1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau (M/BS)
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: VgV Neubau eines Multifunktionsgebäudes und Modernisierung der Freianlagen der bezirklichen Sportanlage Kandinskyallee 27 in Hamburg - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Beschreibung: Im Rahmen des Projektes "Modellvorhaben Mitte Machen" soll die Sportanlage Kandinskyallee im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg umgestaltet und durch ein Multifunktionsgebäude ergänzt werden. Das Modellvorhaben ist Bestandteil des Städtebauförderprogramms des Bundes. Mit dem Modellvorhaben sollen beispielhaft Modernisierungs- und Anpassungsstrategien für den klimagerechten Umbau, Infrastruktur für neue Mobilitätsformen, für Nachverdichtung und das Nebeneinander von Sport, Wohnen, Freizeit und Gewerbe und den sozialen Zusammenhalt entwickelt werden. Die Sportanlage liegt nördlich der U-Bahnhaltestelle Mümmelmannsberg (Randlage im Quartier), in Nachbarschaft zur Stadtteilschule und ist, im südlichen Bereich der Parkanlage Glinder Au, an weitere Freiflächenstrukturen angebunden. Zudem ist die Sportanlage ein DFB-Stützpunkt im Nachwuchsbereich und hat damit eine überregionale Bedeutung. Durch das geplante Wohnungsbauvorhaben (Projekt BI 09 des Wobau-Programms 2022) Östlicher Siedlungsrand Mümmelmannsberg mit ca. 360 weiteren Wohneinheiten wird sich zukünftig der Nutzungsdruck auf die Sportanlage erhöhen. Die Sportanlage Kandinskyallee umfasst derzeit neben zwei Sportfunktionsgebäuden eine Werkdienstwohnung und ein Vereinshaus (welches außerhalb der Sportanlage liegt), zwei Kleinspielfelder aus Kunstrasen, eine Kampfbahn Typ B inklusive Naturrasenspielfeld und zwei weitere Großspielfelder aus Kunstrasen und eins aus Naturrasen im Osten der Anlage. Die Anlage wird von diversen Vereinen, Schulen und Kitas genutzt. Sie dient ebenfalls als Fläche für vereinsunabhängige Sporttreibende. Das gesamte Sportgelände erstreckt sich über mehrere Flurstücke. Das Planungsgebiet umfasst hierbei die Flurstücke 3363, 3441, 3357 und 3356. Alle Flurstücke sind im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg und im Verwaltungsvermögen des Bezirks - Sportflächen geschlüsselt. Der Stadtteil ist durch die Großwohnsiedlung Mümmelmannsberg geprägt. Das Quartier weist vielfältige soziale Herausforderungen auf und ist Fördergebiet im Rahmen des Hamburger Rahmenprogramms zur Integrierten Stadtentwicklung (RISE). Das geplante Projekt soll zur Sicherung von Sportmöglichkeiten und Bewegungsangeboten beitragen und in enger Kooperation mit dem Sozialen Quartiers- und Dienstleistungszentrum ein stimmiges und bedarfsgerechtes Angebot von Sport und Sozialem schaffen. Das Multifunktionsgebäude an der Sportanlage soll eine Brücke zu niedrigschwelligen sozialen Angeboten bilden. Das Projekt soll in enger Abstimmung mit dem sozialen Quartiers- und Dienstleistungszentrum Mümmelmannsberg und unter Beteiligung der Stadtteilöffentlichkeit umgesetzt werden. Es sollen zwei Fachlose nach § 97, Abs. 4 GWB für Objektplanung und Freianlagen vergeben werden. Beide Fachlose können sowohl einzeln als auch getrennt angeboten werden.
