5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75131100 Allgemeine Personaldienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79410000 Unternehmens- und Managementberatung, 79414000 Beratung im Bereich Personalverwaltung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: A.1. Zuverlässigkeitserklärung: Unterzeichnete Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe nach § 123 GWB (Vordruck, Anlage C.6)
Beschreibung: Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bewerber bzw. dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: A.2. Zuverlässigkeitserklärung: Unterzeichnete Erklärung zum Nichtvorliegen fakultativer Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Vordruck, Anlage C.7)
Beschreibung: Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bewerber bzw. dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: A.3. Nachweis der Eintragung im Berufs-/Handelsregister:
Beschreibung: Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (ggf. in Kopie) nach der Maßgabe der Rechtsvorschriften des zuständigen Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens soweit der Bewerber dort eingetragen ist (lt. § 44 VgV). Der Auszug darf nicht älter als 6 Monate sein, gerechnet zum Zeitpunkt des Ablaufs der Einreichungsfrist. Der Nachweis ist jeweils vom Bewerber bzw. dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: A.4. Unternehmensdarstellung:
Beschreibung: Beschreiben Sie Ihr Unternehmen (maximal 5 Seiten) und stellen Sie Ihre Dienstleistungen bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand dar. Gehen Sie hierbei insbesondere auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen ein, wie Gründungsjahr, Gesellschaftsform, Darstellung der Kernkompetenzen/Geschäftsfelder und das Leistungsportfolio.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: A.5. Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung:
Beschreibung: Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in der EU mit Deckungssummen für Personen- und Sachschäden von jeweils mindestens EURO 1.000.000. Der Nachweis hat mit dem Teilnahmeantrag entweder durch Vorlage der Kopie des Versicherungsscheins oder durch eine Bestätigung des Versicherungsgebers (Versicherer oder Versicherungsvermittler) zu erfolgen. Für den Fall, dass eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen nicht vorliegt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine rechtsverbindliche Erklärung des Versicherungsgebers abzugeben, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsnehmer eine Versicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen geschlossen wird. Nach Auftragserteilung muss der Versicherungsschein (Kopie) nachgereicht werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den oben genannten Bedingungen beizubringen. Zu Ziffer 5.1.9 A.5. geforderte Mindeststandards: Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen (= Mindestanforderung).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: A.6. Eigenerklärung Mindestumsatz:
Beschreibung: Die Bewerber haben eine Erklärung über den Gesamtumsatz in EURO (netto) und über den Umsatz in EURO (netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (Organisationsuntersuchung und Personalbedarfsbemessung), der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre jeweils nach Geschäftsjahr aufgeschlüsselt abzugeben. Hierfür wird der Vordruck "Anlage C.1d-TW_Vordruck Eigenerklärung" zur Verfügung gestellt. Zu Ziffer 5.1.9 A.6.: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein mittlerer Gesamtjahresumsatz aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren i.H.v. [Betrag gelöscht] Euro (= Mindestanforderung).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: B.7. Referenzen:
Beschreibung: Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag gemäß der nachfolgend vorgegebenen Struktur mindestens zwei mit dem Ausschreibungsgegenstand nach Art und Umfang vergleichbare Referenzprojekte einzureichen. Hierbei muss es sich entweder um bereits abgeschlossenen Projekte, deren Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages maximal drei Jahre zurückliegen darf, oder um noch in Bearbeitung befindliche Projekte, bei denen die Organisationsuntersuchung jedoch abgeschlossen sein muss, handeln. Nennen und beschreiben Sie bitte die Referenzprojekte jeweils mit folgenden Angaben: - Name des Auftragnehmenden (Bewerber/ Bewerbergemeinschaft). - Name und Anschrift der/des Auftraggebenden sowie möglichst Benennung einer Ansprechperson mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie der Art und Größe (Anzahl Mitarbeitende) der Organisation. - Bezeichnung des Referenzprojektes mit aussagekräftiger Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungsinhalte. - Darstellung der Vergleichbarkeit mit den vorliegend zu vergebenen Leistungen (Organisationsuntersuchung unter Berücksichtigung aufgabenkritischer Elemente sowie von Prozessanalysen und -optmierungen einschließlich Personalbedarfsermittlungen nach dem Organisationshandbuch des Bundes. - Angabe zur Leistungszeit von (Monat/Jahr) bis (Monat/Jahr). - Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Unterauftragnehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Die Referenzen sollen folgende Kompetenzen und Erfahrungen betreffen: Erfahrungen in der Durchführung von Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsbemessungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung, insbesondere in der Sozialversicherung, vornehmlich in der gesetzlichen Unfallversicherung mit einer ähnlichen organisatorischen Struktur und einer vergleichbaren oder höheren Anzahl an Beschäftigten. Bitte beachten Sie, dass die Angaben zu den Referenzprojekten vollständig sind. Hierfür wird der Vordruck "Anlage C.1a-TW_Vordruck Referenzprojekte des Unternehmens" zur Verfügung gestellt.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: A.8. Beschäftigtenzahl:
Beschreibung: Benennen Sie die Gesamtzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand zur Verfügung stehenden Beschäftigten. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz von Unterauftragnehmern sind die Werte getrennt anzugeben. Sie werden aber für die Wertung addiert. Hierfür wird der Vordruck "Anlage C.1d-TW_Vordruck Eigenerklärung" zur Verfügung gestellt. Zu Ziffer 5.1.9 A.8. Mindestanforderung ist eine Beschäftigtenzahl von mindestens 10 Beschäftigten in den Bereichen Organisationsuntersuchungen einschließlich Personalbedarfsanalysen im Bereich der öffentlichen Verwaltung zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: B.9. Mitarbeiterqualifikation der Berater:
Beschreibung: Angaben über Anzahl und Qualifikation der Personen und Mitarbeiter/-innen, die als Berater im Projekt eingesetzt werden sollen, in Form von tabellarischen Mitarbeiterprofilen gemäß Vordruck (siehe "Anlage C.1b-TW_Vordruck_Profil der Mitarbeitenden"). Das Profil der Mitarbeitenden muss jeweils folgende Angaben enthalten: 1.) Name, Vorname, 2.) Ausbildung / Studium, 3.) Sprachkenntnisse, 4.) Dauer der Berufserfahrung, 5.) persönliche Qualifikation. 6.) Qualifikation, insbesondere zu 6.a) Kenntnissen in den Methoden zur Durchführung einer Organisationsuntersuchung unter Berücksichtigung von aufgabenkritischen Elementen nach dem Organisationshandbuch des Bundes und/oder Organisationsuntersuchungen unter Berücksichtigung von Prozessanalysen und -optimierungen; 6.b) Kenntnissen in einschlägigen Methoden der analytischen Personalbedarfsermittlung nach dem "Handbuch für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung" des BMI, insbesondere im analytischen Berechnungsverfahren, analytischem Schätzverfahren und Arbeitsplatzverfahren; 6.c) Kenntnissen in den einzelnen Aufgabengebieten eines Trägers der gesetzlichen Unfallversicherung; 6.d) Kenntnissen der MS Office-Produkte; 7.) Berufserfahrung, insbesondere zu der 7.a) Mitarbeit bei der Durchführung von Personalbedarfsermittlungen, Geschäftsprozessanalysen und -optimierungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung, insbesondere der Sozialversicherung, vornehmlich der gesetzlichen Unfallversicherung 7.b) Mitarbeit bei der Erstellung von Abschlussberichten und Präsentationen bei PBE-Projekten; 8.) vorgesehener Aufgabenbereich in diesem Projekt; 9.) Mitarbeit in Prozent im Projektteam; 10.) Involvierung in vergleichbaren Referenzprojekten. Hierbei muss es sich entweder um bereits abgeschlossene Projekte, deren Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages maximal drei Jahre zurückliegen darf, oder um in noch Bearbeitung befindliche Projekte, bei denen die Organisationsuntersuchung jedoch abgeschlossen sein muss, handeln. Es sind zwei Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren zu den Anforderungen zu referenzieren (bestehend aus Auftragsbezeichnung, Dauer, Umfang, Kundenumfeld, Kurzbezeichnung der Tätigkeiten in Bezug auf die vorgenannten Anforderungen).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: B.10. Mitarbeiterqualifikation des Projektleiters - PBE-Senior-Beraters:
