Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Implementierung eines neuen Krankenhausportals

373747-2024 - Wettbewerb
Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Implementierung eines neuen Krankenhausportals
OJ S 121/2024 24/06/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: AOK-Bundesverband eGbR Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Implementierung eines neuen Krankenhausportals
Beschreibung: Der AOK-Bundesverband sucht im Rahmen dieser Ausschreibung einen Dienstleister für die Neuentwicklung des bestehenden WIdO-Krankenhausportals in einheitlicher technischer Architektur unter Nutzung aktueller Programmierumgebungen.
Kennung des Verfahrens: 73a32afc-01e4-491c-8650-54a0e5fe76ba
Interne Kennung: 2024-06-14-BV-REN
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: AOK-Bundesverband eGbR Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts Rosenthaler Str. 31 
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YDKHJ0U
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Implementierung eines neuen Krankenhausportals
Beschreibung: Das WIdO-Krankenhausportal ist ein AOK-internes Intranetportal, über welches den Mitarbeitenden der AOKs alle Analysen zum Leistungs- und Budgetgeschehen der Krankenhäuser zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren besteht im Krankenhausportal die Möglichkeit der dezentralen Datenerfassung durch die Mitarbeitenden der AOKs. Nach der Eingabe der Daten werden diese mittels programmierter Prüfalgorithmen plausibilisiert und in den zentralen Datenbestand übernommen. Im Rahmen des zu vergebenden Auftrags soll die Anwendung unter grundsätzlicher Beibehaltung der aktuellen Funktionalität in einer architektonisch einheitlichen Dreischichtarchitektur (Datenbank, Backend und Frontend) neu entwickelt und implementiert werden. Durch die Neuentwicklung soll die Nutzererfahrung verbessert und auf den aktuell gängigen Standard gehoben werden. Zudem ist Ziel der Neuentwicklung, den Betrieb der Anwendung, ihre Pflege und Weiterentwicklung effizienter zu gestalten. Nicht zuletzt sollen durch die Neuentwicklung den Nutzenden des Portals verbesserte Möglichkeiten für individualisierte Abfragen und Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Für die Entwicklung des neuen Krankenhausportals ist eine agile Projektmethodik anzuwenden. Weiterer Gegenstand der Ausschreibung ist die Unterstützung des Auftraggebers bei der Weiterentwicklung des Krankenhausportals durch den Auftragnehmer nach der Fertigstellung des Krankenhausportals.
Interne Kennung: 2024-06-14-BV-REN
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: AOK-Bundesverband eGbR Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts Rosenthaler Str. 31 
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf der Vertragslaufzeit längstens zweimal automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern er nicht vom Auftraggeber mit einer Frist von drei Monaten zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: (1) Zur Durchführung des Vergabeverfahrens verwendet der Auftraggeber die E-Vergabelösung www.dtvp.de. (2) Die zwingend zu verwendenden Vergabeunterlagen sind unter dem o.g. Link dort abzurufen. Für Angaben und Erklärungen sind die Formulare der Vergabeunterlagen zu verwenden, soweit diese entsprechende Vordrucke enthalten. (3) Bitte beachten Sie, dass die Abgabe der Teilnahmeanträge sowie etwaiger Angebote ausschließlich elektronisch über die E-Vergabelösung zu erfolgen hat. Weitere Hinweise zur elektronischen Abgabe der Teilnahmeanträge und Angebote finden Sie in den Vergabeunterlagen (Teilnahmebedingungen, Anlage A1 der Vergabeunterlagen und Hinweise zur Erstellung des Erstangebotes, Anlage B0 der Vergabeunterlagen). (4) Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß den Angaben in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen).