Kennung des Verfahrens: 6738a53c-748f-452f-a14e-a98fa98c9eec
Interne Kennung: KON_24_06_02
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen: - ausgefüllter Bewerberbogen, sowie die folgenden Anlagen: - Anlage 1A: Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck); - Anlage 1B: Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit (Vordruck); - Anlage 1C: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck); - Anlage 1D: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck); - Anlage 1E: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck); - Anlage 1F: Anerkennung der Verarbeitung unternehmensbezogener Daten (Vordruck) - Anlage 1G: Erklärung zur Bietergemeinschaftt (Vordruck); - Anlage 1H: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck); - Anlage 1I: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck); - Anlage 1J: Verzeichnis der Unterauftragnehmer (Vordruck); - Anlage 1K: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer (Vordruck); - Anlage 1L: Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Vordruck); Aus den eingegangenen Bewerbungen werden drei bis voraussichtlich 5 Büros / Planungsteams anhand der eingereichten Referenzen ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Zusammen mit dem Angebot soll eine Lösungsskizze für das geplante Multifunktionsgebäude eingereicht werden. Anhand der Lösungsskizze soll insbesondere auf den Einsatz von modularer Bauweise eingegangen werden. Sie soll als Konzept dienen, wie das geplante Gebäude mit vorgefertigten Bauteilen verwirklicht werden kann. Die Erarbeitung der Lösungsskizze wird mit einem Betrag von [Betrag gelöscht] Euro netto pro Team vergütet.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YK8HS51 Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet. Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 1: Neubau eines Multifunktionsgebäudes in modularer Bauweise
Beschreibung: Mit dem neuen Multifunktionsgebäude soll ein modernes, barrierefreies Gebäude geschaffen werden, das eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur insbesondere für Kinder, Jugendliche, Eltern mit Kleinkindern und Senioren bietet. Durch die Entwicklung vielfältiger Angebote und verschiedener Nutzungsmöglichkeiten zielt das Projekt darauf ab, soziale sowie sportbezogene Aktivitäten zu fördern. Zusätzlich sollen bildende Angebote wie Hausaufgabenhilfe und Sprachkurse angeboten werden, um die Integration zu unterstützen. Das Ziel ist eine Erweiterung des Bewegungsangebots, die Bereitstellung von Raum für soziale Infrastruktur sowie die Schaffung eines Hauses für alle in Mümmelmannsberg zur Förderung der kulturellen Vielfalt. Das Multifunktionsgebäude soll als Begegnungsort dienen und die Identifikation mit dem Stadtteil Mümmelmannsberg stärken. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf eine hohe Gestaltungsqualität und Funktionalität gelegt, die im weiteren architektonischen Verfahren ausgearbeitet werden sollen. Ein ökologischer Vorbildcharakter steht im Fokus, um den Anforderungen des Klimaschutzgesetzes und den Bauqualitätsansprüchen gemäß den Förderkriterien des Bundes gerecht zu werden. Die Bruttogrundfläche des zweigeschossigen Gebäudes ohne Keller beläuft sich auf etwa 635 m² (BGF). Im Erdgeschoss sind ein Empfangsbereich, Büros, Beratungs- und Konferenzräume sowie eine Küche und ein Café-Bereich geplant. Das Obergeschoss sieht einen Sport-Mehrzweckraum von ca. 180 m² vor, der in drei kleinere Räume unterteilbar ist. Es soll ein Umkleideraum realisiert werden, in dem das Umkleiden geschlechterunabhängig möglich ist. Die Barrierefreiheit soll durch die Integration eines Aufzugs zusätzlich zu dem geplanten Treppenhauses sichergestellt werden. Das Gebäude soll in modularer Bauweise konzipiert werden, welche nutzungsbedingte Veränderungen garantiert und somit Multifunktionalität (durch das Versetzen von Wänden) und Raumflexibilität ermöglicht. Die Recycelbarkeit der Baumaterialien, die Nutzung von nachhaltigen Baustoffen im Hinblick auf CO2-Emissionen, Gesundheit (schadstofffrei) und Ressourcen (z.B. Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen) sind zentrale Aspekte des Entwurfs. Die Ausführung soll vorzugsweise in Holzrahmenbauweise erfolgen. Die Realisierung des Projekts (Leistungsphasen 5-9) ist im Rahmen einer GU-Vergabe (Totalunternehmer) geplant. Die Technische Gebäudeausrüstung soll anhand eines Konzeptes festgelegt und beschrieben und im Rahmen der Angebotsaufforderung in Form einer Kostenschätzung beziffert werden. Die mit der Beauftragung des GU verbundene Leistungsreduzierung für das Planungsbüro führt zur Reduzierung des zu kalkulierenden Aufwands in einigen Leistungsphasen (siehe anliegendes Vertragsmuster mit ergänzenden Informationen zur Einschätzung der Honorarzone, den zu beauftragenden Leistungsphasen, den anrechenbaren Kosten, den Nebenkosten, den Versicherungsansprüchen und terminlichen Vorstellungen. Es ist vorgesehen, die Leistungen in zwei Stufen (Stufe 1: LPH 1-4, Stufe 2: LPH 5-9) zu beauftragen. Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Genehmigungsplanung (LPH 1-4), Stufe 2 umfasst die Leistungen der der Ausführungsplanung bis einschließlich Objektbetreuung (LPH 5-9) auf Grundlage der Anlage 10 HOAI 2021 (Gebäude und Innenräume) sowie § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume) und § 39 HOAI (Leistungsbild Freianlagen). Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufe erfolgt optional, unter Vorbehalt einer positiv geprüften Bauunterlage des Bundes und der erforderlichen Haushaltsmittelbereitstellung aus der Bundesförderung. Ein separates TGA-Fachplanungsbüro soll nicht beauftragt werden. Es ist ein Konzept zu erstellen, welches durch den späteren GU mittels Werkplanung umgesetzt und ausgeführt werden soll. Dieser Sachverhalt der Konzepterstellung wird entsprechend über besondere Leistungen vergütet. Das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH unterstützen und beratend begleiten.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Los 1: Stufe 2 mit den LPH (5-9) Los 2: Stufe 2 mit den LPH (5-9)
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 230 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2017) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe/ Umfang (0-4 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-6 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) für Los 1. Insgesamt können mit den Referenzen für Los 1 maximal 24 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen und die Projekte anhand der in den Bewerberbogen vorgegebenen Kriterien darzustellen. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerberbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerberbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe Verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise dürfen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und müssen noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Im Zuge der Angebotsaufforderung an die ausgewählten Bieter/innen, ist mit dem Angebot ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Los 1: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung (§45 (4) Nr. 2 VgV): Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (§45 (4) Nr: 4 VgV): Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.). Los 2: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung (§45 (4) Nr. 2 VgV): Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (§45 (4) Nr: 4 VgV): Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers: Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 1
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Los 1: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (§ 46 (3) Nr.8 VgV): Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre. Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§33 HOAI sind mind. 4 festangestellte Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen (durch Kopie) für die Leistungen Objektplanung gem. §§ 33 HOAI. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der stellv. Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur - 3A.1/2: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: Anforderungen s. Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Los 2: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (§ 46 (3) Nr.8 VgV): Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl: Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre. Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§38 HOAI sind mind. 2 festangestellte Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur (durch Kopie) für die Leistungen Freianlagen gem. §§ 38 HOAI. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der stellv. Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur - 3A.3/4: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: Anforderungen s. Abschnitt 3 des Auswahlbogens.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis / Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachlicher Wert / Qualifikation
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität / Herangehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertung Lösungsskizze
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: konsalt GmbH, Altonaer Poststraße 13, 22767 Hamburg Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote ist NICHT öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe 2.1.4.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalentwicklung und Projektmanagement mbH
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 2: Modernisierung der Freianlagen der bezirklichen Sportanlage Kandinskyallee 27 - Freianlagenplanung gem. §§ 38 HOAI
Beschreibung: Im Bestand befinden sich drei Großspielfelder. Zwei Großspielfelder (auf der Ostseite der Anlage) werden im Zuge dieser Maßnahme saniert. Die bestehenden Beläge aus Kunststoff- und Sportrasen werden hierbei durch neue Kunststoffrasenbeläge mit einem hohen Recyclinganteil ersetzt. Im Rahmen des bundesgeförderten Bauprojekts, das Nachhaltigkeit als Kernziel verfolgt, ist es vorgesehen, so viele vorhandene Baustoffe wie möglich der lokalen Wiederverwendung zuzuführen oder zu recyceln. Des Weiteren ist geplant, die vorhandenen Flutlichtanlagen auf LED umzurüsten. Um die Sportanlage zum Quartier hin zu öffnen, sollen neben dem vereinsgebundenen Sport auch Freizeitsportflächen ausgestaltet werden. Ergänzend zu der bereits vorhandenen Calisthenicsanlage wird das Angebot durch Kleinspielfelder erweitert, die im Bestand bereits vorhanden, jedoch durch eine multifunktionale Kodierung den Wünschen und Ansprüchen der Anwohnerschaft angepasst werden. Die vorhandenen Stehtribünen, inklusive der vorhandenen Nebenflächen sollen ebenfalls saniert/barrierefrei ausgebaut werden. Es ist vorgesehen, die Leistungen in 2 Stufen (Stufe 1: LPH 1-4, Stufe 2: LPH 5-9) zu beauftragen. Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Genehmigungsplanung (LPH 1-4), Stufe 2 die Leistungen der Ausführungsplanung bis einschließlich Objektbetreuung (LPH 5-9) auf Grundlage von §§ 39 HOAI (Leistungsbild Freianlagen). Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufe erfolgt optional, unter Vorbehalt einer positiv geprüften Bauunterlage des Bundes und der erforderlichen Haushaltsmittelbereitstellung aus der Bundesförderung. Das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH unterstützen und beratend begleiten.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung, 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Los 1: Stufe 2 mit den LPH (5-9) Los 2: Stufe 2 mit den LPH (5-9)
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 220 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Projektsteuerung eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2017) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe/ Umfang (0-4 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können für Los 2 mit den Referenzen zusammen maximal 22 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerberbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerberbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerberbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe Verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) und nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Los 1: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung (§45 (4) Nr. 2 VgV): Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (§45 (4) Nr: 4 VgV): Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.). Los 2: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis über bestehende Berufshaftpflichtversicherung (§45 (4) Nr. 2 VgV): Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (§45 (4) Nr: 4 VgV): Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers: Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 1
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Los 1: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (§ 46 (3) Nr.8 VgV): Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre. Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§33 HOAI sind mind. 4 festangestellte Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen (durch Kopie) für die Leistungen Objektplanung gem. §§ 33 HOAI. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der stellv. Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur - 3A.1/2: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: Anforderungen s. Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Los 2: - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (§ 46 (3) Nr.8 VgV): Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl: Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre. Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§38 HOAI sind mind. 2 festangestellte Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur (durch Kopie) für die Leistungen Freianlagen gem. §§ 38 HOAI. - 1A Eigenerklärung zur Eignung: Nachweis der Beruflichen Qualifikation der stellv. Projektleitung (§46 (3) Nr. 8 VgV): Mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur - 3A.3/4: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: Anforderungen s. Abschnitt 3 des Auswahlbogens.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis / Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachlicher Wert
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kommunikation, Verfügbarkeit und Ausführungszeitraum
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: konsalt GmbH, Altonaer Poststraße 13, 22767 Hamburg Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote ist NICHT öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe 2.1.4.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalentwicklung und Projektmanagement mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau (M/BS)
Registrierungsnummer: DE 118509725
Postanschrift: Caffamacherreihe 1-3
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40 42854-2952
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalentwicklung und Projektmanagement mbH
Registrierungsnummer: DE 152672796
Postanschrift: Altonaer Poststraße
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22767
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: 040 3575270
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Registrierungsnummer: T: +49 40 42840-3230
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40 428403230
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b7885c2f-84ff-45f0-934a-0f2869b9c69a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/06/2024 15:29:33 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 357341-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 116/2024
Datum der Veröffentlichung: 17/06/2024