Deutschland – Landschaftsgärtnerische Gestaltung – Neuerstellung und Überarbeitung der Außenanlagen STS und Gymnasium Meiendorf an den Standorten Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI

424606-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Landschaftsgärtnerische Gestaltung – Neuerstellung und Überarbeitung der Außenanlagen STS und Gymnasium Meiendorf an den Standorten Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
OJ S 137/2024 16/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungSBH | Schulbau Hamburg
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelNeuerstellung und Überarbeitung der Außenanlagen STS und Gymnasium Meiendorf an den Standorten Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
BeschreibungDie Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m². In dieser Tätigkeit wurde SBH mit Zu- und Ersatzbau an der Stadtteilschule Meiendorf und Gymnasium Meiendorf in Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in 22147 Hamburg beauftragt. Im Weiteren siehe Ziffer 5.1.6 "Allgemeine Informationen - Zusätzliche Informationen"
Kennung des Verfahrensc70f62f3-08de-4053-a018-4d7eeab2290e
Interne KennungSBH VgV VV 091-24 JS
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensLeistungsbeginn: unmittelbar nach Beauftragung Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen: - ausgefüllter Bewerberbogen, - Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Handelsregister oder Äquivalent nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie); - Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck); - Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck); - Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck); - Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck); - Anlage 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck), - Anlage 1G: Einverständniserklärung personenbezogene Daten; - Anlage 1H: Eigenerklärung zu einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C; - Anlage 1I: Eigenerklärung zur Bereitschaft zur Teilnahme an einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 3) - Anlage 1J: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck); - Anlage 1K: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck); - Anlage 1L: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck); - Anlage 1M: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck); - Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung; - Anlage 2A2: Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen; - Anlage 2A3: Eigenerklärung des Bewerbers zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung; - Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck); - Anlage 3A1: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie); - Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie); - Anlage 3B: Nachweis der Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten; - Anlage 3B1 und 3B2: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten unter Angabe von: Projektbeschreibung, Leistungsumfangs- und -zeitraum, Baukosten, maßgeblich beteiligten Mitarbeiter/Projektleiter, Bauherr mit Ansprechpartner + Telefonnummer, Referenzschreiben oder -bestätigung vom AG nach Abschluss der beauftragten Leistungen; - Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren (Vordruck). Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Geschätzter Gesamtauftragswert gem. § 3 VgV: 1.440.000,00 €.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71420000 Landschaftsgestaltung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift An der Stadthausbrücke 1  
Stadt Hamburg
Postleitzahl 20355
Land, Gliederung (NUTS)Hamburg (DE600)
LandDeutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.268 837,35 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet. Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentlichen Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV und § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Neuerstellung und Überarbeitung der Außenanlagen STS und Gymnasium Meiendorf an den Standorten Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Beschreibung: Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m². In dieser Tätigkeit wurde SBH mit Zu- und Ersatzbau an der Stadtteilschule Meiendorf und Gymnasium Meiendorf in Schierenberg 50/60 und Deepenhorn 1 in 22147 Hamburg beauftragt. Im Weiteren siehe Ziffer 5.1.6 "Allgemeine Informationen - Zusätzliche Informationen"
Interne Kennung: 713bfc4c-3141-4df8-b331-0639fc3584eb
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71420000 Landschaftsgestaltung
