Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Durchführung von Luftsicherheitskontrollen nach § 5 des Luftsicherheitsgesetzes auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (12/2025-11/2032)

455447-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Durchführung von Luftsicherheitskontrollen nach § 5 des Luftsicherheitsgesetzes auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (12/2025-11/2032)
OJ S 146/2024 29/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungFlughafen Berlin Brandenburg GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Flughafenanlagen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelDurchführung von Luftsicherheitskontrollen nach § 5 des Luftsicherheitsgesetzes auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (12/2025-11/2032)
BeschreibungBei der zu vergebenden Leistung handelt es sich um die Durchführung von Luftsicherheitskontrollen gemäß § 5 LuftSiG. Hauptaufgabe stellt das Durchsuchen von Fluggästen sowie deren Hand- und Aufgabegepäck dar. Ziel der Durchsuchungen ist die Verhinderung des Einbringens von verbotenen Gegenständen in den Sicherheitsbereich des Flughafens. Die Luftsicherheitskontrolldienstleistungen am Flughafen BER werden zukünftig in 2 Losen erbracht, über welche jeweils separate Rahmenverträge abgeschlossen werden. Die Losaufteilung resultiert maßgeblich aus der auch physischen/örtlichen Trennung nach Terminal 1 und Terminal 2 sowie einer auf Personal-Effizienz ausgerichteten Zuordnung sekundärer Kontrollbereiche. . Die gegenständliche Leistung bezieht sich auf die Lose 1 und 2: Los 1: Terminal 1 Los 2: Terminal 2
Kennung des Verfahrens51a736de-bdef-4785-90fa-6ad5bda2d329
Interne KennungEA-2024-0005 (EU)
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63730000 Diverse Hilfstätigkeiten für den Luftverkehr
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftFlughafen Berlin-Brandenburg GmbH  
StadtFlughafen Berlin-Brandenburg
Postleitzahl12529
Land, Gliederung (NUTS)Dahme-Spreewald (DE406)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen(1) Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angeforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe, mit der ggf. noch nicht bekannt gemachte Vergabeunterlagen versendet werden. (2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Nachrichtenfunktion im Bietercockpit (https://vergabekooperation.berlin/NetServer ) der Vergabeplattform unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens "EA -2024-0005 (EU)_Los 1" und/oder "EA-2024-0005 (EU)_Los 2" zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 19.08.2024, 10:00 Uhr eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: (https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp). Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. (3) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. (4) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. (5) Vergabeunterlagen: Der Auftraggeber wird mit der Bekanntmachung anstelle eines vollständigen Entwurfs der Leistungsbeschreibung nur einen in Teilen gekürzten Entwurf der Leistungsbeschreibung veröffentlichen. Die mit Kürzung entfallenen Teile der Leistungsbeschreibung betreffen das Geheimschutzbedürfnis der FBB, da es sich dort um für die Luftsicherheit relevante Angaben handelt. Das Vertragsdokument ohne Anlagen wird ebenfalls nicht mit der Bekanntmachung veröffentlicht. Es handelt sich im Hinblick auf die Leistung um einen Standardvertrag, weshalb die Nichtveröffentlichung für die interessierten Marktteilnehmer für die Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren nicht relevant ist. Die ungekürzte Leistungsbeschreibung und das Vertragsdokument werden mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt. (6) Angaben zu den Losen: Es gibt weder eine Angebots- noch eine Zuschlagslimitierung. Für die Wertung entscheidend ist die Gesamtwirtschaftlichkeit aller Lose. Im Rahmen einer vergleichenden Bewertung wird ermittelt, welcher Bieter die Zuschlagskriterien für jedes einzelne Los am besten erfüllt, um dann einen Vergleich mit den Angeboten eines einzelnen Bieters für ein Kombi-Losangebot anzustellen. Hierbei werden die für den Fall des Zuschlags auf beide Lose eingeräumten Nachlässe berücksichtigt und vom jeweils zuschlagsrelevanten Bewertungspreis abgezogen. Der AG behält sich eine Vergabe nach Einzellosen oder die Gesamtvergabe vor. Der Zuschlag wird auf die beiden wirtschaftlichsten Einzellos-Angebote oder auf das wirtschaftlichste Kombi-Losangebot erteilt, sofern dessen Beauftragung für den Auftraggeber wirtschaftlicher ist.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann2
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können2
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Terminal 1
