1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Immobilien Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Erweiterung und Umbau zum Ganztag - Grundschule am Wasser Bremen - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Beschreibung: Aufgabenbeschreibung Objektplanung: Im Rahmen des Investitionsprogramms zum beschleunigten Infrastrukturausbau in Vorbereitung eines Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung und der Finanzhilfen des Bundes zum Ausbau ganztägiger Bil-dungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter, soll die Grundschule Am Wasser mit einem Erweiterungsbau zu einer gebundenen Ganztagsschule ausgebaut werden. Im Vorfeld wurde u. a. eine Bedarfsplanung mit Vorkonzeption erstellt. Berechnungs- und Planungsgrundlage der Bedarfsplanung ist der Ausbau von einer 3-zügigen Grundschule zu einer gebundenen 4-zügigen Ganztagsschule mit W+E. Die Variante 04 wurde favorisiert und soll weiterverfolgt werden. Die bestehende Dreizügigkeit soll im Neubau An-/ Erweiterungsbau als Vierzügigkeit ergänzt und im Bestandsgebäude fortgeführt werden. Für eine mögliche Umsetzung einer Fünfzügigkeit wird in der fest-gelegten Variante die Clusterbildung dargestellt. Zusätzliche besondere Bedarfe werden ebenfalls berücksichtigt. Der Einsatz geeigneter Möbel (Einbaumöbel oder lose Möblierung), die diesen Entwurfsansatz unterstützen, ist zu untersuchen. Der dreigeschossige Neubau (An- /Erweiterungsbau) soll wie bereits erläutert, an den Bestand angepasst werden. Dieser Neubau (An- /Erweiterungsbau) beinhaltet u. a. eine Mensa mit Küche sowie Klassenräume und Differenzierungsräume. Der gesamte Neubau (An- /Erweiterungsbau) liegt ca. 1,50 m tiefer zum Niveau des Erdgeschosses der Schule sowie zwei Obergeschosse, die ebengleich zu den Obergeschossen des Bestandbaus liegen. Dementsprechend muss das Gebäude an der südwestlichen Gebäudeseite geöffnet und die Schnittstelle zwischen Bestandsgebäude und Neubau geplant werden. Alle Übergänge der Anschlusspunkte von Neubau (An- /Erweiterungsbau) zu Bestandsgebäude, zur Ausbildung der erforderlichen Flächen, sind zu planen. Bei der Anbindung an das Bestandsgebäude, sind schadstoffbelastete Bauteile zu berücksichtigen. Zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebes sind daher möglichst kleine Schwarzbereiche einzurichten. Der Schulbetrieb soll dabei weitestgehend während der Baumaßnahmen fortgesetzt werden. Der An- /Erweiterungsbau wird aufgrund des Ganztagsausbaus mit einer Mensa und Zubereitungsküche geplant. Aufgrund des pädagogischen Konzepts ist die Mensa zu zonieren, dieses kann durch mobile Möbel erfolgen. Des Weiteren wird der Nutzer die Mensa ebenfalls als Konferenzbereich nutzen. Ebenfalls wird der musikalische Schwerpunkt der Schule durch ein bühnenartiges Podest in der Mensa aufgenommen. Dieser Bereich soll sich zum Schulhof "öffnen", um eine Erweiterungsmöglichkeit für Veranstaltungen zu gewähr-leisten. Der gesamte Neubau (An- / Erweiterungsbau) ist barrierefrei zu planen. Die Planung konzentriert sich hierbei auf die Umsetzung des An- / Erweiterungsbaus und soll auch konzeptionell, wie in der Vorkonzeption dargestellt, umgesetzt werden. Der An- / Erweiterungsbau soll als KFW-40 Gebäude geplant werden. Die weitere Gestaltung des An- / Erweiterungsbaus ist in den weiteren Planungsschritten mit der Stadtplanung abzustimmen, um zu entscheiden, ob ein Gestaltungsgremium einberufen werden soll. Da es sich um einen um einen Anbau handelt, ist die Einberufung eines Gestaltungsgremiums seitens der Stadtplanung im Moment nicht erforderlich. Für die weitere Planung ist die Stadtplanung einzubeziehen. Aktuell Bestand: - Klassenräume im Altbau: 23 Stck (EG: 5 Stck, 1.OG: 8 Stck, 2.OG: 10 Stck) - Speiseraum und Küche - Anzahl Kinder: ca. 