1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: RV Berliner Hoffest - Sicherheits- und Hostesspersonal
Beschreibung: Ziel der Beschaffung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung über Sicherheits- und Hostessenpersonal für die Veranstaltung "Berliner Hoffest 2024" sowie für die folgenden Jahre zur operativen Umsetzung des Sicherheitskonzeptes. Das Berliner Hoffest findet am Dienstag, 3. September 2024, zum 22. Mal statt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, und Partner für Berlin begrüßen zu diesem Veranstaltungshighlight der Hauptstadt rund 4.000 Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie, Kultur, Medien und Sport. Die einzigartige Vielfalt der Stadt wird jedes Jahr durch die Präsenz und Unterstützung von rund 100 Kooperationspartnern aus Wirtschaft, darunter viele Berlin-Partner, aus Kultur und Gastronomie, die sich mit einem umfassenden Angebot aus informativen Auftritten und kulturellen und kulinarischen Beiträgen präsentieren, unterstützt. Ein weiteres Highlight ist die Beteiligung von Preisträgern der Berliner Meisterköche. Durch die Teilnahme am Berliner Hoffest gestalten die Kooperationspartner die größte und prominenteste Berliner Netzwerkveranstaltung aktiv mit und setzen ein positives Signal für die Zukunft der Hauptstadt. Jedes Jahr wird das Berliner Hoffest von regionalen und überregionalen Medien begleitet. Veranstaltungsort ist in der Regel Rathausvorplatz, angrenzende Jüdenstraße, Rathausstraße und in den Höfen des Roten Rathauses. Die Senatskanzlei Berlin und Partner für Berlin sind gemeinsam Veranstalter und Organisatoren des Berliner Hoffestes. Partner für Berlin ist für die Gesamtorganisation, die Ansprache und Betreuung der Kooperationspartner verantwortlich, und beauftragt alle externen Dienstleister.
Kennung des Verfahrens: 7018e31c-1bc0-422a-93f7-db934e70bd48
Interne Kennung: 240033
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79714000 Überwachungsdienste, 79713000 Bewachungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Fasanenstr. 85
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 250 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 250 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6WHLUG Hinweis: Hierbei handelt es sich um ein Wettbewerbliches Verfahren. Vergaberechtliche Regelungen finden keine Anwendung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: RV Berliner Hoffest - Sicherheits- und Hostesspersonal
Beschreibung: Die Leistung, die der Dienstleister erbringen soll, umfasst die operative Umsetzung des Sicherheitskonzeptes einschließlich aller dazu notwendigen Maßnahmen, sowie die Bereitstellung und Einsatzplanung von Hostessen. Im Einzelnen sind das: - Präsenz auf der Veranstaltungsfläche - Kontrolle der Zutrittsberechtigungen durch Hostessen und Sicherheitspersonal - Unterbindung des Zutritts und Aufenthaltes unberechtigter Personen - Personalplanung und Briefing des Sicherheits- und Hostesspersonals - Einleitung von Maßnahmen bei sicherheitsrelevanten Auffälligkeiten - Besucherlenkung - Durchführung von Hostess-Dienstleistungen - Dienstkleidung für Sicherheits- und Hostessmitarbeiter/innen (dunkler Anzug bzw. Kostüm) - Bereitstellung von Funkgeräten inkl. Headsets für die Kommunikation, sowie Tor- und Handsonden an den Eingängen - Personalumfang: Ordner für Auf- und Abbau, Hostessen, SMA nach § 34a Gewerbeordnung, Einsatzleiter - Benennung eines festen Ansprechpartners für die Veranstaltung - Definition der Einsatzzeiten- und Orte in Abstimmung mit der technischen Leitung - Erarbeitung und Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Diskriminierungs-Prävention (z. B. ausführliche und schriftliche Briefings, gezielte (Antidiskriminierungs-)Mitarbeiterschulungen, Ausarbeitung von entsprechenden Dienstanweisungen, Einsatz von Awareness-Teams und mehr Funktechnik für bessere Kommunikation an den Hotspots etc.)