Beschreibung: Angabe zum Projektleiter - PBE-Senior-Berater, der im Projekt eingesetzt werden soll, in Form eines Mitarbeiterprofils (siehe Vordruck "Anlage C.1c-TW_Vordruck_Profil der Projektleitung") mit allen Angaben wie in Ziffer 5.1.9 B.09 sowie zusätzlich 11.) Kenntnisse hinsichtlich der Planung und Durchführung von analytischen Personalbedarfsermittlungen nach dem "Handbuch für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung" des BMI einschließlich der Erstellung eines Abschlussberichts; 12.) Beratungs- und Projektleitungserfahrung bei PBE-Projekten. 13.) Es sind auch hier zwei Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren zu den Anforderungen zu referenzieren (bestehend aus Auftragsbezeichnung, Dauer, Umfang, Kundenumfeld, Kurzbezeichnung der Tätigkeiten in Bezug auf die vorgenannten Anforderungen). Zu Ziffer 5.1.9 B.10. Projektleiter - Mindestanforderungen: Mindestens 5 Jahre einschlägige Beratungs- und Projektleitungserfahrung im Themengebiet Organisationsuntersuchung und Personalbedarfsbemessung (= Mindestanforderung); Studium: Universitäts- oder Hochschulstudium Diplom, Magister, Master oder 1. Staatsexamen (= Mindestanforderung); Ausbildung: Zertifikat im Projektmanagement (PMI oder IPMA oder gleichwertig) (= Mindestanforderung); Sprachkenntnisse: Deutsch als Muttersprache oder Nachweis über die Sprachkompetenz nach dem "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen- GER (S)" von Niveau C.2 (= Mindestanforderung); der Projektleiter ist namentlich zu benennen (= Mindestanforderung).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Alle Kriterien sind nur in den Vergabeunterlagen des sich anschließenden Verhandlungsverfahrens, insbesondere Teil A Verfahrensbedingungen der Anlage "Vergabeunterlagen Verhandlungsverfahren" aufgeführt.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25/03/2024 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1.) Angabe zum Vorgehen bei der Teilnehmerauswahl: a.) Prüfung der Eignungskriterien 5.1.9 A.1 bis A.6 und A.8 sowie die Mindestanforderungen in B.10 auf Erfüllung „ja“ oder „nein“. Werden diese Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt. b.) Wertung der Eignungskriterien 5.1.9 B.7, B.9 und B.10 für die Auswahl der begrenzten Zahl der Bewerber: Zu 5.1.9 B.7 "Referenzen" (50%): Es werden die Referenzen über Leistungen aus den letzten 3 zurückliegenden Jahren gewertet, die objektiv nachprüfbar sowie mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Es wird jede eingereichte Referenz bewertet. Eine Referenz im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung erhält die Höchstpunktzahl. Eine Referenz im Bereich der Sozialversicherung bzw. in der öffentlichen Verwaltung erhält im Verhältnis dazu geringere Punktwerte. Zu 5.1.9 B.9 "Mitarbeiterqualifikation der Berater"(25%): Es wird die unter 5.1.9 B.9 benannte Qualifikation und Berufserfahrung der Berater bewertet. Es wird jedes eingereichte Mitarbeiterprofil bewertet. Die Höchstpunktzahl erhalten die Berater, deren Qualifikation und Berufserfahrung in Relation zu Beratern anderer Bewerber eine qualitativ den Erwartungen der Auftraggeberin entsprechende bzw. übertreffende Leistungserbringung erwarten lassen. Zu 5.1.9 B.10 "Mitarbeiterqualifikation des Projektleiters"(25%): Es wird die unter 5.1.9 B.10 benannte Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters bewertet. Die Höchstpunktzahl erhält der Projektleiter, dessen Qualifikation und Berufserfahrung in Relation zu anderen Bewerbern eine qualitativ den Erwartungen der Auftraggeberin entsprechende bzw. übertreffende Leistungserbringung erwarten lässt. Bei jedem Kriterium können jeweils 10 Punkte als Höchstwert erreicht werden. Die nach der Wertung an Stelle eins bis drei liegenden Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollte mehr als ein Bewerber den dritten Platz erreichen, wird der Losentscheid herangezogen. 