Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für WE 149091 BAMF Außenstelle Schweinfurt, Connstraße 2 in 97464 Niederwerrn, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion München

267142-2024 - Ergebnis
Deutschland – Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten – Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für WE 149091 BAMF Außenstelle Schweinfurt, Connstraße 2 in 97464 Niederwerrn, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion München
OJ S 88/2024 06/05/2024
Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für WE 149091 BAMF Außenstelle Schweinfurt, Connstraße 2 in 97464 Niederwerrn, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion München
Beschreibung: I. Grundleistungen: a) Objektleitung, b) Stationärer Sicherheitsdienst, II. Bedarfsleistung: a) Objektleitung, b) Stationärer Sicherheitsdienst.
Kennung des Verfahrens: 30139517-31ab-47a0-8aa1-765d0772852d
Interne Kennung: VOEK 206-23
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79992000 Empfangsdienste, 79713000 Bewachungsdienste, 79715000 Streifendienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Connstraße 2  
Stadt: Niederwerrn
Postleitzahl: 97464
Land, Gliederung (NUTS): Schweinfurt, Landkreis (DE26B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: WE 149091; BAMF Außenstelle Schweinfurt
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z. T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 833/2014 (Russland-Embargoverordnung) als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10% des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, sind vom Bewerber bei Ziffer II.4. der Anlage B-03 „Teilnehmerauskunft Eignungskriterien“ Erklärungen abzugeben und diese zusammen mit den Teilnahmeantragsunterlagen vor Ablauf der Teilnahmefrist über die e Vergabe Plattform einzureichen. --- Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen ist grundsätzlich der als Anlage B-03 beigefügte Vordruck „Bieterauskunft Eignungskriterien“ zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur „Bieterauskunft Eignungskriterien“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gemäß § 42 Abs. 1 Vergabeverordnung (VgV) i. V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gemäß § 125 GWB ergriffen hat. Werden Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z.B. eine Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Sollte der Bieter kein inländischer Bieter sein, genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Auftraggeberin holt im Rahmen von Stichproben Informationen bei einer Wirtschaftsauskunftei über Bieter ein, deren Angebot für einen Zuschlag in Frage kommt. Sollten Informationen oder sonstige Merkmale vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter im Rahmen der Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen darzulegen. Der Bieter hat zum Nachweis, dass er die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllt, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck " Bieterauskunft Eignungskriterien“ (Anlage B-03) zusammen mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden. --- Prüfung und Wertung der Angebote Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind unter Verwendung des beigefügten Formblatts „FB Frage-Antwort“ ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden. Die Teilnehmer werden gebeten, Anfragen bis spätestens 26.02.2024 zu stellen, damit zusätzliche Informationen rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist erteilt werden können. Auskünfte werden den Teilnehmern in anonymisierter Form mitgeteilt. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- Ortsbesichtigungen sind freiwillig und erfolgen nur nach Absprache. Besichtigungstermine sind vorab mit der für das Objekt zuständigen Ansprechperson zu vereinbaren (vgl. Anlage B-01 Bewerbungsbedingungen). Ortsbesichtigungen können nur nach Absprache bis zum 22.02.2024 durchgeführt werden. Die Besichtigungstermine müssen bis spätestens zum 19.02.2024 vereinbart werden. Die Zuweisung eines Termins erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Nur von der Auftraggeberin bestätigte Termine werden durchgeführt. Die Vertreter des Teilnehmers müssen bei der Ortsbesichtigung ein gültiges amtliches Ausweisdokument mit sich führen. Fragen zu den Vergabeunterlagen werden im Termin zur Ortsbesichtigung nicht beantwortet. --- Bei technischen Fragen zur e-Vergabe- Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234 E-Mail: ticket@bescha.bund.de Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für WE 149091 BAMF Außenstelle Schweinfurt, Connstraße 2 in 97464 Niederwerrn, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion München
