Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – Sportanlage Öjendorfer Weg - Objektplanung Gebäude und Innenräume

680949-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – Sportanlage Öjendorfer Weg - Objektplanung Gebäude und Innenräume
OJ S 218/2024 08/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungFreie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelSportanlage Öjendorfer Weg - Objektplanung Gebäude und Innenräume
BeschreibungDas Bezirksamt Hamburg-Mitte plant und realisiert die Modernisierung eines Sportfunktionsgebäudes, den Abriss eines Bestandsgebäudes und den Neubau eines Multifunktionsgebäudes in der Sportanlage Öjendorfer Weg. Das Ziel des Vorhabens ist es, im städtischen Raum ein sportliches und soziales Zentrum zu schaffen, welches ein breites und besonders leicht zugängliches Angebot für die Bevölkerung bereitstellt. Durch die Sanierung des Sportfunktionsgebäudes, sowie den Bau eines Multifunktionsgebäudes, sollen sportliche und soziale Belange miteinander verknüpft werden, um einen Begegnungsort zu schaffen. Um eine hochwertige und zielgruppenorientierte Bereitstellung von Sporträumen in der Stadt zu gewährleisten ist eine quartiersbezogene, wohnungsnahe Sportraumentwicklungsplanung erforderlich. Diese Planung zielt darauf ab, sowohl den Sanierungs- als auch den Modernisierungsbedarf im Einklang mit den Bedürfnissen der im Umfeld lebenden Bevölkerung zu decken. Mit dem Neubau soll ein modernes Gebäude entstehen, das den Anforderungen an Klimaschutz, Barrierefreiheit und Flächeneffizienz gerecht wird. Das Projekt ist Teil des Bundesförderprogramms "Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung", wodurch die sportliche und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten weiterentwickelt und verbessert werden soll. Die Förderkriterien des Bundes sowie die Regularien der RZ Bau sind daher zu beachten (s. Anlagen). Mit der Planungsleistung ist unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen und im besten Fall bis Ende 2026 abzuschließen. Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI sowie besondere Leistungen gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI innerhalb der Leistungsphasen. Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden. Die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI sowie Wärmeschutz und Energiebilanzierung werden parallel in einem separaten VgV-Verfahren ausgeschrieben. Die Sportanlage Öjendorfer Weg befindet sich im Sozialraum Billstedt-Mitte. Der Hamburger Stadtteil Billstedt ist der größte Stadtteil im Modellgebiet, aber auch im Bezirk Hamburg-Mitte sowie der zweitgrößte Stadtteil nach Einwohneranzahl in Hamburg. Die soziale Infrastruktur im Stadtteil ist in weiten Teilen in den 60er und 70er Jahren entstanden und heute durch die dadurch zur Verfügung stehenden räumlichen Möglichkeiten für Angebote nicht mehr zeitgemäß. Billstedt bietet ein großes Potenzial und wird so in den nächsten Jahren eine weitere Verdichtung erfahren. Allein im Zentrumsbereich Billstedt, an dessen Rand auch die Sportanlage Öjendorfer Weg liegt, sollen in den nächsten Jahren im Rahmen des dortigen städtebaulichen Sanierungsverfahrens bis zu 500 Wohnungen für unterschiedliche Haushalte geschaffen werden, die neben einer weiteren Belebung auch eine positive Kaufkraftentwicklung erwarten lassen. Im Stadtraum braucht es sportliche und soziale Zentren, die ein breites und vor allem niedrigschwelliges Angebot für die Bevölkerung bieten. Durch die Erweiterung der Sport- und Freizeitangebote, die Sanierung des Sportfunktionsgebäudes sowie den Bau eines Multifunktionsgebäudes sollen sportliche und soziale Belange miteinander verknüpft werden und ein Begegnungsorte entstehen. Die Sportanlage Öjendorfer Weg trägt damit im Quartier zur langfristigen Zielsetzung der Gesamtstadt bei. Ziel des Vorhabens ist es, eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur vor allem für Kinder, Jugendliche, Eltern mit Kleinkindern und Senior*innen in einem neuen, modernen, barrierefreien Gebäude zu vereinen. Die Errichtung des Multifunktionsgebäudes soll zu einer Öffnung des Stadtteiles führen, vielschichtige Angebote und verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für breite Bevölkerungsgruppen bündeln und anbieten. Es sollen in den Anlagen bedarfsgerechte soziale und sportliche Bewegungsangebote stattfinden. Bildende Angebote wie Hausaufgabenhilfe oder Sprachkurse zur besseren Integration in den Räumlichkeiten würden dieses Bild nicht nur abrunden, sondern ausweiten. Das Multifunktionsgebäude soll ein Begegnungsort, das zur Identifikation der Bewohner mit dem Stadtteil Billsted-Mitte führt. Dies erfordert in mehrfacher Hinsicht eine hohe Gestaltungsqualität und Funktionalität, die im weiteren Verfahren architektonisch auszugestalten ist. Der Neubau soll ein Zeichen in der Öffentlichkeit hinsichtlich Geschichtsbewusstseins und ökologischem Vorbildcharakter setzen. Das Klimaschutzgesetz ist zu beachten und die Ansprüche an die Bauqualität gemäß den Förderkriterien des Bundes sowie der Ausführungen hierzu im Gesamtkonzept sind zu berücksichtigen (s. hierzu Anlage Förderkriterien). Sowohl zum "Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte Machen" im Bezirk Hamburg-Mitte (www.mitte-machen.hamburg), als auch zum Bundesförderprogramm (www.staedtebaufoerderung.info) können weiterführende Informationen und Unterlagen auf den jeweiligen Internetauftritten eingesehen werden.