Beschreibung: Los 1 umfasst sämtliche Kontrollstellen bzw. Positionen, die sich im Terminal 1 des BER befinden. Hierzu zählen sowohl die zentralen Kontrollbereiche 1, 2, 4 und 5 als auch die Transferknoten sowie die Sonderabfertigungsbereiche für AEG (Abstrakt Erhöht Gefährdet - Flüge in die USA oder nach Israel) sowie eine Kontrollstelle im VIP Bereich. Daneben müssen die Reisegepäckkontrollen für im Terminal 1 eingechecktes (Groß-)Gepäck besetzt werden, zusätzlich werden Abforderungen für die Unterstützung der Flugbereitschaft der Bundeswehr und der Bundespolizei erfolgen. Die Leistungen werden als mit einer Gesamtlaufzeit von 7 Jahren ausgeschrieben. Der gegenständliche Rahmenvertrag wird am 01.12.2025 beginnen und spätestens nach sieben Jahren, also am 30.11.2032, enden. Die FBB wird sich jeweils vertraglich Sonderkündigungsrechte nach Ablauf von fünf Vertragsjahren, also erstmals zum 30.11.2030, vorbehalten. Die Schätzmenge der Rahmenvereinbarung beträgt 1,78 Mio. Kontrollstunden p.a, die Höchstmenge, die aus der Rahmenvereinbarung abgerufen werden kann, beträgt 13,00 Mio. Kontrollstunden.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63730000 Diverse Hilfstätigkeiten für den Luftverkehr
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Los 1 Optionen Der Auftraggeber hat die einseitige Option, den Auftragnehmer auch mit Leistungen aus Los 2 zu beauftragen. Dies gilt nicht, wenn der Betrieb des Auftragnehmers nicht darauf eingerichtet ist, die Leistung zu erbringen. Der Abruf der Leistung erfolgt in Einzelaufträgen und richtet sich nach den Vorgaben des Rahmenvertrages. Voraussetzung für die Option ist, dass die Beauftragung des Auftragnehmers mit der Leistung aus Los 2 zur Aufrechterhaltung des Betriebs des Auftraggebers erforderlich ist. Der Umfang der Option umfasst maximal die gesamte Leistung nach Los 2. Der Auftraggeber hat zudem die einseitige Option, von dem Auftragnehmer sonstige geänderte oder zusätzliche Leistungen zu verlangen, die erforderlich oder zweckmäßig sind, um die vom Auftragnehmer geschuldeten vertraglichen Leistungen zu ermöglichen oder zu unterstützen. Dies gilt nicht, wenn der Betrieb des Auftragnehmers nicht darauf eingerichtet ist, die Leistung zu erbringen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Flughafen Berlin-Brandenburg  
Stadt: Flughafen BER
Postleitzahl: 12521
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit84 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) vorzulegen. Im Falle einer BewGe gilt die Vorlagepflicht gemäß (2), (3), (4) für jedes Mitglied der BewGe gesondert. Im Falle der Eignungsleihe (6) gilt die Vorlagepflicht zusätzlich für jedes eingungsverleihende Unternehmen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. (1) Der Bewerber hat einen Teilnahmeantrag vorzulegen. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Im Fall einer BewGe ist das Formblatt von dieser abzugeben. (2) Vorlage einer Kopie Auszugs aus dem Handelsregister oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers/des Mitglieds der BewGe, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers/Mitglieds der BewGe eine Eintragung vorgesehen ist (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen nicht älter als 6 Monate sein). (3) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG, § 98 c AufenthG und §§ 22 LkSG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" zur Verfügung. (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Der AG stellt hierzu das Formblatt 'Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014' zur Verfügung. (5) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat darzulegen, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. (6) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die unter Eignung zur Berufsausübung dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers "Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers" zur Verfügung. (7) Bewerber in diesem Vergabeverfahren sowie deren Hauptunterauftragnehmer und Hauptlieferanten (soweit im Teilnahmewettbewerb bekannt) sind gemäß Art. 29 Abs. 1 FSR zur Abgabe von Meldungen oder Erklärungen drittstaatlicher finanzieller Zuwendungen gegenüber der FBB als Auftraggeberin in diesem Vergabeverfahren verpflichtet. Die FBB wird die eingereichten Meldungen bzw. Erklärungen gemäß Art. 5 Abs. 3 Durchführungsverordnung FSR zur weiteren Prüfung durch die EU-Kommission an die EU-Kommission weiterleiten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abgabe einer Erklärung auch dann erforderlich ist, sofern ein entsprechender Wirtschaftsteilnehmer keine drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen erhalten hat. Für die Abgabe von Meldungen und Erklärungen ist zwingend das Formular gemäß Anhang II der Durchführungsverordnung FSR zu verwenden. Die EU-Kommission hat ein Online-Formular zur Verfügung gestellt. Die Verwendung dieses Online-Formulars wird empfohlen. Informationen hierzu finden sich unter folgendem Link: https://single-market-economy.ec.europa.eu/practical-information_en Fragen zu dem Formular sind nicht an die FBB, sondern an die unter dem Link genannte Kontaktstelle zu richten. Nach Eingabe der erforderlichen Informationen in dem Online-Formular kann über den Button "View PDF" ein PDF-Dokument erstellt werden, das der FBB zu übermitteln ist. Fehlende oder nicht fristgerecht eingereichte Meldungen bzw. Erklärungen können zum Ausschluss im weiteren Verfahren führen. 8) Der AG behält sich vor, zur Überprüfung der geforderten Angaben weitere geeignete Unterlagen zu verlangen. Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes wegen fehlender Eignung erfolgen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/die BewGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat unter Angabe des Jahres und der Umsatzgröße (EUR netto) anzugeben. . Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: . Los 1: Terminal 1 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 40.000.000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023) erzielt worden sein muss. . Los 2: Terminal 2 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 15.000.000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023) erzielt worden sein muss. . Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. . Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe vorzulegen. Bedient sich der Bewerber/die BewGe im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren müssen Referenzen vorgelegt werden, welche jeweils die folgenden Mindestanforderungen erfüllen: Los 1: Terminal 1 Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachte Leistung mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Vergleichbar sind die in Ziffer 1.1 a) und b) beschriebenen Leistungen: 1.1 Jede als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine der genannten Mindestanforderungen a) oder b) erfüllen/ nachweisen: a) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von Fluggästen, Handgepäck und aufgegebenem Gepäck nach § 5 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 4 und 5 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 b) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von anderen Personen als Fluggästen und mitgeführten Gegenständen nach § 8 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 1.3 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 1.2 Jede als Referenz benannte Leistung muss über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. 1.3 Die erbrachte Leistung muss ein Mindestabrufvolumen von 400.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) vorweisen. Das Mindestabrufvolumen von 400.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) kann (kumuliert) über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden, die jeweils die unter 1.1 und 1.2 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Los 2: Terminal 2 Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachte Leistung mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Vergleichbar sind die in Ziffer 2.1 a) und b) beschriebenen Leistungen: 2.1 Jede als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine der genannten Mindestanforderungen a) oder b) erfüllen/ nachweisen: a) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von Fluggästen, Handgepäck und aufgegebenem Gepäck nach § 5 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 4 und 5 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 b) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von anderen Personen als Fluggästen und mitgeführten Gegenständen nach § 8 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 1.3 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 2.2 Jede als Referenz benannte Leistung muss über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. 2.3 Die erbrachte Leistung muss ein Mindestabrufvolumen von 200.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) vorweisen. Das Mindestabrufvolumen von 200.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) kann (kumuliert) über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden, die jeweils die unter 2.1 und 2.2 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. Weitere Anforderungen _ Los 1 und Los 2: Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung. Die Darstellung aller Referenzen muss nachfolgende Angaben beinhalten - Name und Adresse des Auftraggebers - Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber - Zeitraum der Leistungserbringung - Gesamtauftragswert bzw. Jahresauftragswert (in EUR, netto), - Kurzbeschreibung der Art und Umfang der erbrachten Leistungen. ----------------------------------------------------------------------------- 2) Personelle Ausstattung und Leistungsfähigkeit Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften sollen zum Nachweis ihrer personellen Ausstattung für die zu erbringenden Leistungen folgende Angaben machen. Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung. . Erklärung des Bewerbers/der BewGe über die durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023), welche zum vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Angaben sind für jedes Jahr separat anzugeben. . Los 1: Terminal 1 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt eine durchschnittliche Anzahl von 600 Mitarbeitern des Bewerbers/der BewGe, die in den letzten drei Geschäftsjahren (2021-2022-2023), bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen jeweils vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. ------- Los 2: Terminal 2 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt eine durchschnittliche Anzahl von 200 Mitarbeitern des Bewerbers/der BewGe, die in den letzten drei Geschäftsjahren (2021-2022-2023), bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen jeweils vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. ----------------------------------------------------------------------------- 3) Qualitätsmanagementsystem Los 1 und Los 2 Nachweis oder eine Erklärung über ein von unabhängiger Stelle ständig überwachtes System der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements (z.B. DIN EN ISO 9001 ff.) (in der aktuell gültigen Fassung). Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt, die Gleichwertigkeit der Bescheinigungen ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Aus- und Fortbildung und Qualitätssicherung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Personalmanagement und Dienstplanung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Implementierung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/08/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge/Angebote anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge/Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags1) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn: a) die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfung (gem. §7 LuftSiG) erfolgreich bestanden haben u. nachweislich vollumfänglich für die Tätigkeiten geschult und ggf. zertifiziert sein b) über Sprachkenntnisse in Deutsch (mind. B2) und Englisch (mind. A2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens verfügen c) körperlich belastbar und schichtdiensttauglich sein 2) Zwei Monate vor Vertragsbeginn muss der jeweilige Dienstleister folgende Versicherungen nachweisen: 1. Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 10 Mio. € pauschal für Personen- u. Sachschäden inkl. Tätigkeitsschäden und Vermögensschäden in Höhe von 1 Mio. €. 2. Sofern der AN eine Fahrgenehmigung für den Sicherheitsbereich des Flughafens nach dem Luftverkehrsgesetz erhält, hat er seine KFZ-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 100 Mio. EUR vorzuhalten.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformEine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Finanzielle Vereinbarunggemäß Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Insbesondere gilt: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden. 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB nicht vorliegen. 5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltFlughafen Berlin Brandenburg GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtFlughafen Berlin Brandenburg GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Terminal 2
Beschreibung: Los 2 umfasst sämtliche Kontrollstellen bzw. Positionen, die sich im Terminal 2 des BER befinden. Hierzu zählen acht Kontrollspuren für Handgepäckkontrollen zuzüglich der Positionen in der Reisegepäckkontrolle, sowie einer Position in Terminal 2 eingechecktes Großgepäck. Darüber hinaus ist das GAT (General Aviation Terminal) als Mischkontrollstelle enthalten Die Leistungen werden als mit einer Gesamtlaufzeit von 7 Jahren ausgeschrieben. Der gegenständliche Rahmenvertrag wird am 01.12.2025 beginnen und spätestens nach sieben Jahren, also am 30.11.2032, enden. Die FBB wird sich jeweils vertraglich Sonderkündigungsrechte nach Ablauf von fünf Vertragsjahren, also erstmals zum 30.11.2030, vorbehalten. Die Schätzmenge der Rahmenvereinbarung beträgt 0,37 Mio. Kontrollstunden p.a, die Höchstmenge, die aus der Rahmenvereinbarung abgerufen werden kann, beträgt 3,00 Mio. Kontrollstunden.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63730000 Diverse Hilfstätigkeiten für den Luftverkehr
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Los 2 Optionen Der Auftraggeber hat die einseitige Option, den Auftragnehmer auch mit Leistungen aus Los 1 zu beauftragen. Dies gilt nicht, wenn der Betrieb des Auftragnehmers nicht darauf eingerichtet ist, die Leistung zu erbringen. Der Abruf der Leistung erfolgt in Einzelaufträgen und richtet sich nach den Vorgaben des Rahmenvertrages. Voraussetzung für die Option ist, dass die Beauftragung des Auftragnehmers mit der Leistung aus Los 1 zur Aufrechterhaltung des Betriebs des Auftraggebers erforderlich ist. Der Umfang der Option umfasst maximal die gesamte Leistung nach Los 1. Der Auftraggeber hat zudem die einseitige Option, von dem Auftragnehmer sonstige geänderte oder zusätzliche Leistungen zu verlangen, die erforderlich oder zweckmäßig sind, um die vom Auftragnehmer geschuldeten vertraglichen Leistungen zu ermöglichen oder zu unterstützen. Dies gilt nicht, wenn der Betrieb des Auftragnehmers nicht darauf eingerichtet ist, die Leistung zu erbringen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Flughafen Berlin-Brandenburg  
Stadt: Flughafen BER
Postleitzahl: 12521
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit84 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) vorzulegen. Im Falle einer BewGe gilt die Vorlagepflicht gemäß (2), (3), (4) für jedes Mitglied der BewGe gesondert. Im Falle der Eignungsleihe (6) gilt die Vorlagepflicht zusätzlich für jedes eingungsverleihende Unternehmen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. (1) Der Bewerber hat einen Teilnahmeantrag vorzulegen. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Im Fall einer BewGe ist das Formblatt von dieser abzugeben. (2) Vorlage einer Kopie Auszugs aus dem Handelsregister oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers/des Mitglieds der BewGe, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers/Mitglieds der BewGe eine Eintragung vorgesehen ist (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen nicht älter als 6 Monate sein). (3) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG, § 98 c AufenthG und §§ 22 LkSG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" zur Verfügung. (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Der AG stellt hierzu das Formblatt 'Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014' zur Verfügung. (5) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat darzulegen, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. (6) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die unter Eignung zur Berufsausübung dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers "Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers" zur Verfügung. (7) Bewerber in diesem Vergabeverfahren sowie deren Hauptunterauftragnehmer und Hauptlieferanten (soweit im Teilnahmewettbewerb bekannt) sind gemäß Art. 29 Abs. 1 FSR zur Abgabe von Meldungen oder Erklärungen drittstaatlicher finanzieller Zuwendungen gegenüber der FBB als Auftraggeberin in diesem Vergabeverfahren verpflichtet. Die FBB wird die eingereichten Meldungen bzw. Erklärungen gemäß Art. 5 Abs. 3 Durchführungsverordnung FSR zur weiteren Prüfung durch die EU-Kommission an die EU-Kommission weiterleiten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abgabe einer Erklärung auch dann erforderlich ist, sofern ein entsprechender Wirtschaftsteilnehmer keine drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen erhalten hat. Für die Abgabe von Meldungen und Erklärungen ist zwingend das Formular gemäß Anhang II der Durchführungsverordnung FSR zu verwenden. Die EU-Kommission hat ein Online-Formular zur Verfügung gestellt. Die Verwendung dieses Online-Formulars wird empfohlen. Informationen hierzu finden sich unter folgendem Link: https://single-market-economy.ec.europa.eu/practical-information_en Fragen zu dem Formular sind nicht an die FBB, sondern an die unter dem Link genannte Kontaktstelle zu richten. Nach Eingabe der erforderlichen Informationen in dem Online-Formular kann über den Button "View PDF" ein PDF-Dokument erstellt werden, das der FBB zu übermitteln ist. Fehlende oder nicht fristgerecht eingereichte Meldungen bzw. Erklärungen können zum Ausschluss im weiteren Verfahren führen. 8) Der AG behält sich vor, zur Überprüfung der geforderten Angaben weitere geeignete Unterlagen zu verlangen. Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes wegen fehlender Eignung erfolgen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/die BewGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat unter Angabe des Jahres und der Umsatzgröße (EUR netto) anzugeben. . Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: . Los 1: Terminal 1 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 40.000.000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023) erzielt worden sein muss. . Los 2: Terminal 2 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 15.000.000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023) erzielt worden sein muss. . Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. . Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe vorzulegen. Bedient sich der Bewerber/die BewGe im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren müssen Referenzen vorgelegt werden, welche jeweils die folgenden Mindestanforderungen erfüllen: Los 1: Terminal 1 Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachte Leistung mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Vergleichbar sind die in Ziffer 1.1 a) und b) beschriebenen Leistungen: 1.1 Jede als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine der genannten Mindestanforderungen a) oder b) erfüllen/ nachweisen: a) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von Fluggästen, Handgepäck und aufgegebenem Gepäck nach § 5 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 4 und 5 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 b) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von anderen Personen als Fluggästen und mitgeführten Gegenständen nach § 8 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 1.3 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 1.2 Jede als Referenz benannte Leistung muss über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. 1.3 Die erbrachte Leistung muss ein Mindestabrufvolumen von 400.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) vorweisen. Das Mindestabrufvolumen von 400.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) kann (kumuliert) über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden, die jeweils die unter 1.1 und 1.2 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Los 2: Terminal 2 Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachte Leistung mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Vergleichbar sind die in Ziffer 2.1 a) und b) beschriebenen Leistungen: 2.1 Jede als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine der genannten Mindestanforderungen a) oder b) erfüllen/ nachweisen: a) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von Fluggästen, Handgepäck und aufgegebenem Gepäck nach § 5 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 4 und 5 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 b) die Durchführung von Sicherheitskontrollen von anderen Personen als Fluggästen und mitgeführten Gegenständen nach § 8 LuftSiG oder gemäß Anhang, insbesondere Ziffer 1.3 zur VO (EG) Nr. 300/2008 vom 11. März 2008 2.2 Jede als Referenz benannte Leistung muss über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. 