Deutschland – Softwareprogrammierung und -beratung – Betrieb/Weiterentwicklung Onlinedienst BauWeiser und Frontend ELBE+

242442-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Softwareprogrammierung und -beratung – Betrieb/Weiterentwicklung Onlinedienst BauWeiser und Frontend ELBE+
OJ S 81/2024 24/04/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg - Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Betrieb/Weiterentwicklung Onlinedienst BauWeiser und Frontend ELBE+
Beschreibung: Der Onlinedienst BauWeiser ist eine Entwicklung im Rahmen des Projektes DigITAll. Auftraggeber des Projekts ist die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), vertreten durch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende BVM (ehemals Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI). Der Onlinedienst BauWeiser stellt ein Frontend dar, in dem Anwender:innen möglichst alle notwendigen Informationen, Anträge und Anfragen über die Planung bis zur Abrechnung einer Tiefbaumaßnahme gebündelt speichern und mit relevanten Fachverfahren austauschen können, um alle Aufgaben an einem Ort erledigen zu können. Als digitaler, intelligenter Assistent soll BauWeiser die Anwender:innen auf potenzielle Synergien, Konflikte oder ausstehende Anträge hinweisen und den Prozess somit von Anfang bis Ende unterstützen. Der Onlinedienst BauWeiser stellt Anwender:innen eine Bedienoberfläche zur Verfügung, mit der sie auf einfache Weise unterschiedliche Fachverfahren ansteuern können. Er ermöglicht die Zugänglichkeit zu den relevanten Diensten und Fachverfahren für Tiefbaumaßnahmen über einen Dienst. Weiterhin stellt BauWeiser unterschiedliche Verwaltungsfunktionen für die unterschiedlichen Anfragen und Anträge zur Verfügung, um verschiedene Elemente einer Baumaßnahme einfach koordinieren zu können. Eine Kernfunktion von BauWeiser ist die kartenbasierte und georeferenzierte Erfassung und Darstellung entsprechender Maßnahmen. Bei den Onlinediensten BauWeiser und ELBE+ handelt es sich um eine webbrowserbasierte Individualsoftware auf Basis von Java. An die Anwendungen sind diverse Schnittstellen angebunden, über die mit den angeschlossenen Fachverfahren kommuniziert wird. Die Onlinedienste werden im Rechenzentrum von Dataport betrieben. Leistungsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Pflege, Wartung und Weiterentwicklung des Onlinediensts BauWeiser sowie des zusätzlich auch separat verfügbaren Frontends des Onlinediensts ELBE+. Dazu soll eine Rahmenvereinbarung mit einer Vertragslaufzeit vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2026 mit einer zweimaligen Verlängerungsoption für den Auftraggeber von jeweils einem Jahr abgeschlossen werden. Der Auftraggeber schätzt den Bedarf für die Laufzeit von max. vier Jahren auf annähernd 2.000 Personentage. Vertragsgrundlagen sollen die EVB-IT Erstellungs-AGB werden. Die zu erbringenden Leistungen untergliedern sich in die vier nachfolgenden Teilbereiche mit dem jeweils geschätzten Bedarf: 1. Wartung- und Supporttätigkeiten zur Betriebsgewährleistung des Onlinedienst BauWeiser mit einem Umfang von ca. 50 – 60 Personentagen jährlich, 2. Optimierung von Funktionen, die in der Produktivversion des Onlinedienst BauWeiser implementiert sind, mit einem Umfang von ca. 120 Personentagen jährlich, 3. Entwicklung neuer Funktionalitäten für den Onlinedienst BauWeiser, d.h. Erweiterung der Produktivversion des Onlinediensts BauWeiser um neue, noch nicht im Dienst verfügbare Funktionen, Umfang ca. 165 Personentage jährlich, 4. Umsetzung Projektumfänge zur Weiterentwicklung des Onlinedienst Bau-Weiser um Funktionen, die im Projekt DigITAll konzipiert wurden, jedoch noch nicht entwickelt und damit noch nicht in das bestehende Produktivsystem implementiert sind, schätzungsweise 570 Personentage, die sich voraussichtlich gleichmäßig auf die Jahre 2025 und 2026 verteilen werden. Bei den angegebenen Bedarfen handelt es sich um Schätzungen des Auftraggebers, die auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekannten Informationen beruhen. Für die Einzelabrufe aus der Rahmenvereinbarung sind die tatsächlichen Bedarfe des Auftraggebers maßgeblich, so dass es während der Vertragslaufzeit zu Mehr- oder Minderabnahmen kommen kann. Als Höchstmenge der Rahmenvereinbarung werden 3.000 Personentage festgelegt. Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand können dem Entwurf der Leistungsbeschreibung entnommen werden (zu den vorstehenden Teilbereichen 1 – 4 in den Abschnitten 3.1 – 3.4), der den Teilnahmeunterlagen beigefügt ist.