Kennung des Verfahrensbdbf49b6-fd2c-44a4-a639-13239bc81e86
Interne Kennung2427-1
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensFür die Vergabe der auftragsgegenständlichen Planungsleistungen wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. In der ersten Stufe des Verfahrens, dem Teilnahmewettbewerb, bekunden die Bewerber ihr Interesse und weisen ihre Eignung nach. Die mit der Bekanntmachung festgelegten Eignungsvoraussetzungen der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sowie die Zuverlässigkeit werden anhand der dazu geforderten Nachweise durch den Auftraggeber geprüft. Per Auswahlverfahren wird eine begrenzte Anzahl Bewerber ermittelt und zur zweiten Stufe des Verfahrens, der Verhandlungsstufe, zugelassen. Die nichtberücksichtigten Bewerber werden über die Gründe der Ablehnung ihrer Bewerbung informiert. Die ausgewählten Bewerber -nun Bieter genannt- werden im weiteren Verfahren zur Abgabe eines verbindlichen Erstangebotes aufgefordert. Weiterhin werden sie aufgefordert, ihr Angebot dem Auftraggeber im Rahmen einer Präsentation vorzustellen. Der Auftraggeber stellt ein Bewertungsgremium zusammen, welches die eingereichten Angebote und Präsentationen auf Grundlage der mit der Bekanntmachung mitgeteilten Zuschlagskriterien bewertet. Anschließend werden die Bieter zur Abgabe eines finalen Angebotes aufgefordert. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, den Zuschlag bereits auf die Erstangebote zu erteilen und auf Verhandlungen sowie die finale Angebotsabgabe zu verzichten. Der Auftraggeber wird dem Bieter, dessen Angebot als wirtschaftlichstes ermittelt wurde, den Zuschlag erteilen.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftPlanungsphase: Bezirksamt Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3  
StadtHamburg
Postleitzahl20355
Land, Gliederung (NUTS)Hamburg (DE600)
LandDeutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftAusführungsphase: Öjendorfer Weg 80  
StadtHamburg
Postleitzahl22119
Land, Gliederung (NUTS)Hamburg (DE600)
LandDeutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.253 087,68 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP4Y4VHGZ4 Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Ist die Bewerberzahl nach dieser objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern notariell oder durch Rechtsamt gelost.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
KorruptionAusschlussgrund gem. § 123 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungAusschlussgrund gem. § 123 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungAusschlussgründe gem. § 123 GWB
BetrugsbekämpfungAusschlussgründe gem. § 123 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsAusschlussgrund gem. § 123 GWB
ZahlungsunfähigkeitAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Ausschlussgrund gem. § 124 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeAusschlussgrund gem. § 123 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitAusschlussgrund gem. § 124 GWB
Entrichtung von SteuernAusschlussgrund gem. § 123 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenAusschlussgrund gem. § 123 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Sportanlage Öjendorfer Weg - Objektplanung Gebäude und Innenräume
