1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Offenes Verfahren zur Beschaffung von Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: 1. Gegenstand dieser Ausschreibung und Orte der Ausführung der Dienstleistung Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen ab dem 01.07.2024 für • Kontrolle Besuchereinlass, Personen- und Gepäckkontrolle (Altbau, Akademie und Kindermuseum „ANOHA“ / Dienstzeiten Altbau Mo-So 09:45-18:15 Uhr Dienstzeiten Akademie Mo-Fr 09:45-17:15 Uhr Dienstzeiten Kindermuseum: Di-Fr 08:45- 16:15 Uhr Sa-So+FT 09:45- 17:15 Uhr Montag: geschlossen- nicht besetzt • Kontrolle der Zutrittsberechtigung für die nicht öffentlichen Bereiche (Personaleingang im Neubau) sowie Dienste in der Leitzentrale (Neubau), Dienstzeiten Leitwache : Mo-Fr+FT 06:00- 18:00 Uhr Mo-So+FT 18:00- 06:00 Uhr • Schließ- und Kontrollgänge durch alle Gebäude (Alt- und Neubau des JMB, Eric-F.-Ross-Bau mit Akademie, Kindermuseum „ANOHA“ und Verwaltungsbau „Annex“) einschließlich Streifendienste im Außenbereich des JMB und dem Außengelände des Eric-F.-Ross-Baus, • "Bedarfsorientierte Gestellung von Sicherheitskräften für den Veranstaltungsschutz diverser Events" • Sonstige Sicherungsdienste, Separatbewachungs- und Objektschutzaufgaben. Die Orte zur Erbringung der hier zu vergebenden sind: - Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin • Neubau des JMB, • Altbau des JMB: Der alte Barockbau des ehemaligen Berlin-Museums und früheren Kollegienhauses, • Das Außengelände des JMB. - Eric-F.-Ross-Bau des Jüdischen Museum Berlin, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin • W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museum Berlin: Der ebenfalls von Daniel Libeskind entworfene, in den Eric-F.-Ross-Bau integrierte Akademiebau, • Das Kindermuseum “ANOHA“ in der sogenannten Resthalle des Eric-F.-Ross-Baus, des ehemaligen Berliner Blumengroßmarktes, • Der Annex, der Bürobereich im Verwaltungstrakt des Eric-F.-Ross-Baus, • Das Außengelände des Eric-F.-Ross-Bau des JMB.
Kennung des Verfahrens: b7802b94-8ed7-4010-86fa-2a9fbf2bbc52
Interne Kennung: JMB 001/2024
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Lindenstraße 9 - 14 Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10969
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Dieses annullierte oder ergebnislos gebliebene Verfahren oder Los wird neu aufgelegt
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Korruption: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Betrugsbekämpfung: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Konkurs: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Entrichtung von Steuern: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
Zahlungsunfähigkeit: siehe Dokument "Angebotsschreiben und Formblätter Teil 2"
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Offenes Verfahren zur Beschaffung von Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung und Orte der Ausführung der Dienstleistung Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen ab dem 01.07.2024 für • Kontrolle Besuchereinlass, Personen- und Gepäckkontrolle (Altbau, Akademie und Kindermuseum „ANOHA“ / Dienstzeiten Altbau Mo-So 09:45-18:15 Uhr Dienstzeiten Akademie Mo-Fr 09:45-17:15 Uhr Dienstzeiten Kindermuseum: Di-Fr 08:45- 16:15 Uhr Sa-So+FT 09:45- 17:15 Uhr Montag: geschlossen- nicht besetzt • Kontrolle der Zutrittsberechtigung für die nicht öffentlichen Bereiche (Personaleingang im Neubau) sowie Dienste in der Leitzentrale (Neubau), Dienstzeiten Leitwache : Mo-Fr+FT 06:00- 18:00 Uhr Mo-So+FT 18:00- 06:00 Uhr • Schließ- und Kontrollgänge durch alle Gebäude (Alt- und Neubau des JMB, Eric-F.-Ross-Bau mit Akademie, Kindermuseum „ANOHA“ und Verwaltungsbau „Annex“) einschließlich Streifendienste im Außenbereich des JMB und dem Außengelände des Eric-F.-Ross-Baus, • "Bedarfsorientierte Gestellung von Sicherheitskräften für den Veranstaltungsschutz diverser Events" • Sonstige Sicherungsdienste, Separatbewachungs- und Objektschutzaufgaben. Die Orte zur Erbringung der hier zu vergebenden sind: - Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin • Neubau des JMB, • Altbau des JMB: Der alte Barockbau des ehemaligen Berlin-Museums und früheren Kollegienhauses, • Das Außengelände des JMB. - Eric-F.-Ross-Bau des Jüdischen Museum Berlin, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin • W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museum Berlin: Der ebenfalls von Daniel Libeskind entworfene, in den Eric-F.-Ross-Bau integrierte Akademiebau, • Das Kindermuseum “ANOHA“ in der sogenannten Resthalle des Eric-F.-Ross-Baus, des ehemaligen Berliner Blumengroßmarktes, • Der Annex, der Bürobereich im Verwaltungstrakt des Eric-F.-Ross-Baus, • Das Außengelände des Eric-F.-Ross-Bau des JMB.
