Deutschland – Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen – Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf

265212-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen – Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
OJ S 87/2024 03/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Beschreibung: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Kennung des Verfahrens: 58f7c8b8-6a2e-4328-9fc1-25339471b3ff
Interne Kennung: ZVLD24027
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75240000 Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75241000 Dienstleistungen im Bereich öffentliche Sicherheit
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12681
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 4
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 4
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeAngebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender elektronisch in Textform eingereicht werden. Der Bieter hat mit Vordruck Wirt124 EU (Erklärung zu Ausschlussgründen und Angaben zum Unternehmen) anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist. Ab einem geschätzten Auftragswert von [Betrag gelöscht] Euro (ohne Umsatzsteuer) ist ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den er den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind. Der Bieter hat den Vordruck Wirt 124.1 (Hinweise restriktiver Maßnahmen ggü. Russland) im Vergabeverfahren zu beachten. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Biesdorfer Baggersee
Beschreibung: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75240000 Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption - Es besteht für den Auftraggeber die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag einmal um 1 Jahr bis zum 31.12.2025 zu verlängern. Der Auftraggeber hat die Ausübung dieses Options- rechts spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit durch eine schriftliche Erklärung ge- genüber dem Auftragnehmer zu erklären. - Die genannte Verlängerungsoption ist optional nach Maßgabe der Beschlussfassung des Haushaltsgesetzgebers für das Jahr 2025. In diesem Fall bleibt es dem Auftraggeber vorbe- halten, dem Auftragnehmer unverbindlich spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit eine Verlängerung des Vertrages gemäß der Verlängerungsoption in Aussicht zu stellen. Ei- nen Anspruch des Auftragnehmers auf Vertragsverlängerung entsteht nicht. Eine Vertragsver- längerung wird schriftlich durch eine vom Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichnete Zusatzvereinbarung dokumentiert. - Die Verlängerungsoption erfolgt erst nach Freigabe und Beauftragung durch den Auftragge- ber, sodass es zur Änderung des Beginns (z.B. 15.01. statt 01.01.) der Vertragslaufzeit im Januar kommen kann. In jedem Fall endet der Vertrag spätestens am 31.12.2025, ohne dass es einer besonderen Kündigung bedarf. - 1. Verlängerungsoption 01.01.2025 - 31.12.2025, Schlussrechnung bis zum 30.11.2025
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Biesdorfer Baggersee  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12681
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Gesamtgröße des Geländes: ca. 134.200 m² - davon Gewässerfläche: ca. 75.850 m²
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 01/05/2025
Laufzeit: 12 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: [1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§47 VgV). [2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§44 Abs. 1 VgV). [3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV). [4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen. [5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG) [6.] Angabe, ob handwerksbezogene Eintragungen vorliegen (z. B. IHK, Handwerksrolle) [7.] Nachweis der Gewerbeanmeldung

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Verfügbare Technik: Angabe der für die Ausführung im Unternehmen zur Verfügung stehenden Technik. [2.] Angaben zu Arbeitskräften: Es sind die jahresdurchschnittliche Anzahl beschäftigter Arbeitskräfte des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre zu benennen [3.] Eingesetztes Personal: Für alle eingesetzten Personen muss ein Nachweis des Sprachniveaus von mindestens B2 der deutschen Sprache vorliegen. Alle eingetzten Personen müssen Verständnis und Kenntnisse mit dem Grünanlagengesetz, Naturschutzgesetz, Immissionsschutzgesetz und weiteren relevanten Gesetzen besitzen. Alle eingesetzten Personen müssen alle zwei Jahre an einer Schulung „Erste Hilfe“ und einem Brandschutzlehrgang teilnehmen. das eingesetzte Personal muss in der Lage sein deeskalierend zu wirken. Die eingesetzten Personen nehmen an entsprechenden Schulungsmaßnahmen mindestens alle 3 Jahre teil. Das eingesetzte Personal muss über einen Abschluss einer allgemeinbildenden Schule verfügen. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen über Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen (kein reines Sicherheitsgewerbe) verfügen. Mindestens ein Parkläufer pro Team muss die Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO abgelegt haben. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bachelor/Master) in Bereichen wie: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten wie Soziologie, Sozialmanagement oder ähnlichen Disziplinen besitzen. Alternativ gleichwertige Fähigkeiten und/oder Erfahrungen; abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertige Qualifikation. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen zwei Jahre Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen verfügen. Die eingesetzten Personen müssen praktische Erfahrungen in der Personalführung haben und Führungskompetenzen besitzen. Die eingesetzten Personen müssen zum Ausführungsbeginn ein eintragungsfreies Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate) vorweisen können. Diese Führungszeugnisse werden 7 Tage vor Arbeitsbeginn vorgelegt. [4.] Referenzen: Vorlage zwei geeigneter Referenzen über Aufträge aus den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Verfügt der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft über mehrere Niederlassungen, so müssen sich die Referenzen auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Es muss sich um längerfristige Aufträge mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten handeln. Laufende Referenzen werden berücksichtigt, wenn seit Leistungsbeginn mind. 6 Monate vergangen sind. Als vergleichbar gelten Referenzen die die Erbringung komplexer Leistungen im Bereich der Betreuung von Gebäuden bzw. Liegenschaften im Zusammenhang mit Dienstleistungen im Sozialwesen beinhalten (hierzu zählen explizit nicht eindimensionale Aufträge wie reines Sicherheitsgewerbe). Der Bieter erklärt sich durch Angabe der Referenzen mit einer Nachfrage des Auftraggebers bei den jeweiligen Referenzauftraggebern ohne seine gesonderte Zustimmung einverstanden. Die Referenzen sind auf Anforderung durch eine Bescheinigung des Referenzauftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollständig ausgefüllten Formulars genügt jedoch nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Umsätze: Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter den Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. [2.] Betriebshaftpflicht: Der Auftragnehmer muss während der gesamten Laufzeit des Vertrages über eine Betriebshaftpflichtversicherung, deren Deckungssummen für Personenschäden mindestens 2.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 1.000.000,00 € beträgt und für Schlüsselverlustschäden mindestens 100.000,00€, verfügen. Er hat bei Vertragsbeginn den Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Zu diesem Zweck übersendet er unaufgefordert einen entsprechenden Nachweis an den Auftraggeber. [3.] Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung: Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträge, soweit die Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt worden. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) sind eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. [4.] Berufsgenossenschaft: Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) ist eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis (in € netto) wird ermittelt aus der Wertungssumme des Angebotes. Die Wertungssumme (in € netto) wird ermittelt aus der nachgerechneten Angebotssumme.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 28 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüber hinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird gem. § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informationsund Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Hönower Weiherkette
Beschreibung: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75240000 Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption - Es besteht für den Auftraggeber die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag einmal um 1 Jahr bis zum 31.12.2025 zu verlängern. Der Auftraggeber hat die Ausübung dieses Options- rechts spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit durch eine schriftliche Erklärung ge- genüber dem Auftragnehmer zu erklären. - Die genannte Verlängerungsoption ist optional nach Maßgabe der Beschlussfassung des Haushaltsgesetzgebers für das Jahr 2025. In diesem Fall bleibt es dem Auftraggeber vorbe- halten, dem Auftragnehmer unverbindlich spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit eine Verlängerung des Vertrages gemäß der Verlängerungsoption in Aussicht zu stellen. Ei- nen Anspruch des Auftragnehmers auf Vertragsverlängerung entsteht nicht. Eine Vertragsver- längerung wird schriftlich durch eine vom Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichnete Zusatzvereinbarung dokumentiert. - Die Verlängerungsoption erfolgt erst nach Freigabe und Beauftragung durch den Auftragge- ber, sodass es zur Änderung des Beginns (z.B. 15.01. statt 01.01.) der Vertragslaufzeit im Januar kommen kann. In jedem Fall endet der Vertrag spätestens am 31.12.2025, ohne dass es einer besonderen Kündigung bedarf. - 1. Verlängerungsoption 01.01.2025 - 31.12.2025, Schlussrechnung bis zum 30.11.2025
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Biesdorfer Baggersee  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12681
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Gesamtgröße des Geländes: ca. 134.200 m² - davon Gewässerfläche: ca. 75.850 m²