Beschreibung: Maßnahmenbeschreibung für das Sportfunktionsgebäude: Das ca. 400m² große, eingeschossige Sportfunktionsgebäude wird einer umfassenden energetischen Sanierung und Modernisierung unterzogen, mit dem Ziel, die Energieeffizienz zu steigern, den Komfort zu verbessern und die Betriebskosten zu senken. Dies soll durch die Entwicklung von Maßnahmen erreicht werden, die ein energieeffizientes Gebäude schaffen, um Energie- und Kosteneinsparungen ermöglichen und die CO2-Emissionen reduzieren. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Umstellung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien. Eine detaillierte Analyse des Bestandsgebäudes im Ist-Zustand bildet die Grundlage für sinnvolle Sanierungsmaßnahmen. Die Ziele umfassen: - Anpassung des Gebäudes an einen energetisch zeitgemäßen Standard, einschließlich Dämmwerte der Gebäudehülle und Effizienz der Anlagen gemäß aktueller Gesetzgebung und Technologien. - Beseitigung bauphysikalischer Schwachstellen wie Durchfeuchtung, Schimmelbildung, Wärmebrücken und Luftundichtigkeiten. - Steigerung des Nutzerkomforts durch Behebung von Zugerscheinungen, ungleichmäßiger Wärmeverteilung und Nutzung moderner Komforttechnologien. - Einsatz regenerativer Energiequellen. Des Weiteren wird angestrebt, die Dachfläche zu begrünen und mit einer PV- oder Solaranlage auszustatten. Eine gründliche statische Untersuchung der Dachkonstruktion soll durchgeführt werden, um dies zu ermöglichen. Auch die Nutzung von Regenwasser für Toiletten (Grauwasser) soll wirtschaftlich näher betrachtet werden. Zusätzlich werden bauliche Veränderungen in Erwägung gezogen, darunter der Einbau neuer Trennwände und das Entfernen bestimmter Wände (siehe Anlage Grundriss Sportfunktionsgebäude), um das Raumprogramm sportfunktional besser umsetzen zu können. Die erforderlichen Maßnahmen umfassen den Abriss und Neubau von Trennwänden, die energetische Verbesserung der Gebäudehülle einschließlich des Kriechkellers, den eventuellen Austausch veralteter Fenster und Türen, die Implementierung einer modernen Heizungs- und Lüftungsanlage sowie die Anpassung der Dachkonstruktion für ein Gründach in Verbindung mit einer PV-Anlage und Regenwassernutzung für Toiletten. Dadurch soll eine nachhaltige Energieversorgung gewährleiste werden, wobei umweltfreundliche und ressourcenschonende Materialien und Technologien bevorzugt werden. Abriss der Werkdienstwohnung: Die seit mehreren Jahren ungenutzte Werkdienstwohnung, ein zweigeschossiger Baukörper (Erdgeschoss und Keller) in Massivbauweise mit einer Grundfläche von etwa 90m², soll abgerissen werden. Ein Schadstoffgutachten liegt vor. Der Abriss und die Entsorgung der Materialien werden verantwortungsbewusst durchgeführt, wobei auf eine korrekte und umweltgerechte Entsorgung geachtet wird, gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Maßnahmenbeschreibung für das Multifunktionsgebäude: Auf dem Gelände der ehemaligen Werkdienstwohnung ist die Errichtung eines neuen Multifunktionsgebäudes mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von etwa 635 m² geplant. Das Projekt legt besonderen Wert auf ressourcenschonende und nachhaltige Bauweisen, bei denen umweltfreundliche Baustoffe und energieeffiziente Planungen im Vordergrund stehen. Die Ziele der Maßnahme umfassen: - Den Bau eines neuen Multifunktionsgebäudes - Die Umsetzung nachhaltiger, innovativer und multifunktionaler Ansätze - Das Erreichen eines hohen Energiestandards (mindestens KfW 40) unter Einbeziehung eines Gründachs und der Nutzung erneuerbarer Energien - Die Auswahl einer Bauweise, die eine spätere Demontage ermöglicht - Die Erstellung eines Gebäudepasses Die interdisziplinäre, enge Zusammenarbeit zwischen der Freianlagenplanung und dem beauftragten Architekturbüro des Hochbaus über den gesamten Planungs- und Realisierungsprozess ist unabdingbar, da das Gebäude und die Umgebung in zwingend zusammen betrachtet werden müssen. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen sollen im besten Fall Dezember 2026 erfolgen, dies ergibt sich aus der befristeten Laufzeit des Modellvorhabens bis 31.12.2026. Für die Umsetzung der Maßnahmen ist der Kostenrahmen für die Baukosten mit ca. 1.500.000 EUR netto (KG 300) und zu 30% mit ca. 600.000 EUR netto (KG 400) vorgegeben. Zudem ist die KG 200 mit ca. 300.000 EUR netto zu berücksichtigen.
