Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – DESY Hamburg: Generalplanung (KG 200-700) für eine Wärmepumpenzentrale sowie Fachplanung Wärmeauskopplung (ALG 2 und 8) in zwei Losen

506889-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – DESY Hamburg: Generalplanung (KG 200-700) für eine Wärmepumpenzentrale sowie Fachplanung Wärmeauskopplung (ALG 2 und 8) in zwei Losen
OJ S 164/2024 23/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungDeutsches Elektronen-Synchrotron DESY
E-Mailojauch@goerg.de
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelDESY Hamburg: Generalplanung (KG 200-700) für eine Wärmepumpenzentrale sowie Fachplanung Wärmeauskopplung (ALG 2 und 8) in zwei Losen
BeschreibungDas Deutsche Elektronen Synchrotron DESY ist eine Forschungseinrichtung mit Standorten in Hamburg und Zeuthen (Brandenburg). Um die Wärmeversorgung des DESY Campus in Hamburg nachhaltiger zu gestalten, wurde von DESY ein Konzept zur Abwärmenutzung entwickelt, welches mehrere Maßnahmen umfasst. Auf dem Campus fallen große Mengen Abwärme bei einem Temperaturniveau von >30°C an zentralen Kühlanlagen an. Ziel des Konzeptes ist es die Abwärmemengen zusammenzuführen und zentral zu nutzen. Die Maßnahmen umfassen: - Wärmepumpenzentrale zur Abwärmenutzung im Bestand - Wärmeauskopplung aus der Kühlanlage des XFEL-Beschleuniger - Errichtung eines Niedertemperatur-Nahwärmenetzes zur Abwärmenutzung in Neubauten Die hier in zwei Losen ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Generalplanung der Wärmepumpenzentrale (im Folgenden unter Los 1 beschrieben) und die Planung der Wärmeauskopplung (im Folgenden unter Los 2 beschrieben). Die Planung des neu zu errichtenden Niedertemperatur-Nahwärmenetz ist nicht Teil dieser Ausschreibungen.
Kennung des Verfahrensb1f03229-6c2a-4fe0-893e-26a297e55573
Interne KennungPR580084
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftDeutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Notkestraße 85  
StadtHamburg
Postleitzahl22607
Land, Gliederung (NUTS)Hamburg (DE600)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP4YMGH7W8 1. Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können über die Vergabeplattform abgerufen werden. Die Verwendung der Bewerbungsunterlagen ist verbindlich. Sofern im Laufe des Vergabeverfahrens weitere Informationen oder Präzisierungen seitens DESY erforderlich werden sollten, werden diese Zusatzinformationen ebenfalls unter der dort genannten Internetadresse veröffentlicht. Die Bewerber müssen daher regelmäßig prüfen, ob unter der dort genannten Internetadresse weitere Informationen veröffentlicht wurden. Eine Registrierung bei der Vergabeplattform erleichtert den Zugang zu den Bewerberinformationen. 2. Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den Bewerbungsunterlagen sollen umgehend, jedoch spätestens bis sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform gestellt werden. DESY behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. 3. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben vorbehalten. 4. Teilnahmeanträge sind elektronisch über die Vergabeplattform zu übermitteln. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist sind die Teilnahmeanträge verschlüsselt, so dass DESY keinen Zugriff auf sie hat. Dem Bewerber steht es jedoch frei, seinen Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Frist zu bearbeiten und neu hochzuladen. Dies gilt im weiteren Verfahren auch für die Angebote. 5. Fremdsprachige Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Regel nur zu berücksichtigen, wenn sie mit Übersetzung in die deutsche Sprache vorgelegt worden sind. DESY kann Ausnahmen zulassen. Dies gilt insbesondere für technische Nachweise, die nur in englischer Sprache verfügbar sind. 6. DESY behält sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen aufzuheben. Ersatzansprüche der Bewerber und Bieter sind - soweit rechtlich zulässig - ausgeschlossen. Mit dem Herunterladen der Bewerbungsunterlagen stimmt der Bewerber dem zu. 7. Vergabeunterlagen einschließlich des Vertragswerks sowie der Zuschlagskriterien werden erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgegeben. 8. Nach Eingang der Teilnahmeanträge und deren Auswertung erhalten die ausgewählten Bewerber die Vergabeunterlagen mit einer Einladung zu den Verhandlungsgesprächen zugesandt - freilich nur, sofern der Zuschlag nicht auf das Erstangebot erteilt wird. Die Verhandlungsgespräche werden in Hamburg oder als Videokonferenz stattfinden. 9. Durch die Stellung des Teilnahmeantrags verpflichtet sich der Bewerber, alle ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im Hinblick auf das jeweilige Angebot. DESY seinerseits wird Unterlagen der Bewerber nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden. 10. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, die in den Bewerbungsunterlagen enthalten ist. Sollte im Laufe des Verfahrens eine bestehende Bewerber-/ Bietergemeinschaft ihre Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber/ Einzelbieter das Verfahren in Bewerber-/ Bietergemeinschaft fortsetzen wollen, so ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung von DESY zulässig. Die Einwilligung wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde und Leistungsfähigkeit hat. Dies gilt entsprechend für Nachunternehmer. 11. DESY behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen bzw. die Anzahl der ausgewählten Bieter im Laufe des Verhandlungsverfahrens zu reduzieren. Weitere Einzelheiten hierzu enthält der Verfahrensbrief 1, der mit Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgegeben wird.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann2
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ] Mit Blick auf die Ausschlussgründe gelten die Maßgaben der Eigenerklärung zum NIchtvorliegen von Ausschlussgründen, die Bestandteil der Bewerbungsunterlagen ist.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Korruption[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Betrugsbekämpfung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Zahlungsunfähigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Entrichtung von Steuern[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Generalplanung (KGR 200-700) einer Wärmepumpenzentrale mit mehreren Groß-Wärmepumpen, einschließlich der dafür notwendigen elektrischen Leistungsversorgung, MSR, Sicherheitsanforderungen, sowie einem funktionalen Wetterschutz der Anlage
Beschreibung: LOS 1: Generalplanung (KGR 200-700) einer Wärmepumpenzentrale mit mehreren Groß-Wärmepumpen, einschließlich der dafür notwendigen elektrischen Leistungsversorgung, MSR, Sicherheitsanforderungen, sowie einem funktionalen Wetterschutz der Anlage. Die Wärmepumpenzentrale ist südlich des Neubaus 54b geplant. Die Hauptfunktion ist, die Abwärme von einem niedrigen Temperatur-Niveau auf ein für das Bestandsnahwärmenetz nutzbares Temperaturniveau zu bringen und die Wärme in das Wärmenetz einzuspeisen. Dies soll mithilfe von elektrisch betriebenen Wärmepumpen mit einer Wärmeleistung von ca. 3,5 MW umgesetzt werden. Das Ziel ist die Gesamt-Planung einer kompakten aber schlüssigen und funktionsfähigen Wärmepumpenzentrale mit einem Fokus auf der Anlagentechnik. Die Planung soll also die Anlagentechnik, wie modular aufgebauten Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel, Förderpumpen, Armaturen, der innenliegenden Verrohrung und notwendiger Hydraulikbauteilen, als auch die MSR-Technik, Sicherheitseinrichtungen, die elektrische Energieversorgung (bestehend aus Transformator, Niederspannungshauptverteilung und elektrischer Gebäudeinstallationen), sowie ein ausreichendes Fundament und eine wetterfeste Hülle der technischen Anlagen umfassen. Die Anlagentechnik soll dabei mit einem Fokus auf eine CO2-Minimierung, sowie hinsichtlich des Teillastbetriebes, konzipiert werden. Hinzu kommt ausreichend vorgehaltener Platz um eine indirekte Wärmeübergabestation zur Besicherung des entstehenden Niedertemperatur-Nahwärmenetz, bestehend aus Wärmeübertragern, Förderpumpen, Armaturen und Verrohrung, unterzubringen. Die Schnittstelle zur Anbindung an das Bestandsnetz ist das aufgerichtete Rohrleitungspaar des Wärmenetzes. Die Anbindung der unterirdischen Infrastruktur wird separat geplant und ausgeführt. Innerhalb des hier ausgeschriebenen Projektes muss die Verrohrung des Heizungssystems lediglich durch die Gebäudehülle geführt werden. LOS 2: Fachplanung TGA Anlagengruppen 2 und 8 Die Wärmeauskopplung ist im Obergeschoss der Modulatorhalle XHM (Geb. 703) des XFELs geplant. Die Hauptfunktion ist es, Abwärme aus der Kühlwasser-Versorgung in das Nahwärmenetz zu speisen. Die Förderpumpen auf der Seite des Nahwärmenetzes erzeugen dabei gleichzeitig den notwendigen Netzdruck. Das Niedertemperatur-Nahwärmenetz wird mit einer Vorlauftemperatur von 35°C und einer Rücklauftemperatur von 25°C betrieben. Die Rohrleitungen sollen oberirdisch etwa 130 m bis zum gegenüberliegenden Gebäude als Kunststoffmantelrohre über eine bestehende Rohrbrücke geführt werden. Dort werden die Rohrleitungen an die unterirdische Infrastruktur und der Wärmepumpenzentrale angeschlossen. Hier liegt die Maßnahmengrenze. Aufgabe des Auftragnehmers ist die Planung folgender Anlage, um die Wärmeauskopplung funktionsfähig zu gestalten: - Anlagengruppe 2: Druckneutrale Wärmeauskopplung/-übergabe mit einer Leistung von 6 MW, bestehend aus modular aufgebauten Wärmetauschern, Verrohrung, oberirdische Anbindung an das Niedertemperatur-Nahwärmenetz (ca. 130 m entfernt), Netzpumpen, sowie notwendigen Armaturen und Hydraulikbauteilen. - Anlagengruppe 8: Mess-, Steuer-, Regelungstechnik für die Anlagen der Anlagengruppe 7 über eine SPS-Steuerung einschl. den elektrischen Leistungsanschlüssen der Anlagenbauteile ab Schaltschrank gemäß des Planungshandbuch der Abteilung MKK4. Weitere Einzelheiten enthalten die Vergabeunterlagen (insbesondere die Leistungsbeschreibung), die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die ausgewählten Bieter ausgegeben werden.