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 01/05/2025
Laufzeit: 12 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: [1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§47 VgV). [2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§44 Abs. 1 VgV). [3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV). [4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen. [5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG) [6.] Angabe, ob handwerksbezogene Eintragungen vorliegen (z. B. IHK, Handwerksrolle) [7.] Nachweis der Gewerbeanmeldung

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Verfügbare Technik: Angabe der für die Ausführung im Unternehmen zur Verfügung stehenden Technik. [2.] Angaben zu Arbeitskräften: Es sind die jahresdurchschnittliche Anzahl beschäftigter Arbeitskräfte des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre zu benennen [3.] Eingesetztes Personal: Für alle eingesetzten Personen muss ein Nachweis des Sprachniveaus von mindestens B2 der deutschen Sprache vorliegen. Alle eingetzten Personen müssen Verständnis und Kenntnisse mit dem Grünanlagengesetz, Naturschutzgesetz, Immissionsschutzgesetz und weiteren relevanten Gesetzen besitzen. Alle eingesetzten Personen müssen alle zwei Jahre an einer Schulung „Erste Hilfe“ und einem Brandschutzlehrgang teilnehmen. das eingesetzte Personal muss in der Lage sein deeskalierend zu wirken. Die eingesetzten Personen nehmen an entsprechenden Schulungsmaßnahmen mindestens alle 3 Jahre teil. Das eingesetzte Personal muss über einen Abschluss einer allgemeinbildenden Schule verfügen. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen über Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen (kein reines Sicherheitsgewerbe) verfügen. Mindestens ein Parkläufer pro Team muss die Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO abgelegt haben. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bachelor/Master) in Bereichen wie: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten wie Soziologie, Sozialmanagement oder ähnlichen Disziplinen besitzen. Alternativ gleichwertige Fähigkeiten und/oder Erfahrungen; abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertige Qualifikation. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen zwei Jahre Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen verfügen. Die eingesetzten Personen müssen praktische Erfahrungen in der Personalführung haben und Führungskompetenzen besitzen. Die eingesetzten Personen müssen zum Ausführungsbeginn ein eintragungsfreies Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate) vorweisen können. Diese Führungszeugnisse werden 7 Tage vor Arbeitsbeginn vorgelegt. [4.] Referenzen: Vorlage zwei geeigneter Referenzen über Aufträge aus den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Verfügt der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft über mehrere Niederlassungen, so müssen sich die Referenzen auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Es muss sich um längerfristige Aufträge mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten handeln. Laufende Referenzen werden berücksichtigt, wenn seit Leistungsbeginn mind. 6 Monate vergangen sind. Als vergleichbar gelten Referenzen die die Erbringung komplexer Leistungen im Bereich der Betreuung von Gebäuden bzw. Liegenschaften im Zusammenhang mit Dienstleistungen im Sozialwesen beinhalten (hierzu zählen explizit nicht eindimensionale Aufträge wie reines Sicherheitsgewerbe). Der Bieter erklärt sich durch Angabe der Referenzen mit einer Nachfrage des Auftraggebers bei den jeweiligen Referenzauftraggebern ohne seine gesonderte Zustimmung einverstanden. Die Referenzen sind auf Anforderung durch eine Bescheinigung des Referenzauftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollständig ausgefüllten Formulars genügt jedoch nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Umsätze: Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter den Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. [2.] Betriebshaftpflicht: Der Auftragnehmer muss während der gesamten Laufzeit des Vertrages über eine Betriebshaftpflichtversicherung, deren Deckungssummen für Personenschäden mindestens 2.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 1.000.000,00 € beträgt und für Schlüsselverlustschäden mindestens 100.000,00€, verfügen. Er hat bei Vertragsbeginn den Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Zu diesem Zweck übersendet er unaufgefordert einen entsprechenden Nachweis an den Auftraggeber. [3.] Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung: Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträge, soweit die Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt worden. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) sind eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. [4.] Berufsgenossenschaft: Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) ist eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis (in € netto) wird ermittelt aus der Wertungssumme des Angebotes. Die Wertungssumme (in € netto) wird ermittelt aus der nachgerechneten Angebotssumme.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 28 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüber hinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird gem. § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informationsund Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Regine - Hildebrandt - Park und Kurt - Julius - Goldstein - Park
