Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer

502235-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer
OJ S 162/2024 21/08/2024
Wettbewerbsbekanntmachung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungJüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer e.V.
Rechtsform des Erwerbers: Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelJüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer
BeschreibungDer Wettbewerb wird als nicht-offener Planungswettbewerb nach §§ 78-80 Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) im einphasigen Verfahren gemäß § 3 Abs. 2 der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) für Teams aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen durchgeführt. Mittels einem vorgeschalteten, offenen Bewerbungsverfahren werden zusätzlich zu den 6 gesetzten Teilnehmer:innen, 12 Teilnehmer:innen zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt. Ein unabhängiges Preisgericht wählt unter allen Teilnehmer:innen nach Bewertung der Arbeiten vsl. drei Preisträger:innen aus. Im Verfahren werden die Wettbewerbsbeiträge anonym – also ohne Kenntnis der Verfasser:innen – beurteilt. Die Ausloberin wird nach dem Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen nach Vergabeordnung (VgV) durchführen. Es ist beabsichtigt Planerverträge für Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen abzuschließen.
Kennung des Verfahrens8cce46d6-d06d-4a4d-ae53-1e6495b10683
Interne KennungJZF
VerfahrensartNichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens108 Jahre nach Einweihung der „Synagoge am Kottbusser-Ufer“ und 65 Jahre nach dem Abriss der Überreste des Haupthauses soll an dem historischen Standort zwischen Fraenkelufer und Kohlfurter Straße ein neuer Ort jüdischen Lebens im Herzen von Berlin entstehen. Mit dem Widererstarken jungen jüdischen Lebens in Deutschland, in Berlin und in Friedrichshain-Kreuzberg besteht Bedarf an einem sicheren Ort für jüdische Gemeinschaft und Kultur, um sich zu organisieren, sich zu präsentieren und aktiver Teil der Stadtgesellschaft zu werden. In den letzten Jahren kann stadtweit ein Anstieg an jüdischen Initiativen, Geschäften und Einrichtungen beobachtet werden, wie Restaurants, Modelabels, Filmfestivals und Tech-Start-Ups, aber auch Netzwerketreffen und andere Formen des privaten und professionellen Austauschs. Die Anzahl an Initiativen und Veranstaltungen, die sich mit aktueller jüdischer Identität, Kultur und Kunst in Berlin und in Deutschland – jenseits der wichtigen und notwendigen Thematisierung des Holocaust und Antisemitismusbekämpfung – auseinandersetzen, nimmt also stetig zu. Während für die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten und die Auseinandersetzung mit der Deutschen Verantwortung für die Opfer der Nationalsozialisten richtigerweise ein breites Angebot an Orten und Veranstaltungen etabliert ist und weiter ausgebaut wird, mangelt es an Orten, die Raum für die Entfaltung jüdischen Lebens im Hier und Jetzt bieten, sich mit aktuellen Tendenzen und lokalen jüdischen Perspektiven auf das jetzige Geschehen in Berlin, Deutschland und international beschäftigen. Mit dem vorliegenden Verfahren soll nun dem dringenden Bedarf für ein neues Jüdisches Zentrum in Friedrichshain-Kreuzberg begegnet werden. Ziel des 1-phasigen Realisierungswettbewerbs ist daher die Findung von überzeugenden baulichen Konzepten, um sowohl architektonisch als auch funktional an die Geschichte der Synagoge als ein soziokulturelles Zentrum jüdischen Gemeinschaftslebens im südöstlichen Berlin anzuknüpfen, das von der Begegnung des traditionsreichen deutschen Judentums mit jüdischer Einwanderung geprägt war. Entstehen soll ein neues jüdisches Gemeindezentrum mit einer Kindertagesstätte mit einer Bruttogrundfläche von rund 3.500 m2 in einem oder mehreren Baukörpern und qualitativ hochwertigen Freianlagen, welches nicht nur ein Ort der Erinnerung sein soll, sondern auch Raum für Kultur, Kunst, Bildung, Begegnung und Dialog bieten wird. Die stilsichere räumliche Fassung des umfassenden und anspruchsvollen Funktions- und Raumprogramms stellt dabei eine besondere Herausforderung dar, deren Komplexität durch die Ansprüche an die Sicherheit der Nutzer:innen und der Gebäude(-teile) bei zeitgleicher Repräsentanz und Zugänglichkeit noch erhöht wird. Entstehen soll ein Zentrum, welches zeitgenössischem jüdischen Leben in seiner kulturellen Diversität ein zukunftsweisendes Zuhause bieten kann. Ein sicherer Hafen, ein safe space, der die leider weiterhin hohen und notwendigen Anforderungen zum Schutz jüdischer Einrichtungen erfüllt und gleichzeitig seine Türen allen Interessierten und Wohlgesonnenen öffnet. Das bzw. die neu zu planenden Gebäude sollen Maßstäbe setzen in Sachen sozialer, ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit und als Beispiel gelungener Architektur der Unterbringung einer Reihe unterschiedlicher Nutzungen dienen. Dabei soll in angemessener Form an den historischen Ort der Synagoge Fraenkelufer angeknüpft und erinnert werden. Die Vision besteht darin ein lebendiges Zentrum zu schaffen, selbstbewusst mit einer guten Portion Chuzpe und gleichzeitig niedrigschwellig, offen für alle und auf Austausch, Lernen, Kunst und Kultur ausgerichtet.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtBerlin
Postleitzahl10999
Land, Gliederung (NUTS)Berlin (DE300)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenText zu Beurteilungskriterien
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
VgV - Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge
Sonstige - Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Sonstige - ABau Berlin, Dezember 2013: Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Allgemeinen Anweisung für Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins
Anzuwendende grenzübergreifende RechtsvorschriftVergabeverordnung (VgV) und Richtlinie für Planungswettbewerbe - RPW 2013
2.1.6.