Interne Kennung: 240033
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79714000 Überwachungsdienste, 79713000 Bewachungsdienste
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Fasanenstr. 85
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 03/06/2024
Laufzeit: 12 $name_timeperiod.MONTHS_deu
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es wird beabsichtigt, einen Vertrag für nachfolgenden Zeitraum abzuschließen: - Vertragsbeginn: ab Zuschlagserteilung, vsl. 03.06.2024 - Vertragsende: vsl. 02.06.2025 Die Ausführungsfrist beginnt unverzüglich nach Zuschlagserteilung. Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Zuschlagserteilung und beläuft sich auf einen festen Zeitraum von 12 Monaten. Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils weitere 12 Monate, wenn nicht 3 Monate vor Ablauf des Vertrages schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet jedoch spätestens: A) nach Ablauf von 48 Monaten B) nach Erreichen der budgetären maximalen Obergrenze i.H.v. [Betrag gelöscht] Euro (netto) insgesamt. Wichtiger Hinweis: Die angegebenen Fristen verlängern sich bei verfahrensbedingten Verzögerungen entsprechend.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Anlagen, die beim Bieter verbleiben und Vertragsbestandteil werden: Im Auftragsfall gelten nacheinander die folgenden Vertragsbestandteile: - Leistungsbeschreibung, - Bieterfragenbeantwortung - Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, - Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), - Auftragsverarbeitungsvereinbarung, - Angebot, Aufforderung und Auftragserteilung. Anlagen, die soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind: Bestandteile der Vergabeunterlagen: - Bietererklärungen (*) - Erklärung zur Eignung - Erklärung gemäß der Frauenförderverordnung (notwendig ab [Betrag gelöscht] EUR netto) - Unternehmensreferenz(en) - Angaben zum Schüsselpersonal - Preisblatt (*) - Nachunternehmerklärung und Nachunternehmerverzeichnis - Bietergemeinschaftserklärung - Patronatserklärung Zusätzlich durch den Bieter beizubringende Unterlagen: - Unternehmensprofil - Unternehmensausstattung - Betriebshaftpflichtversicherung - Arbeitsproben (Dokument: 240033_Arbeitsproben_Diskriminierungsprävention.docx)(*) - Sonstiges: Eigenerklärung zum Personal für die Hotspots Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die mit (*) gekennzeichneten Anlagen Mindestbestandteile bei der Angebotsabgabe sind und daher zwingend (sofern Sie durch das Ankreuzen gefordert wurden) eingereicht werden müssen! Die Mindestbestandteile sind nicht nachreichbar. Nachunternehmererklärung, Nachunternehmerverzeichnis, Bietergemeinschaftserklärung und Patronatserklärung sind nur bei Inanspruchnahme des Bieters verpflichtend einzureichen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderung an Unternehmensreferenzen
Beschreibung: Zum Nachweis der Eignung hat der Bieter mit Angebotslegung zwei Unternehmensreferenzen im Bereich "Sicherheitsdienst", die mit dem gegenständlichen Auftrag vergleichbar sind, nachzuweisen. Als vergleichbar gilt ein Auftrag, wenn folgende Parameter (kumulative Mindestanforderungen) erfüllt sind: (1) Großveranstaltung mit mehr als 3.000 Teilnehmern/Gästen und mit hochrangigen, politischen Gästen und B2B-Ausrichtung, (2) mindestens 50 (Kooperations-) Partnern. (3) Zeitraum: Innerhalb der letzten fünf Jahren, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung Hinweis: Der Bieter hat die Unternehmensreferenzen durch vollständiges Ausfüllen der Beilage "Unternehmensreferenzen" nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unternehmensprofil
Beschreibung: Als Mindestanforderung für die Eignung hat der Bieter ein aussagekräftiges Unternehmensprofil einzureichen. Das Unternehmensprofil muss Informationen zu den folgenden Mindestinhalten geben: (1) Leistungsspektrum über Bewachungsobjekte bzw. Veranstaltungen des Unternehmens, (2) Anzahl qualifizierter Sicherheitskräfte und Hostessen im Unternehmen, (3) Darstellung der Schulungsmaßnahmen die regelmäßig durchgeführt werden und zur Sensibilisierung der Mitarbeiter beitragen. Hierzu zählen unter anderem Schulungen zum Notfall- und Krisenmanagement, Deeskalations- und Kommunikationsmanagement.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderung Schlüsselpersonal