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit91 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: - Leistungsphasen 3 bis 9 Freianlagen gem. §§ 38 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation in der LPH 8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Mitwirkung an einer Nachhaltigkeitszertifizierung (DGNB/QNG) sowie Beachtung der Fördermittelauflagen der Klimafreundlichen Neubaus als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Leistungen für Förderung Klimaplan als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Erstellen von Rodungs- und Baumfällanträgen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Bestandsaufnahme einschl. Beurteilung und Bewertung der vorhandenen Bausubstanz, Bauteile, Materialien, Einbauten und der zu schützen-den oder zu erhaltenden Gehölze oder Vegetationsbestände durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Erstellen und Zusammenstellen von Unterlagen für die Beauftragung von Dritten (Sachverständigenbeauftragung) durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.268 837,35 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Die Stadtteilschule (StS) und Gymnasium (Gy) Meiendorf befinden sich im Hamburger Stadtteil Rahlstedt. Sie umfassen einen heterogenen Gebäudebestand von 16 (Gy) bzw. 7 (StS) Gebäuden. Geplant ist ein Ausbau der StS Meiendorf von 4 auf 6 Züge und das Gy Meiendorf von 6 auf 7 Züge. Auf der Fläche Schierenberg 50 entsteht ein gemeinsamer Oberstufenstandort. Die StS Meiendorf hat am Deepenhorn 1 einen Gebäudebestand von 7 Gebäuden, die um einen kleinen Schulhof gruppiert sind. Das Schulgrundstück ist dicht bebaut. Das Klassengebäude (Geb.2) steht unter Denkmalschutz. Die Außenanlagen wurden im Zusammenhang mit dem Zubau von Sport- und Fachraumflächen (2018) hergerichtet. Mit der Freianlagenplanung war das Büro baldauf + große aus Hamburg beauftragt. Das Büro wird von der Beteiligung an vorliegenden VgV-Verfahren nicht ausgeschlossen, da die Leistung abgeschlossen ist. Das Gy Meiendorf befindet sich auf einem dicht bebauten Schulgrundstück am Schierenberg 60 sowie mit teilweise altem Baumbestand am Schierenberg 50. Die in den 60er Jahren erbaute Schule besteht derzeit aus 16 maximal 3-geschossigen Gebäude inklusive Sporthalle. Am Standort Schierenberg 50 wurde 2023 ein so genanntes Hamburger Klassenhaus (eine bauliche Realisierung durch GU aus Abruf aus einer Rahmenvereinbarung) realisiert und die unmittelbar angrenzenden Freiflächen hergestellt. Mit der Freianlagenplanung war das Büro Landschaftsarchitektur+ aus Hamburg beauftragt. Das Büro wird von der Beteiligung an vorliegenden VgV-Verfahren nicht ausgeschlossen, da die Leistung abgeschlossen ist. Die Zu- und Ersatzbauten an den o.g. Standorten werden in dem Zeitraum 2026-2032 in mehreren Bauabschnitten realisiert. Im Anschluss an die geplanten Neubau- und Abbruchmaßnahmen ist die Herstellung und Sanierung der Siele und Außenanlagen ebenfalls abschnittsweise geplant. Am Standort Schierenberg positioniert sich das neue Klassengebäude an der Straße Schierenberg. Die Gestaltung des neuen, adressbildenden Haupteingangs für die Stadtteilschule im Sinne des städtebaulichen Erscheinungsbilds ist planerisch hervorzuheben, die Wegebeziehung der beiden Schulen zu berücksichtigen. Im Erdgeschoss befinden sich Mensa, Musik- und Theaterfachräume sowie ein Veranstaltungsraum. Den gestalterischen Ansatz der Innenraumnutzung ist in der Freianlage fortzuführen und über die Türen Innen- und Außenraum miteinander zu verbinden. Im hinteren Grundstücksteil ist eine Dreifeldsporthalle geplant. Die Erschießung und gute Auffindbarkeit der neuen Sporthalle ist ein Teil der Aufgabe. Am Standort Schierenberg 60 werden 5 Gebäude abgerissen und in einem kompakten Neubau ersatzgebaut. Ebenfalls ist die Verbindungsachse zwischen den beiden Liegenschaften (Schierenberg 50/60) zu stärken und die Ankommenssituation für PKW- und Rad-Fahrer planerisch zu optimieren. Beim vorhandenen Sportplatz sind ggf. Vereinsbedarfe bei der Planung zu berücksichtigen. Der geplante Neubau am Standort Deepenhorn positioniert sich an der Straße Deepenhorn. Auch hier ist die Gestaltung des neuen, adressbildenden Haupteingangs im Sinne des städtebaulichen Erscheinungsbilds ist planerisch hervorzuheben. Durch die anstehenden Abbrüche und die Neubauten bedarf es eines neuen Entwässerungsgesuchs, wodurch das Regenwassermanagement an den Standorten neu konzipiert und ein Überflutungsnachweis für die Belegenheiten zu erarbeiten ist. Die freiraumplanerische Gestaltung der oberflächigen Einstaumulden, deren Bepflanzung und Konzeption von Ein- und Auslaufbauwerken sind Aufgabe der Freiraumplanung. Dahingegen sind Berechnung des Überflutungsnachweises, erdverlegte Leitungen und Kommunikation gegenüber Hamburg Wasser Aufgabe der Fachplanung Ingenieurbauwerke. Im Zuge der Entwässerungskonzeption ist die Einwerbung von Klimaplanmitteln zu prüfen und die Planung entsprechend auszurichten. Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb sowie Minimierung der Lebenszykluskosten werden erwartet. Die Zu- und Ersatzbauten werden als klimafreundlicher Neubau (KfN) entsprechend den Fördermittelauflagen der KfW konzipiert, wodurch auch bei der Planung und Vergabe der Freianlagenleistungen Fördermittelauflagen zu beachten sind. Die Baumaßnahmen werden durch einen zertifizierten DGNB Auditor begleitet. Es sind Abstimmungen mit der Fachplanung Ingenieurbauwerke erforderlich, sowie Mitwirkung bei der Bauüberwachung zur Aufstellung neuer Laternenmasten. Erdverlegte Leitungen, Anschlüsse und Beleuchtungsplanung erfolgen durch FP Ingenieurbauwerke. Im Zuge der Freianlagengestaltung sind die Maßgaben des Bodenmanagements und -schutzes zu berücksichtigen. Weiterhin erfordert der Baumbestand Schutzmaßnahmen. Im Zuge der Abbrüche und Neubauten wird es zu Baumfällungen kommen, deren Ausgleichsbedarfe im Zuge der Freianlagenplanung mit gedeckt werden müssen. 