1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Sprinkenhof GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Erweiterung und Sanierung von Kupferstichkabinett, Bibliothek und Archiven der Hamburger Kunsthalle - TGA
Beschreibung: Die Hamburger Kunsthalle gehört zu den größten Kunstmuseen in Deutschland. Sie beheimatet Kunstsammlungen aus 8 Jahrhunderten und spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Der Gebäudekomplex der Hamburger Kunsthalle setzt sich aus dem Altbau (1863-1868), dem Neubau (1912-1919) und der Galerie der Gegenwart (1993-1996) zusammen. Die einzelnen Gebäudeteile sind miteinander verbunden. Der heutige Haupteingang ist im Altbau, gegenüber der Galerie der Gegenwart, gelegen. Insgesamt verfügt die Hamburger Kunsthalle über eine Brutto-Grundfläche von 37.954 qm; die Netto-Raumfläche beträgt 33.040 qm. Der Alt- und der Neubau erstrecken sich jeweils über 4 Geschosse inkl. Erd- und Untergeschoss; die Galerie der Gegenwart birgt 5 Geschosse inkl. Erd- und Sockelgeschoss sowie zzgl. der Tiefgarage. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche der Hamburger Kunsthalle umfasst mehr als 13.000 qm und präsentiert sowohl Dauer- als auch Wechsel- bzw. Sonderausstellungen. Im Jahr verzeichnet die Hamburger Kunsthalle etwa 400.000 Besucher*innen. Der Neubau wurde 1912-1919, damals als Erweiterungsbau des Altbaus, errichtet. Der Entwurf beruht auf Vorplanungen von Albert Erbe und Alfred Lichtwark, dem damaligen Direktor der Hamburger Kunsthalle. Die Realisierung erfolgte unter Fritz Schumacher. Der Neubau setzt sich durch seine schmucklose, neoklassizistische Fassade aus Muschelkalk und der kuppelbekrönten Rotunde demonstrativ vom Altbau ab. Im Zentrum des Neubaus befindet sich im Erdgeschoss der 1922 eröffnete Studiensaal des Kupferstichkabinetts, welches heute - mit seinen mehr als 140.000 Zeichnungen, Druckgraphiken und Fotografien - zu den bedeutendsten Graphischen Sammlungen in Europa gehört. Bestandteil dieser Ausschreibung ist die Maßnahme „Erweiterung und Sanierung von Kupferstichkabinett, Bibliothek und Archiven der Hamburger Kunsthalle“ , bei welcher der Innenhof des Neubaus überbaut werden soll. Die Maßnahme hat die erschöpften Lagerkapazitäten der Graphiksammlung sowie der Bibliotheks- und Archivbestände der Hamburger Kunsthalle zum Anlass. Durch die Flächenerweiterung, in Form der Überbauung des Studiensaals des Kupferstichkabinetts, über drei Geschosse, werden bis zu 880 qm neue Nutzfläche geschaffen werden. Der Maßnahme liegt eine Machbarkeitsstudie zugrunde, deren Konzept im Zuge der weiteren Planung, mit reduziertem Maßnahmenumfang, umgesetzt werden soll.