Kennung des Verfahrens: 974bc308-d864-4fa7-a24c-75843e1e7334
Interne Kennung: DP-2024000053
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72267000 Software-Wartung und -Reparatur
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite (https://vergabeverfahren.dataport.de) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der Vergabeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Teilnahmeantrages/Angebotes möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht werden können. Erkennt ein Bewerber Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von Bewerberfragen hinzuweisen.Tut er dies trotz Erkennens oder Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu seinen Lasten. Bewerberfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu dem in der Projektinformation (siehe Vergabeunterlagen) als „Schluss Frageforum“ bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des Bieterassistenten jeweils einzeln über die „Senden“ Funktion einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frage eingangs im Freitext mit einem Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil A – Teilnahmeunterlage). Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen teilnehmenden Bewerbern unaufgefordert an dem in der Projektinformation genannten Termin „Fragen und Antworten an alle Bieter“ über den Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte, die nur den fragenden Bewerber betreffen, nur diesem mitteilen, soweit die Informationen für die anderen Bewerber nicht relevant sind oder den Vertrauensschutz des fragenden Bewerbers verletzen. Ebenso wird die Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie Antworten versendet. Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bewerberfragen wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich und geboten ist.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Betrieb/Weiterentwicklung Onlinedienst BauWeiser und Frontend ELBE+
Beschreibung: Der Onlinedienst BauWeiser ist eine Entwicklung im Rahmen des Projektes DigITAll. Auftraggeber des Projekts ist die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), vertreten durch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende BVM (ehemals Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI). Der Onlinedienst BauWeiser stellt ein Frontend dar, in dem Anwender:innen möglichst alle notwendigen Informationen, Anträge und Anfragen über die Planung bis zur Abrechnung einer Tiefbaumaßnahme gebündelt speichern und mit relevanten Fachverfahren austauschen können, um alle Aufgaben an einem Ort erledigen zu können. Als digitaler, intelligenter Assistent soll BauWeiser die Anwender:innen auf potenzielle Synergien, Konflikte oder ausstehende Anträge hinweisen und den Prozess somit von Anfang bis Ende unterstützen. Der Onlinedienst BauWeiser stellt Anwender:innen eine Bedienoberfläche zur Verfügung, mit der sie auf einfache Weise unterschiedliche Fachverfahren ansteuern können. Er ermöglicht die Zugänglichkeit zu den relevanten Diensten und Fachverfahren für Tiefbaumaßnahmen über einen Dienst. Weiterhin stellt BauWeiser unterschiedliche Verwaltungsfunktionen für die unterschiedlichen Anfragen und Anträge zur Verfügung, um verschiedene Elemente einer Baumaßnahme einfach koordinieren zu können. Eine Kernfunktion von BauWeiser ist die kartenbasierte und georeferenzierte Erfassung und Darstellung entsprechender Maßnahmen. Bei den Onlinediensten BauWeiser und ELBE+ handelt es sich um eine webbrowserbasierte Individualsoftware auf Basis von Java. An die Anwendungen sind diverse Schnittstellen angebunden, über die mit den angeschlossenen Fachverfahren kommuniziert wird. Die Onlinedienste werden im Rechenzentrum von Dataport betrieben. Leistungsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Pflege, Wartung und Weiterentwicklung des Onlinediensts BauWeiser sowie des zusätzlich auch separat verfügbaren Frontends des Onlinediensts ELBE+. Dazu soll eine Rahmenvereinbarung mit einer Vertragslaufzeit vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2026 mit einer zweimaligen Verlängerungsoption für den Auftraggeber von jeweils einem Jahr abgeschlossen werden. Der Auftraggeber schätzt den Bedarf für die Laufzeit von max. vier Jahren auf annähernd 2.000 Personentage. Vertragsgrundlagen sollen die EVB-IT Erstellungs-AGB werden. Die zu erbringenden Leistungen untergliedern sich in die vier nachfolgenden Teilbereiche mit dem jeweils geschätzten Bedarf: 1. Wartung- und