Deutschland – Stadtplanung und Landschaftsgestaltung – Leistungen der Freianlagenplanung zur Ertüchtigung der Eingangsbereiche zur Wuhlheide in 12459 Berlin

342879-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Stadtplanung und Landschaftsgestaltung – Leistungen der Freianlagenplanung zur Ertüchtigung der Eingangsbereiche zur Wuhlheide in 12459 Berlin
OJ S 112/2024 11/06/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Leistungen der Freianlagenplanung zur Ertüchtigung der Eingangsbereiche zur Wuhlheide in 12459 Berlin
Beschreibung: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 der Objektplanung (Freianlagen) gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben. Ziel des Vorhabens ist es, die überregionale touristische Entwicklung und Vermarktung der Wuhlheide weiter voranzutreiben. Vorhandene Angebote in der Wuhlheide sollen in Wert gesetzt und qualifiziert vermarktet werden. In diesem Sinne sollen die Eingangsbereiche der Parkanlage umfangreich saniert und damit der Park und seine Angebote gezielt entsprechend der Anforderungen an eines der Top-Reiseziele des internationalen Städtetourismus entwickelt werden. Durch den in der Innenstadt Berlins konzentrierten Tourismus und der damit einhergehenden Übernutzung innerstädtischer Angebote ist die touristische Erschließung vorhandener Angebote außerhalb des Berliner Zentrums unverzichtbar, wie die Strategie für den Berlin-Tourismus 2018+ von visitBerlin darlegt. Dieses Ziel kann nur durch unverwechselbare Leistungen, Ausrichtung an den Bedürfnissen der Gäste und den Ausbau der touristischen Angebote und Infrastruktur erreicht werden. Eine Qualifizierung der Wuhlheide erschließt in diesem Sinne die Potenziale für regionale und überregionale Besucherinnen und Besucher. Attraktive Eventlocations wie die Parkbühne Wuhlheide, und das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) bieten ein vielfältiges, bezirksspezifisches Angebotsprofil und das Potenzial für die räumliche Entzerrung der touristischen Nachfrage innerhalb Berlins. Um diese Eventlocations gut erreichen zu können, sind die Eingänge der Wuhlheide attraktiver und sicherer zu gestalten. Die Eingangsbereiche befinden sich entlang der Treskowallee, der Straße an der Wuhlheide und der Straße zum FEZ. Derzeit erscheinen alle Eingänge zur Wuhlheide als äußerst unattraktiv, insbesondere der Haupteingang an der Straße „An der Wuhlheide“ (E 2) entspricht in keinster Weise seiner Bedeutung. Bei allen Eingängen sind die Zugangssituationen nicht klar erkennbar, unübersichtlich und unauffällig. Sie sind geprägt durch unterschiedliche Wegebeläge. In den Bereichen mit Fahrzeugverkehr und im Bereich des Haupteinganges (Denkmalschutz) sind Oberflächenbefestigungen mit Pflaster oder Platten erforderlich, in den fußläufigen Bereichen ist die Herstellung von wassergebundenen Wegedecken geplant. Das neu erstellte Parkpflegewerk, die Planungen zum Wegeleitsystem sowie das neu entwickelte Corporate Design werden dabei berücksichtigt. Die Eingangsbereiche sollen attraktiver werden, damit die Wuhlheide als Park von außen deutlicher wahrgenommen wird. Sie sollen Treffpunkte werden, um von diesen aus gemeinsam den Park zu erleben. Daher ist eine Ausstattung mit Sitzelementen, Abfallbehältern und z.B. Landmarken vorgesehen. In die bisherigen Abstimmungen waren alle zuständigen Fachämter sowie die Flächeneigner einbezogen. Sie befürworten eine weitere Aufwertung der Wuhlheide. Das Projekt wird mit Fördermitteln finanziert. Angestrebt wird ein Baubeginn im November 2025. Die anrechenbaren Kosten liegen bei 3.070.500 € für alle Eingangsbereiche. Die Leistungen werden parallel oder zeitlich versetzt umgesetzt. Auf Grund der einheitlichen Planung wird bei der Honorarermittlung davon ausgegangen, dass es sich um ein Objekt handelt. Der Auftraggeber stuft die Leistungen in Honorarzone III ein. Aus Gründen des Fördermittelzeitraums ist die Ausschreibung und Durchführung der Landschaftsgärtnerischen Arbeiten in ca. zwei Losen vorgesehen, um die vorgegebenen Jahresumsätze realisieren zu können. Sollte dies als Mehraufwand gesehen werden, kann das im Honorarangebot mit entsprechenden Zuschlägen deklariert werden. Kampfmittelverdachtspunkte u.a. sind im gesamten Bearbeitungsgebiet vorhanden. Die notwendigen Untersuchungen und Bergung sind im Zeitablauf einzuplanen und die Kosten in der BPU zu berücksichtigen (Kostenermittlung durch Dritte). Derzeit wird im Bearbeitungsbereich ein Wegeleitsystem (Wegweiser, Übersichtstafeln, Informationsschilder) errichtet, welches in der weiteren Planung zu berücksichtigen ist. In der Planung zum Wegeleitsystem war vereinbart, dass im Zuge der Herstellung der Eingänge an exponierten Stellen einige wenige Übersichtstafel zusätzlich als Relieftafeln für seheingeschränkte Personen geplant und gebaut werden sollen. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Kennung des Verfahrens: 8fc60d34-0153-4b6b-bc72-0c57355bd601
