglichkeit, andere Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter in Anspruch genommen hat, einmal zu ersetzen, wenn dieses Unternehmen einschlägige Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 VOB/A vorliegen.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: -Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. - Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; - Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen an andere Unternehmen vergeben werden sollen - Gibt der Bieter in seinem eingereichten Angebot eine Erklärung ab, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bilden wird, ist sicherzustellen, dass alle Mitglieder der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein bevollmächtigter Vertreter bestimmt wird. Nachweisführung der Eignung auch für vorgesehene andere Unternehmen. Mindeststandards: Es sind mindestens 3 Referenzen, in Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar, vorzulegen. (gem. Vorgaben in V 124.H F)
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Durchschnittlicher Jahresumsatz wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Gibt der Bieter in seinem eingereichten Angebot eine Erklärung ab, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bilden wird, ist sicherzustellen, dass alle Mitglieder der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein bevollmächtigter Vertreter bestimmt wird. Nachweisführung der Eignung auch für vorgesehene andere Unternehmen.
Kriterium: Umweltmanagementmaßnahmen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe Vergabeunterlagen.
Frist für den Eingang der Angebote: 16/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Preisangaben und das Angebotsformular V 213.H F werden nicht nachgefordert
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Ort: Es sind keine Bieter zur Angebotsöffnung zugelassen. Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch in Textform.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nichtvorlage von Ausschlussgründen gem. § 6e EU VOB/A Einhaltung der Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) vom 22.04.2020 und der Novellierung vom 01.12.2022: § 8 ILO-Kernarbeitsnormen, § 9 Mindeststundenentgelt/Tariftreue, § 11 Besondere Ausführungsbedingungen, § 12 Umweltverträglichkeit, § 13 Frauenförderung, § 14 Verhinderung von Benachteiligungen, § 15 Vertragsbedingungen
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zur rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union (EU) vergeben hat, ohne dass dies aufgrund der Gesetze gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dass dies aufgrund der Gesetze gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bezirksamt Pankow von Berlin
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bezirksamt Pankow von Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bezirksamt Pankow von Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Pankow von Berlin
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Pankow von Berlin
Registrierungsnummer: 001
Abteilung: Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Fröbelstr. 17 Haus 3
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10405
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +49 30 9013-8316
Fax: +49 30 9013-7613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ce65b4a7-5aaf-4a5d-b49f-dc2768e31849 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/11/2024 13:50:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 688113-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 220/2024
Datum der Veröffentlichung: 12/11/2024