300 Grundschüler - Anzahl Personen: ca. 50 Lehrer und Angestellte Ausbauplanung: Neubau (An- /Erweiterungsbau): BGF 1.498 m² - Erweiterung auf Fünfzügigkeit im Ganztag mit W+E - Mensa, Nutzung als Speiseraum, Veranstaltungsraum, Lehrerkonferenzen, darstellendes Spiel. (Bühne) - Zubereitungsküche - Zielzahl Personen: 500 Schüler (4 Jahrgänge, á 5 Züge= 25 x 5=125 Schüler x 4 Jahrgänge= 500 Schüler) Essen in 3 Schichten, á 167 Personen. Ca. 80 Lehrer und Angestellte. Die Organisation der Zusammenarbeit mit dem Hort wird von SKB noch geklärt. Außenraumplanung: -Grundstücksfläche: 21.630 m² Kosten und Termine: Die Kosten der KG 300+400 für den Neubau belaufen sich auf circa 3,78 Mio. Euro (netto). Die Kosten der KG 300+400 für die Sanierung belaufen sich auf circa 2,12 Mio. Euro (netto). Die Kosten der KG 500 belaufen sich auf circa 0,52 Mio. Euro (netto). Die Fertigstellung der Maßnahme ist für September 2028 vorgesehen. Vorbefassung: Zur Schaffung der Transparenz wird die Vorkonzeption allen Bietern für die Vorbereitung der Angebotsabgabe mindestens auszugsweise zur Verfügung gestellt. Die Vorkonzeption wurde durch Architektengruppe Rosengart und Partner BDA, Osterdeich 44, 28203 Bremen erstellt. Architekturgruppe Rosengart und Partner BDA wird hier ausdrücklich benannt und ist daher nicht auszuschließen.
Kennung des Verfahrens: dfed9885-87bf-4237-bea3-0a7531eaf5ef
Interne Kennung: IMBJ240022
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Da in diesem Verfahren Leistungen für die Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und für die Freianlagen gem. §§ 38 HOAI vergeben werden, richtet sich das Verfahren an Bewerber / Teams (Bewerbergemeinschaften oder Konstellationen mit Unterauftragnehmern) bestehend aus beiden Fachdisziplinen. Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen: - ausgefüllter Bewerberbogen, - Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen; - Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur Zusammenarbeit und Angaben zur Leistungsbereitstellung im Falle einer Unterbeauftragung; - Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes; - Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz; - Vordruck 1E: Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben; - Vordruck 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket; - Vordruck 1G: Vollmacht der vertretungsberechtigten Person im Falle einer Bewerbergemeinschaft; - Vordruck 1H: Angaben zu Auftragsteilen in der Bewerbergemeinschaft; - Vordruck 1I: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften; - Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und über die Erhöhung im Auftragsfall; - Vordruck 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers; - Vordruck 3A: Erklärung über die Beschäftigtenanzahl; - Vordruck 3B: Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitungen (Kopie); -Vordrucke zu 3C: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sowie Darstellung eines vergleichbaren Referenzprojekts für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI. Näheres siehe Auswahlbogen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bremen
Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 495 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VHJQR Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären. Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 35 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe Verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammer-/Studiennachweise) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Erweiterung und Umbau zum Ganztag - Grundschule am Wasser Bremen - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Beschreibung: Aufgabenbeschreibung Freianlagen: Die Grundschule Am Wasser befindet sich auf einem 21.630 m² großen Grundstück, das unterschiedliche Höhenlagen bzw. ein Gefälle zur Straße Am Wasser aufweist. An vielen Stellen ist das Gelände abgeböscht bzw. terrassiert. Die Erschließung des Geländes bzw. der Schulweg zur Schule erfolgt über die Tidemannstraße und soll auch weiterhin bestehen bleiben. Der Schulweg zur Grundschule führt über die Tidemannstraße an dem bestehenden Parkplatz oberhalb an der Bestandssporthalle vorbei, zum Bestandsschulgebäude. Eine klare Orientierung sowie eine Adressbildung sind dabei im Moment nicht gegeben, da die Zugänge zu den Haupteingängen gegenwärtig nicht eindeutig erkennbar sind. Daher soll eine eindeutige auffindbare Eingangssituation geschaffen werden. Der neue Hauptzugang soll im Anschlussbereich Bestandsgebäude im Übergang zum Neubau (An- / Erweiterungsbau) vorgesehen werden. Eine eindeutige Adressbildung und Zuwegung sind zu planen. Im Bereich der Mensa soll der Haupteingang geplant mit einer Treppenanlage und Rampe verortet werden. Die planerische Öffnung und Einbindung zu den Freianlagen soll im Bereich des Neubaus durch das zu planende innenliegende bühnenartige Podest der Mensa aufgenommen werden. Dieser Bereich soll sich zum Schulhof "öffnen", um eine Erweiterungsmöglichkeit für Veranstaltungen zu gewährleisten. Der gesamte Außenbereich ist barrierefrei zu planen. Das Schulgelände weist einen großen alten Baumbestand auf, der bei der Planung zu berücksichtigen ist. Des Weiteren befindet sich auf dem Schulhof eine Interimanlage (Container). Die Einbindung dieser Anlage ist planerisch ebenso einzubinden. Das Gelände verfügt im Moment über zwei Parkplatzflächen: an der Tidemannstraße und an der Straße Am Wasser. Im Zuge der weiteren Planung ist für den An- / Erweiterungsbau der Stellplatznachweis für PKW sowie Fahrräder und Roller, für die Schule und Turnhalle, nach dem Mobilitäts-Bau-Ortsgesetz (MobBauOG HB), nachzuweisen, da für den An- / Erweiterungsbau der Parkplatz, im Bereich der Straße Am Wasser, ab-gebrochen werden muss. Des Weiteren soll zukünftig u. a. der W+ E und die Anlieferung der Küche über die Straße Am Wasser erfolgen. Hierüber erfolgt auch die Feuerwehrzufahrt. Zurzeit wird diese Anbindung zur Schule ebenfalls als Schulweg genutzt, was zukünftig nicht mehr zulässig sein soll. Diese Anforderung, in Verbindung mit der Feuerwehrzufahrt, ist planerisch zu berücksichtigen und so zu gestalten, dass eine Zuwegung des Schulweges ausgeschlossen wird. Aufgrund des alten Schulhof-Bestandes ist die Planung für Entwässerung sowie Entsiegelung auf dem Schulhof vorzunehmen. Weiterhin sind mögliche technische Anlagen, die am oder auf dem Gebäude nicht unterzubringen sind, im Außenbereich ebenfalls in der gestalterischen Planung zu berücksichtigen. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: Leistungsbereich Objektplanung: - Leistungsphasen 1 und 2 der Objektplanung gem. § 34 HOAI; - Leistungsphasen 3 bis 9 der Objektplanung gem. § 34 HOAI als stufenweise und optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG. - Mehraufwand für die Erstellung der Kostenschätzung bis in die Ebene 3 als Besondere Leistung; - Verfolgung von Mängelbeseitigung als optionale Besondere Leistung durch Bestimmung des AG. Leistungsbereich Freianlagen: - Leistungsphasen 1 und 2 der Freianlagen gem. § 39 HOAI; - Leistungsphasen 3 bis 9 der Freianlagen gem. § 39 HOAI als stufenweise und optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG; - Mehraufwand für die Erstellung der Kostenschätzung bis in die Ebene 3 als Besondere Leistung; - Verfolgung von Mängelbeseitigung als optionale Besondere Leistung durch Bestimmung des AG. Die Vergabestelle lässt sich in der Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch die D&K drost consult GmbH aus Hamburg unterstützen und beraten.