Beschreibung: Objektleitung Die Auftraggeberin legt besonderen Wert auf enge Zusammenarbeit im direkten Dialog und flexible und zeitnahe Umsetzbarkeit etwaiger sich im Projektverlauf herausstellender organisatorischer Änderungsnotwendigkeiten. Der Auftragnehmer hat deshalb die namhaft gemachte Objektleitung (m/w/d), der für alle Angelegenheiten der Auftragsdurchführung verantwortlich und mit Personalhoheit für seinen Mitarbeiterstab ausgestattet ist, als gesamtverantwortlichen Ansprechpartner für den Auftraggeber bereit zu stellen. Die Objektleitung (m/w/d) ist für die operative Planung und Steuerung des Gesamtprojekts verantwortlich einschließlich der Koordination aller Teilleistungen. In diesem Zusammenhang trägt er die Verantwortung für das Erreichen von Sach-, Termin- und Kostenzielen im Rahmen der Projektdurchführung. Im Bereich der Planung legt er Ziele sowie benötigte Ressourcen für deren Erreichung fest. Dazu muss er hinreichend befähigt sein, sämtliche das Projekt betreffende Entscheidungen für den Bieter vorzunehmen. Die Objektleitung (m/w/d) übernimmt alle Abstimmungen mit der Auftraggeberin sowie die Abwicklungsmodalitäten mit weiteren Dienstleistern (technische Bedarfe, Zeitplanung, Koordination von Anlieferung, Aufbau etc). Der Bieter hat eine Objektleitung-Stellvertretung (m/w/d) mit den eben benannten Qualifikationen zu benennen, der die Objektleitung (m/w/d) im Falle einer Verhinderung zu jedem beliebigen Zeitpunkt vollumfänglich vertreten kann. Die Objektleitung muss: (1) die deutsche Sprache in Wort und Schrift so gut beherrschen (C2 nach dem europäischen Referenzrahmen), dass eine unbeeinträchtigte Kommunikation mit den Mitarbeitern der Auftraggeberin gewährleistet ist: (2) zumindest fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich Sicherheitsdienst aufweisen: (3) nachweisen, dass er bereits erfolgreich an zwei Projekten, die die Anforderungen für Unternehmen erfüllen, mitgearbeitet hat. (4) auch außerhalb der üblichen Bürozeiten und zu den in der Leistungsbeschreibung genannten Terminen (Abstimmungsterminen, Vorort-Besichtigungen, Amtstermine etc.) schnell erreichbar sein. Die Objektleitung-Stellvertretung muss: (1) die deutsche Sprache in Wort und Schrift so gut beherrschen (C2 nach dem europäischen Referenzrahmen), dass eine unbeeinträchtigte Kommunikation mit den Mitarbeitern der Auftraggeberin gewährleistet ist: (2) zumindest fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich Sicherheitsdienst aufweisen: (3) nachweisen, dass er bereits erfolgreich an zwei Projekten, die die Anforderungen für Unternehmen erfüllen, mitgearbeitet hat. (4) auch außerhalb der üblichen Bürozeiten und zu den in der Leistungsbeschreibung genannten Terminen (Abstimmungsterminen, Vorort-Besichtigungen, Amtstermine etc.) schnell erreichbar sein. Hinweis: Der Bieter hat die Qualifikation des Schlüsselpersonals durch das vollständige Ausfüllen der Beilage "Schlüsselpersonal" nachzuweisen!
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unternehmensausstattung (z.B. Lager- und Logistikkapazität)
Beschreibung: Der Bieter hat den Nachweis der Verfügbarkeit der Unternehmensausstattung, die zur ordnungsgemäßen Leistungserbringung notwendig sind, zu erbringen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Betriebshaftpflicht
Beschreibung: Der Bieter hat nachzuweisen, dass eine - zum Zeitpunkt des Fristendes - für den Eingang des Angebots - aufrechte Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen besteht, bzw. dass eine solche Betriebshaftpflichtversicherung durch eine Versicherung in Deckung genommen wird: (1) für Personen- und Sachschäden: mindestens EUR 1.000.000,-- (2) für Vermögensschäden: mindestens EUR 100.000,--, sofern gesetzlich keine höheren Deckungssummen vorgeschrieben sind. Die Begrenzung der Gesamtleistungen für alle Versicherungsleistungen eines Versicherungsjahres darf nicht geringer sein als das Doppelte der oben angeführten Deckungssummen (mindestens EUR 2.000.000,-- pro Versicherungsjahr für Personen- und Sachschäden, mindestens EUR 200.000,-- pro Versicherungsjahr für Vermögensschäden).
