1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Flughafenanlagen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Technische Ausstattung Zugangskontrollstellen am Flughafen Berlin Brandenburg; Bereitstellung, Instandhaltung und Zertifizierung von Sicherheitstechnik
Beschreibung: Bei der zu vergebenden Leistung handelt es um die Bereitstellung der für die Durchführung der Luftsicherheitsaufgaben benötigten Sicherheitsausrüstung gem. Anhang 12 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998 einschließlich Instandhaltung und Zertifizierung. Die Leistungen werden zukünftig in 2 Losen erbracht, über welche jeweils separate Verträge abgeschlossen werden. Die gegenständliche Leistung bezieht sich auf die Lose 1 und 2: Los 1: Röntgengeräte Los 2: Detektoren Der mit dieser Ausschreibung jeweils abzuschließende Vertrag für den Auftragnehmer wird folgende Regelung enthalten: "Der Auftragnehmer ist auf Anforderung des AG verpflichtet, den zur Verfügung gestellten Mietgegenstand in Gänze oder in vom AG zuvor benannten Teilen dem AG oder dem neuen Auftragnehmer, welcher nach Ablauf des Leistungszeitraums die entsprechenden Leistungen ausführen wird ("Nachfolgevertrag") zum Restbuchwert zum Kauf nach Beendigung des Vertrages anzubieten. An das Angebot hält sich der AN bis 4 Monate nach Erteilung des Zuschlages durch den AG auf den Nachfolgevertrag gebunden. Der Restbuchwert ist dem AG 18 Monate vor Vertragsende bekannt zu geben. Der AG hat das Recht, diesen zu publizieren. Der AG oder der neue Auftragnehmer kann das Angebot innerhalb von vier Monaten ab Zuschlagserteilung auf den Nachfolgevertrag annehmen. Weder der AG noch der neue Auftragnehmer ist verpflichtet, das Angebot des AN anzunehmen. (Option). Der AG hat das Recht, zum Zweck der Nachprüfung des vom AN angegebenen Restbuchwertes durch die eigene konzerninterne Revision oder durch einen Wirtschaftsprüfer ihrer Wahl die betreffenden Bücher des AN einsehen zu lassen, soweit es für die Ermittlung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Darlegung zum Restbuchwert erforderlich ist. Die Kosten der Nachprüfung trägt der AG, es sei denn, die Nachprüfung ergibt eine Abweichung zulasten des AG. Der AG verpflichtet sich die im Rahmen der Nachprüfung erhaltenen Kenntnisse vertraulich zu behandeln und auch Wirtschaftsprüfer gesondert zur Vertraulichkeit zu verpflichten und dies auf Verlangen den AN durch geeignete Unterlagen nachzuweisen."
Kennung des Verfahrens: 1d382b62-33e3-4ff3-af60-095702236c41
Interne Kennung: EA-2024-0050 _ EU
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50000000 Reparatur- und Wartungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH
Stadt: Flughafen Berlin-Brandenburg
Postleitzahl: 12529
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen: 1) Die Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Nachrichtenfunktion im Bietercockpit (https://vergabekooperation.berlin/NetServer ) der Vergabeplattform unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens EA-2024-0050_EU Los 1 und/oder EA-2024-0050_EU Los 1 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 01.07.2024, 12:00 Uhr eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern/Bietern sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: (https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp). Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern/Bietern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerber-/Bieterfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber/Bieter sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 2) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe Bieter/BieGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 3) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 4) Angabe zu den Losen: Es wird weder eine Angebots- noch eine Zuschlagslimitierung geben. Für die Wertung entscheidend ist die Gesamtwirtschaftlichkeit beider Lose. Der AG behält sich eine Vergabe nach Einzellosen oder die Gesamtvergabe vor. Der Zuschlag wird auf die beiden wirtschaftlichsten Einzellos-Angebote oder auf das wirtschaftlichste Kombi-Losangebot erteilt, sofern dessen Beauftragung für den Auftraggeber wirtschaftlicher ist.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 1 _ Röntgengeräte
Beschreibung: Bei der zu vergebenden Leistung handelt es um die Bereitstellung der für die Durchführung der Luftsicherheitsaufgaben benötigten Sicherheitsausrüstung gem. Anhang 12 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998. Bereitstellung und die Instandhaltung inkl. der Wartung der Sicherheitsausrüstung am Flughafen Berlin-Brandenburg sowie den damit zusammenhängenden Service. Die Sicherheitsausrüstung dient der Ausstattung der Zugangskontrollstellen am BER. Der Auftragnehmer führt die Installation selbstständig durch inkl. aller dafür notwendigen behördlichen Absprachen/Genehmigungen. Sämtliche Wartungs-, Reparatur- oder Instandsetzungsarbeiten sind vom Auftragnehmer zu leisten. Es werden Service Level für die Aufrechterhaltung des Betriebes der unterschiedlichen Geräte definiert. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 3 Jahre. Der Vertrag beginnt am 01.02.2025 und endet am 31.01.2028, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63730000 Diverse Hilfstätigkeiten für den Luftverkehr
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Flughafen Berlin-Brandenburg
