Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Serielle Sanierung von Klassenhaustypen (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) am Standort Foorthkamp 36 in Hamburg - Generalplanung gem. § 34, 38, 51 und 55, sowie gem. § 3 Anlage 1 § 1.2.1, 1.2.2, 1.2.4 und 1.2.5 HOAI zzgl. Besonderer Leistungen

483688-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Serielle Sanierung von Klassenhaustypen (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) am Standort Foorthkamp 36 in Hamburg - Generalplanung gem. § 34, 38, 51 und 55, sowie gem. § 3 Anlage 1 § 1.2.1, 1.2.2, 1.2.4 und 1.2.5 HOAI zzgl. Besonderer Leistungen
OJ S 156/2024 12/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungSBH | Schulbau Hamburg
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelSerielle Sanierung von Klassenhaustypen (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) am Standort Foorthkamp 36 in Hamburg - Generalplanung gem. § 34, 38, 51 und 55, sowie gem. § 3 Anlage 1 § 1.2.1, 1.2.2, 1.2.4 und 1.2.5 HOAI zzgl. Besonderer Leistungen
BeschreibungDie Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m². In dieser Tätigkeit wurde SBH mit der Sanierung der Klassenhäuser Typ K2 (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) der Fritz-Schumacher-Schule am Foorthkamp 36 beauftragt. Im weiteren siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen - Zusätzliche Informationen.
Kennung des Verfahrens405973f9-2f40-4ea4-b2c7-0aadfe32783e
Interne KennungSBH VgV VV 016-24 AO
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensGeschätzter Gesamtauftragswert 1.900.000,00 € (netto); Auftragswert der vorliegenden Beschaffung: 1.4.000,00 € (netto) Hinweis: der in Ziffer 2.1.3 benannte Wert ist aufgrund eines technischen Fehlers von SIMAP mit Kommata statt Punkt zur Trennung angegeben. Leistungsbeginn: unmittelbar nach Beauftragung. Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen: • ausgefüllter Bewerberbogen, • Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie); • Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck); • Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck); • Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck); • Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck); • Anlage 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket • Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016); • Anlage 1H: Erklärung zur Bereitschaft oder der Teilnahmenachweis an einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum Barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 3) für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (Vordruck); (Vordruck), • Anlage 1I: Einverständniserklärung personenbezogene Daten • Anlage 1J: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck); • Anlage 1K: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck); • Anlage 1L: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck); • Anlage 1M: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck); • Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung • Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck); • Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung des/r für die Leistung verbindlich eingesetzten Projektleiters/in (Kopie); • Anlage 3A2: Nachweis der Qualifikation der verantwortlichen Projektleitung (Vordruck); • Anlage 3A3: Nachweis der Qualifikation der vorgesehenen Projektbearbeiter (Vordruck); • Anlage 3A4: Nachweis der Qualifikation des vorgesehenen Bauleiters (Vordruck); • Anlage 3B1 und 3B2: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten unter Angabe von: Projektbeschreibung, Leistungsumfangs- und -zeitraum, Baukosten + bearbeiteter Fläche, maßgeblich beteiligten Mitarbeiter/Projektleiter, Bauherr mit Ansprechpartner + Telefonnummer, Referenzschreiben oder -bestätigung vom AG nach Abschluss der beauftragten Leistungen; • Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren (Vordruck). Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftAn der Stadthausbrücke 1  
StadtHamburg
Postleitzahl20355
Land, Gliederung (NUTS)Hamburg (DE600)
LandDeutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.1 400 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet. Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentlichen Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV und § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Serielle Sanierung von Klassenhaustypen (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) am Standort Foorthkamp 36 in Hamburg - Generalplanung gem. § 34, 38, 51 und 55, sowie gem. § 3 Anlage 1 § 1.2.1, 1.2.2, 1.2.4 und 1.2.5 HOAI zzgl. Besonderer Leistungen
Beschreibung: Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m². In dieser Tätigkeit wurde SBH mit der Sanierung der Klassenhäuser Typ K2 (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08) der Fritz-Schumacher-Schule am Foorthkamp 36 beauftragt. Im weiteren siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen - Zusätzliche Informationen.