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1. Die Beauftragung erfolgt in beiden Losen stufenweise, d. h. zunächst erfolgt nur ein Abruf der Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe 1) in Los 1 bzw. Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe 1) in Los 2. Ein Anspruch auf die Beauftragung mit den weiteren optional ausgeschriebenen Leistungsphasen (Los 1: Leistungsphase 5 = Stufe 2; Leistungsphasen 6+7 = Stufe 3; Leistungsphasen 8+9 = Stufe 4 // Los 2: Leistungsphase 5 = Stufe 2; Leistungsphasen 6+7 = Stufe 3; Leistungsphase 8 = Stufe 4; Leistungsphase 9 = Stufe 5) wird nicht begründet. 2. Stundenlohnarbeiten sind in den Angebotsformblättern anzubieten. Sie werden optional bei Bedarf beauftragt. 3. Vergaben nach § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV (Wiederholung gleichartiger Leistungen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Notkestraße 85  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22607
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere LaufzeitUnbekannt
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Einzelheiten zu den Ausführungsfristen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, die mit Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die ausgewählten Bieter ausgegeben werden. Folgende Einzelfristen sind vorgesehen: LOS 1: - Einreichung der Baugenehmigung für die Wärmepumpenzentrale: 25.04.2025 - Abschluss Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 1-4): 18.07.2025 - Abschluss Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 5): 15.08.2025 - Abschluss Leistungsstufe 3 (Leistungsphase 6-7): 31.10.2025 LOS 2: - Abschluss Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 1 bis 5): 15.08.2025 - Abschluss Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 6): 31.10.2025 Die Vergabeunterlagen enthalten weitere Regelungen über eine Verlängerung des Vertrags, insbesondere in Fällen von nicht vorhersehbaren Verlängerungen von Planungs- und Bauzeiten.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/ Alternativangeboten bleibt vorbehalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung (PL1 bis PL4)
Beschreibung: Nachfolgend sind die Erklärungen und Nachweise genannt, die der Bewerber seinem Teilnahmeantrag für den Nachweis der Eignung beizufügen hat. Hierzu hat er die von DESY über die Vergabeplattform bereitgestellten Vordrucke und Formulare (Bewerbungsunterlagen) zu verwenden. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung. Mit ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw. Unterlagen vorzulegen: PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. PL2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Rechtsform, Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen, Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bewerbers, ggf. zur zuständigen Niederlassung und Größe des Unternehmens sowie Nationalität des wirtschaftlichen Eigentümers. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. PL3. Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach-, Vermögens- und Umweltschäden mit einer handelsüblichen Deckungssumme oder Eigenerklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Einzelheiten zur für den Vertrag erforderlichen Versicherung enthält das Vertragswerk. PL4. Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket ("RUS-Sanktionen"). Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft. Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer geeigneter Belege nachweisen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (WL1 und WL2)
Beschreibung: WL1. Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. WL2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bewerbers für mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbare Leistungen (Planungsleistungen der TGA-Planung und der Planung von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. DESY behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den Bewerber einzuholen. Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, von DESY für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (TL1 und TL2)