Beschreibung: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75240000 Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption - Es besteht für den Auftraggeber die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag einmal um 1 Jahr bis zum 31.12.2025 zu verlängern. Der Auftraggeber hat die Ausübung dieses Options- rechts spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit durch eine schriftliche Erklärung ge- genüber dem Auftragnehmer zu erklären. - Die genannte Verlängerungsoption ist optional nach Maßgabe der Beschlussfassung des Haushaltsgesetzgebers für das Jahr 2025. In diesem Fall bleibt es dem Auftraggeber vorbe- halten, dem Auftragnehmer unverbindlich spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit eine Verlängerung des Vertrages gemäß der Verlängerungsoption in Aussicht zu stellen. Ei- nen Anspruch des Auftragnehmers auf Vertragsverlängerung entsteht nicht. Eine Vertragsver- längerung wird schriftlich durch eine vom Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichnete Zusatzvereinbarung dokumentiert. - Die Verlängerungsoption erfolgt erst nach Freigabe und Beauftragung durch den Auftragge- ber, sodass es zur Änderung des Beginns (z.B. 15.01. statt 01.01.) der Vertragslaufzeit im Januar kommen kann. In jedem Fall endet der Vertrag spätestens am 31.12.2025, ohne dass es einer besonderen Kündigung bedarf. - 1. Verlängerungsoption 01.01.2025 - 31.12.2025, Schlussrechnung bis zum 30.11.2025
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Biesdorfer Baggersee  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12681
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Gesamtgröße des Geländes: ca. 134.200 m² - davon Gewässerfläche: ca. 75.850 m²
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 01/05/2025
Laufzeit: 12 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: [1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§47 VgV). [2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§44 Abs. 1 VgV). [3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV). [4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen. [5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG) [6.] Angabe, ob handwerksbezogene Eintragungen vorliegen (z. B. IHK, Handwerksrolle) [7.] Nachweis der Gewerbeanmeldung

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Verfügbare Technik: Angabe der für die Ausführung im Unternehmen zur Verfügung stehenden Technik. [2.] Angaben zu Arbeitskräften: Es sind die jahresdurchschnittliche Anzahl beschäftigter Arbeitskräfte des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre zu benennen [3.] Eingesetztes Personal: Für alle eingesetzten Personen muss ein Nachweis des Sprachniveaus von mindestens B2 der deutschen Sprache vorliegen. Alle eingetzten Personen müssen Verständnis und Kenntnisse mit dem Grünanlagengesetz, Naturschutzgesetz, Immissionsschutzgesetz und weiteren relevanten Gesetzen besitzen. Alle eingesetzten Personen müssen alle zwei Jahre an einer Schulung „Erste Hilfe“ und einem Brandschutzlehrgang teilnehmen. das eingesetzte Personal muss in der Lage sein deeskalierend zu wirken. Die eingesetzten Personen nehmen an entsprechenden Schulungsmaßnahmen mindestens alle 3 Jahre teil. Das eingesetzte Personal muss über einen Abschluss einer allgemeinbildenden Schule verfügen. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen über Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen (kein reines Sicherheitsgewerbe) verfügen. Mindestens ein Parkläufer pro Team muss die Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO abgelegt haben. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bachelor/Master) in Bereichen wie: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten wie Soziologie, Sozialmanagement oder ähnlichen Disziplinen besitzen. Alternativ gleichwertige Fähigkeiten und/oder Erfahrungen; abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertige Qualifikation. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen zwei Jahre Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen verfügen. Die eingesetzten Personen müssen praktische Erfahrungen in der Personalführung haben und Führungskompetenzen besitzen. Die eingesetzten Personen müssen zum Ausführungsbeginn ein eintragungsfreies Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate) vorweisen können. Diese Führungszeugnisse werden 7 Tage vor Arbeitsbeginn vorgelegt. [4.] Referenzen: Vorlage zwei geeigneter Referenzen über Aufträge aus den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Verfügt der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft über mehrere Niederlassungen, so müssen sich die Referenzen auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Es muss sich um längerfristige Aufträge mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten handeln. Laufende