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: (1) Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Sofern vorhanden oder zur Eintragung verpflichtet, haben Bewerber einen aktuellen Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (mit Stand der letzten Eintragung) einzureichen. Bewerber mit Firmensitz außerhalb Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter Übersetzung einzureichen. (a) Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: (2) Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt
Beschreibung: Bewerber haben eine Eigenerklärung mit der sie zusichern, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt (Anlage A2 der Vergabeunterlagen), vorzulegen. (a) Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. (b) Hinweis im Fall der Eignungsleihe: Im Fall der Eignungsleihe ist die zuvor genannte Erklärung für jedes Drittunternehmen zu erbringen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Unterauftragnehmer (Anlage A1, Formblatt 7 der Vergabeunterlagen), - Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Unterauftragnehmers gegenüber dem Bewerber/Bieter (Anlage A4 der Vergabeunterlagen). (c) Hinweis im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern: Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" für jeden Nachunternehmer, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen (Anlage A2 der Vergabeunterlagen). Zusätzlich sind folgende Unterlagen je Nachunternehmer einzureichen: - Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer (Anlage A1, Formblatt 7 der Vergabeunterlagen), - Verpflichtungserklärung desbenannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Anlage A4 der Vergabeunterlagen). Ist der Einsatz von bloßen Nachunternehmern beabsichtigt, sind diese - falls im Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags schon bekannt, im Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag anzugeben. Die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" und die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber/Bieter (Anlage A4 der Vergabeunterlagen) können bereits mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden, müssen jedoch spätestens auf Nachforderung des Auftraggebers eingereicht werden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: (3) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Russland-Sanktionen
Beschreibung: Der Bewerber hat zu erklären, dass er nicht: a) russische(r) Staatsangehörige(r), in Russland ansässige natürliche Person oder in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, b) eine juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) eine natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handelt, d) Kapazitäten von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder Unternehmen in Anspruch nimmt, auf die mehr als10 % des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10% des Auftragswerts entfällt, soweit diese Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen ihrerseits unter Buchstabe a bis c fallen. Weiter erklärt der Bieter, dass er der Auftraggeberin unverzüglich Mitteilung machen wird, (1) sobald und soweit einer der vorstehend unter Buchstaben a) bis d) genannten Tatbestände aufgrund einer Änderung der Umstände nach Abgabe dieser Eigenerklärung auf ihn zutrifft und/oder, (2) sobald und soweit er zukünftig von "Russlandsanktionen", insbesondere solchen nach der VO (EU) Nr. 833/2014 (auch in zukünftigen Fassungen), betroffen sein sollte. (a) Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (1) Haftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber muss erklären, dass er spätestens acht Wochen nach Zuschlagserteilung dem Auftraggeber die in § 17.2 des EVB-IT Erstellungsvertrages (Anlage B1 der Vergabeunterlagen) genannte Haftpflichtversicherung nachweisen wird. Danach wird die Vorlage einer Haftpflichtversicherung gemäß Ziffer 18.1 EVB-IT Erstellungs-AGB vereinbart, die folgende Mindestdeckungssummen pro Kalenderjahr aufweist: - [Betrag gelöscht] EUR gegen Personenschäden sowie - [Betrag gelöscht] EUR gegen Sachschäden und - [Betrag gelöscht] EUR gegen Vermögensschäden, inklusive Schäden, die auf der Verletzung datenschutzrechtlicher Vorschriften beruhen. (a) Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Im Fall der Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Der Nachweis in Form einer Versicherungsbestätigung ist dem Auftraggeber von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft innerhalb der oben genannten Frist und vorzulegen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (2) Mindestjahresumsatz
Beschreibung: Der Bewerber hat seinen erzielten Umsatz im Tätigkeitsbereich der zu erbringenden Leistung (Softwareerstellung) jeweils für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Sein dies bezüglicher Mindestjahresumsatz muss jeweils eine Höhe von [Betrag gelöscht] Euro netto erreicht haben. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen ihren jeweiligen Jahresumsatz einzeln ausweisen und als Bewerbergemeinschaft gemeinsam die Anforderung an den Mindestjahresumsatz erfüllen. Hinweis: Zur Verifizierung der in der Eigenerklärung gemachten Umsatzangaben (Mindestanforderung) kann der Auftraggeber nach freiem Ermessen vom Bewerber bzw. allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft fordern, entsprechende Nachweise wie beispielsweise die geprüften und bestätigten Jahresabschlüsse der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (einschließlich Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers) in elektronischer Form (Format "pdf") vorzulegen. Neben der Prüfung, ob diese Mindestanforderungen erfüllt sind, wird der Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß den Angaben in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen) bewertet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (1) Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Fachkräfte
Beschreibung: Bewerber haben die jeweilige Unternehmensgröße und -struktur hinsichtlich der Anzahl der festangestellten Mitarbeitenden insgesamt und der Mitarbeitenden mit mindestens dreijähriger Projekterfahrung in den im Folgenden aufgelisteten Technologien/Methoden anzugeben. Mindestanforderungen: Das Unternehmen muss über mindestens jeweils fünf Vollzeitäquivalente mit mindestens dreijähriger Projekterfahrung in den Technologien (a) React, Angular oder Vue (Frontend-Entwicklung) und (b) Python oder Java (Backend-Entwicklung) verfügen. Ferner muss das Unternehmen über mindestens drei Vollzeitäquivalente mit mindestens dreijähriger Projekterfahrung (a) in der Technologie Oracle-Datenbanken und (b) in agiler Projektmethodik (SCRUM oder vergleichbar) verfügen. Neben der Prüfung, ob diese Mindestanforderungen erfüllt sind, wird die Anzahl der technischen Fachkräfte des Unternehmens mit Projekterfahrung in den eben genannten Technologien gemäß den Angaben in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen) bewertet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (2) Referenzen zur Projekterfahrung mit Python, Java, React, Angular oder Vue sowie agiler Projektmethodik