Interne Kennung: IMBJ240022
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bremen
Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 2A1/2 Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und die Erhöhung im Auftragsfall
Beschreibung: 2A1: Leistungsbereich Objektplanung Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert) sowie Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert). Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. 2A2: Leistungsbereich Freianlagen Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert) sowie Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall (mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert). Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 2B Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers
Beschreibung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI): Der durchschnittliche Jahresumsatz für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI wird kein Mindestumsatz gefordert. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 3A Erklärung über die Beschäftigtenanzahl
Beschreibung: 3A Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für die Leistungsbereiche Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sowie Freianlagen gem. §§ 38 HOAI. Es sind mind. 4 festangestellte Architekten oder Bauingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen sowie mind. 1 festangestellter Landschaftsarchitekt bzw. Absolvent der Fachrichtung Landschaftsarchitektur /-planung inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im jährlichen Mittel für die letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 3B - Berufliche Qualifikation und Erlaubnis zur Berufsausübung
Beschreibung: Berufliche Qualifikation des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen entspricht: Für Objektplanung gem. §§ 33 HOAI Architekt (Nachweis durch Kammereintrag). Für Freianlagen gem. §§ 38 HOAI Landschaftsarchitekt (Nachweis durch Kammereintrag).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 3C Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.
Beschreibung: Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder Erfahrung mit öffentlich geförderten Maßnahmen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien für die einzureichenden Referenzprojekte
Beschreibung: Es werden die vom Bewerber benannten 2 besten Referenzen für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 sowie die beste Referenz für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI bewertet. Weitere Angaben zur Bewertung der Referenzen sind dem Auswahlbogen zu entnehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachlicher Wert
Beschreibung: Projektaufbauorganisation mit Vorstellung der vorgesehenen operativen Projektleitung sowie der vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung sowie der Objektüberwachung (Bauleitung); Projekterfahrung des Projektteams insbesondere der vorgesehenen operativen Projektleitung und der vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung in Bezug auf vergleichbare Projekte; Personaleinsatzplanung; Einbindung der operativen sowie stellvertretenden Projektleitung in andere parallel laufende Projekte.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Auseinandersetzung mit den zur Verfügung gestellten Unterlagen; Herangehensweise an die Planungsaufgabe unter Berücksichtigung der projektspezifischen Besonderheiten und der zu bewertenden Potentiale/Risiken; Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität; Maßnahmen zur Einhaltung der Termine und Kosten; Auseinandersetzung mit dem zur Verfügung gestellten Rahmenterminplan inkl. Prüfen auf Plausibilität des vorgegebenen Zeitrahmens von Planungsbeginn bis zur Fertigstellung.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kommunikation und Verfügbarkeit
Beschreibung: Vorgesehenen Besprechungskultur in diesem Projekt; Erreichbarkeit und Projektkommunikation mit dem Auftraggeber und den weiteren Beteiligten während der Leistungsdurchführung; Präsenz auf der Baustelle während der Leistungsdurchführung.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis / Honorar
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 11/07/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 14:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, können zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Immobilien Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Immobilien Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen
Registrierungsnummer: ID 04011000906XPS100-74
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
Stadt: Bremen
Postleitzahl: 28215
Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)
Land: Deutschland
Telefon: +49 421 361 89 60
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
Registrierungsnummer: HRB106860
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20459
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Bereich Vergabe
Telefon: +49 403609840
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung
Registrierungsnummer: t:042136159796
Postanschrift: Contrescarpe 72
Stadt: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)
Land: Deutschland
Telefon: +4942136159796
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b4da5d2d-7ca9-48e7-9bbe-14df2f5d427a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/06/2024 14:40:22 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 357823-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 116/2024
Datum der Veröffentlichung: 17/06/2024