Interne Kennung: 2427-1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist vorgesehen, die Leistungen in 2 Stufen zu beauftragen: Stufe 1: LPH 1-4 Stufe 2: LPH 5-9 Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufe erfolgt optional, unter Vorbehalt einer positiv geprüften Bauunterlage des Bundes und der erforderlichen Haushaltsmittelbereitstellung aus der Bundesförderung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Planungsphase: Bezirksamt Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ausführungsphase: Öjendorfer Weg 80  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22119
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere LaufzeitUnbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gem. den gestellten Anforderungen einzureichen. Es sind die Teilnahmeantragsformblätter zu verwenden, welche auf der Plattform zum Downloadbereit stehen. Die Angebotssprache ist ausschließlich Deutsch. Entsprechend sind alle Nachweise und Erklärungen in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung /Eigenübersetzung beigefügt werden. Für den fristgerechten Eingang der Teilnahmeanträge ist der Bewerber verantwortlich. Die Einreichung muss elektronisch in Textform erfolgen. Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft ist die Anlage 1 zum Teilnahmeantrag, (Anlage 1 - Bewerber- / Bietergemeinschaft) auszufüllen und beizulegen. Zudem ist bei Bewerbergemeinschaften neben dem Bewerberbogen für jedes weitere Unternehmen der Ergänzungsbogen vollständig auszufüllen und einzureichen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind/werden Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellte(r) oder freie(r) Mitarbeiter(in) eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist neben dem Bewerberbogen für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will der Ergänzungsbogen hinsichtlich der geliehenen Leistungen auszufüllen und einzureichen. Zusätzlich ist bei Eignungsleihe die Anlage 2 (Anlage 2 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) vollständig auszufüllen. Bei Unteraufträgen (ohne Eignungsleihe) muss im Teilnahmewettbewerb Art und Umfang der durch Unterauftragsnehmer auszuführenden Leistungen angegeben werden. Hierfür ist Anlage 2 zu verwenden. Erst vor Erteilung des Zuschlags sind die vorgesehenen Nachunternehmen benennen sowie eine Verpflichtungserklärung einzureichen. Nähere Erläuterungen sind den "Hinweisen zum Teilnahmeantrag" zu entnehmen. Ein Vertragsentwurf für das genannte Vorhaben wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt. Der Vertragsentwurf kann in der Angebotsphase verhandelt werden. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, welche ebenfalls über die Plattform zum Herunterladen bereitstehen. Das Dokument "240924_2427-1_Öjendorfer Weg_Honorar_HOAI.xlsx" dient in der Bewerbungsphase ausschließlich der Information. Erst zur Vergabeverhandlung (Stufe 2 des Verfahrens) ist diese Anlage als Teil des Angebots mit einzureichen. Bewerber- und später Bieterfragen sind unter Bezugnahme auf das VgV-Verfahren umgehend auf der Vergabeplattform über die "Kommunikation" zu stellen. Die Beantwortung erfolgt (mit dazugehörigen Fragen) über die oben genannte Plattform an alle registrierten Bewerber. Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zur elektronischen Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeVerringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
BeschreibungAls Vorbildfunktion der Freien und Hansestadt Hamburg ist auf die Einhaltung des Klimaschutzgesetzes und des damit verbundenen Klimaplans zu achten. Der Standard als KfW 40 für öffentliche Nichtwohngebäude wie auch die Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung des Wärme- und Kältebedarfs sowie der Einsatz von klimafreundlichen Baustoffe (z.B. Recycling Baustoffe / kreislaufgerechtes Bauen) sind zu berücksichtigen.