Supporttätigkeiten zur Betriebsgewährleistung des Onlinedienst BauWeiser mit einem Umfang von ca. 50 – 60 Personentagen jährlich, 2. Optimierung von Funktionen, die in der Produktivversion des Onlinedienst BauWeiser implementiert sind, mit einem Umfang von ca. 120 Personentagen jährlich, 3. Entwicklung neuer Funktionalitäten für den Onlinedienst BauWeiser, d.h. Erweiterung der Produktivversion des Onlinediensts BauWeiser um neue, noch nicht im Dienst verfügbare Funktionen, Umfang ca. 165 Personentage jährlich, 4. Umsetzung Projektumfänge zur Weiterentwicklung des Onlinedienst Bau-Weiser um Funktionen, die im Projekt DigITAll konzipiert wurden, jedoch noch nicht entwickelt und damit noch nicht in das bestehende Produktivsystem implementiert sind, schätzungsweise 570 Personentage, die sich voraussichtlich gleichmäßig auf die Jahre 2025 und 2026 verteilen werden. Bei den angegebenen Bedarfen handelt es sich um Schätzungen des Auftraggebers, die auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekannten Informationen beruhen. Für die Einzelabrufe aus der Rahmenvereinbarung sind die tatsächlichen Bedarfe des Auftraggebers maßgeblich, so dass es während der Vertragslaufzeit zu Mehr- oder Minderabnahmen kommen kann. Als Höchstmenge der Rahmenvereinbarung werden 3.000 Personentage festgelegt. Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand können dem Entwurf der Leistungsbeschreibung entnommen werden (zu den vorstehenden Teilbereichen 1 – 4 in den Abschnitten 3.1 – 3.4), der den Teilnahmeunterlagen beigefügt ist.
Interne Kennung: 2471bf6b-e87d-45cf-9631-2d5813b5d0ae
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72267000 Software-Wartung und -Reparatur
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption für den Auftraggeber, die Vertragslaufzeit zweimalig um jeweils ein Jahr zu verlängern. Der Vertrag endet spätestens nach vier Jahren.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Weitere Informationen/Anforderungen zu Abschnitt 5.1.9 (Eignungskriterien) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Qualifikation des Personals: Mindestanforderung an die Eignung: Die Angaben zu den Personalprofilen 1 und 2 werden daraufhin überprüft, ob mindestens eine Person mit einer Zertifizierung „Scrum Master“ oder „Scrum Product Owner“ nachgewiesen wird. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer gilt der stärkste Einzelnachweis eines an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmens bzw. eines privilegierten Unterauftragnehmers für die Beurteilung des Teilnahmeantrags. Bewertungskriterium 1 (Gewichtung 15%): Die Angaben zu den Personalprofilen 1 und 2 werden wie folgt bewertet: 5 Punkte, für den Nachweis von 2 Personen mit einer Zertifizierung „Scrum Master“ oder „Scrum Product Owner“, die zusäzlich über eine Zertifizierung als Projektmanager/in verfügen (z.B. PRINCE2, IPMA Level A – D, PMP). 3 Punkte, für den Nachweis von 2 Personen mit einer Zertifizierung „Scrum Master“ oder „Scrum Product Owner“ und davon eine Person mit einer Zertifizierung als Projektmanager/in (z.B. PRINCE2, IPMA Level A – D, PMP). 1 Punkt, für den Nachweis von 2 Personen mit einer Zertifizierung „Scrum Master“ oder „Scrum Product Owner“. Ansonsten 0 Punkte. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer erfolgt die Beurteilung des Teilnahmeantrags in einer Gesamtbetrachtung der Personalprofile. Bewertungskriterium 2 (Gewichtung 15%): Für das Bewertungskriterium 2 „Qualifikation des Personals“ im Bereich „Anwendungsentwicklung“ erhält der Bewerber einen Punktwert von 0 bis 5 gemäß folgender Bewertungsregeln. 5 Punkte, sofern mehr als 24 Personen über eine Zertifizierung im Bereich Softwarearchitektur/Softwareentwicklung verfügen (z.B. CPSA-F (ISAQB). 3 Punkte, sofern 10 bis 24 Personen über eine Zertifizierung im Bereich Softwarearchitektur/Softwareentwicklung verfügen (z.B. CPSA-F (ISAQB)). 1 Punkt, sofern 4 bis 9 Personen über eine Zertifizierung im Bereich Softwarearchitektur/Softwareentwicklung verfügen (z.B. CPSA-F (ISAQB)). Ansonsten 0 Punkte. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die Personalkennzahlen der Bewerbergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bewerbers addiert. Es wird darauf hingewiesen, dass im Teilnahmewettbewerb zunächst nur die Verfügbarkeit qualifizierten Personals beim Bewerber bewertet wird (Bewertungskriterium 1 und 2). Der Auftraggeber behält sich vor, in der zweiten Phase des Wettbewerbs die Qualifikation des für den Einsatz beim Auftraggeber vorgesehenen Personals zu bewerten. Die für die Kriterien zur wirtschaftlich und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vergebenen Punkte werden mit der der dem jeweiligen Kriterium zugeordneten Gewichtung zugeordneten Zahl multipliziert (Bsp. Referenzen: 5 maximal erreichbare Punkte x 50 = 250 Punkte). Auf diese Weise sind bei den Kriterien maximal 500 (Gesamtumsatz) 250 (Referenzen), 100 (Personalkennzahlen), 75 und 75 Punkte (Qualifikation des Personals 1 + 2) zu erreichen. Für die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber wird aus den jeweils erzielten Punktwerten zur wirtschaftlichen und finanziellen (500 Punkte) sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (500 Punkte) ein Gesamtergebnis „Leistungsfähigkeit“ errechnet. Dazu wird die Gewichtung • Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 20% • Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 80% angewendet. Auf diese Weise können insgesamt bis zu 500 Punkte erzielt werden. Aufgrund der erreichten Punktzahl bildet die Vergabestelle eine Rangfolge zur Auswahl der Bewerber. Aus dem Kreis der Bewerber, die die Anforderungen an die Eignung (Mindestanforderungen an die Eignung) formell und materiell erfüllen, werden 3 Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert (§ 51 VgV). Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt objektiv und diskriminierungsfrei anhand der dargestellten Bewertungskriterien. Sollten mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl (3 Bewerber) gleichermaßen die Anforderungen erfüllen und die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch sein (also im Fall der Bewertung nach Punkten dieselbe Punktzahl erreichen), so wird der Auftraggeber den Kreis der als geeignet bewerteten Bewerber um die punktgleichen Bewerber erweitern. Weitere Informationen zur Methode UfAB 2018, Erweiterte Richtwertmethode mit einem Schwankungsbereich von 10%: Für jedes Angebot wird die Kennziffer Z anhand der Formel Z = L (Kennziffer Leistung) / P (Kennziffer Preis) ermittelt. Anhand der so für jeden Bieter aus Leistungspunkten und Angebotspreis ermittelten Kennzahl Z ergibt sich eine Reihenfolge der Bieter. Anschließend wird die höchste Kennzahl um den Prozentsatz des Schwnkungsbereiches (10%) vermindert und ergibt die Kennzahl, die den Schwankungsbereich nach unten begrenzt. Für den Zuschlag kommen nur die Angebote in Betracht, deren Kennzahl innerhalb des Schwankungsbereiches liegt. Das wirtschaftlichste Angebot ist das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereiches im Entscheidungskriterium die höchste Leistungspunktzahl aufweist.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Anwendung dieses Kriteriums: Nicht verwendet

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderung an die Eignung / Bewertungskriterium: Gesamtumsatz einschließlich Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
Beschreibung: Mindestanforderung an die Eignung: Die Angaben werden daraufhin überprüft, ob der Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen hat. Bewertungskriterium: Für das Kriterium „Gesamtumsatz“ erhält der Bewerber einen Punktwert von 0 bis 5 Punkten basierend auf seinen Angaben unter Berücksichtigung folgender Bewertungsregeln: 5 Punkte, wenn der Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im arithmetischen Mittel (Mittelwert) mehr als 15.000.000,-- Euro betrug. 4 Punkte, wenn der Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im arithmetischen Mittel (Mittelwert) mindestens 7.500.000,-- Euro betrug. 3 Punkte, wenn der Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im arithmetischen Mittel (Mittelwert) mindestens 5.000.000,-- Euro betrug. 2 Punkte, wenn der Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im arithmetischen Mittel (Mittelwert) mindestens 2.500.000,-- Euro betrug. 1 Punkt, wenn der Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im arithmetischen Mittel (Mittelwert) mehr als 1.250.000,-- Euro betrug. Ansonsten 0 Punkte. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die Umsatzkennzahlen der Bewerbergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bewerbers addiert.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderungen an die Eignung / Bewertungskriterien: Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand (Referenzen), Personalkennzahlen, Qualifikation des Personals