Interne Kennung: a7ea4930-d555-4377-8e1b-f3c58e63f776
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: - Leistungsphasen 6 bis 9 gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) - Leistungsphasen 6 bis 9 gem. §§ 39 HOAI während der Durchführung und zur Wiederherstellung der Freianlagen im Zuge der Baumaßnahme, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) - Leistungsphase 6 gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) - Leistungsphasen 6 bis 9 gem. §§ 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) - Leistungsphase 6 und 7 der Anlage 1 Nummer 1.2.2 Bauphysik, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) - Leistungen des Brandschutz gemäß AHO Heft 17, - Arbeitsvorbereitung / Holzbauingenieur.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit48 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.1 400 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: SBH plant, das Prinzip der seriellen Sanierung am Schulstandort Foorthkamp 36 in 22419 Hamburg-Langenhorn als Pilotprojekt zu initiieren. Der Fokus soll hierbei auf folgenden Themen liegen: industrielle Vorfertigung von Sanierungselementen in Holzbauweise, damit einhergehende optimierte Bauverfahren, Digitalisierung im Sanierungsprozess (digitales Aufmaß) sowie Verwendung nachhaltiger Baumaterialien und Senkung der CO2-Emissionen. Der hohe Gebäudebestand an gleichartigen Typengebäuden in Hamburg bietet ein erhebliches Skalierungspotenzial für zukünftige serielle Sanierungen und stellt einen wichtigen Baustein zur Erreichung der angestrebten Klimaziele dar. Die Planungsaufgabe soll neben der seriellen Sanierung der Gebäudehülle auch konventionelle Sanierungsmaßnahmen der Innenräume umfassen. Auf dem Campus der Fritz-Schumacher-Schule (Sekundarstufe II, Gesamtschule) befinden sich u.a. fünf sog. Klassengebäude des Typs K2 (Gebäude 02, 03, 04, 05 und 08). Die im Wesentlichen baugleichen Gebäude wurden zwischen 1969-70 in Stahlbetonskelettbauweise errichtet, verfügen über zwei Vollgeschosse mit Flachdach, sind zum Teil unterkellert, zeichnen sich durch eine einfache Kubatur aus und befinden sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Die Projektfläche beträgt ca. 2.700 m², die BGF beträgt ca. 4.380 m² (incl. Kellerflächen). Keines der Gebäude unterliegt dem Denkmalschutz. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die denkmalgeschützte Schulbebauung am Foorthkamp 42. Für die Sanierung wurden finanzierungsergänzende Fördermittel (BEG/QNG und EFRE) beantragt. Ziel ist die Erreichung des EG 40 Standards sowie eine Ensemblezertifizierung nach DGNB Gold unter Beachtung der Mindestanforderungen nach DGNB unter besonderer Berücksichtigung des Erfüllungsgrads der ökologischen Qualität mit mehr als 75%. In diesem Zusammenhang hat der AN bei der Durchführung der Maßnahme ggf. ergehende Förderbescheide und/oder Förderverträge, insbesondere deren Auflagen und sonstige Nebenbestimmungen zu beachten, im Rahmen seiner Leistungsverantwortung für deren Einhaltung Sorge zu tragen und an der förderverträglichen Umsetzung aktiv teilzuhaben sowie entsprechende Nachweise in Zusammenarbeit mit den Beteiligten zu erbringen. Die Planungsleistungen sollen bis Ende 2024 vergeben werden, die Gesamtfertigstellung und Übergabe zur Nutzung ist aufgrund des Fördermittelabrufs im 1. Quartal 2027 sicherzustellen. Während der Bauzeit ist die Auslagerung von Flächen in bis zu zwei Abschnitten vorzusehen. Im Rahmen des Pilotprojektes soll der gesamte Planungs- und Bauprozess ausführlich dokumentiert werden. Die Ergebnisse und Rechte an den Planungen und dem Planungsprozess sind dem AG zur Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen. Zur Projektvorbereitung wurde durch das Büro FRANK Ecozwei GmbH ein Gutachten zur Grundlagenermittlung erstellt, welches mit Versand der Angebotsaufforderung allen Bietern zur Verfügung gestellt wird. Die Baukosten (KG 300 + 400) betragen insgesamt ca. 7,4 Mio. Euro brutto. Die Planungsaufgabe mit strengen zeitlichen Vorgaben erfordert von Beginn an und über den gesamten Planungsprozess eine enge Zusammenarbeit im integralen Planungsteam. Zur Schnittstellenoptimierung ist vorgesehen, die Planungsleistungen an einen Generalplaner bzw. an eine interdisziplinare Bietergemeinschaft zu vergeben. Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise und umfasst in der ersten Stufe die Leistungsphasen 1 bis 5 (mind. teilweise): • der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 HOAI, • der Freianlagen gem. §§ 39 HOAI während der Durchführung und zur Wiederherstellung der Freianlagen im Zuge der Baumaßnahme, • der Leistungen Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI, • der Leistungen Technische Ausrüstung gem. §§ 55 HOAI, • der Leistungen der Anlage 1 Nummer 1.2.2 Bauphysik, • der Leistungen des Brandschutz gemäß AHO Heft 17, • der Arbeitsvorbereitung / Holzbauingenieur. Die Leistungsphasen 1 bis 5 werden (mind. teilweise) zzgl. etwaiger besonderer Leistungen in Stufe 1 beauftragt. Die Weiterbeauftragung der Leistungsphasen 6 bis 9 werden in Stufe 2 und 3 optional zzgl. etwaiger besonderer Leistungen beauftragt. Ergänzend zu § 7 AVB räumt die oder der AN der AG das Recht ein, die Planungsleistungen – bearbeitet oder unbearbeitet – für eine unbegrenzte Zahl von Nachbauten zu verwenden. Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten. Hinweis: Der AG behält sich vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV). Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2017) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-7 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-6 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 34 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: 3A1 Nachweis der Befähigung der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen Projektleitung
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen Projektleitung: gem. § 75 (1) VgV = Architekt/in (Nachweis durch Anlage, Scan der Kammerurkunde) UND Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen Projektleitung: gem. § 75 (1) VgV = Landschaftsarchitekt/in (Nachweis durch Anlage, Scan der Kammerurkunde) UND Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen Projektleitung: gem. § 75 (2) VgV = Ingenieur für die Leistung der Tragwerksplanung (Nachweis durch Anlage, Scan der Kammerurkunde) UND Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen Projektleitung: gem. § 75 (2) VgV = Ingenieur für die Leistung der Technischen Ausrüstung (Nachweis durch Anlage, Scan der Kammerurkunde)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 2A Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung; : 2B Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers
Beschreibung: 2A1 Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung: Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Unterschreiten die Deckungssummen der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung die vertraglich geforderten Deckungssummen (2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden), ist eine Bereitschaftserklärung sowohl des Bewerbers (2A2) als auch des Versicherungsgebers (2A3) zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall vorzulegen. Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. § 34, § 51 und § 55 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 1.000.000 EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 3A2 Nachweis der Qualifikation der verantwortlichen Projektleitung. 3A3 Nachweis der Qualifikation der vorgesehenen Projektbearbeiter. 3A4 Nachweis der Qualifikation der vorgesehenen Bauleitung. 3C Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl. Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.