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Mindestanforderung Qualifikation Personal für die Hotspots
Beschreibung: Der Bieter hat mittels Eigenerklärung zu bestätigen, dass er über qualifiziertes und geschultes Sicherheitspersonal nach §34 Gewerbeordnung verfügt, welches mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Sicherheitskraft nachweisen kann und lediglich dieses an den Hotspots (z.B. Einlasskontrolle) einsetzen wird. Die Auftraggeberin behält sich vor Veranstaltungsbeginn eine Überprüfung des Personals vor. Erfüllt das Personal nicht die Anforderungen, so hat der Bieter das Personal auf eigene Kosten auszutauschen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Arbeitsproben Diskriminierungsprävention
Beschreibung: Die 2. Kriterienhauptgruppe wird wie folgt aufgeteilt: - Maßnahmen zur Diskriminierungsprävention (I) - Szenarien Diskriminierungsprävention (II) 1. Arbeitsprobe "I. Maßnahmen Diskriminierungsprävention": Der Bieter hat mit dem Angebot eine schriftliche Arbeitsprobe für die Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin auszuarbeiten, welche konkret auf die Bedürfnisse der Auftraggeberin abgestimmt ist. Hierzu ist die Anlage "240033_Arbeitsproben_Diskriminierungsprävention.docx" unter "I. Maßnahmen Diskriminierungsprävention" zu verwenden. Die Arbeitsprobe hat folgenden Mindestinhalt aufzuweisen: (1) Schriftliche Ausformulierung / Ausarbeitung der Aufgabenstellung der Tabelle (2) Nennung von mindestens 5 Maßnahmen die präventiv durchgeführt werden. Für eine gute Punktewertung lässt die vom Bieter eingereichte Arbeitsprobe klar erkennen, dass er sich mit dem Berliner Hoffest und dem Diskriminierungspotential auseinandergesetzt und ein Verständnis für die Belange der Auftraggeberin hat. Die Maßnahmen sollten nachvollziehbar und zielführend unter Heranziehung von diversen Methoden abgebildet werden. Oberflächliche oder gewohnte Maßnahmen, die die Kernbotschaft verfehlen, erhalten hierbei eine schlechtere Bewertung. Der Bieter kann max. 10 Punkte erreichen 2. Arbeitsprobe "II. Szenarien Diskriminierungsprävention": Der Bieter hat mit dem Angebot eine schriftliche Arbeitsprobe, mit einer maximalen Länge von 5 DIN A4 Seiten für die Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin auszuarbeiten, welches konkret auf die Bedürfnisse der Auftraggeberin abgestimmt ist. Hierzu ist die Anlage "240033_Arbeitsproben_Diskriminierungsprävention.docx" unter "II. Szenarien Diskriminierungsprävention" zu verwenden. Die Arbeitsprobe hat folgenden Mindestinhalt aufzuweisen: (1) Schriftliche Ausformulierung / Ausarbeitung der Aufgabenstellung der Szenarien (Nr. 1 und Nr. 2) (2) Nennung von möglichen Maßnahmen und deren Umsetzung, bezogen auf die Aufgabenstellung. Für eine gute Punktewertung lässt die vom Bieter eingereichte Arbeitsprobe klar erkennen, dass er die Kernbotschaft der Auftraggeberin verstanden hat. Die Umsetzung der Maßnahmen sollten nachvollziehbar und zielführend dargestellt werden. Oberflächliche oder gewohnte Maßnahmen, die die Kernbotschaft verfehlen, erhalten hierbei eine schlechtere Bewertung. Der Bieter kann bei der Bearbeitung beider Szenarien max. 20 Punkte erreichen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 22/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 29/04/2024 13:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle gemäß § 56 Abs. 2, Abs. 4 VgV fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise sowie fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen bis zum Ablauf einer im Einzelfall zu bestimmenden, angemessenen Nachfrist nachfordern kann. Die Möglichkeit der Nachforderung steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter sollten daher im wohl verstandenen Eigeninteresse sämtliche Erklärungen und Nachweise bereits mit dem Angebot einreichen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 29/04/2024 13:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen 2. Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen 3. Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB 4. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation 5. Angaben zur Einhaltung der Beitragspflicht zu den Berufsgenossenschaften und Krankenversicherungen 6. Angaben zur Einhaltung der staatlichen Sicherheitsvorschriften 7. Angaben zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz und Mindestlohngesetz 8. Angaben zu den Bestimmung gegen Schwarzarbeit 9. Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge gem. BrlAVG 10. Bevorzugte Vergabe bei gleichwertigen Angeboten gemäß § 10 BerlAVG 11. Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß § 8 BerlA
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen bis spätestens bis zu der in der Bekanntmachung gesetzten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen. Setzt sich die Auftraggeberin über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem sie die Informations- und Wartepflicht missachtet oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die öffentliche Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
Registrierungsnummer: DE 136629780
Postanschrift: Fasanenstr. 85
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: i. A. der Vergabestelle
Telefon: +49 3046302-500
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: DE 296830277
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6e0e9953-908f-4306-8664-3b253b80abf6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 27/03/2024 15:28:10 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 189181-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 64/2024
Datum der Veröffentlichung: 29/03/2024