Ziel der strategischen AuftragsvergabeInnovative Beschaffung
BeschreibungBei der Errichtung des neuen Multifunktionsgebäudes wird besonderer Wert auf ressourcenschonende und nachhaltige Bauweisen gelegt, bei denen umweltfreundliche Baustoffe und energieeffiziente Planungen im Vordergrund stehen. Ziel ist es, einen innovativen Planungsansatz zu verfolgen, der ökologische Bauprinzipien integriert und Ressourcen effizient nutzt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung von Materialien mit positiver CO2-Bilanz, insbesondere nachwachsenden Rohstoffen wie Holz. Gleichzeitig werden jedoch auch andere nachhaltige Optionen, Recyclingmaterialien und wiederverwendbare Bauteile berücksichtigt. Die Erprobung und der Einsatz neuer, umweltfreundlicher Materialien werden aktiv gefördert, wobei natürliche Alternativen bevorzugt werden, die pflegeleicht, witterungsbeständig und umweltfreundlich sind. Zudem sollen verschiedene Bauweisen untersucht werden, um innovative Konzepte in die Planung einzubringen. Ein weiteres Ziel ist die spätere Demontierbarkeit und Wiederverwendbarkeit der Bauteile ohne Qualitätsverlust oder Schadstoffemissionen. Im Rahmen dieses Projekts wird auch ein Gebäudepass erstellt, um das Multifunktionsgebäude als innovatives und beispielhaftes Modell in der bautechnischen Ausführung zu etablieren.
Ziel der strategischen AuftragsvergabeErfüllung sozialer Zielsetzungen
BeschreibungIm Stadtraum braucht es sportliche und soziale Zentren, die ein breites und vor allem niedrigschwelliges Angebot für die Bevölkerung bieten. Durch die Erweiterung der Sport- und Freizeitangebote, die Sanierung des Sportfunktionsgebäudes sowie den Bau eines Multifunktionsgebäudes sollen sportliche und soziale Belange miteinander verknüpft werden und ein Begegnungsorte entstehen. Die Sportanlage Öjendorfer Weg trägt damit im Quartier zur langfristigen Zielsetzung der Gesamtstadt bei. Ziel des Vorhabens ist es, eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur vor allem für Kinder, Jugendliche, Eltern mit Kleinkindern und Senior*innen in einem neuen, modernen, barrierefreien Gebäude zu vereinen. Die Errichtung des Multifunktionsgebäudes soll zu einer Öffnung des Stadtteiles führen, vielschichtige Angebote und verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für breite Bevölkerungsgruppen bündeln und anbieten. Es sollen in den Anlagen bedarfsgerechte soziale und sportliche Bewegungsangebote stattfinden. Bildende Angebote wie Hausaufgabenhilfe oder Sprachkurse zur besseren Integration in den Räumlichkeiten würden dieses Bild nicht nur abrunden, sondern ausweiten. Das Multifunktionsgebäude soll ein Begegnungsort, das zur Identifikation der Bewohner mit dem Stadtteil Billsted-Mitte führt. Dies erfordert in mehrfacher Hinsicht eine hohe Gestaltungsqualität und Funktionalität, die im weiteren Verfahren architektonisch auszugestalten ist. Der Neubau soll ein Zeichen in der Öffentlichkeit hinsichtlich Geschichtsbewusstseins und ökologischem Vorbildcharakter setzen.
Konzept zur Verringerung der UmweltauswirkungenKlimaschutz
Gefördertes soziales ZielSonstiges
Innovatives ZielDie in Auftrag gegebenen Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen umfassen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten.
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Beschreibung- Eigenerklärung über Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf anderer Weise nachgewiesene Erlaubnis der Berufsausübung. Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Architekten gefordert. - Eigenerklärung über Berechtigung nach geltendem Landesrecht die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden. Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB. - Eigenerklärung, dass zu keiner Person, deren Verhalten dem Unternehmen des Bewerbers zuzurechnen ist, in den §§ 123 und 124 GWB genannten Verfehlungen vorliegen, die einen Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren rechtfertigen könnten. Soweit diese Erklärung nicht oder nur mit Einschränkungen abgegeben werden kann, ist darzustellen, welche der in den §§ 123, 124 GWB genannten Verfehlungen vorliegen und ob bereits Maßnahmen zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen worden sind. Entsprechende Nachweise wird der Auftraggeber ggf. anfordern. - Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Eigenerklärung, dass weder das Unternehmen des Bewerbers Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder Tochtergesellschaft des Unternehmens auf einer der in den Anlagen zu den Verordnungen (EG) 881/2002, 2580/2001, 753/2011 sowie 2016/1686(jeweils in der von dem Rat aktualisierten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fassung) befindlichen Terrorlisten erscheint. - Eigenerklärung, dass dem Unternehmen des Bewerbers das sich aus den Verordnungen (EG) 881/2002, 2580/2001, 753/2011 sowie 2016/1686 (jeweils in der von dem Rat aktualisierten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fassung) ergebende Verbot der Zurverfügungstellung von finanziellen Mitteln an der Terrorbereitschaft verdächtige Personen oder Organisationen (Bereitstellungsverbot) bekannt ist. Dem Unternehmen des Bewerbers ist weiterhin bekannt, dass dies u. a. zur Folge hat, dass kein Arbeitsentgelt an einen Arbeitnehmer gezahlt werden darf, welcher auf einer der im Zusammenhang mit den vorgenannten Verordnungen bzw. dem Standpunkt des Rates stehenden Terrorlisten geführt wird. Eigenerklärung, sicherzustellen, dass die diesbezüglichen gesetzlichen Verpflichtungen eingehalten werden. - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote8