Beschreibung: Die anzugebende Projektleitung muss folgende Erfahrung nachweisen: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur (mind. FH). Nachweis durch Anlage (Scan Zeugnis/Urkunde) UND mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI (Nachweis durch Anlage, z. B. Vita) UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt in der Generalplanung für Leistungen gem. §§ 34, 51 und 55 HOAI UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt in der Sanierung UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt für einen bildungsgeneigten Bau UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt in der Umsetzung einer Maßnahme in Holz- oder Holzhybridbauweise. Die anzugebenden Projektbearbeiter müssen je folgende Erfahrung nachweisen: Mind. 2 Personen mit durch personalspezifische Projekte nachgewiesener Erfahrung im Bereich Bauphysik UND mind. 1 Personen mit durch personalspezifische Projekte nachgewiesener Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im Bereich Holzbau UND mind. 1 Personen mit einer nachgewiesenen Ausbildung/Weiterbildung oder Studienvertiefung Holzbau (z. B. Holzbauingenieur) im Umfang von mind. 40 Stunden. Die Teilnahme an Seminaren oder Fachtagungen werden nicht gewertet. UND mind. 1 Personen mit einer nachgewiesenen Ausbildung/ Weiterbildung oder Studien-vertiefung im Brandschutz (z. B. Sachverständige für vorbeugenden Brandschutz) im Umfang von mind. 40 Stunden. Die Teilnahme an Seminaren oder Fachtagungen werden nicht gewertet UND Nachweis von mind. 2 durchgeführten Projekten mit Erstellung eines genehmigten Brandschutzkonzeptes. Die anzugebende Bauleitung muss folgende Erfahrung nachweisen: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH). Nachweis durch Anlage (Scan Zeugnis/Urkunde) UND mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI (Nachweis durch Anlage, z. B. Vita) UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt in der Sanierung UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt für einen bildungsgeneigten Bau UND Nachweis von mind. 1 durchgeführten Projekt in der Umsetzung einer Maßnahme in Holz- oder Holzhybridbauweise. Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre. Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind 5 festangestellte Architekten (festangestellte Personen, eine Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) oder Bauingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen UND Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI sind 2 festangestellte Landschaftsarchitekten (festangestellte Personen, eine Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen UND Für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 51 HOAI sind 2 festangestellte Bauingenieure (festangestellte Personen, eine Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) bzw. Absolventen der Fachrichtung Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen UND Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI sind 2 festangestellte staatliche geprüfte Haustechniker/-innen oder Ingenieure/-innen (festangestellte Personen, eine Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) bzw. Absolventen im Leistungsbereich Technische Ausrüstung, Fachbereich ELT (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen UND Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI sind 2 festangestellte staatliche geprüfte Haustechniker/-innen oder Ingenieure/-innen (festangestellte Personen, eine Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) bzw. Absolventen im Leistungsbereich Technische Ausrüstung, Fachbereich HLS (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen (die Anzahl an Personen maßgeblich, nicht das wöchentliche Stundenvolumen). Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Aus den eingereichten Referenzen sind folgende Erfahrungen ersichtlich: mit öffentlichen Auftraggebern.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis / Honorar gem. Zuschlagsmatrix
Beschreibung: Preis / Honorar, Gewichtung 25 %
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Zuschlagsmatrix
Beschreibung: Qualitätskriterium – Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium – Name: Qualität / Gewichtung: 20 %; Qualitätskriterium – Name: Kommunikation und Verfügbarkeit / Gewichtung: 15 %; Qualitätskriterium – Name: Ausführungszeitraum/ Gewichtung: 10 %.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 75
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen04/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/09/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltSBH | Schulbau Hamburg
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Registrierungsnummer: 62f0f0af-9431-411a-8f96-be7b21daafb8
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428236201
Fax: +49 40427310143
Internetadresse: https://schulbau.hamburg
Profil des Erwerbers: https://schulbau.hamburg
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Registrierungsnummer: 19a7d79f-4d82-4e82-ae5c-6ee7ea5df0b5
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Registrierungsnummer: 85b322a2-fc67-45d7-b38d-202dd3dddec4
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428236201
Fax: +49 40427310143
Internetadresse: https://schulbau.hamburg
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: cdaad864-219e-43c1-ba9f-1ff8731d5009 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/08/2024 23:34:10 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 483688-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 156/2024
Datum der Veröffentlichung: 12/08/2024