5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung: Der AG beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen der Lph 5 bis 9 einzeln oder im Ganzen – abzurufen. Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie abruft. Der Abruf erfolgt schriftlich. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken. Folgende besondere Leistungen können optional vergeben werden: 1) Neubauanteil: Optionale besondere und zusätzliche Leistungen gem. Positionen 6.1 – 6.12 des Honorarangebots Neubau. 2) Bestandsbauten: Optionale besondere und zusätzliche Leistungen gem. Positionen 7.1 – 7.12 des Honorarangebots Modernisierung Bestand 3) Umbau und Erweiterung Schulungsgebäude: Optionale besondere und zusätzliche Leistungen gem. Positionen 6.1 – 6.12 des Honorarangebots Umbau und Erweiterung Schulungsgebäude
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Belßstraße 12
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12277
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen; b) Der Bewerbernde verfügt über die Studien und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/ die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens; c) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB. Das vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "124_LD_Eigenerklärung zur Eignung in folgendem Vergabeverfahren" ist von den teilnehmenden Unternehmen vollständig auszufüllen und als PDF Datei auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform) inklusive dem vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag/ Zusatzerklärung zur Eignung (TNA) hochzuladen. Sofern Bewerber/Bietergemeinschaft gebildet, Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die Eigenerklärung und ggf. der TNA mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer ggf. von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden. Zur Prüfung aller Mindeststandards und Eignungskriterien/Kriterien ist zwingend die Eigenerklärung 124_LD_Eigenerklärung zur Eignung und der vollständig ausgefüllte TNA einzureichen. Eine fehlende Eigenerklärung und/oder der fehlende Teilnahmeantrag führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerber /Bietergemeinschaften: Bei Bewerber /Bietergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass alle sonstigen Beteiligten eine separate Eigenerklärung und einen TNA vorlegen; Formular "236_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen" ist ebenso zum Zeitpunkt der Einreichung des TNA vorzulegen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe): Formblatt "124_LD_Eigenerklärung zur Eignung" und der TNA/Zusatzerklärung zur Eignung mit ggf. erforderlichen Angaben müssen eingereicht werden. Das Formular "235_Verzeichnis_der_LeistungenKapazitaeten_anderer_Unternehmen-1217.pdf" ist vorzulegen. Es sind Angaben zu machen, ob der Bewerbende zum Nachweis seiner Eignung die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des NU in Anspruch nimmt. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe): wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (ohne Eignungsleihe), muss das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB bei dem von ihm vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Formblatt "124_LD_Eigenerklärung zur Eignung" bestätigt werden. Das Formular "235_Verzeichnis_der_LeistungenKapazitaeten_anderer_Unternehmen-1217.pdf ist für den NU vorzulegen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im TNA/Zusatzerklärung zur Eignung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der Zusatzerklärung nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit dem Teilnahmeantrag erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen. [2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und Absatz 4 Nr. 4 VgV: Anzugeben ist der spezifische Jahresumsatz (brutto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2021/2022/2023) sowie der durchschnittliche spezifische Jahresumsatz (brutto) dieser letzten 3 Jahre. Geforderte Mindeststandards: [zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den beschriebenen Anforderungen muss erbracht werden; [zu 2] Ein Bewerber/eine Bietergemeinschaft wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2021/2022/2023) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto) für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: [1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Ausführungszeitpunkt, Bearbeitungsumfang, Planungs und Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe (Abschluss LPH 8 HOAI bzw. Leistungsphase 2 bei Referenz 3 ), Baukosten brutto (KG 300 und 400 nach DIN 276), Anforderungsgrad, Leistungsphasen, Kontaktdaten des Auftraggebers (öffentlich/privat), Ansprechpartner. Zur Wertung wird jeweils nur die am besten bewertete Referenz nach den genannten Kriterien/Unterkriterien herangezogen. [2] Zusammensetzung Projektteam (Projektleitung und stellv. Projektleitung, PM Ausschreibung und Bauüberwachung): Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Angebot beizufügen: Name, Nachname, Unternehmenszugehörigkeit und Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Angaben zur Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul- , Fachhochschulabschluss, Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Ausbildung, Berufsjahre