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungAls Eigenerklärung vorzulegen: - Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Für den Umsatz des Unternehmens/der Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Objektplanung Gebäude/Innenraum gem. § 34 HOAI) unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen, ist ein Mindestjahresumsatz von 300.000 EUR im Durchschnitt notwendig. - Angaben zu einer Berufshaftpflichtversicherung Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss min. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und min. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden betragen oder im Auftragsfall abgeschlossen/erhöht werden. Beides bei 2-facher Maximierung. Als Nachweis gilt auch die schriftliche Zusage der Versicherung zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote8

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit § 46 VgV
BeschreibungAls Eigenerklärung vorzulegen: - Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Summe aus Büroinhaber(n) und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen (Dipl.-Ing./ Bachelor/ Master) im Leistungsbild Objektplanung Gebäude/Innenraum gem. § 34 HOAI 2021 des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. - Grundsätzlich verpflichtet sich jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft im Falle des Auftrages folgende Anforderungen an das einzusetzende Projektteam zu erfüllen: Projektleiter/in Hochbau - Der Projektleiter/die Projektleiterin hat mindestens ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur und mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI) und Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten im Bereich Hochbau oder kein abgeschlossenes Studium, aber mindestens 10 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI). Bauleiter/in Hochbau - Der Bauleiter/die Bauleiterin hat mindestens ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen und mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI), oder kein abgeschlossenes Studium, aber mindestens 8 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI). - Eigenerklärung, über das Verfügen über die notwendigen Geräte und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards, entsprechende Schulung der Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe. Die Angaben über notwendige Büroausstattung und Schulung der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind als Eigenerklärung vorzulegen und unterliegen keinem geforderten Mindeststandard. - Angaben zur eingesetzten CAD- und AVA-Software: Die Angaben zu CAD- und AVA-Software sind als Eigenerklärung vorzulegen und unterliegen keinem geforderten Mindeststandard. - Eigenerklärung, dass vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden und mind. eine realisierte Referenz (LPH 3-8) in Holzbauweise und/oder eine Referenz mit Nachhaltigkeitszertifizierung (z.B. DGNB, BNB, LEED, Passivhaus, QNG oder vergleichbare anerkannte Systeme) nachgewiesen werden kann. Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs zu prüfen. Die Referenzprojekte sind in der Verhandlungsstufe vorzustellen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote8
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber8
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Projektteams
Beschreibung: 1.1) Vorstellung der für das Projekt vorgesehenen Personen mit ihren fachlichen Aufgaben und ihren besonderen Kenntnissen. Darstellung über Projektorganigramm. (Wichtung 10%) Bewertete Aspekte: Vollständige Vorstellung des Projektteams im Projektorganigramm, Aufgabenverteilung innerhalb des Projektteams, Besondere Kenntnisse des Projektteams in Bezug auf das konkrete Vorhaben, Erfahrungen und Fachkenntnisse, Vorstellung vergleichbarer persönlicher Referenzprojekte 1.2) Positionierung Projektleiter/in (Architekt/in) (Wichtung 10%) A) Ist der Aufgabenbereich in Bezug auf die Durchführung des Projektes zielgerichtet definiert? (0-5 Pkte.) B) Darstellung der Einbindung in andere Projekte: welche Auswirkung hat Einbindung auf die Leistungsfähigkeit? (0-5 Pkte.) C) Qualität der Vertretungsregelung bsplw. bei Krankheit (0-5 Pkte.) Als Gesamtbewertung wird der Mittelwert der vorgenannten Einzelbewertungen genommen; A-C sind somit gleichgewichtig.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Darstellung der Arbeitsweise
Beschreibung: 2.1) Organisation/Zusammenarbeit mit Auftraggeber und anderen Projektbeteiligten (Wichtung 10%) Bewertete Aspekte: Organisation/Zusammenarbeit mit Auftraggeber und anderen Projektbeteiligten, Grundverständnis/Leitbild des Büros zur Rolle/Aufgabe innerhalb des Projekts, konkrete Projektbeispiele