2.) Der Teilnahmeantrag ist mittels beigefügtem Formular (Anlage C.1-TW Teilnahmeantrag) und gemäß den Anforderungen dieser Bekanntmachung zu erstellen. Die Auftraggeberin stellt hierfür die unter 5.1.9 A.1), A.2), A.5), A.6), B.7), A.8) , B.9) und B.10) genannten Vordrucke sowie die Vordrucke zur Erklärung der Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft (opt.), Erklärung zur Vergabe von Unteraufträgen (opt.), Erklärung zur Eignungsleihe (opt.) sowie die unter Ziffer 2.1.4 genannten Vordrucke zu den Erklärungen ausschließlich zum kostenlosen Download über das elektronische Vergabeinformationssystem subreport ELViS unter der nachstehenden Adresse www.subreport-elvis.de/E65376175 zur Verfügung. 3.) Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen (Bewerberfragenkatalog etc.) werden ausschließlich über das vorgenannte Vergabeinformationssystem unter der vorgenannten Adresse bereitgestellt. Hierüber wird ebenfalls die Kommunikation abgewickelt. Es ist daher für alle Bewerber wichtig, dass sie sich selbstständig über den aktuellen Stand informieren. 4.) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Bewerber umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis 7 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist an die unter Ziffer 8.1 ORG-001 genannte Kontaktstelle zu stellen. Die rechtzeitig eingegangenen Fragen werden gesammelt und gemäß § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens 6 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist in Form eines Fragen- und Antwortenkatalogs schriftlich beantwortet. Aus Gründen der Gleichbehandlung und zur Einhaltung der Transparenz wird der Fragen- und Antwortenkatalog allen Bewerbern in anonymisierter Form über das elektronische Vergabeinformationssystem subreport ELViS zur Verfügung gestellt. Die Fragen und Antworten werden zum Bestandteil der Vergabeunterlagen. 5.) Sämtliche in der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen geforderten Nachweise, Erklärungen und sonstige Unterlagen sind bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge bei der Auftraggeberin einzureichen. 6.) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber der Auftraggeberin gesamtschuldnerisch haften. Eine entsprechende Erklärung ist im Vordruck Anlage C.2 "Erklärung d. Bietergemeinschaft" vorformuliert. 7.) Wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Unterauftragnehmer vorzusehen, so ist der Unterauftragnehmeranteil inhaltlich zu bezeichnen. Auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin ist der jeweilige Unterauftragnehmer namentlich zu benennen sowie eine entsprechende Verfügbarkeitserklärung des Unterauftragnehmers einzureichen. Als Unterauftragnehmer gelten auch verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte. 8.) Soweit eine Bewerber-/eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung andere Unternehmen in Anspruch nimmt (sog. Eignungsleihe), wird auf die Anforderungen in § 47 VgV hingewiesen. Die Auftraggeberin wird - soweit relevant - von der Möglichkeit des § 47 Abs. 3 VgV Gebrauch machen. 9.) Es wird darauf hingewiesen, dass die/der Auftragnehmende darauf verpflichtet wird, die im Teilnahmeantrag benannten Beschäftigten bei der Auftragsdurchführung einzusetzen und diese nur aus wichtigem Grund (z. B. Krankheit, Ausscheiden etc.) oder nur mit Zustimmung der Auftraggeberin und nur gegen einen Beschäftigten mit mindestens der gleichen Qualifikation zu ersetzen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Eine Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren regelt sich nach den Vorschriften des § 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nur zulässig, soweit er innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht wird.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation, vertreten durch die Geschäftsführung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation, vertreten durch die Geschäftsführung
Organisation, die Angebote bearbeitet: Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation, vertreten durch die Geschäftsführung