in leitender Funktion bzw. vgl. mit der vorgesehenen Position sowie Angabe zu persönlichen Referenzen. Die Nachweise wie Zeugnisse oder Urkunden und Angaben zum Projektteam sowie deren persönliche Referenzen sind erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen. [3] Erklärung des Bewerbers zur personellen Ausstattung des Bewerbers nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Angabe über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2021/2022/2023) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Geforderte Mindeststandards: [zu 1] Eine Wertung eines Referenzprojektes erfolgt jeweils nur, wenn alle Bedingungen a) bis d) erfüllt sind (eine Zusammenfassung der Unterkriterien aus verschiedenen Referenzen ist nicht zulässig): a) Die Leistungen sind dem Bewerber eindeutig zuzuordnen, d. h. eigenverantwortlich erbracht. Die Referenzen wurde vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet. Referenzen von Projektmitarbeiter/innen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. b) Es wurden mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 gemäß HOAI § 34 bei den Referenzen 1 und 2 sowie die Leistungsphase 2 bei der Referenz 3 vom Bewerber erbracht. c) Die Leistungen in der LPH 8 der Referenz 1 und 2 sind abgeschlossen. Die Übergabe des Objektes an den Bauherrn liegt vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung maximal 6 Jahre zurück. Die Leistungen der Referenz 3 derLeistungsphase 2 sind abgeschlossen und liegen maximal 6 Jahre zurück. d) Darstellung zu jeder eingereichten Referenz mit max. zwei DIN A4 Seiten [Zu 2]: Alle Mitglieder des Projektteams müssen über die geforderten Abschlüsse verfügen. [Zu 3]: Ein Büro wird bei der weiteren Wertung außer Betracht gelassen, wenn die Anzahl der Architekten/Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahren (2021/2022/2023) unter 4 Beschäftigten (Summe aus Büroleitung und festangestellten Mitarbeitenden) liegt. Mind. eine Person der Büroleitung / Geschäftsführung oder Projektleitung darf die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Architektin tragen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auftraggeberin (AG) wird bis zu 5 Bewerber zur Angebotsabgabe und zur Erarbeitung eines Lösungsansatzes auffordern. Sollten mehr als 5 Bewerber geeignet sein, wird der AG die 5 am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern. Am besten geeignet sind diejenigen Bewerber, die bei der Eignungswertung der bekanntgemachten Eignungskriterien (siehe auch Bewertungsmatrix - Eignungskriterien -Teilnahmewettbewerb) die meisten Punkte unter den Bewerbern erhalten. Für Angaben des Bewerbers werden gem. der genannten Kriterien/Unterkriterien Punkte vergeben: In der Summe werden max. 140 Pkt. vergeben, wenn die Anforderungen der unter [1] und [2] und [3] genannten Kriterien / Unterkriterien erfüllt werden. Für die beiden Referenzobjekte Neubau und Umbau/Sanierung können je max. 60 Pkt., für das städtebauliche Referenzprojekt können max. 15 Pkt. vergeben werden. Zusätzlich werden max. 5 Punkte für den Einsatz von Fördermitteln bei einer Zuwendungsmaßnahme bei einem der benannten Referenzprojekte vergeben. Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen mit gleicher Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der objektiven Auswahl gemäß den zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl der verbleibenden Bewerber per Los (§ 75 Abs.6 VgV). Für die Angaben ist die Anlage „Teilnahmeantrag / Zusatzerklärung zur Eignung“ zu verwenden. Die Prüfung von Nachweisen/Angaben/Unterlagen erfolgt in der 2. Stufe des Verfahrens oder nach gesonderter Aufforderung des AG. Die Kriterien/Unterkriterien für die Referenzprojekte [1] Neubau, [2] Sanierung/Umbau und [3] Städtebauliche Planung müssen jeweils mit einem Referenzprojekt erfüllt werden. Eine Zusammenfassung von mehreren Referenzprojekten ist nicht möglich. Bei Einreichung von mehreren Referenzen zu [1] Neubau, [2] Sanierung/Umbau oder [3] Städtebauliche Planung wird jeweils nur die am besten bewertete Referenz nach den genannten Kriterien/Unterkriterienzur Wertung herangezogen. Für jede Referenz muss ein Referenzblatt (max. 2 Seiten DIN A 4) beigefügt werden. [1] Referenzprojekt 1 Neubau [1.1] 15 Pkt. = Referenzprojekt 100 % Neubau Hallenkonstruktion mit mind. 15 m stützenfreier Spannweite oder 10 Pkt = Referenzprojekt: 100% Neubau vergleichbar mit Funktion Gewerbe, Bildungsbau, Forschung, Seminar-, Verwaltungs- und Bürogebäude [1.2] 15 Pkt. = Referenzprojekt Neubau mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe über 8 Mio. Euro brutto oder 10 Pkt. = Referenzprojekt Neubau mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe von 5 bis 8 Mio. Euro brutto oder 5 Pkt. = Referenzprojekt Neubau mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe von 3 bis 5 Mio. Euro brutto [1.3] 15 Pkt. = Es wurden die Leistungsphasen 6 - 8 erbracht [1.4] 5 Pkt. = Referenzprojekt Neubau erfolgte mit modularen Bauprinzipien mit hohem Vorfertigungsgrad [1.5] 10 Pkt. = Referenzprojekt Neubau wurde in Anlehnung an eine Nachhaltigkeitszertifizierung umgesetzt (z.B. DGNB, LEED, BNB, BEG) [2] Referenzprojekt Umbau/Sanierung [2.1] 15 Pkt. = Referenzprojekt: 100 % Umbau / Sanierung vergleichbar mit Hallenkonstruktion