Beschreibung: Der Bewerber hat durch die Angabe von Referenzprojekten über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge, die innerhalb der letzten fünf Jahre erbracht wurden, nachzuweisen, dass er (a) Projekterfahrung mit den Technologien Python oder Java aufweist und, (b) Projekterfahrung mit den Technologien, Angular oder Vue hat und (c) Projekterfahrung mit agiler Projektmethodik hat (Mindestanforderungen). Neben der Prüfung, ob diese Mindestanforderungen erfüllt sind, wird der Umfang der Projekterfahrung mit den einzelnen Technologien gemäß den Angaben in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen) bewertet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (3) Referenzen zu vergleichbaren Projekten
Beschreibung: Als Beleg der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind drei geeignete Referenzen nachzuweisen, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind (Mindestanforderung). Bei noch laufenden Projekten ist ein Zwischenstand darzustellen. Angegebene Referenzen werden nur dann als geeignet anerkannt und entsprechen nur dann den Mindestanforderungen, wenn sie sämtliche nachfolgende Merkmale kumulativ aufweisen: - Web-Applikation mit Dreischicht-Architektur (Datenbank, Frontend, Backend). - Mindestumfang i. H. v. 75 geleisteten Personentagen. - Im Referenzprojekt muss es die Möglichkeit gegeben haben, Daten zu erfassen. - Im Referenzprojekt muss es die Möglichkeit gegeben haben, Daten auszuwerten. - Im Referenzprojekt muss die Technologie Python oder Java im Backend eingesetzt worden sein. - Im Referenzprojekt muss die Technologie React, Angular oder Vue im Frontend eingesetzt worden sein. - Erbringungszeitraum des Projektes darf nicht mehr als fünf Jahre zurückliegen (Start des Projekts also frühestens in 2019). Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es wird daher darum gebeten, eine Organisationeinheit des Referenzauftraggebers anzugeben, über die ein auskunftsfähiger Ansprechpartner ermittelt werden kann. - Jedes benannte Referenzprojekt, das die Mindestanforderungen erfüllt, wird entsprechend den Kriterien in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen) bewertet. - Bei Vorlage von mehr als drei Referenzprojekten, welche die Mindestanforderungen erfüllen, wird jede Referenz einzeln bewertet. Aus deren jeweils erreichter Punktzahl wird anschließend das arithmetische Mittel (Summe aller Punktzahlen dividiert durch die Anzahl der benannten Projekte) gebildet. Das arithmetische Mittel wird mit 3 multipliziert. Das erzielte Ergebnis fließt in die Bewertung des Teilnahmeantrags ein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 300

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (4) Zertifizierungen Informationssicherheitsmanagement, Qualitätsmanagement
Beschreibung: Kann der Bewerber aktuell gültige Zertifizierungen nach DIN EN ISO/IEC 27001 - Informationssicherheitsmanagement und/oder DIN EN ISO 9001 - Qualitätsmanagement nachweisen, so wird dies mit zusätzlichen Punkten entsprechend den Kriterien in der Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb (Anlage A5 der Vergabeunterlagen) bewertet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Angebots
Beschreibung: Es wird auf die Bewertungskriterien für die Angebotsphase in Anlage B7 der Vergabeunterlagen verwiesen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Es wird auf die Bewertungskriterien für die Angebotsphase in Anlage B7 der Vergabeunterlagen verwiesen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHJ0U/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKHJ0U
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen können gem. § 56 VgV erfolgen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Der Auftragnehmer wird den oben genannten Versicherungsschutz entsprechend 18.2 der EVB-IT Erstellungs-AGB bis zum Ende des EVB-IT Erstellungsvertrages aufrechterhalten, mindestens aber bis zur Verjährung der Mängelansprüche. (2) Der Bewerber erkennt die mit den Vergabeunterlagen veröffentlichten Datenschutzbestimmungen für die Auftragsdatenverarbeitung ohne Einschränkung an. Eine entsprechende Erklärung ist mit dem Angebot einzureichen. (3) Im Rahmen der Auftragsausführung ist die gesamte Kommunikation mit dem Auftraggeber in deutscher Sprache (fließend in Wort und Schrift) zu erbringen. Die gesamte Dokumentation ist in deutscher Sprache zu überreichen. Eine entsprechende Erklärung ist bereits mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bewerben sich mehrere Unternehmen in Form einer Bewerbergemeinschaft, so hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine rechtsverbindliche Erklärung für sich abzugeben, wonach im Auftragsfall die Bildung einer gesamtschuldnerisch haftenden Rechtsform zugesichert wird. Es sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufzuführen und der für die Durchführung des Vertrages im Auftragsfall bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht. "(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..." § 135 GWB Unwirksamkeit. "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber: 1. gegen § 134 verstoßen hat..." § 160 GWB Einleitung, Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." § 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer. "(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken. (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden...".
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: AOK-Bundesverband eGbR Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: AOK-Bundesverband eGbR Arbeitsgemeinschaft von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: GsR634B
Postanschrift: Rosenthaler Str. 31  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle, Silke Renner
Telefon: +49 3034646-0
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e0d0d0df-de2c-4a09-9720-25a55ddb4126 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/06/2024 11:01:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 373747-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 121/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/06/2024