Beschreibung: I. Grundleistungen: a) Objektleitung; Die Objektleitung hat die Gesamtverantwortung für die vom AN zu erbringende Bewachung. Die Objektleitung bzw. die Vertretung ist selbst nicht mit Arbeiten gem. Pkt. 4.2 der LB beschäftigt. Die Objektleitung erfolgt durch den AN: in Einfachbesetzung, Montag bis Freitag (ausgenommen gesetzl. Feiertage, 24.12. und 31.12. jeden Jahres) in der Zeit 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr, telefonisch erreichbar. Bei Bedarf hat sich die Objektleitung innerhalb von zwei Stunden vor Ort einzufinden. Aufgaben der Objektleitung (Auszug aus LB) sind: Teilnahme an der Kick-Off-Besprechung, Teilnahme am quartalsweisen Jour-Fixe (Ø 1 Stunde pro Termin), Organisation, Planung und Kontrolle des störungsfreien Betriebsablaufes, Erkennen und korrigieren von Abweichungen in der Auftragserfüllung, Management von Not- und Sondersituationen, verantwortlich für die Einhaltung eines hohen Qualitätsstandards der zu erbringenden Leistung, Koordinierung, Anleitung, Führung und Kontrolle der eingesetzten Sicherheitsmitarbeitenden des AN. b) Stationärer Sicherheitsdienst; Der Stationäre Sicherheitsdienst erfolgt durch den AN vor Ort: in Mehrfachbesetzung, Montag bis Freitag (ausgenommen gesetzl. Feiertage, 24.12. und 31.12. jeden Jahres), zu folgenden Zeiten: Zweifachbesetzung in der Zeit von 06:00 Uhr bis 07:00 Uhr, Dreifachbesetzung in der Zeit von 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr, Vierfachbesetzung in der Zeit von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Dreifachbesetzung in der Zeit von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Einfachbesetzung in der Zeit von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr. In der Zeit von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr ist für die Kontrollen im Eingangsbereich mindestens eine weibliche Mitarbeiterin einzusetzen, um auf kulturkreisbezogenes Klientel Rücksicht zu nehmen. Nur in Ausnahmefällen wie z. B. Krankheit, kann davon vorübergehend abgewichen werden. Zu den Aufgaben des Stationären Sicherheitsdienstes gehören insbesondere (Auszug aus LB): Führen eines Wachbuches, Führen eines Besucherbuches, Kontrolle des Zutritts zum Gebäude, Kontrolle der Besucher / Mitarbeitenden von Fremdunternehmen, Körperkontrollen am Eingang mit Handmetalldetektoren (Geräte werden durch AN bereitgestellt) zw. 06:00 Uhr-18:00 Uhr, minimal erforderlich ist eine Doppelbesetzung an Sicherheitsdienst mit einem männlich und einer weiblichen Mitarbeitenden (siehe Pkt. 5.3 der LB), Ausgabe und Annahme von Besucherausweisen, Einweisung der Mitarbeitenden von Fremdunternehmen (verbal, räumlich), Überwachung durch die Videoanlage (siehe Pkt. 5.2 der LB), Kontrolle und Bedienung von sicherheitstechnischen Steuerungs-, Überwachungs- und Meldeanlagen. Zusätzlich zu den aufgeführten Aufgaben sind durch die MA des stationären Sicherheitsdienstes in Einfachbesetzung regelmäßige Kontrollgänge im Objekt abzulaufen. Die Kontrollen sind in der Zeit von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr jeweils einmal je Stunde durchzuführen. Die Schlusskontrolle erfolgt nicht vor 19:30 Uhr. Für den Schlusskontrollgang ist eine Dauer von rund 30 Minuten vorgesehen. Aufgaben während der Kontrollgänge (Auszug aus LB): Kontrollgänge innerhalb und außerhalb der Objekte /Gebäude in regelmäßigen Abständen, Kontrolle der Verschlusssicherheit von Fenstern, Türen, Notausgängen, Toren und Zäunen, Kontrolle der gesamten Objekteinfriedung (Zaun) auf Öffnungen oder Auffälligkeiten, Einleitung von Maßnahmen bei Brand, Einbruch oder technischen Störungen. II. Bedarfsleistung: a) Objektleitung: Die Objektleitung muss für die AG auf Aufforderung vor Ort zur Verfügung stehen und/oder an Jour Fixe Terminen oder zusätzlichen Besprechungen teilnehmen. Bei Bedarf hat sich die Objektleitung innerhalb von 120 Minuten vor Ort einzufinden. b) Stationärer Sicherheitsdienst; Zu einer kurzfristigen Bedarfsänderung kann es unter Umständen aufgrund von besonderen Veranstaltungen kommen, die es erfordern, dass eine Pforte temporär anders besetzt sein muss. Zudem kann ein zusätzlicher Personalbedarf auch durch den Bedarf der Begleitung von z. B. Handwerkern entstehen.