Interne Kennung: TK 05062024-1100
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Volkspark Wuhlheide Straße zum FEZ / An der Wuhlheide / Treskowallee 
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12459
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 540 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren öffnen). Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeAngebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender elektronisch in Textform eingereicht werden. Der Bieter hat mit Vordruck Wirt-124 EU (Erklärung zu Ausschlussgründen und Angaben zum Unternehmen) anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist. Ab einem geschätzten Auftragswert von [Betrag gelöscht] Euro (ohne Umsatzsteuer) ist ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den er den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind. Der Bieter hat den Vordruck Wirt124.1 (Hinweise restriktiver Maßnahmen ggü. Russland) im Vergabeverfahren zu beachten. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Leistungen der Freianlagenplanung zur Ertüchtigung der Eingangsbereiche zur Wuhlheide in 12459 Berlin
Beschreibung: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 der Objektplanung (Freianlagen) gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben. Ziel des Vorhabens ist es, die überregionale touristische Entwicklung und Vermarktung der Wuhlheide weiter voranzutreiben. Vorhandene Angebote in der Wuhlheide sollen in Wert gesetzt und qualifiziert vermarktet werden. In diesem Sinne sollen die Eingangsbereiche der Parkanlage umfangreich saniert und damit der Park und seine Angebote gezielt entsprechend der Anforderungen an eines der Top-Reiseziele des internationalen Städtetourismus entwickelt werden. Durch den in der Innenstadt Berlins konzentrierten Tourismus und der damit einhergehenden Übernutzung innerstädtischer Angebote ist die touristische Erschließung vorhandener Angebote außerhalb des Berliner Zentrums unverzichtbar, wie die Strategie für den Berlin-Tourismus 2018+ von visitBerlin darlegt. Dieses Ziel kann nur durch unverwechselbare Leistungen, Ausrichtung an den Bedürfnissen der Gäste und den Ausbau der touristischen Angebote und Infrastruktur erreicht werden. Eine Qualifizierung der Wuhlheide erschließt in diesem Sinne die Potenziale für regionale und überregionale Besucherinnen und Besucher. Attraktive Eventlocations wie die Parkbühne Wuhlheide, und das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) bieten ein vielfältiges, bezirksspezifisches Angebotsprofil und das Potenzial für die räumliche Entzerrung der touristischen Nachfrage innerhalb Berlins. Um diese Eventlocations gut erreichen zu können, sind die Eingänge der Wuhlheide attraktiver und sicherer zu gestalten. Die Eingangsbereiche befinden sich entlang der Treskowallee, der Straße an der Wuhlheide und der Straße zum FEZ. Derzeit erscheinen alle Eingänge zur Wuhlheide als äußerst unattraktiv, insbesondere der Haupteingang an der Straße „An der Wuhlheide“ (E 2) entspricht in keinster Weise seiner Bedeutung. Bei allen Eingängen sind die Zugangssituationen nicht klar erkennbar, unübersichtlich und unauffällig. Sie sind geprägt durch unterschiedliche Wegebeläge. In den Bereichen mit Fahrzeugverkehr und im Bereich des Haupteinganges (Denkmalschutz) sind Oberflächenbefestigungen mit Pflaster oder Platten erforderlich, in den fußläufigen Bereichen ist die Herstellung von wassergebundenen Wegedecken geplant. Das neu erstellte Parkpflegewerk, die Planungen zum Wegeleitsystem sowie das neu entwickelte Corporate Design werden dabei berücksichtigt. Die Eingangsbereiche sollen attraktiver werden, damit die Wuhlheide als Park von außen deutlicher wahrgenommen wird. Sie sollen Treffpunkte werden, um von diesen aus gemeinsam den Park zu erleben. Daher ist eine Ausstattung mit Sitzelementen, Abfallbehältern und z.B. Landmarken vorgesehen. In die bisherigen Abstimmungen waren alle zuständigen Fachämter sowie die Flächeneigner einbezogen. Sie befürworten eine weitere Aufwertung der Wuhlheide. Das Projekt wird mit Fördermitteln finanziert. Angestrebt wird ein Baubeginn im November 2025. Die anrechenbaren Kosten liegen bei 3.070.500 € für alle Eingangsbereiche. Die Leistungen werden parallel oder zeitlich versetzt umgesetzt. Auf Grund der einheitlichen Planung wird bei der Honorarermittlung davon ausgegangen, dass es sich um ein Objekt handelt. Der Auftraggeber stuft die Leistungen in Honorarzone III ein. Aus Gründen des