30% der Flächen sind naturnah zu gestalten. Die notwendigen PKW-Stellplätze und Fahrrad- Stellplätze sind nachzuweisen. Die bauliche Entwicklung des Standortes erfolgt unter Berücksichtigung schulischer und wirtschaftlicher Aspekte in mehreren Bauabschnitten. Die Schule ist in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in die Planung einzubeziehen. Beeinträchtigungen des Schulbetriebes sind gering zu halten, ebenso die Interimsmaßnahmen. Die Planung der Neubauten befindet sich in der Vorentwurfsphase. Das Projektbudget der KG 500 beträgt rund 1,44 Mio. Euro netto für die oberirdische Freianlagengestaltung. Das Budget versteht sich exklusive zusätzlicher Mittel aus Förderprogrammen (Klimaplanmittel) und KG 540 Technische Anlagen in Außenanlagen, die als Ingenieurbauwerke gesondert geplant werden. Die Planung ist dem Kostenrahmen anzupassen. Die zu bearbeitende Fläche beträgt ca. 58.178 m². Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: • Leistungsphase 1 bis 2 Freianlagenplanung gem. §§ 38 HOAI; zu den Optionalen Leistungen siehe Ziffern 5.1.4. Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext sowie externe Projektsteuerung in beratender Funktion an den Verhandlungen teilnehmen. Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Freianlagen eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 01.01.2016) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 22 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: 3A1 Nachweis der Befähigung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen: Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers
Beschreibung: - 2A1: Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung: Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 2A2: Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen: Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch die bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Alternativ ist eine Erklärung des Versicherungsgebers einzureichen über die Bereitschaft zum Abschluss einer Projektversicherung im Auftragsfall über mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch die bestehende Versicherung erbracht. Eine Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, ist von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, müssen bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 2A3: Eigenerklärung des Bewerbers zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2 genannten Deckungssummen zu erhöhen. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaften zur Erhöhung der genannten Deckungssumme von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. - 2B Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI). Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 3A2 Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung (Nachweis durch Studiennachweis); mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich Freianlagenplanung gem. §§ 38 HOAI (Nachweis Vita); 3B Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: Eigenerklärung hinsichtlich der Erfahrung des Bewerbers mit Projekten mit öffentlichen Auftraggebern. 3C Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren: mind. 2 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Anzahl an Personen maßgeblich, nicht das wöchentliche Stundenvolumen). Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Beschreibung: Die Leistungskriterien werden in der Ausschreibungsphase definiert.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen18/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/07/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltSBH | Schulbau Hamburg
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Registrierungsnummer: 62f0f0af-9431-411a-8f96-be7b21daafb8
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428236201
Fax: +49 40427310143
Internetadresse: https://schulbau.hamburg
Profil des Erwerbers: https://schulbau.hamburg
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Registrierungsnummer: 19a7d79f-4d82-4e82-ae5c-6ee7ea5df0b5
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Registrierungsnummer: 85b322a2-fc67-45d7-b38d-202dd3dddec4
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428236201
Fax: +49 40427310143
Internetadresse: https://schulbau.hamburg
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachungef49c624-c20f-4cef-adaa-16609275b870-01
Hauptgrund für die ÄnderungKorrektur – Beschaffer
BeschreibungDie Einreichfrist endet nunmehr am 23.07.2024 um 14:00 Uhr. Es wurden keinerlei inhaltliche Änderungen am LV vorgenommen.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f795fd67-1a3d-461a-a338-a810c2fe4ed1 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/07/2024 14:10:42 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 424606-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 137/2024
Datum der Veröffentlichung: 16/07/2024