Interne Kennung: VOEK 206-23
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79992000 Empfangsdienste, 79713000 Bewachungsdienste, 79715000 Streifendienste
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Connstraße 2  
Stadt: Niederwerrn
Postleitzahl: 97464
Land, Gliederung (NUTS): Schweinfurt, Landkreis (DE26B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: BAMF Außenstelle Schweinfurt
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/08/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/07/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Laufzeit dieses Vertrages verlängert sich einmalig um zwei weitere Jahre, sofern die Auftraggeberin der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zugang bei der anderen Seite. Der Vertrag endet spätestens zum 31.07.2030 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Personalanforderungen Das vom AN bei Auftragsdurchführung eingesetzte Personal muss insbesondere folgende Vorausset-zungen erfüllen: - körperlich, geistig und aus arbeitsmedizinischer Sicht für die Leistungserbringung geeignet, - zuverlässig im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen, - ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild und gute Umgangsformen besitzen, - Alter: ab 18 Jahre. Geforderte Qualifikation der Objektleitung - berufliche Qualifikation: Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder gleich-/höherwertig, - Mind. 2-jährige auftragsspezifische Erfahrungen als Objektleitung bei der Bewachung vergleichbarer Objekte, - soweit die vorgesehene Objektleitung die Sprache Deutsch nicht als Muttersprache spricht, Sprachkenntnis in Deutsch mindestens analog B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen, - Fortgeschrittene Kenntnisse im Umgang mit einem PC (MS-Office, insbes. MS-Excel, MS-Word). Geforderte Qualifikation des Stationären Sicherheitsdienstes - berufliche Qualifikation: Sachkundeprüfung nach § 34a GewO oder gleich-/höherwertig, - Mind. 2-jährige auftragsspezifische Erfahrungen im stationären Sicherheitsdienst bei der Bewachung vergleichbarer Objekte, - soweit das vorgesehene Personal im stationären Sicherheitsdienst die Sprache Deutsch nicht als Muttersprache spricht, Sprachkenntnis in Deutsch mindestens analog B-2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen, - Qualifikation zum Ersthelfer - die Qualifikation darf nicht älter als zwei Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN dafür Sorge zu tragen, dass das eingesetzte Personal seine Qualifikation zum Ersthelfer behält und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besucht und dies der AG nachweist, - Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer (gem. § 10 ArbSchG und ASR A 2.2) - die Qualifikation darf nicht älter als fünf Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN Sorge zu tragen, dass das Sicherheitspersonal ihre Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer behalten und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besuchen und dies der AG nachweisen, - Grundkenntnisse im Umgang mit einem PC (MS-Office, insbes. MS-Excel, MS-Word).
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Zuschlagskriterien werden im Einzelnen wie folgt ermittelt und gewichtet: Preis 100%: Als Wertungspreis wird die Summe der Einmal- und jährlichen Grundleistungen einschließlich aller Preise für die Bedarfsleistungen laut Preisblatt gewertet. Bei Gleichwertigkeit mehrerer Angebote behält sich die Auftraggeberin die Vergabe per Losentscheid vor.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
6. Ergebnisse
Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge: 1 403 353,80 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge7
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Registrierungsnummer: 991-80032-33
Postanschrift: Fasanenstraße 87  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Verdingung
Telefon: 000
Fax: 000
Profil des Erwerbers: https://www.evergabe-online.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 0228 9499-0
Fax: 0228 9499-163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f8bc2e81-a678-402a-a345-75abec6f4844 - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 03/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 267142-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 88/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/05/2024