2.3 Die erbrachte Leistung muss ein Mindestabrufvolumen von 200.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) vorweisen. Das Mindestabrufvolumen von 200.000 geleisteten Stunden pro Jahr (h/a) kann (kumuliert) über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden, die jeweils die unter 2.1 und 2.2 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. Weitere Anforderungen _ Los 1 und Los 2: Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung. Die Darstellung aller Referenzen muss nachfolgende Angaben beinhalten - Name und Adresse des Auftraggebers - Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber - Zeitraum der Leistungserbringung - Gesamtauftragswert bzw. Jahresauftragswert (in EUR, netto), - Kurzbeschreibung der Art und Umfang der erbrachten Leistungen. ----------------------------------------------------------------------------- 2) Personelle Ausstattung und Leistungsfähigkeit Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften sollen zum Nachweis ihrer personellen Ausstattung für die zu erbringenden Leistungen folgende Angaben machen. Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung. . Erklärung des Bewerbers/der BewGe über die durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023), welche zum vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Angaben sind für jedes Jahr separat anzugeben. . Los 1: Terminal 1 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt eine durchschnittliche Anzahl von 600 Mitarbeitern des Bewerbers/der BewGe, die in den letzten drei Geschäftsjahren (2021-2022-2023), bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen jeweils vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. ------- Los 2: Terminal 2 Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt eine durchschnittliche Anzahl von 200 Mitarbeitern des Bewerbers/der BewGe, die in den letzten drei Geschäftsjahren (2021-2022-2023), bezogen auf Sicherheitsdienstleistungen jeweils vergleichbare Leistungen erbringen bzw. erbracht haben. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. ----------------------------------------------------------------------------- 3) Qualitätsmanagementsystem Los 1 und Los 2 Nachweis oder eine Erklärung über ein von unabhängiger Stelle ständig überwachtes System der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements (z.B. DIN EN ISO 9001 ff.) (in der aktuell gültigen Fassung). Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt, die Gleichwertigkeit der Bescheinigungen ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft. Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Aus- und Fortbildung und Qualitätssicherung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Personalmanagement und Dienstplanung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept Implementierung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/08/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge/Angebote anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge/Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags1) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn: a) die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfung (gem. §7 LuftSiG) erfolgreich bestanden haben u. nachweislich vollumfänglich für die Tätigkeiten geschult und ggf. zertifiziert sein b) über Sprachkenntnisse in Deutsch (mind. B2) und Englisch (mind. A2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens verfügen c) körperlich belastbar und schichtdiensttauglich sein 2) Zwei Monate vor Vertragsbeginn muss der jeweilige Dienstleister folgende Versicherungen nachweisen: 1. Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 10 Mio. € pauschal für Personen- u. Sachschäden inkl. Tätigkeitsschäden und Vermögensschäden in Höhe von 1 Mio. €. 2. Sofern der AN eine Fahrgenehmigung für den Sicherheitsbereich des Flughafens nach dem Luftverkehrsgesetz erhält, hat er seine KFZ-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 100 Mio. EUR vorzuhalten.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformEine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Finanzielle Vereinbarunggemäß Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Insbesondere gilt: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden. 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB nicht vorliegen. 5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltFlughafen Berlin Brandenburg GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtFlughafen Berlin Brandenburg GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Registrierungsnummer: DE223892319
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12529
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
Telefon: +49 306091-70642
Fax: +49 306091-70641
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachungc2c9b5da-57a4-4930-91fe-e41ed0dab523-01
Hauptgrund für die ÄnderungAktualisierte Informationen
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Abschnittskennung: LOT-0001
Abschnittskennung: LOT-0002
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 51e3c1eb-cbd3-46d4-9850-ee347176b37c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/07/2024 12:32:43 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 455447-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 146/2024
Datum der Veröffentlichung: 29/07/2024