Beschreibung: TL1. Angabe der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte entsprechend der Definition des § 267 HGB (Eigenerklärung; gegliedert nach Aufgabenfeldern/ Qualifikationen gemäß Formblatt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre - Aufschlüsselung kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstige). Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. TL2. Umfangreiche Erfahrungen bei der Erbringung von vergleichbaren Leistungen, belegt durch Referenzen (Eigenerklärungen). Vergleichbar sind Planungsleistungen der TGA-Planung und der Planung von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen. Die Referenzprojekte müssen bereits mit der Leistungshase 8 abgeschlossen sein. Die Referenzprojekte dürfen nicht vor mehr als fünf Jahren nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen worden sein. Die Referenzen sind gemäß Formblatt aus den Bewerbungsunterlagen mit den dort genannten Angaben einzureichen. Im Fall von Bewerbergemeinschaften können entsprechende Angaben für die Bewerbergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. DESY kann in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen des Referenzauftraggebers verlangen. Mindestanforderungen für beide Lose zu TL2 (Referenzen): 1. Es sind mindestens 2 Referenzen über die Planung einer Kälte- oder Heizzentrale bzw. einer Wärmepumpenanlage mit einer Leistung von 3 MW oder größer (Los 1: Generalplanung // Los 2: Fachplanung) in einem Verbund-Wärme-/Kälte-Netz, Leistungsphasen 2 bis 3 sowie 5 bis 8, vorzulegen (Leistungsphase 4 muss nicht enthalten sein). 2. Es sind mindestens zwei Referenzen über Erfahrungen in der Arbeitsweise mit öffentlichen Auftraggebern vorzulegen, die auch die Begleitung einer Vergabe von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen nach den Regelungen der VOB/A beinhalten. Diese beiden Mindestanforderungen können jeweils sowohl in einer Referenz als auch in verschiedenen Referenzen realisiert worden sein. Die beiden vorgenannten Mindestanforderungen gelten für beide Lose, können aber bei einem Teilnahmeantrag auf beide Lose auch identisch sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 80

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien
Beschreibung: Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden anhand der gemäß dieser EU-Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet, sofern die Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Bewertung erfolgt nach der nachstehenden Bewertungsmethodik. Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 20% (Leistungsfähigkeit) zu 80% (Fachkunde). Für die Bewertung der Leistungsfähigkeit werden die unter WL1 und WL2 genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier maximal 200 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden die unter TL1 und TL2 genannten Angaben und Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 800 Punkte erreicht werden. Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen Punkten folgende Wertigkeit: - WL1: 100 Punkte, - WL2: 100 Punkte, - TL1: 100 Punkte, - TL2: 700 Punkte. Eine Wertung nach Punkten findet nur statt, sofern die Mindeststandards (Mindestanforderungen) erfüllt sind. Die Nachweise PL werden nicht qualitativ gewertet. Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt auf der Grundlage der nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen pro Angabe/Nachweis (WL1, WL2, TL1, TL2) werden mit dem jeweils erreichten Gewichtungsfaktor (Prozentsatz) multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten Punktzahlen addiert. - 100% = sehr gut: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in allerhöchstem Maße, - 80% = gut: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in höchstem Maße, - 60% = vollbefriedigend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in hohem Maße, - 40% = befriedigend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in hinreichendem Maße, - 20% = ausreichend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in gerade noch hinreichendem Maße. Im Bereich zwischen 0% und 100% können zur Berücksichtigung einer Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden (10%, 30%, 50%, 70%, 90%), die textlich der jeweiligen Notenstufe mit der darunterliegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde) mit 0% würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des Teilnahmeantrages zur Folge hat (K.O.-Kriterium). Bei den vorstehenden Kriterien handelt es sich um Eignungs-, nicht um Zuschlagskriterien.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen16/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMGH7W8/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMGH7W8
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/09/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: DESY weist darauf hin, dass Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Erklärungen und Nachweise enthalten oder deren Nachweise Mängel aufweisen, ausgeschlossen werden können. DESY kann die Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Bieter können nicht darauf vertrauen, dass dies geschieht. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Bewertung der Teilnahmeanträge anhand der Auswahlkriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Für die später einzureichenden Angebote werden entsprechende Regelungen im Verfahrensbrief 1 vorgesehen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum RUS-Sanktionspaket vorzulegen. Ein entsprechendes Formblatt für die Erklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: - § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. - Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltDeutsches Elektronen-Synchrotron DESY
BeschaffungsdienstleisterGÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Fachplanung Wärmeauskopplung TGA Anlagengruppen 2 und 8
Beschreibung: LOS 1: Generalplanung (KGR 200-700) einer Wärmepumpenzentrale mit mehreren Groß-Wärmepumpen, einschließlich der dafür notwendigen elektrischen Leistungsversorgung, MSR, Sicherheitsanforderungen, sowie einem funktionalen Wetterschutz der Anlage. Die Wärmepumpenzentrale ist südlich des Neubaus 54b geplant. Die Hauptfunktion ist, die Abwärme von einem niedrigen Temperatur-Niveau auf ein für das Bestandsnahwärmenetz nutzbares Temperaturniveau zu bringen und die Wärme in das Wärmenetz einzuspeisen. Dies soll mithilfe von elektrisch betriebenen Wärmepumpen mit einer Wärmeleistung von ca. 3,5 MW umgesetzt werden. Das Ziel ist die Gesamt-Planung einer kompakten aber schlüssigen und funktionsfähigen Wärmepumpenzentrale mit einem Fokus auf der Anlagentechnik. Die Planung soll also die Anlagentechnik, wie modular aufgebauten Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel, Förderpumpen, Armaturen, der innenliegenden Verrohrung und notwendiger Hydraulikbauteilen, als auch die MSR-Technik, Sicherheitseinrichtungen, die elektrische Energieversorgung (bestehend aus Transformator, Niederspannungshauptverteilung und elektrischer Gebäudeinstallationen), sowie ein ausreichendes Fundament und eine wetterfeste Hülle der technischen Anlagen umfassen. Die Anlagentechnik soll dabei mit einem Fokus auf eine CO2-Minimierung, sowie hinsichtlich des Teillastbetriebes, konzipiert werden. Hinzu kommt ausreichend vorgehaltener Platz um eine indirekte Wärmeübergabestation zur Besicherung des entstehenden Niedertemperatur-Nahwärmenetz, bestehend aus Wärmeübertragern, Förderpumpen, Armaturen und Verrohrung, unterzubringen. Die Schnittstelle zur Anbindung an das Bestandsnetz ist das aufgerichtete Rohrleitungspaar des Wärmenetzes. Die Anbindung der unterirdischen Infrastruktur wird separat geplant und ausgeführt. Innerhalb des hier ausgeschriebenen Projektes muss die Verrohrung des Heizungssystems lediglich durch die Gebäudehülle geführt werden. LOS 2: Fachplanung TGA Anlagengruppen 2 und 8 Die Wärmeauskopplung ist im Obergeschoss der Modulatorhalle XHM (Geb. 703) des XFELs geplant. Die Hauptfunktion ist es, Abwärme aus der Kühlwasser-Versorgung in das Nahwärmenetz zu speisen. Die Förderpumpen auf der Seite des Nahwärmenetzes erzeugen dabei gleichzeitig den notwendigen Netzdruck. Das Niedertemperatur-Nahwärmenetz wird mit einer Vorlauftemperatur von 35°C und einer Rücklauftemperatur von 25°C betrieben. Die Rohrleitungen sollen oberirdisch etwa 130 m bis zum gegenüberliegenden Gebäude als Kunststoffmantelrohre über eine bestehende Rohrbrücke geführt werden. Dort werden die Rohrleitungen an die unterirdische Infrastruktur und der Wärmepumpenzentrale angeschlossen. Hier liegt die Maßnahmengrenze. Aufgabe des Auftragnehmers ist die Planung folgender Anlage, um die Wärmeauskopplung funktionsfähig zu gestalten: - Anlagengruppe 2: Druckneutrale Wärmeauskopplung/-übergabe mit einer Leistung von 6 MW, bestehend aus modular aufgebauten Wärmetauschern, Verrohrung, oberirdische Anbindung an das Niedertemperatur-Nahwärmenetz (ca. 130 m entfernt), Netzpumpen, sowie notwendigen Armaturen und Hydraulikbauteilen. - Anlagengruppe 8: Mess-, Steuer-, Regelungstechnik für die Anlagen der Anlagengruppe 7 über eine SPS-Steuerung einschl. den elektrischen Leistungsanschlüssen der Anlagenbauteile ab Schaltschrank gemäß des Planungshandbuch der Abteilung MKK4. Weitere Einzelheiten enthalten die Vergabeunterlagen (insbesondere die Leistungsbeschreibung), die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die ausgewählten Bieter ausgegeben werden.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1. Die Beauftragung erfolgt in beiden Losen stufenweise, d. h. zunächst erfolgt nur ein Abruf der Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe 1) in Los 1 bzw. Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe 1) in Los 2. Ein Anspruch auf die Beauftragung mit den weiteren optional ausgeschriebenen Leistungsphasen (Los 1: Leistungsphase 5 = Stufe 2; Leistungsphasen 6+7 = Stufe 3; Leistungsphasen 8+9 = Stufe 4 // Los 2: Leistungsphase 5 = Stufe 2; Leistungsphasen 6+7 = Stufe 3; Leistungsphase 8 = Stufe 4; Leistungsphase 9 = Stufe 5) wird nicht begründet. 2. Stundenlohnarbeiten sind in den Angebotsformblättern anzubieten. Sie werden optional bei Bedarf beauftragt. 3. Vergaben nach § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV (Wiederholung gleichartiger Leistungen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Notkestraße 85  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22607
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere LaufzeitUnbekannt
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Einzelheiten zu den Ausführungsfristen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, die mit Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die ausgewählten Bieter ausgegeben werden. Folgende Einzelfristen sind vorgesehen: LOS 1: - Einreichung der Baugenehmigung für die Wärmepumpenzentrale: 25.04.2025 - Abschluss Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 1-4): 18.07.2025 - Abschluss Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 5): 15.08.2025 - Abschluss Leistungsstufe 3 (Leistungsphase 6-7): 31.10.2025 LOS 2: - Abschluss Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 1 bis 5): 15.08.2025 - Abschluss Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 6): 31.10.2025 Die Vergabeunterlagen enthalten weitere Regelungen über eine Verlängerung des Vertrags, insbesondere in Fällen von nicht vorhersehbaren Verlängerungen von Planungs- und Bauzeiten.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/ Alternativangeboten bleibt vorbehalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung (PL1 bis PL4)
Beschreibung: Nachfolgend sind die Erklärungen und Nachweise genannt, die der Bewerber seinem Teilnahmeantrag für den Nachweis der Eignung beizufügen hat. Hierzu hat er die von DESY über die Vergabeplattform bereitgestellten Vordrucke und Formulare (Bewerbungsunterlagen) zu verwenden. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung. Mit ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw. Unterlagen vorzulegen: PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. PL2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Rechtsform, Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen, Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bewerbers, ggf. zur zuständigen Niederlassung und Größe des Unternehmens sowie Nationalität des wirtschaftlichen Eigentümers. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. PL3. Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach-, Vermögens- und Umweltschäden mit einer handelsüblichen Deckungssumme oder Eigenerklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Einzelheiten zur für den Vertrag erforderlichen Versicherung enthält das Vertragswerk. PL4. Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket ("RUS-Sanktionen"). Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft. Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer geeigneter Belege nachweisen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (WL1 und WL2)
Beschreibung: WL1. Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. WL2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bewerbers für mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbare Leistungen (Planungsleistungen der TGA-Planung und der Planung von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. DESY behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den Bewerber einzuholen. Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, von DESY für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (TL1 und TL2)
Beschreibung: TL1. Angabe der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte entsprechend der Definition des § 267 HGB (Eigenerklärung; gegliedert nach Aufgabenfeldern/ Qualifikationen gemäß Formblatt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre - Aufschlüsselung kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstige). Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. TL2. Umfangreiche Erfahrungen bei der Erbringung von vergleichbaren Leistungen, belegt durch Referenzen (Eigenerklärungen). Vergleichbar sind Planungsleistungen der TGA-Planung und der Planung von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen. Die Referenzprojekte müssen bereits mit der Leistungshase 8 abgeschlossen sein. Die Referenzprojekte dürfen nicht vor mehr als fünf Jahren nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen worden sein. Die Referenzen sind gemäß Formblatt aus den Bewerbungsunterlagen mit den dort genannten Angaben einzureichen. Im Fall von Bewerbergemeinschaften können entsprechende Angaben für die Bewerbergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. DESY kann in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen des Referenzauftraggebers verlangen. Mindestanforderungen für beide Lose zu TL2 (Referenzen): 1. Es sind mindestens 2 Referenzen über die Planung einer Kälte- oder Heizzentrale bzw. einer Wärmepumpenanlage mit einer Leistung von 3 MW oder größer (Los 1: Generalplanung // Los 2: Fachplanung) in einem Verbund-Wärme-/Kälte-Netz, Leistungsphasen 2 bis 3 sowie 5 bis 8, vorzulegen (Leistungsphase 4 muss nicht enthalten sein). 2. Es sind mindestens zwei Referenzen über Erfahrungen in der Arbeitsweise mit öffentlichen Auftraggebern vorzulegen, die auch die Begleitung einer Vergabe von Kälteanlagen oder Wärmepumpen-Anlagen nach den Regelungen der VOB/A beinhalten. Diese beiden Mindestanforderungen können jeweils sowohl in einer Referenz als auch in verschiedenen Referenzen realisiert worden sein. Die beiden vorgenannten Mindestanforderungen gelten für beide Lose, können aber bei einem Teilnahmeantrag auf beide Lose auch identisch sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 80