Beschreibung: Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand (Referenzen): Mindestanforderung an die Eignung: Es ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt, welches seit dem 01.01.2021 erfolgreich abgeschlossen wurde, anzugeben. Ein Referenzprojekt ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar, • wenn es sich bei dem Referenzgeber um einen öffentlichen Auftraggeber handelt und • vom Auftragnehmer zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe ein erfüllter Arbeitsumfang von mindestens 500 Personentagen im Bereich Softwareentwicklung erbracht wurde. Ein Referenzprojekt gilt als erfolgreich abgeschlossen, • wenn es nach dem o.g. Stichtag begonnen wurde und • wenn bereits Leistungen im o.g. Umfang erbracht wurden. Bewertungskriterium (Gewichtung 50%): Für das Kriterium „Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand“ / „Referenzen“ erhält der Bewerber einen Punktwert von 0 bis 5. Dabei werden die eingereichten Referenzen anhand der im Folgenden aufgelisteten sogenannten „Anforderungsblöcke“ benotet und gewichtet. Die Benotung erfolgt je Anforderungsblock mit der Maßgabe, wie gut der jeweils zu benotende Anforderungsblock in einer Gesamtbetrachtung der eingereichten Referenzen abgedeckt bzw. dargestellt wird. Auf diese Weise werden für das Eignungskriterium „Erfahrung hinsichtlich des Beschaffungsgegenstandes“ / „Referenzen“ jeweils 9 Einzelnoten erteilt, aus denen dann ein gewichteter Mittelwert gebildet wird. Dabei werden die Anforderungsblöcke gemäß der unten angegebenen Prozentsätze gewertet. Die angegebenen Punktwerte berücksichtigen bereits die Gewichtung (z. B. 5 Punkte x 10% = 0,50 Punkte). Dieser Wert füllt die Anforderung „vergleichbar“ mit dem Beschaffungsgegenstand aus. Anforderungsblöcke: 1. Verwendung von OGC-konformen Schnittstellen sowie Dateiformaten wie WMS, WMTS, WFS, WFS-T, CSW oder GML 10%. Der erste Anforderungsblock, in dem 0,50 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn die o.g. technischen Rahmenbedingungen in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden können. 2. Modulare Architektur 15%. Der zweite Anforderungsblock, in dem 0,75 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn ein Referenzprojekte mit einer modularen Architektur entwickelt wurde. 3. Nachweis ETRS89/UTM32 (EPSG: 25832) 5%. Der dritte Anforderungsblock, in dem 0,25 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn in Referenzprojekten Erfahrungen mit ETRS89/UTM32 (EPSG: 25832) nachgewiesen werden. 4. Verwendung amtlicher Geobasisdaten 5%. Dieser Anforderungsblock, in dem 0,25 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn ein Referenzprojekt unter Verwendung amtlicher Geobasisdaten nachgewiesen werden kann. 5. Responsive Oberfläche / Webdesign 10%. Dieser Anforderungsblock wird mit 0,50 Punkten bewertet, wenn in einem Referenzprojekt eine Anforderung „Responsive Oberfläche / Webdesign“ umgesetzt wurde. 6. Nachweis eines Referenzprojektes in BSI-zertifiziertem RZ 10%. Der sechste Anforderungsblock, in dem 0,50 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn ein Referenzprojekt zur Softwareentwicklung für eine BSI-zertifizierte Rechenzentrumsumgebung nachgewiesen wird. 7. Nachweis der Anwendung agiler Methoden 25%. Dieser Anforderungsblock, in dem 1,25 Punkte erreicht werden können, wird positiv bewertet, wenn mindestens in einem Referenzprojekt die An-wendung der agilen Methodik Scrum nachgewiesen wird. 8. Nachweis eines Referenzprojektes mit vergleichbarem Umfang 10%. Im achten Anforderungsblock werden 0,50 Punkte vergeben, sofern mindestens ein Referenzprojekt mit einem Auftragswert von 1.000.000,-- Euro oder mehr nachgewiesen wird. 9. Nachweis Domain Driven Design 10%. Der letzte Anforderungsblock wird mit 0,50 Punkten positiv bewertet, wenn in mindestens einem Referenzprojekt nach den Prinzipien des Domain Driven Design entwickelt wurde. Personalkennzahlen: Mindestanforderung an die Eignung: Die Angaben werden daraufhin überprüft, ob die Beschäftigtenzahl im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr mindestens 10 qualifizierte Vollzeitkräfte im Bereich „Anwendungssentwicklung“ beträgt, wobei Teilzeitkräfte entsprechend umgerechnet werden. Als qualifizierte Personen gelten hier Beschäftigte im Bereich „Anwendungsentwicklung“ mit einem Abschluss im IT-Bereich und einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung. Bewertungskriterium (Gewichtung 20%): Für das Kriterium Personalkennzahlen werden unter Berücksichtigung der folgenden Regeln bis zu 5 Punkte vergeben. 