Ausschlussgründe
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensVon der Teilnahme ausgeschlossen sind jene Personen, die unter die Teilnahmehindernisse laut § 4 (2) RPW 2013 fallen wie Personen, die unmittelbar an der Vorbereitung und Erstellung der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbs beteiligt sind oder auf die Entscheidung des Preisgerichts Einfluss nehmen können. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeDas Nichtvorliegen der Teilnahmeberechtigungen (siehe 5.1.9, erstes Kriterium) führt zum Ausschluss aus dem Wettbewerbsverfahren. Im nachgeschalteten VgV-Verfahren prüft der AG die Befähigung und Erlaubnis der Preisträger:innen zur Berufsausübung durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der entsprechenden Berufsbezeichnungen. Es gelten die gesetzlichen zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123 bis 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Im nachgeschalteten Verhandlungserfahren muss eine Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) oder – bei Vorliegen eines oder mehrerer Ausschlussgründe – Erklärung zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 GWB abgegeben werden.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer
Beschreibung: Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe. Unter Würdigung dieser Empfehlungen erfolgt die weitere Beauftragung des Realisierungsteils auf der Grundlage eines Verhandlungsverfahrens gemäß §17 VgV (Vergabeverordnung). Es ist eine stufenweise Beauftragung nach HOAI 2021 (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) § 34 und § 39 HOAI (Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen) mit Leistungen der Leistungsphasen 2-4 sowie Leitdetails der Leistungsphase 5 und ggf. darüber hinaus vorgesehen. Zur Honorarermittlung soll jeweils die Honorarzone IV angesetzt werden. Für die Gebäude soll der mittlere Honorarsatz und für die Freianlagen der Basissatz herangezogen werden. Weitere Leistungen der Leistungsphasen 5-9 HOAI werden optional vergeben. Die Beauftragung des Bauvorhabens steht unter dem Vorbehalt der zeitlichen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit. Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsphasen kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden im Rahmen des Verfahrens erbrachte Leistungen bis zur Höhe des Preisgeldes nicht neu vergütet, wenn der abgegebene Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Abs. 2). Architekt:innen, die nicht Mitglied der Berliner Architektenkammer sind, werden gemäß § 6 Bau- und Architektenkammergesetz verpflichtet, sich bei Auftragserteilung im Verzeichnis auswärtiger Architekt:innen der Architektenkammer Berlin eintragen zu lassen. Bei Bedarf wird die Hinzuziehung eines Kontaktarchitekturbüros empfohlen.
Interne Kennung: JZF
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Teilnahmberechtigung im Wettbewerbsverfahren
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind gem. § 4 (1) RPW 2013 Architekt:innen in Verfassendengemeinschaft mit Landschaftsarchitekt:innen und im Sinne von Ziffer 1 bis 3: 1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und am Tag der Bekanntmachung gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt:in, Landschaftsarchitekt:in berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland der Person die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt:in, Landschaftsarchitekt:in wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.09.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist. 2. Juristische Personen, zu deren Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern die Verfasser:innen die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. 3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Mitglieder zusammen die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen. Bewerbergemeinschaften sind mithin teilnahmeberechtigt, wenn die Bewerbergemeinschaft insgesamt die fachlichen Anforderungen erfüllt. Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig. Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnehmenden müssen am Tag der Veröffentlichung erfüllt sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: siehe Teilnahmeantrag

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unternehmensjahresumsatz
Beschreibung: siehe Teilnahmeantrag

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anzahl der Büromitarbeitenden
Beschreibung: siehe Teilnahmeantrag
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 18
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
BeschreibungWettbewerbsergebnis
Gewichtung (Punkte, genau): 60

Kriterium:
Art: Kosten
BeschreibungWirtschaftlichkeit Honorarangebot
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
BeschreibungProjektteam: Personaleinsatzstrategie und projektspezifische Kapazitäten für das anstehende Projekt, Qualifikation und Erfahrungen der Projektmitglieder mit vergleichbaren Projekten/Aufgabenstellungen.
