1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundeskanzleramt
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Glasreinigung beim Bundeskanzleramt Berlin
Beschreibung: Vertragsgegenstand ist die Glas- und Rahmenreinigung der Innen- sowie Außenverglasung des vom Auftraggeber genutzten Verwaltungs- und Leitungsgebäudes sowie der Wache auf der Liegenschaft Willy-Brandt-Straße 1 in 10557 Berlin.
Kennung des Verfahrens: 9c826c6d-01e2-4e51-ab8d-ff6b70363adb
Interne Kennung: 113-23 00/00029/0065
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90911200 Gebäudereinigung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 90911300 Fensterreinigung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bundeskanzleramt Willy-Brandt-Straße 1
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bei einer Zuschlagserteilung finden ausschließlich die Vertragsbedingungen des Auftraggebers, einschließlich der VOL/B, uneingeschränkt Anwendung. Die AGB des Bieters werden nicht Vertragsbestandteil. Es gilt deutsches Recht. Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen. Die Vergabestelle fordert ab einem Auftragswert von mehr als 30 000 EUR netto vor der Zuschlagserteilung von dem Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zwingend einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a der Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz bzw. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister an. Hinweis gemäß § 11 (3) Vergabeverordnung (VgV): Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Fragen zum Vorhaben sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes oder per E-Mail an 113-Beschaffung@bk.bund.de möglich. Die dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in denTeilnahmebedingungen (siehe Anlage 2 der Vergabeunterlagen) detailliert beschrieben bzw. in der Zusammenfassung aller einzureichenden Unterlagen (siehe Anlage 15 der Vergabeunterlagen) aufgelistet.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Nachweis gemäß Vergabeunterlagen
5. Los
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Glasreinigung beim Bundeskanzleramt Berlin
Beschreibung: Vertragsgegenstand ist die Glas- und Rahmenreinigung der Innen- sowie Außenverglasung des vom Auftraggeber genutzten Verwaltungs- und Leitungsgebäudes sowie der Wache auf der Liegenschaft Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin. Leistungszeitraum: 01.04.2025 bis 31.03.2029 (mit der zweimaligen Option der Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr).
Interne Kennung: 113-23 00/00029/0065
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90911300 Fensterreinigung
Menge: 0
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Vertrag verlängert sich, sofern der Auftraggeber einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht innerhalb einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, jeweils um ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt sechs Jahre, d. h. der Vertrag endet spätestens am 31. März 2031.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen der Teilnahme an diesem Vergabeverfahren ist eine Besichtigung der Liegenschaft an einem der bei Punkt 8 der Teilnahmebedingungen (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) genannten Termine beim Bundeskanzleramt Berlin vorgeschrieben. Eine Teilnahme des Bieters an einem dieser Besichtigungstermine ist erforderlich, um Kenntnisse über die Gegebenheiten vor Ort zu erlangen. Anmeldungen für die Besichtigung sind in Textform spätestens fünf Werktage vor der Ortsbesichtigung an 113-Beschaffung@bk.bund.de zu richten (bitte nutzen Sie dafür die Anlage 4 der Vergabeunterlagen, Blatt 2). Je Bieter/Bietergemeinschaft dürfen max. zwei Personen an der Besichtigung teilnehmen. Bei Anmeldung wird von jeder teilnehmenden Person der vollständige Vor- und Zuname, der Geburtstag sowie der Geburtsort benötigt. Zudem ist es erforderlich, dass alle teilnehmenden Personen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass zur Besichtigung mitbringen. Für die Wahrnehmung des Besichtigungstermins werden keine Kosten erstattet. Im Rahmen der Besichtigung werden den Bewerbern der Anhang E zu Anlage 1 „Pläne und Abbildungen“, Anhang F zu Anlage 1 „Arbeitsschutzmerkblatt Nr. 01“ sowie der Anhang G zu Anlage 1 „Anlage Sicherheit und Geheimschutz -Einsatz von Fremdfirmen im Bundeskanzleramt“ für die Kalkulation des Angebotes übergeben. Fragen zum Vorhaben sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes oder per E-Mail an 113-Beschaffung@bk.bund.de möglich. Erbetene Auskünfte werden bis spätestens sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist erteilt, daher werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, wenn sie spätestens acht Tage vor Ende der Angebotsfrist eingegangen sind.