5 Punkte, wenn mehr als 100 qualifizierte Personen im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ des Unternehmens beschäftigt werden. 4 Punkte, wenn 75 bis 100 qualifizierte Personen im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ des Unternehmens beschäftigt werden. 3 Punkte, wenn 40 bis 74 qualifizierte Personen im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ des Unternehmens beschäftigt werden. 2 Punkte, wenn 20 bis 39 qualifizierte Personen im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ des Unternehmens beschäftigt werden. 1 Punkt, wenn 11 bis 19 qualifizierte Personen im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ des Unternehmens beschäftigt werden. Ansonsten 0 Punkte. Als „qualifiziert“ im Sinne der Bewerbungsbedingungen gelt alle Personen, die mit Aufgaben der Anwendungsentwicklung, Programmierung etc. beschäftigt sind. Nicht dazu zählen Personen, die zwar im Geschäftsbereich „Anwendungsentwicklung“ tätig sind, aber keine entsprechenden Aufgaben wahrnehmen (z.B. Assistenzaufgaben). Anzugeben ist die Anzahl der Vollzeitkräfte (1 Vollzeitkraft = 1 Person). Teilzeitkräfte sind entsprechend ihrer anteiligen Arbeitszeit zu zählen. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die Personalkennzahlen der Bewerbergemeinschaftmitgl. bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bewerbers addiert. Weitere Angaben im Abschnitt 5.1.6 (Zusätzliche Informationen)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Das wirtschaftlichste Angebot wird anhand der Methode UfAB 2018, Erweiterte Richtwertmethode, mit einem Schwankungsbereich von 10% und dem Entscheidungskriterium Leistung ermitttelt. Weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 5.1.6. Die Leistungsbewertung erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix.
Beschreibung: Leistung
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 06/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: • deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung, • Verpflichtung zur Sicherstellung, dass die zur Erfüllung des Auftrags eingesetzten Personen nicht die „Technologie von L. Ron Hubbard“ bei der Auftragsdurchführung anwenden, lehren oder in sonstiger Weise verbreiten, • dem Auftragnehmer ist untersagt, personenbezogene Daten, welche der Auftraggeber für eigene Zwecke oder als Auftragsverarbeiter für Dritte verarbeitet, auf der Basis von US Privacy Shield in die USA zu übertragen. Der Auftragnehmer gewährleistet die Einhaltung dieser Bedingung auch mit Wirkung für seine Unterauftragnehmer, • Erklärungen zur Tariftreue / Zahlung eines Mindestlohnes gem. § 3 HmbVgG, • Erklärungen zur Vertraulichkeit, • Erklärung zur Fremdfirmenordnung von Dataport, • Erklärungen zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) , • Erklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022, • Erklärungen zur DSGVO/Auftragsverarbeitung, • Sicherheitsüberprüfung des eingesetzten Personals gem. § 34 HmbSÜG
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet: "§ 160 GWB Einleitung, Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“ Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über den Bieterassistenten zu senden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Freie und Hansestadt Hamburg - Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
8. Organisationen
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
Registrierungsnummer: 825ee8f3-cd43-4d39-83ca-0f6607503c62
Abteilung: Vergaberecht, Gebühren, Vergabekammer, Enteignungsbehörde (Abtlg. 42)
Postanschrift: Postfach 301741  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergaberecht, Gebühren, Vergabekammer, Enteignungsbehörde (Abtlg. 42)
Telefon: +49 40428231690
Fax: +49 40427923080
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg - Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Registrierungsnummer: 2b93ad67-3b0b-4714-87d1-8fd64806d9ff
Postanschrift: Sachsenfeld 3-5  
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 43132950
Internetadresse: https://lsbg.hamburg.de/
Profil des Erwerbers: https://vergabeverfahren.dataport.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: df9a6670-07b0-474c-9a06-6f8367cbf074 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/04/2024 22:06:42 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 242442-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 81/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/04/2024