Kennung des Verfahrens: afabc7a3-56a1-41c1-b16a-383ebe9fb3a7
Interne Kennung: 2024_SpriG_VS_HKH_TGA
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Folgende Unterlagen sind elektronisch zur Erstangebotsabgabe einzureichen: 1. Formblatt Bieter-/Bewerbungsbogen (Anlage 1) 2. Ggf. Formblatt Bieter-/Bewerbergemeinschaft (Anlage 2) 3. Ggf. Formblatt Unteraufträge/ Eignungsleihe (Anlage 3) sowie Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage 3a) 4. Formblatt Referenzen (Anlage 4) 5. Formblatt Bewertungsmatrix (Anlage 5) 6. Formblatt Angebot Kalkulation (Anlage 7) 7. Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 VgV (z.B. Hochschulabschluss Architektur/Ingenieurwesen) 8. Referenzen Projektleitung (Anlage 4) Angaben zur vorgesehenen Projektleitung: beruflicher Werdegang, Nachweis der Berufsqualifikation (keine Bewertung) Hinweis: Die Auftraggeberin behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzgebenden vorzunehmen. 9. Darstellung zur Umsetzung bzw. Sicherstellung der Zuarbeit für die Bau- und Antragsunterlagen zur Bundesförderung bis zum 29.11.2024 (siehe Anlage 5). Nachfolgend aufgeführte Erklärungen sind dem eVergabe-Portal unter „Eignung“ hinter-legt und dort durch Ankreuzen abzugeben: 1. Eigenerklärung Tariftreue gem. § 3 HmbVgG, 2. Compliance-Erklärung, 3. Einwilligung Datenschutz, 4. Eigenerklärung RUS-Sanktionen. Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der/die Bieten-de oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmende stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleihe sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen wer-den. Anforderungen an die Eignung Die Eignung der Bewerbenden wird auf Grundlage der einzureichenden Nachweise und Erklärungen geprüft. Für die erforderlichen Angaben wird auf das Formblatt Referenzen verwiesen (Anlage 4), welches vervielfältigt werden kann (vgl. TED-Bekanntmachung Ziffern III.1.1 bis III.1.3). Der/Die Bewerbende muss jedenfalls folgende Mindestanforderungen erfüllen, um nicht vom Verfahren ausgeschlossen zu werden: 1. Nachweis von 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen: M 1: Vergleichbare Planungsleistungen, z. B. Sanierungsarbeiten oder Teilneubau im Museumsbau oder in gleichwertigen Kulturgebäuden M 2: Technische Ausrüstung § 53 ff. HOAI: Leistungsphasen 2-7 vollständig er-bracht M 3: Projektabschluss: nicht vor dem 01.01.2015 M 4: Mindestbausumme von EUR brutto 1.000.000 für 1 Projekt (KG 400) M 5: Mindestbausumme von EUR brutto 500.000 für 1 Projekt (KG 400) Hinweis: Referenzen der Projektleitung, die die Mindestanforderungen erfüllen, können auch gleichzeitig die Referenzen der Eignung abbilden. 2. Folgende Mindestanforderungen müssen kumulativ von den einzureichenden Projektreferenzen zusätzlich erfüllt werden: M a): Denkmalgeschützte Bausubstanz M b): Umbau im laufenden Betrieb M c): Technische Ausrüstung § 53 ff. HOAI: Leistungsphasen: 2 – 8 vollständig er- bracht M d): Mit beiden einzureichenden Referenzen müssen die ALG 2-6 insgesamt ein-mal nachgewiesen werden. M e): Erbringung für einen öffentlichen Auftraggeber iSd § 99 GWB. 3. Bitte geben Sie zudem für die eingereichten Projektreferenzen an, ob eine Förderung des Projektes über Bundes, Landes- oder vergleichbare Fördermittel (nach den Vorgaben der RZ-Bau) vorliegt. Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bewerbende oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die benötigten Planungsleistungen des Vorhabens werden stufenweise beauftragt. Die Beauftragung erfolgt dabei in 5 Stufen, wobei sich die einzelnen Leistungsphasen wie folgt auf die Stufen aufteilen: Stufe 1: Leistungsphasen 1 – 3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) Stufe 2: Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) Stufe 3: Leistungsphasen 5 + 6 (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe) Stufe 4: Leistungsphase 7 + 8 (Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung) Stufe 5: Leistungsphase 9 (Objektbetreuung) Mit dem Zuschlag wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen erfolgt stufenweise und optional. Hamburgisches Transparenzgesetz: Dieser Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Im Hinblick auf § 10 Abs. 2 HmbTG vereinbaren die Parteien: Dieser Vertrag wird erst einen Monat nach seiner Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Der Auftraggeber kann binnen dieses Monats nach Veröffentlichung des Vertrags im Informationsregister vom Vertrag zurücktreten, wenn der Auftraggeber nach der Veröffentlichung des Vertrages von ihm nicht zu vertretende Tatsachen bekannt werden, die ihn, wären sie schon zuvor bekannt gewesen, dazu veranlasst hätten, einen solchen Vertrag nicht zu schließen, und ein Festhalten am Vertrag für den Auftraggeber unzumutbar ist. Die dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts bereits entstandenen Aufwendungen werden ihm durch den Auftraggeber auf Nachweis erstattet. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein. Angaben zur Versicherung: Für dieses Bauvorhaben wird eine kombinierte Bauleistungs-/Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Der anteilige Versicherungsbeitrag des AN einschließlich anteiliger Verwaltungskosten der AG zur Abwicklung der in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten wird in Höhe von 1,0 % der Abrechnungssumme des AN einbehalten. Projektantenproblematik: Die AG weist darauf hin, dass bereits im Vorwege die Marktteilnehmer LH Architekten Landwehr Henke + Partner mbB, INGENIEURBÜRO DR. BINNEWIES Ingenieurgesellschaft mbH, Heinze-Stockfisch-Grabis + Partner GmbH sowie HAHN Consult GmbH für das gegenständliche Vorhaben mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt wurden. Sollte sich diese Marktteilnehmenden an dem vorliegenden Vergabeverfahren beteiligen, beabsichtigt die AG nicht, diese auszuschließen. Stattdessen werden gemäß § 7 Abs. 1 und 2 VgV angemessene Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb nicht verzerrt wird. Insbesondere wird die AG interessierten Marktteilnehmenden die Möglichkeit eröffnen, die gesamten Ergebnisse der bisherigen Planungsleistungen sowie alle Unterlagen einzusehen, die diesem Marktteilnehmenden zur Verfügung gestellt wurden (siehe Anlagen 8 der Verfahrensunterlagen).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Sämtliche gesetzlichen Ausschlussgründe, u.a. §§ 123, 124 GWB, §§ 42, 57 VGV, §§ 6e, 15, 16, 16a VOB/A (EU).
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Erweiterung und Sanierung von Kupferstichkabinett, Bibliothek und Archiven der Hamburger Kunsthalle - TGA
Beschreibung: Die Hamburger Kunsthalle gehört zu den größten Kunstmuseen in Deutschland. Sie beheimatet Kunstsammlungen aus 8 Jahrhunderten und spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Der Gebäudekomplex der Hamburger Kunsthalle setzt sich aus dem Altbau (1863-1868), dem Neubau (1912-1919) und der Galerie der Gegenwart (1993-1996) zusammen. Die einzelnen Gebäudeteile sind miteinander verbunden. Der heutige Haupteingang ist im Altbau, gegenüber der Galerie der Gegenwart, gelegen. Insgesamt verfügt die Hamburger Kunsthalle über eine Brutto-Grundfläche von 37.954 qm; die Netto-Raumfläche beträgt 33.040 qm. Der Alt- und der Neubau erstrecken sich jeweils über 4 Geschosse inkl. Erd- und Untergeschoss; die Galerie der Gegenwart birgt 5 Geschosse inkl. Erd- und Sockelgeschoss sowie zzgl. der Tiefgarage. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche der Hamburger Kunsthalle umfasst mehr als 13.000 qm und präsentiert sowohl Dauer- als auch Wechsel- bzw. Sonderausstellungen. Im Jahr verzeichnet die Hamburger Kunsthalle etwa 400.000 Besucher*innen. Der Neubau wurde 1912-1919, damals als Erweiterungsbau des Altbaus, errichtet. Der Entwurf beruht auf Vorplanungen von Albert Erbe und Alfred Lichtwark, dem damaligen Direktor der Hamburger Kunsthalle. Die Realisierung erfolgte unter Fritz Schumacher. Der Neubau setzt sich durch seine schmucklose, neoklassizistische Fassade aus Muschelkalk und der kuppelbekrönten Rotunde demonstrativ vom Altbau ab. Im Zentrum des Neubaus befindet sich im Erdgeschoss der 1922 eröffnete Studiensaal des Kupferstichkabinetts, welches heute - mit seinen mehr als 140.000 Zeichnungen, Druckgraphiken und Fotografien - zu den bedeutendsten Graphischen Sammlungen in Europa gehört. Bestandteil dieser Ausschreibung ist die Maßnahme „Erweiterung und Sanierung von Kupferstichkabinett, Bibliothek und Archiven der Hamburger Kunsthalle“ , bei welcher der Innenhof des Neubaus überbaut werden soll. Die Maßnahme hat die erschöpften Lagerkapazitäten der Graphiksammlung sowie der Bibliotheks- und Archivbestände der Hamburger Kunsthalle zum Anlass. Durch die Flächenerweiterung, in Form der Überbauung des Studiensaals des Kupferstichkabinetts, über drei Geschosse, werden bis zu 880 qm neue Nutzfläche geschaffen werden. Der Maßnahme liegt eine Machbarkeitsstudie zugrunde, deren Konzept im Zuge der weiteren Planung, mit reduziertem Maßnahmenumfang, umgesetzt werden soll.