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projekteinschätzung und Herangehensweise
Beschreibung: 3.1) Darstellung der Grundsatzüberlegungen zur Umsetzung des in Rede stehenden Bauvorhabens unter den Rahmenbedingungen. Darstellung der Herangehensweise. (Wichtung 20%) Bewertete Aspekte: Darstellung der Grundsatzüberlegungen, Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Bauvorhaben, besonders zu beachtende Fragestellungen, Auseinandersetzung mit den vorhandenen Planungsunterlagen, Auseinandersetzung mit Standort, Erschließung, Besonderheiten der vorgesehenen Nutzung sowie erforderlichen Funktionalitäten, Herangehensweise an das vorliegende Projekt, Ansätze für die weitere Planung 3.2) Überlegungen zur Nachhaltigkeit; Möglichkeiten der integralen Nachhaltigkeit bei Umsetzung des auftragsgegenständlichen Bauvorhabens (Wichtung 30%) Bewertete Aspekte: Darlegung integralen Planens (bezogen auf die Bereiche: Technik, Konstruktion, Material, Konzept und Nutzung) zur Sicherstellung zeitgemäßer Nachhaltigkeit des zu vergebenden Projektes unter Darlegung der Erfahrungen im Umgang mit innovativen, multifunktionalen und/oder nachhaltigen Ansätzen bei Referenzprojekten, Überlegungen zur Wiederverwendung von Baustoffen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Vergütung, Honorar (auf alle Leistungen)
Beschreibung: 4) Vergütung, Honorar (auf alle Leistungen) Vollständigkeit, Höhe, Angemessenheit a) HZ, b) NK, c) Bes. Leist., d) Std.sätze Günstigstes Angebot=5 Pkte. Das günstigste Angebot x 1,36; dazwischen lineare Interpolation.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4VHGZ4/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Deutsches Vergabeportal - DTVP
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4VHGZ4
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11/11/2024 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss6 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Bieterunterlagen können gemäß § 56 VgV nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNoch nicht bekannt
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Durchführung der Leistungen soll gem. §73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB. R E C H T S M I T T E L B E L E H R U N G bei EU-weiter Vergabe: a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten. b) Der Antrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleHamburgische Architektenkammer
ÜberprüfungsstelleBehörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Vergaberecht, Zivilrecht und Forderungsmanagement
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltFreie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte
BeschaffungsdienstleisterKleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Registrierungsnummer: DE118509725
Postanschrift: Caffamacherreihe 1-3  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau - BS, Fr. Almudena Comas Molina
Telefon: +49 40 428 54-5749
Fax: +49 40 4279-01472
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA
Registrierungsnummer: DE192651712
Postanschrift: Reinholdstr. 17  
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30167
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Telefon: +49 511 971900
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Vergaberecht, Zivilrecht und Forderungsmanagement
Registrierungsnummer: t:040428403230
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 4042840-3230
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Hamburgische Architektenkammer
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Grindelhof 40  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20146
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
E-Mail: info@akhh.de
Telefon: 040 441841-0
Rollen dieser Organisation
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung1334f40c-226f-4ca9-89c2-0c54fdc615e2-01
Hauptgrund für die ÄnderungAktualisierte Informationen
BeschreibungUnter Punkt 5.1.9. Eignungskriterien:,Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit wurden im Zuge einer Bieterfrage Informationen zur Eigenerklärung des geforderten Referenzprojektes ergänzt.
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der ÄnderungenDer Absatzt zu vorgenanntem Punkt lautet: - Eigenerklärung, dass vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden und mind. eine realisierte Referenz (LPH 3-8) in Holzbauweise und/oder eine Referenz mit Nachhaltigkeitszertifizierung (z.B. DGNB, BNB, LEED, Passivhaus, QNG oder vergleichbare anerkannte Systeme) nachgewiesen werden kann. Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs zu prüfen. Die Referenzprojekte sind in der Verhandlungsstufe vorzustellen.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ff9829cf-3259-4e69-9fa0-e897048ba071 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/11/2024 08:23:29 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 680949-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 218/2024
Datum der Veröffentlichung: 08/11/2024