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: Nach § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV kann ein öffentlicher Auftraggeber für die Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit eine Berufs- oder Betriebshaftpflicht in bestimmter, geeigneter Höhe verlangen. Mit Angebotsabgabe ist die vollständig und zweifelsfrei ausgefüllte Eigenerklärung Haftpflichtversicherung (Anlage 7 der Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB zu übermitteln.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Referenzen: Zur Beurteilung der fachlichen Leistung des Bieters sind mind. 2 geeignete Referenzen einzureichen. Der entsprechende Vordruck (Anlage 5 der Vergabeunterlagen) ist zu verwenden; die darin enthaltenen Vorgaben sind zu beachten. Umweltmanagementsystem: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist dem Angebot eine von unabhängiger, akkreditierter Stelle erstellte Bescheinigung in Bezug auf das Vorhandensein eines Umweltmanagementsystems (z. B. DIN EN ISO 14001:2015, EMAS-Zertifizierung) beizulegen. Dieser Nachweis dient der Sicherung einer dauerhaften Umweltverträglichkeit der betrieblichen Produkte und Prozesse sowie der Verhaltensweisen in Ihrem Unternehmen in Bezug auf die zu erbringende Leistung. Der Nachweis muss bis zum Ablauf der Angebotsfrist gültig sein. Alternativ zu den o. g. Zertifikaten kann der Bieter eine Eigenerklärung, dass die Anforderungen der Zertifizierung des European Eco-Management and Audit Scheme (kurz EMAS) gemäß VO (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25.11.2019 oder des Zertifikates zum Umweltmanagement DIN EN ISO 14001 eingehalten werden mit dem Angebot vorlegen. Qualitätssicherungssystem: Als geeignet werden nur solche Unternehmen angesehen, die eine von unabhängiger Stelle erstellte Bescheinigung in Bezug auf das Vorhandensein von Qualitätssicherungssystemen mit dem Angebot vorlegen. Dieser Nachweis dient der Sicherstellung einer gleichbleibenden vertragskonformen Qualität der zu erbringenden Leistung. Die Qualitätssicherungssysteme müssen den einschlägigen europäischen Normen genügen (z.B. DIN EN ISO 9001:2015 Zertifizierung oder andere Normen mit vergleichbarer Aussagekraft) und von akkreditierten Stellen zertifiziert sein. Es werden auch gleichwertige Bescheinigungen akkreditierter Stellen anerkannt. Der Nachweis muss bis zum Ablauf der Angebotsfrist gültig sein.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Befreiungsnachweis: Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist anhand einer, zum Ablauf der Angebotsfrist bestehenden, Mitgliedschaft des Bieters in der Berufsgenossenschaft nachzuweisen. Ausländische Bieter beachten bitte Folgendes: Für die Ausführung der Leistungen muss der Betrieb des Auftragnehmers bei der zuständigen, deutschen Berufsgenossenschaft angemeldet sein. Sofern aufgrund internationaler Vereinbarungen eine Befreiung von dieser Verpflichtung besteht, ist dies durch eine Bescheinigung der deutschen Berufsgenossenschaft zu belegen (Befreiungsnachweis). Der Befreiungsnachweis ist in diesem Fall dem Angebot beizufügen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe und den Russland-Sanktionen: Der Bieter hat seine Zuverlässigkeit nachzuweisen. Gemäß § 122 Abs. 1 GWB werden öffentliche Aufträge an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen vergeben, die nicht nach den §§ 123 oder 124 GWB auszuschließen sind. Mit der Verordnung EU Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung EU 2022/576 des europäischen Rates vom 08.04.2022, wurden umfangreiche Sanktionen gegen die Russische Föderation in Kraft gesetzt. Danach dürfen öffentliche Aufträge nicht an Unternehmen vergeben werden, bei denen ein Ausschlussgrund nach Artikel 5k der Verordnung (EU) 833/2014 vorliegt. Das Verbot umfasst Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, unmittelbar als Bewerber oder Bieter auftreten oder mittelbar, mit mehr als 10 % gemessen am Auftragswert, als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises an dem in Rede stehenden Auftrag beteiligt sind. Das Bundeskanzleramt hat zu prüfen, ob zwingende Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom Verfahren führen müssen. Hierzu dient das Formular „Eigenerklärung Ausschlussgründe_RUS-Sanktionen EU“ (Anlage 8 der Vergabeunterlagen). Datenschutzverpflichtung: Weiterhin legt der Bieter eine unterzeichnete Erklärung zum Datenschutz (Anlage 9 der Vergabeunterlagen) vor, mit der er die Bereitschaft erklärt, alle von ihm im Bundeskanzleramt einzusetzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Bundesdatenschutzgesetz sowie - soweit erforderlich - nach § 88 Telekommunikationsgesetz zu verpflichten. Die Anlage 6 "Angaben Registerabfragen KMU" der Vergabeunterlagen ist vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen. Die Angaben zur Unternehmensgröße und zur