Referenzen werden berücksichtigt, wenn seit Leistungsbeginn mind. 6 Monate vergangen sind. Als vergleichbar gelten Referenzen die die Erbringung komplexer Leistungen im Bereich der Betreuung von Gebäuden bzw. Liegenschaften im Zusammenhang mit Dienstleistungen im Sozialwesen beinhalten (hierzu zählen explizit nicht eindimensionale Aufträge wie reines Sicherheitsgewerbe). Der Bieter erklärt sich durch Angabe der Referenzen mit einer Nachfrage des Auftraggebers bei den jeweiligen Referenzauftraggebern ohne seine gesonderte Zustimmung einverstanden. Die Referenzen sind auf Anforderung durch eine Bescheinigung des Referenzauftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollständig ausgefüllten Formulars genügt jedoch nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Umsätze: Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter den Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. [2.] Betriebshaftpflicht: Der Auftragnehmer muss während der gesamten Laufzeit des Vertrages über eine Betriebshaftpflichtversicherung, deren Deckungssummen für Personenschäden mindestens 2.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 1.000.000,00 € beträgt und für Schlüsselverlustschäden mindestens 100.000,00€, verfügen. Er hat bei Vertragsbeginn den Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Zu diesem Zweck übersendet er unaufgefordert einen entsprechenden Nachweis an den Auftraggeber. [3.] Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung: Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträge, soweit die Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt worden. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) sind eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. [4.] Berufsgenossenschaft: Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) ist eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis (in € netto) wird ermittelt aus der Wertungssumme des Angebotes. Die Wertungssumme (in € netto) wird ermittelt aus der nachgerechneten Angebotssumme.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 28 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüber hinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird gem. § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informationsund Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Kaulsdorfer Seen
Beschreibung: Parkmanagement für öffentliche Grün- und Parkanlagen in Marzahn - Hellersdorf
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75240000 Mit öffentlicher Sicherheit und Ordnung verbundene Dienstleistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption - Es besteht für den Auftraggeber die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag einmal um 1 Jahr bis zum 31.12.2025 zu verlängern. Der Auftraggeber hat die Ausübung dieses Options- rechts spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit durch eine schriftliche Erklärung ge- genüber dem Auftragnehmer zu erklären. - Die genannte Verlängerungsoption ist optional nach Maßgabe der Beschlussfassung des Haushaltsgesetzgebers für das Jahr 2025. In diesem Fall bleibt es dem Auftraggeber vorbe- halten, dem Auftragnehmer unverbindlich spätestens 1 Monat vor Ablauf der Vertragszeit eine Verlängerung des Vertrages gemäß der Verlängerungsoption in Aussicht zu stellen. Ei- nen Anspruch des Auftragnehmers auf Vertragsverlängerung entsteht nicht. Eine Vertragsver- längerung wird schriftlich durch eine vom Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichnete Zusatzvereinbarung dokumentiert. - Die Verlängerungsoption erfolgt erst nach Freigabe und Beauftragung durch den Auftragge- ber, sodass es zur Änderung des Beginns (z.B. 15.01. statt 01.01.) der Vertragslaufzeit im Januar kommen kann. In jedem Fall endet der Vertrag spätestens am 31.12.2025, ohne dass es einer besonderen Kündigung bedarf. - 1. Verlängerungsoption 01.01.2025 - 31.12.2025, Schlussrechnung bis zum 30.11.2025
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Biesdorfer Baggersee  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12681
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Gesamtgröße des Geländes: ca. 134.200 m² - davon Gewässerfläche: ca. 75.850 m²
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 01/05/2025
Laufzeit: 12 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: [1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§47 VgV). [2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§44 Abs. 1 VgV). [3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV). [4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen. [5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG) [6.] Angabe, ob handwerksbezogene Eintragungen vorliegen (z. B. IHK, Handwerksrolle) [7.] Nachweis der Gewerbeanmeldung