Fördermittelzeitraums ist die Ausschreibung und Durchführung der Landschaftsgärtnerischen Arbeiten in ca. zwei Losen vorgesehen, um die vorgegebenen Jahresumsätze realisieren zu können. Sollte dies als Mehraufwand gesehen werden, kann das im Honorarangebot mit entsprechenden Zuschlägen deklariert werden. Kampfmittelverdachtspunkte u.a. sind im gesamten Bearbeitungsgebiet vorhanden. Die notwendigen Untersuchungen und Bergung sind im Zeitablauf einzuplanen und die Kosten in der BPU zu berücksichtigen (Kostenermittlung durch Dritte). Derzeit wird im Bearbeitungsbereich ein Wegeleitsystem (Wegweiser, Übersichtstafeln, Informationsschilder) errichtet, welches in der weiteren Planung zu berücksichtigen ist. In der Planung zum Wegeleitsystem war vereinbart, dass im Zuge der Herstellung der Eingänge an exponierten Stellen einige wenige Übersichtstafel zusätzlich als Relieftafeln für seheingeschränkte Personen geplant und gebaut werden sollen. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: TK 05062024-1100
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Volkspark Wuhlheide Straße zum FEZ / An der Wuhlheide / Treskowallee 
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12459
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 30/11/2027
Laufzeit: 26 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 3 werden die Leistungsphasen 4 bis 9 optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen zu übernehmen, unter anderem: - Erstellen und Zusammenstellen von Unterlagen für die Beauftragung von Dritten (Feststellen weiterer notwendiger Fachplaner, Gutachter, Sachverständige; Erarbeitung Leistungsverzeichnis inkl. notwendiger Anlagen) – Angebot je 1 Stck - Mitwirken bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln - Teilnahme und Vorstellung der Planung an Sitzungen in politischen Gremien, Betreibern der Wuhlheide oder im Rahmen der Öffentlichkeitbeteiligung (Ansatz: 2 x 2 Stunden inkl. An- und Abfahrt).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die Projektsteuerungsleistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und [Betrag gelöscht] EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der nicht älter als 6 Monate sein darf, beizufügen. Sofern die bestehenden Deckungssummen zum Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht ausreichen, ist mit der Angebotsabgabe verbindlich zuzusichern, dass die Deckungssummen im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Vertragsbeginn vorgelegt wird. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer mit Eignungsleihe eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=181512
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Losentscheidung bei Punktgleichheit
Beschreibung: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV
Beschreibung: 6 Punkte erhält der Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Projektsteuerung im Hochbau) der letzten 3 Jahre (2021/2022/2023) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 6

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV
Beschreibung: 8 Punkte - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 4 Freianlagenplaner nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Freianlagenplaner nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Freianlagenplaner sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 8

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV
Beschreibung: Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen. Denn die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten, müssen einen Hochschulabschluss der Freianlagenplanung aufweisen. Insgesamt können 24 Punkte erreicht werden: 3.1 Der Hauptbearbeiter verfügt über: 3.1.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung als Architekt oder Ingenieur (nach Diplom oder gleichwertig) 3.1.2 (3 Pkt) – ein realisiertes vergleichbares Referenzprojekt mit Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 1 Mio. € 3.1.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 3 Jahren 3.2 Der stellvertretende Bearbeiter verfügt über: 3.2.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung als Architekt oder Ingenieur (nach Diplom oder gleichwertig) 3.2.2 (3 Pkt) – ein realisiertes vergleichbares Referenzprojekt mit Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 1 Mio. € 3.2.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren 3.3 (4 Pkt) – Der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende Bearbeiter verfügen insgesamt über Erfahrung in der Planung und Bauleitung von Freianlagen im öffentlichen Raum. [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/120 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 24

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV
Beschreibung: Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit zwei Referenzen maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. Übergabe und Inbetriebnahme durch den Bedarfsträger / Nutzer muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um eine öffentlich zugängliche Freianlage handeln. g) Mindestens eine der Referenzen muss im Denkmalpflegebereich durchgeführt werden. Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 31 Pkt. bewertet. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle Bedingungen a-g erfüllt sind. 4.1 (3 Pkt) – Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 500 betragen mindestens 1 Mio. EUR. 4.2 (3 Pkt) – Das Referenzprojekt hatte eine Baukostenobergrenze. 4.3 (6 Pkt) – Es handelt sich um eine überörtlich bedeutsame, öffentliche zugängliche Freianlage. 4.4 (3 Pkt) – Es wurde mit öffentlichen Fördermitteln realisiert. 4.5 (6 Pkt) – Es beinhaltet die Herstellung markanter Eingangsbereiche. 4.6 (5 Pkt) – Es wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB erbracht. 4.7 (5 Pkt) – Der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende Bearbeiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter oder stellvertretende Bearbeiter am Referenzprojekt tätig. Es dürfen max. 2 Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Projekte multipliziert. Es soll jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorgelegt werden. Das Referenzschreiben soll die Einhaltung der Termin- und Kostenziele bestätigen. Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu benennen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 62
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Personalkonzept, Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter, Bürointerne Organisation, geplante Zusammenarbeit mit dem AG und anderen Planern.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise
Beschreibung: Darstellung der Herangehensweise sowie erster inhaltlicher Ideen und der Themenschwerpunkte, z.B. anhand von Referenzen mit vergleichbaren Bauvorhaben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Methoden und Instrumente
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und in Ihrem Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Präsentation
Beschreibung: Gesamteindruck der Präsentation
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Angebot für die Gesamtleistung der Leistungen bei Freianlagen einschließlich Zu- und Abschlägen, besonderer Leistungen, Umbauzuschlag
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 17/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen: - Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers - Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im Bewerbungsbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden Bearbeiters - Referenzschreiben Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen. Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss. Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin - Öffnungstermin - unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit gemeinsamem Bevollmächtigten
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. Die elektronische Rechnungsstellung wird zwar als "erforderlich" ausgewiesen, ist aber nach hiesiger Vorschrift tatsächlich nicht erforderlich, sondern nur zulässig. (keine abschließende Auflistung).
Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Registrierungsnummer: 11-1393306000-19
Abteilung: Zentrale Vergabestelle/ Zentraler Einkauf
Postanschrift: Postfach 910240  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12414
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +4930 902974206
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 2e386f97-1202-443d-9d77-956bcea6c849-03
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: Unter 5.1.9 Eignungskriterien "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" 3.2 Der stellvertretende Bearbeiter verfügt über: 3.2.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung als Architekt oder Ingenieur (nach Diplom oder gleichwertig) 3.2.2 (3 Pkt) – ein realisiertes vergleichbares Referenzprojekt mit Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 1 Mio. € 3.2.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren
10.1.
Änderung
Beschreibung der Änderungen: Das vergleichbare Referenzobjekt des stellvertretenden Bearbeiters wurde mit mindestens 1 Mio Euro realisiert.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 73bc5b53-6a2d-4a39-8986-b48dabce4f1e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/06/2024 14:20:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 342879-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 112/2024
Datum der Veröffentlichung: 11/06/2024