Börsennotierung dienen statistischen Zwecken. Die übrigen Angaben dienen der Registerabfrage (§ 6 Wettbewerbsregistergesetz, 19 Mindestlohngesetz, § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 150a Gewerbeordnung). Darlegung der kalkulierten Stundenverrechnungssätze: Mit Angebotsabgabe ist eine Darlegung der kalkulierten Stundenverrechnungssätze (SVS) – getrennt nach SVS für die Tag- und Nachtarbeit – einzureichen. Dafür ist die Anlage 14 der Vergabeunterlagen zu verwenden. Für Angebote, denen nicht mindestens die Stundenlöhne des einschlägigen für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrags zur Regelung der Mindestlöhne für gewerbliche Arbeitnehmer in der Gebäudereinigung im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 2. Juni 2022 (TV Mindestlohn), abgeschlossen zwischen dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks, einerseits, sowie der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bundesvorstand, andererseits, verbindlich durch die neunte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung (BAnz AT vom 22.09.2022 V1), zugrunde gelegt werden, erfolgt der Ausschluss von der Wertung. Für den Fall der Bildung von Bietergemeinschaften oder bei der Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe,Unteraufträge) wird auf die Punkte 5 und 6 der Teilnahmebedingungen (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Gewichtung Preis in %: 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler Informationen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: Das Bundeskanzleramt ist Sicherheitsbereich nach § 1 Absatz 2 Nr. 3 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) i.V.m. § 29 Absatz 3 und § 45 Verschlusssachenanweisung (VSA). Für die für diesen Auftrag eingeplante Objektleitung und deren Vertretung sowie den/die Vorarbeiter/in und dessen/deren Vertretung ist eine Erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach § 9 SÜG erforderlich. Diese Sicherheitsüberprüfung bedarf der Zustimmung und Mitwirkung der zu überprüfenden Mitarbeiter/innen des Auftragnehmers sowie der sonstigen einzubeziehenden Personen. Die Vorgaben des § 11 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) und die Hinweise des Merkblattes zur Sicherheitsüberprüfung (Anlage 13 der Vergabeunterlagen) sind zu beachten.
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 110 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach § 56 VgV. Dafür wird eine Frist von 3 Werktagen als angemessen erachtet. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/12/2024 11:05:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind nicht zugelassen
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein am Auftrag interessiertes Unternehmen, das eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften sieht, kann den Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Bundeskanzleramt Referat 113 Willy-Brandt-Str. 1 10557 Berlin geltend machen, gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundeskanzleramt gerügt werden. Sollte das Bundeskanzleramt der Rüge nicht abhelfen wollen, kann innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Rügeerwiderung ein Antrag auf Nachprüfung an das Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes Kaiser-Friedrich-Straße 16 53113 Bonn Fax: +49 (0)228 94 99-163 gerichtet werden. Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsverfahrens verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die Angebote enthalten, an die Vergabekammer herauszugeben. Nach § 165 Abs. 1 GWB haben die Verfahrensbeteiligten eventuell Anspruch auf Akteneinsicht und können sich ggf. Ausfertigungen, Auszüge oder Abschriften erteilen lassen. Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen, soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder zur Wahrung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen, geboten ist. Jeder Beteiligte hat mit Übersendung seiner Akten oder Stellungnahmen auf die Geheimnisse gem. § 165 Abs. 2 GWB hinzuweisen und diese in den Unterlagen entsprechend kenntlich zu machen. Erfolgt dies nicht, kann die Vergabekammer von seiner Zustimmung auf Einsicht ausgehen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundeskanzleramt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundeskanzleramt
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskanzleramt
Registrierungsnummer: 991-01014-19
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat 113 - Innerer Dienst
Telefon: +49 30-18 400 0
Fax: +49 30-18 400 1824
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:002894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3ba6a795-5b2d-4410-86fc-fc675d151875 - 02
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 666981-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 214/2024
Datum der Veröffentlichung: 04/11/2024