mit mind. 15 m stützenfreier Spannweite oder 10 Pkt = Referenzprojekt: 100 % Umbau / Sanierung vergleichbar Funktion Gewerbe, Bildungsbau, Forschung, Seminar-, Verwaltungs- und Bürogebäude [2.2] 15 Pkt. = Referenzprojekt Umbau / Sanierung mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe über 6 Mio. Euro brutto oder 10 Pkt. = Referenzprojekt Umbau / Sanierung mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe von 4 bis 6 Mio. Euro brutto oder 5 Pkt. = Referenzprojekt Umbau / Sanierung mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) in Höhe von 3 bis 4 Mio. Euro brutto [2.3] 15 Pkt. = Es wurden die Leistungsphasen 6 - 8 erbracht [2.4] 10 Pkt. = Referenzprojekt Umbau / Sanierung wurde im laufenden Betrieb umgesetzt [2.5] 5 Pkt. = Referenzprojekt Umbau/Sanierung wurde in Anlehnung an eine Nachhaltigkeitszertifizierung umgesetzt (z.B. DGNB, LEED, BNB, BEG) [Z] Zuwendungsmaßnahme [Z.1] 5 Pkt. = Eines der gewerteten Referenzprojekte Neubau oder Referenzprojekt Umbau/Sanierung war eine Zuwendungsmaßnahme des Bundes bzw. erhielt eine Förderung aus öffentlichen Mitteln [3] Referenz 3 [3.1] 5 Pkt. = Städtebauliche Planung Referenzprojekt für einen städtebaulichen Entwurf mit einem Projektareal über 10.000 m² oder 2 Pkt = Referenzprojekt für einen städtebaulichen Entwurf mit einem Projektareal über 5.000 m² [3.2] 10 Pkt. = Referenzprojekt wurde im Rahmen eines Planungswettbewerb nach RPW (oder vergleichbar) mit einem Preis oder Anerkennung ausgezeichnet.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Qualität und Qualifikation des Teams für das ausgeschriebene Projekt
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lösungsvorschlag - Erkennen der Aufgabenstellung und Projektanforderungen
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Herangehensweise / Ausführungsfristen, Planungs- / Kostenkontrolle
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorar
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung und der Teilnahmeantrag/Zusatzerklärung zur Eignung für Bewerbende/Bietergemeinschaften/NU mit Eignungsleihe werden nicht nachgefordert. Das Nichtvorliegen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin) sind das Formblatt 124_LD_Eigenerklärung zur Eignung und der Teilnahmeantrag mit der Zusatzerklärung zur Eignung zwingend einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die Eigenerklärungen zur Eignung und ggf. die Zusatzerklärung zur Eignung (bei Bietergemeinschaften und UA mit Eignungsleihe) für alle Mitglieder der Bewerber/ BIetergemeinschaft und Unterauftragnehmer einzureichen. Die Erklärungen zur Zusammensetzung und die entsprechenden Verpflichtungserklärungen sind ebenfalls zum Zeitpunkt der Bewerbung einzureichen. Weiterhin ist eine Referenzbeschreibung (max. 2 Seiten DIN A 4 je Referenz) zu jeder eingereichten Referenz beizufügen. Weitere Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweisen sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen. 1. Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen zur Eignung und TNA führen zum Ausschluss; 2. Die Bewerbung und der Erhalt der Vergabeunterlagen sind über www.meinauftrag.rib.de möglich. Die Vergabeunterlagen werden ab dem Tag der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung unentgeltlich und vollständig auf den Plattformen angeboten. Die Einreichung/Abgabe der Angebote muss elektronisch erfolgen. 3. Nur die in der Zusatzerklärung genannten Referenzen werden einbezogen. Der bereitgestellte Teilnahmeantrag/Zusatzerklärung bezieht sich auf drei Referenzen. Bei Nennung weiterer Referenzen ist eine weitere Zusatzerklärung zu verwenden; 4. Änderungen in den Formblättern und im TNA sind nicht zulässig; 5. Der TNA muss in deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen; 6. Die Bewerberunterlagen sind elektronisch einzureichen; 7. Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe bzw. in der Aufgabenstellung angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch. Bitte beachten Sie, dass alle Bewerber/ Bieter eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bewerberanfragen durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen; 8. Der Auftraggeber kann für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister haben. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den FinanzSanktionslisten ( www.finanz Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen; 9. Gesamtschuldnerisch haftende Bewerbergemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden, 10. Angebote inkl. Lösungsansätze sind nach Aufforderung elektronisch per Vergabeplattform einzureichen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle des AG zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer im Bundeskartellamt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer im Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fachgemeinschaft Bau, Berlin und Brandenburg e. V.
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Fachgemeinschaft Bau, Berlin und Brandenburg e. V.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer im Bundeskartellamt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Fachgemeinschaft Bau, Berlin und Brandenburg e. V.
Organisation, die Angebote bearbeitet: Fachgemeinschaft Bau, Berlin und Brandenburg e. V.