Interne Kennung: 9cdbd9d8-d632-4f0c-9119-d8dda0153728
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 VgV (z.B. Hochschulabschluss Architektur/Ingenieurwesen) Die vorgenannten Unterlagen/ Angaben sind von allen Mitgliedern einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2020-2022 in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR Die vorgenannten Unterlagen/Angaben sind von allen Mitgliedern einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anforderungen an die Eignung sowie Anzahl der Mitarbeitenden: siehe unten
Beschreibung: Die Eignung der Bewerbenden wird auf Grundlage der einzureichenden Nachweise und Erklärungen geprüft. Für die erforderlichen Angaben wird auf das Formblatt Referenzen verwiesen (Anlage 4), welches vervielfältigt werden kann (vgl. TED-Bekanntmachung Ziffern III.1.1 bis III.1.3). Der/Die Bewerbende muss jedenfalls folgende Mindestanforderungen erfüllen, um nicht vom Verfahren ausgeschlossen zu werden: 1. Nachweis von 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen: M 1: Vergleichbare Planungsleistungen, z. B. Sanierungsarbeiten oder Teilneubau im Museumsbau oder in gleichwertigen Kulturgebäuden M 2: Technische Ausrüstung § 53 ff. HOAI: Leistungsphasen 2-7 vollständig er-bracht M 3: Projektabschluss: nicht vor dem 01.01.2015 M 4: Mindestbausumme von EUR brutto 1.000.000 für 1 Projekt (KG 400) M 5: Mindestbausumme von EUR brutto 500.000 für 1 Projekt (KG 400) Hinweis: Referenzen der Projektleitung, die die Mindestanforderungen erfüllen, können auch gleichzeitig die Referenzen der Eignung abbilden. 2. Folgende Mindestanforderungen müssen kumulativ von den einzureichenden Projektreferenzen zusätzlich erfüllt werden: M a): Denkmalgeschützte Bausubstanz M b): Umbau im laufenden Betrieb M c): Technische Ausrüstung § 53 ff. HOAI: Leistungsphasen: 2 – 8 vollständig er- bracht M d): Mit beiden einzureichenden Referenzen müssen die ALG 2-6 insgesamt ein-mal nachgewiesen werden. M e): Erbringung für einen öffentlichen Auftraggeber iSd § 99 GWB. 3. Bitte geben Sie zudem für die eingereichten Projektreferenzen an, ob eine Förderung des Projektes über Bundes, Landes- oder vergleichbare Fördermittel (nach den Vorgaben der RZ-Bau) vorliegt. Festangestellte Mitarbeitende (zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe): 3 Ingenieur*innen, 2 weitere Mitarbeitende Die vorgenannten Unterlagen/ Angaben sind von allen Mitgliedern einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft einzureichen. Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief sowie den Anlagen. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/50cc0031-3c77-4b1c-88fc-1c7bf800d3af/suitabilitycriteria
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 15/04/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 22/04/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tag
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Sprinkenhof GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Sprinkenhof GmbH
Registrierungsnummer: 2890bcd9-6c4c-4c5b-bde2-257dab0c8d28
Postanschrift: Burchardstraße 8
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +49 40339540
Fax: +49 40330754
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Registrierungsnummer: 062b7526-5a7e-4b8c-a9a5-c4c79a5aa9cd
Abteilung: Vergaberecht, Beschaffungsstelle und Zivilrecht
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergaberecht, Beschaffungsstelle und Zivilrecht
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Sprinkenhof GmbH
Registrierungsnummer: a6ded90e-e299-4aa5-871e-4635a91c40bb
Abteilung: Vergabestelle
Postanschrift: Burchardstraße 8
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 40339540
Fax: +49 40330754
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 32aef549-4ff6-4769-bf28-92345eca5197 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/03/2024 16:23:03 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 171778-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 58/2024
Datum der Veröffentlichung: 21/03/2024