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
BeschreibungProjektumsetzung: Darstellung von projektspezifischen Überlegungen zur Durchführung für das anstehende Projekt.
Gewichtung (Punkte, genau): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://c4c-berlin.de/projekt/jzf
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindendja
Mitglieder der JuryProf. Ulrike Lauber, Architektin, Berlin
Mitglieder der JuryProf. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Stadtplaner, Berlin
Mitglieder der JuryTobias Micke, Landschaftsarchitekt, Berlin
Mitglieder der JuryProf. Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
Mitglieder der JuryProf. Donnatella Fioretti, Architektin, Berlin
Mitglieder der JuryProf. Jost Haberland, Architekt, Berlin
Mitglieder der JuryAnath Wolff Architektin, Berlin
Mitglieder der JuryLioba Lissner, Landschaftsarchitekt, Berlin
Mitglieder der JuryAndreas Geisel, Vertreter des Kuratoriums zum Wiederaufbau der Synagoge am Fraenkelufer, Berlin
Mitglieder der JuryClara Herrmann, Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin
Mitglieder der JuryProf. Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin
Mitglieder der JuryDr. Dekel Peretz, Vorsitzender Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer e.V., Berlin
Mitglieder der JuryMarkus Frenzel, Vertreter des Kuratoriums zum Wiederaufbau der Synagoge am Fraenkelufer, Berlin
Mitglieder der JuryNina Peretz, Vorsitzende Freunde der Synagoge Fraenkelufer e.V., Berlin
Mitglieder der JuryNN, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin
Mitglieder der JuryDr. Christian von Oppen, Leitung der Stabstelle Architektur, Stadtgestaltung, Planung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin
Bereits ausgewählte TeilnehmerD/FORM Gesellschaft für Architektur + Städtebau mbH, Berlin mit Simons & Hinze Landschaftsarchitekten GmbH
Bereits ausgewählte TeilnehmerGRAFT Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin mit Man Made Land GbR, Berlin
Bereits ausgewählte TeilnehmerKuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin mit Atelier Le Balto, Berlin
Bereits ausgewählte TeilnehmerManuel Herz Architects, Basel mit Studio Vulkan, Zürich
Bereits ausgewählte TeilnehmerStaab Architekten GmbH, Berlin mit LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin
Bereits ausgewählte TeilnehmerW&V Architekten GmbH, Leipzig/Berlin mit bbz Landschaftsarchitekten berlin GmbH, Berlin
Preis
Wert des Preises55 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste1
Preis
Wert des Preises35 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste2
Preis
Wert des Preises22 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste3
Zusätzliche InformationenZusätzlich wird angestrebt 2 Anerkennungen in Höhe von insgesamt 28.000 EUR (je 14.000 EUR) zu vergeben.
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://c4c-berlin.de/projekt/jzf
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 05/09/2024 23:59:59 (UTC+2)
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltC4C PartmbB
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltC4C PartmbB
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtC4C PartmbB
Organisation, die Angebote bearbeitetC4C PartmbB
BeschaffungsdienstleisterC4C PartmbB
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer e.V.
Registrierungsnummer: VR 37089 B
Postanschrift: Fraenkelufer 10  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10999
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dekel Peretz
Telefon: +4930261033820
Profil des Erwerbers: https://www.aufbruch-am-ufer.berlin/
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: C4C PartmbB
Registrierungsnummer: DE 330 760 768
Postanschrift: Lützowstraße 93  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10785
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Nils Rogel
Telefon: +49302610 33 820
Internetadresse: https://www.c4c-berlin.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +493090138316
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung490908-2024
Hauptgrund für die ÄnderungAktualisierte Informationen
BeschreibungDer Anteil der Preissumme für den 3. Preis wurde korrigiert.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 32b080b5-3245-445b-a3bd-fac0946b3936 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Unterart der Bekanntmachung23
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/08/2024 08:27:42 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 502235-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 162/2024
Datum der Veröffentlichung: 21/08/2024