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Verfügbare Technik: Angabe der für die Ausführung im Unternehmen zur Verfügung stehenden Technik. [2.] Angaben zu Arbeitskräften: Es sind die jahresdurchschnittliche Anzahl beschäftigter Arbeitskräfte des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre zu benennen [3.] Eingesetztes Personal: Für alle eingesetzten Personen muss ein Nachweis des Sprachniveaus von mindestens B2 der deutschen Sprache vorliegen. Alle eingetzten Personen müssen Verständnis und Kenntnisse mit dem Grünanlagengesetz, Naturschutzgesetz, Immissionsschutzgesetz und weiteren relevanten Gesetzen besitzen. Alle eingesetzten Personen müssen alle zwei Jahre an einer Schulung „Erste Hilfe“ und einem Brandschutzlehrgang teilnehmen. das eingesetzte Personal muss in der Lage sein deeskalierend zu wirken. Die eingesetzten Personen nehmen an entsprechenden Schulungsmaßnahmen mindestens alle 3 Jahre teil. Das eingesetzte Personal muss über einen Abschluss einer allgemeinbildenden Schule verfügen. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen über Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen (kein reines Sicherheitsgewerbe) verfügen. Mindestens ein Parkläufer pro Team muss die Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO abgelegt haben. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bachelor/Master) in Bereichen wie: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkten wie Soziologie, Sozialmanagement oder ähnlichen Disziplinen besitzen. Alternativ gleichwertige Fähigkeiten und/oder Erfahrungen; abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertige Qualifikation. Die Nachweise sind mit Angebotsabgabe einzureichen. Die eingesetzten Personen müssen zwei Jahre Berufspraxis in vergleichbaren Aufgabenbereichen verfügen. Die eingesetzten Personen müssen praktische Erfahrungen in der Personalführung haben und Führungskompetenzen besitzen. Die eingesetzten Personen müssen zum Ausführungsbeginn ein eintragungsfreies Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate) vorweisen können. Diese Führungszeugnisse werden 7 Tage vor Arbeitsbeginn vorgelegt. [4.] Referenzen: Vorlage zwei geeigneter Referenzen über Aufträge aus den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Verfügt der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft über mehrere Niederlassungen, so müssen sich die Referenzen auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Es muss sich um längerfristige Aufträge mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten handeln. Laufende Referenzen werden berücksichtigt, wenn seit Leistungsbeginn mind. 6 Monate vergangen sind. Als vergleichbar gelten Referenzen die die Erbringung komplexer Leistungen im Bereich der Betreuung von Gebäuden bzw. Liegenschaften im Zusammenhang mit Dienstleistungen im Sozialwesen beinhalten (hierzu zählen explizit nicht eindimensionale Aufträge wie reines Sicherheitsgewerbe). Der Bieter erklärt sich durch Angabe der Referenzen mit einer Nachfrage des Auftraggebers bei den jeweiligen Referenzauftraggebern ohne seine gesonderte Zustimmung einverstanden. Die Referenzen sind auf Anforderung durch eine Bescheinigung des Referenzauftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollständig ausgefüllten Formulars genügt jedoch nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1.] Umsätze: Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter den Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. [2.] Betriebshaftpflicht: Der Auftragnehmer muss während der gesamten Laufzeit des Vertrages über eine Betriebshaftpflichtversicherung, deren Deckungssummen für Personenschäden mindestens 2.000.000,00 €, für Sachschäden mindestens 1.000.000,00 € beträgt und für Schlüsselverlustschäden mindestens 100.000,00€, verfügen. Er hat bei Vertragsbeginn den Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Zu diesem Zweck übersendet er unaufgefordert einen entsprechenden Nachweis an den Auftraggeber. [3.] Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung: Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträge, soweit die Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt worden. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) sind eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. [4.] Berufsgenossenschaft: Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Auf Nachfrage (Angebot der engeren Wahl) ist eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis (in € netto) wird ermittelt aus der Wertungssumme des Angebotes. Die Wertungssumme (in € netto) wird ermittelt aus der nachgerechneten Angebotssumme.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 28 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüber hinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird gem. § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informationsund Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Registrierungsnummer: t:030902930
Abteilung: Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Marzahn-Hellersdorf 12591 Berlin  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12591
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +493090138316
Fax: +493090137613
Internetadresse: http://www.berlin.de/ en/wirt chaft/wirt chaft/wirt chaft recht/vergabekammer/
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 83de2261-392b-4b54-99e8-ac9345c4a09f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/05/2024 14:28:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 265212-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 87/2024
Datum der Veröffentlichung: 03/05/2024