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (der Begriff Bewerber/Bieter wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe)/Bietergemeinschaften (BieGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe/BieGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber/Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens/Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit Email und Telefonnummer 2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG, § 98 c AufenthG und §§ 22 LkSG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" zur Verfügung. 3) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Der AG stellt hierzu das Formblatt 'Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014' zur Verfügung. 4) Sofern eine Bewerbung als BewGe/BieGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag/Angebot eine von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe/BieGe, ein bevollmächtigter Vertreter ergibt. BewGe/BieGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag/Angebot einreichen. BewGe/BieGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe/BieGe bzw. der Vertreter der BewGe/BieGe haben/hat darzulegen, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe/BieGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 5) Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag/Angebot zu benennen und die unter Eignung zur Berufsausübung dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers "Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers" zur Verfügung. 6) Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen. Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes wegen fehlender Eignung erfolgen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend. (1) Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022). Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: Los 1: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022) erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren Los 2: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022) erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. Die Umsatzangaben sind jeweils in Tabellenform für jedes Jahr separat unter Angabe des Jahres und der Umsatzgröße (netto, exklusive Umsatzsteuer) anzugeben. Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen. Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: Los 1: Röntgengeräte 1) Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bieter/der Bietergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachten Leistungen mit den zu vergebenden Leistungen hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen (gemäß Bekanntmachung) vergleichbar sind. Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann dabei einen Einzelauftrag oder eine Leistungserbringung im Zuge eines Rahmenvertrages betreffen. Es sind folgende Mindeststandards / Mindestanforderungen nachzuweisen: 1.1. Die als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine Leistung gemäß a) oder b) nachweisen: a) Vertrieb und/oder Installation folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 200.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) b) Instandhaltung folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 15.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) 1.2. Die als Referenz benannte Leistung muss innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Angebote erbracht worden sein. Sofern der Bieter / die BieGe auf Aufträge verweist, die zwar zum überwiegenden Teil in den vergangen fünf Jahren erbracht wurden, jedoch auch in der Zukunft erbracht werden bzw. erbracht werden sollen, weist die Vergabestelle vorsorglich darauf hin, dass von der Vergabestelle für die Prüfung der Mindestanforderungen zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb und für eine eventuelle Wertung der Referenzen ausschließlich Angaben aus der Vergangenheit herangezogen werden. Der Bieter / die BieGe kann sich somit bei der Angabe der Referenzen nicht auf Prognosen oder Schätzungen in der Zukunft stützen. Für die Zulassung zum Vergabeverfahren müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft die genannten Mindestanforderungen 1.1 a) und 1.2 oder 1.1 b) und 1.2 jeweils in jeder Referenz erfüllt werden. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. ------------- Los 2: Detektoren 1) Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bieter/der Bietergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachten Leistungen mit den zu vergebenden Leistungen hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen (gemäß Bekanntmachung) vergleichbar sind. Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann dabei einen Einzelauftrag oder eine Leistungserbringung im Zuge eines Rahmenvertrages betreffen. Es sind folgende Mindeststandards / Mindestanforderungen nachzuweisen: 1.1. Die als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine Leistung gemäß a) oder b) nachweisen: a) Vertrieb und/oder Installation folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 100.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) b) Instandhaltung folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 15.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) 1.2. Die als Referenz benannte Leistung muss innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Angebote erbracht worden sein. Sofern der Bieter / die BieGe auf Aufträge verweist, die zwar zum überwiegenden Teil in den vergangen fünf Jahren erbracht wurden, jedoch auch in der Zukunft erbracht werden bzw. erbracht werden sollen, weist die Vergabestelle vorsorglich darauf hin, dass von der Vergabestelle für die Prüfung der Mindestanforderungen zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb und für eine eventuelle Wertung der Referenzen ausschließlich Angaben aus der Vergangenheit herangezogen werden. Der Bieter / die BieGe kann sich somit bei der Angabe der Referenzen nicht auf Prognosen oder Schätzungen in der Zukunft stützen. Für die Zulassung zum Vergabeverfahren müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft die genannten Mindestanforderungen 1.1 a) und 1.2 oder 1.1 b) und 1.2 jeweils in jeder Referenz erfüllt werden. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 15/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge/Angebote anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge/Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Für das gesamte zur Ausführung einzusetzende Personal muss ab Leistungsbeginn eine erfolgreiche Zuverlässigkeitsüberprüfung nach §7 LuftSiG vorliegen. (2) Der AN muss folgende Versicherungen nachzuweisen: a) Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von € 5.000.000,00 pauschal für Personen und Sachschäden. b) Elektronikversicherung gemäß den Versicherungsbedingungen -Allgemeine Bedingungen für die die Elektronikversicherung (ABE 2020) des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV, min. Stand 2022) - zzgl. weiterer Klauseln zu den Allgemeinen Bedingungen für die Elektronikversicherung c) Sofern der AN eine Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich erhält, benötigt er hierfür eine Deckungssumme für die Kfz-Haftpflichtversicherung im Sinne der KFZ Pflichtversicherung (PflVG) in Höhe von 100 Mio. €.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Finanzielle Vereinbarung: gemäß Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Insbesondere gilt: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden. 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB nicht vorliegen. 5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 2 _ Detektoren
Beschreibung: Bei der zu vergebenden Leistung handelt es um die Bereitstellung der für die Durchführung der Luftsicherheitsaufgaben benötigten Sicherheitsausrüstung gem. Anhang 12 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998. Bereitstellung und die Instandhaltung inkl. der Wartung der Sicherheitsausrüstung am Flughafen Berlin-Brandenburg sowie den damit zusammenhängenden Service. Die Sicherheitsausrüstung dient der Ausstattung der Zugangskontrollstellen am BER. Der Auftragnehmer führt die Installation selbstständig durch inkl. aller dafür notwendigen behördlichen Absprachen/Genehmigungen. Sämtliche Wartungs-, Reparatur- oder Instandsetzungsarbeiten sind vom Auftragnehmer zu leisten. Es werden Service Level für die Aufrechterhaltung des Betriebes der unterschiedlichen Geräte definiert. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 3 Jahre. Der Vertrag beginnt am 01.02.2025 und endet am 31.01.2028, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63730000 Diverse Hilfstätigkeiten für den Luftverkehr
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (der Begriff Bewerber/Bieter wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe)/Bietergemeinschaften (BieGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe/BieGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber/Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens/Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit Email und Telefonnummer 2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG, § 98 c AufenthG und §§ 22 LkSG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" zur Verfügung. 3) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Der AG stellt hierzu das Formblatt 'Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014' zur Verfügung. 4) Sofern eine Bewerbung als BewGe/BieGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag/Angebot eine von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe/BieGe, ein bevollmächtigter Vertreter ergibt. BewGe/BieGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag/Angebot einreichen. BewGe/BieGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe/BieGe bzw. der Vertreter der BewGe/BieGe haben/hat darzulegen, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe/BieGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 5) Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag/Angebot zu benennen und die unter Eignung zur Berufsausübung dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers "Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers" zur Verfügung. 6) Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen. Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes wegen fehlender Eignung erfolgen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen.) Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend. (1) Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022). Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: Los 1: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022) erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren Los 2: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bieters/der BieGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Bereitstellung von Kontrolltechnik) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2022-2023; alternativ, wenn 2023 noch nicht abgeschlossen ist: 2020-2021-2022) erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. Die Umsatzangaben sind jeweils in Tabellenform für jedes Jahr separat unter Angabe des Jahres und der Umsatzgröße (netto, exklusive Umsatzsteuer) anzugeben. Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (bzw. jedem Mitglied der BewGe/BieGe vorzulegen. Bedient sich der Bewerber/Bieter, die BewGe/BieGe im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: Los 1: Röntgengeräte 1) Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bieter/der Bietergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachten Leistungen mit den zu vergebenden Leistungen hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen (gemäß Bekanntmachung) vergleichbar sind. Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann dabei einen Einzelauftrag oder eine Leistungserbringung im Zuge eines Rahmenvertrages betreffen. Es sind folgende Mindeststandards / Mindestanforderungen nachzuweisen: 1.1. Die als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine Leistung gemäß a) oder b) nachweisen: a) Vertrieb und/oder Installation folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 200.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) b) Instandhaltung folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 15.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) 1.2. Die als Referenz benannte Leistung muss innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Angebote erbracht worden sein. Sofern der Bieter / die BieGe auf Aufträge verweist, die zwar zum überwiegenden Teil in den vergangen fünf Jahren erbracht wurden, jedoch auch in der Zukunft erbracht werden bzw. erbracht werden sollen, weist die Vergabestelle vorsorglich darauf hin, dass von der Vergabestelle für die Prüfung der Mindestanforderungen zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb und für eine eventuelle Wertung der Referenzen ausschließlich Angaben aus der Vergangenheit herangezogen werden. Der Bieter / die BieGe kann sich somit bei der Angabe der Referenzen nicht auf Prognosen oder Schätzungen in der Zukunft stützen. Für die Zulassung zum Vergabeverfahren müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft die genannten Mindestanforderungen 1.1 a) und 1.2 oder 1.1 b) und 1.2 jeweils in jeder Referenz erfüllt werden. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. ------------- Los 2: Detektoren 1) Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bieter/der Bietergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachten Leistungen mit den zu vergebenden Leistungen hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen (gemäß Bekanntmachung) vergleichbar sind. Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann dabei einen Einzelauftrag oder eine Leistungserbringung im Zuge eines Rahmenvertrages betreffen. Es sind folgende Mindeststandards / Mindestanforderungen nachzuweisen: 1.1. Die als Referenz benannte Leistung muss mindestens eine Leistung gemäß a) oder b) nachweisen: a) Vertrieb und/oder Installation folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 100.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) b) Instandhaltung folgender Sicherheitsausrüstung gem. DVO (EU) 2015/1998 über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 15.000 pro Jahr: - Röntgengeräte und/oder - Sprengstoffspurendetektoren (ETD); ohne radioaktive Quelle und/oder - Metalldetektorschleusen (WTMD) 1.2. Die als Referenz benannte Leistung muss innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Angebote erbracht worden sein. Sofern der Bieter / die BieGe auf Aufträge verweist, die zwar zum überwiegenden Teil in den vergangen fünf Jahren erbracht wurden, jedoch auch in der Zukunft erbracht werden bzw. erbracht werden sollen, weist die Vergabestelle vorsorglich darauf hin, dass von der Vergabestelle für die Prüfung der Mindestanforderungen zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb und für eine eventuelle Wertung der Referenzen ausschließlich Angaben aus der Vergangenheit herangezogen werden. Der Bieter / die BieGe kann sich somit bei der Angabe der Referenzen nicht auf Prognosen oder Schätzungen in der Zukunft stützen. Für die Zulassung zum Vergabeverfahren müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft die genannten Mindestanforderungen 1.1 a) und 1.2 oder 1.1 b) und 1.2 jeweils in jeder Referenz erfüllt werden. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 15/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge/Angebote anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge/Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Für das gesamte zur Ausführung einzusetzende Personal muss ab Leistungsbeginn eine erfolgreiche Zuverlässigkeitsüberprüfung nach §7 LuftSiG vorliegen. (2) Der AN muss folgende Versicherungen nachzuweisen: a) Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von € 5.000.000,00 pauschal für Personen und Sachschäden. b) Elektronikversicherung gemäß den Versicherungsbedingungen -Allgemeine Bedingungen für die die Elektronikversicherung (ABE 2020) des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV, min. Stand 2022) - zzgl. weiterer Klauseln zu den Allgemeinen Bedingungen für die Elektronikversicherung c) Sofern der AN eine Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich erhält, benötigt er hierfür eine Deckungssumme für die Kfz-Haftpflichtversicherung im Sinne der KFZ Pflichtversicherung (PflVG) in Höhe von 100 Mio. €.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Finanzielle Vereinbarung: gemäß Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Insbesondere gilt: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden. 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB nicht vorliegen. 5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Registrierungsnummer: DE223892319
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12529
Land, Gliederung (NUTS): Dahme-Spreewald (DE406)
Land: Deutschland
Telefon: +49 306091-70642
Fax: +49 306091-70641
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0001
Abschnittskennung: LOT-0002
Abschnittskennung: LOT-0000
Abschnittskennung: PROCEDURE
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8d81e24d-ff63-486c-8cd4-6b8eb825e118 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/06/2024 12:35:47 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 353658-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 115/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/06/2024