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien
Beschreibung: Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden anhand der gemäß dieser EU-Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet, sofern die Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Bewertung erfolgt nach der nachstehenden Bewertungsmethodik. Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 20% (Leistungsfähigkeit) zu 80% (Fachkunde). Für die Bewertung der Leistungsfähigkeit werden die unter WL1 und WL2 genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier maximal 200 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden die unter TL1 und TL2 genannten Angaben und Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 800 Punkte erreicht werden. Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen Punkten folgende Wertigkeit: - WL1: 100 Punkte, - WL2: 100 Punkte, - TL1: 100 Punkte, - TL2: 700 Punkte. Eine Wertung nach Punkten findet nur statt, sofern die Mindeststandards (Mindestanforderungen) erfüllt sind. Die Nachweise PL werden nicht qualitativ gewertet. Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt auf der Grundlage der nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen pro Angabe/Nachweis (WL1, WL2, TL1, TL2) werden mit dem jeweils erreichten Gewichtungsfaktor (Prozentsatz) multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten Punktzahlen addiert. - 100% = sehr gut: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in allerhöchstem Maße, - 80% = gut: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in höchstem Maße, - 60% = vollbefriedigend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in hohem Maße, - 40% = befriedigend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in hinreichendem Maße, - 20% = ausreichend: Bewerber erfüllt in Bezug auf das Eignungskriterium die Anforderungen in gerade noch hinreichendem Maße. Im Bereich zwischen 0% und 100% können zur Berücksichtigung einer Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden (10%, 30%, 50%, 70%, 90%), die textlich der jeweiligen Notenstufe mit der darunterliegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde) mit 0% würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des Teilnahmeantrages zur Folge hat (K.O.-Kriterium). Bei den vorstehenden Kriterien handelt es sich um Eignungs-, nicht um Zuschlagskriterien.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen16/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMGH7W8/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMGH7W8
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/09/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: DESY weist darauf hin, dass Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Erklärungen und Nachweise enthalten oder deren Nachweise Mängel aufweisen, ausgeschlossen werden können. DESY kann die Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Bieter können nicht darauf vertrauen, dass dies geschieht. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Bewertung der Teilnahmeanträge anhand der Auswahlkriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Für die später einzureichenden Angebote werden entsprechende Regelungen im Verfahrensbrief 1 vorgesehen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum RUS-Sanktionspaket vorzulegen. Ein entsprechendes Formblatt für die Erklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: - § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. - Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltDeutsches Elektronen-Synchrotron DESY
BeschaffungsdienstleisterGÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Registrierungsnummer: DE118714904
Postanschrift: Notkestraße 85  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22607
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB / Dr. Oliver Jauch
E-Mail: ojauch@goerg.de
Telefon: +49 40500360480
Fax: +49 40500360444
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
Registrierungsnummer: PR 1281
Postanschrift: Alter Wall 20-22  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dr. Oliver Jauch / Dr. Simon Manzke
E-Mail: ojauch@goerg.de
Telefon: +49 40500360480
Fax: +49 40500360444
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: T022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 07551519-bb1c-4c82-a185-64b9d01c462a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/08/2024 16:05:57 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 506889-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 164/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/08/2024