Interne Kennung: JMB 001/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
Menge: 1
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Grundlaufzeit des Vertrages beträgt 2 Jahre ab Leistungsbeginn (Vertragsleistungszeit). Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils ein (1) weiteres Jahr, wenn die Auftragge-berin den Vertrag nicht bis spätestens sechs (6) Monate vor Ablauf der Grundlaufzeit oder des jeweiligen Verlängerungszeitraums gekündigt hat. Eine ordentliche Kündigung durch den Auftragnehmer während der Grundlaufzeit und der ersten vier Jahre der Vertragsleistungs-zeit ist ausgeschlossen. Nach vier Jahren Vertragsleistungszeit kann auch der Auftragnehmer den Vertrag bis spätestens sechs (6) Monate vor Ablauf des Verlängerungszeitraums kündi-gen. Der Vertrag endet automatisch spätestens nach sieben (7) Jahren Vertragsleistungszeit. Hierfür bedarf es keiner gesonderten Kündigung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Lindenstraße 9 -14 Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10969
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 30/06/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz; Betriebshaftpflicht
Beschreibung: Die Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadensfall für: Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR Vermögensschäden (inkl. Verletzungen des Datenschutzes) [Betrag gelöscht] EUR Beschaffung neuer Schlüssel/Code-Karten und den Austausch von Schlössern oder Schließsystemen [Betrag gelöscht] EUR betragen. Die genannten Versicherungen sind für die Dauer des Projekts 2-fach maximiert abzuschließen. Der Auftragnehmer muss diesen Versicherungsschutz bis zum Ende der Laufzeit des Vertrages aufrechterhalten. Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss durch eine Eigenerklärung erklären und nachweisen, dass er / sie in den Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022 (ggf. 2023) bezogen auf Leistungen, die mit den hier zu vergebenden Sicherheitsdienstleistungen vergleichbar sind, einen Gesamtumsatz von jähr-lich mindestens EUR 1.500.000 (netto) erzielt hat.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anforderungen an das Personal, die sachliche und technische Ausstattung sowie Zertifizierung des Unternehmens Referenzen
Beschreibung: 1. Anforderungen in Bezug auf Personal, die sachliche und technische Ausstattung (Mindestanforde- rung) Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss spätestens bei Leistungsbeginn und für die Dauer der Vertragslaufzeit über das in der Leistungsbeschreibung für die Erbringung der Sicherheitsdienstleistungen in Bezug auf die einzel-nen Rollen genannte sach- und vertragsgemäß erforderliche hinreichend qualifizierte Personal in hinreichender Anzahl, die sachliche und technische Ausstattung unter Einhaltung der in den Vergabeunterlagen gestellten An-forderungen und maßgeblichen Sicherheitsbestimmungen verfügen. 2. Zertifizierungen (Mindestanforderung) Der Bieter / die Mitglieder der Bietergemeinschaft / ggf. jeder einfache Nachunternehmer / ggf. jeder eignungsre-levante Nachunternehmer, muss / müssen zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots über die nachfolgend ge-nannte Zertifizierung in der aktuell gültigen Fassung verfügen: • Qualitätsmanagement: DIN ISO 9001:2015 Zertifizierung oder gleichwertige Zertifizierung; • Leistungsfähigkeit und Qualitätsgüte: DIN ISO 77200:2022 oder gleichwertig. Die o.g. Zertifizierungen müssen während der Vertragslaufzeit aufrechterhalten werden. Ein während der Ver-tragslaufzeit erteiltes Verlängerungszertifikat ist der Auftraggeberin unaufgefordert und unverzüglich in Kopie vorzulegen: Zur Führung des Nachweises, dass die vorstehend genannten Mindestanforderungen der Nr. 1 erfüllt sind, genügt grundsätzlich die Abgabe einer Eigenerklärung zusammen mit dem Angebot. Die in Nr. 2 geforderten Zertifizie-rungen sind durch Einreichung einer Kopie des entsprechenden Zertifikats zusammen mit dem Angebot nachzu-weisen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist ggf. nachzuweisen, dass die vorgelegte Zertifizierung gleichwertig ist. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Erfüllung der gemachten Angaben auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und dafür kurzfristig geeignete Nachweise zum Beleg zu verlangen. Die Anforderungen von entsprechenden Nachweisen kann insbesondere kurzfristig vor der Erteilung des Zuschlags innerhalb von 6 Kalendertagen erfolgen. 1. Anforderungen an Referenzen (Mindestanforderung) Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss durch mindestens drei (3) verschiedene Referenzen, die von mindestens zwei (2) verschiedenen Auftraggebern stammen müssen, für die zu erbringenden Sicherheitsdienstleistungen sowie die dafür in den Vergabeunterlagen (Teil 3, Leistungsbeschrei-bung und Teil 4, Vertragsbedingungen) genannten Inhalte und Tätigkeiten nachweisen, dass er / sie Leistungen erbracht hat, die auf der Grundlage der in den Vergabeunterlagen genannten An-forderungen, Inhalte und Tätigkeiten mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Eine (1) der drei (3) Referenzen muss einen entsprechenden Auftrag für ein Museum oder eine sons-tige Kultureinrichtung betreffen. Es darf sich bei den Museen nicht um Freilichtmuseen handeln. Doppelnennun-gen von Referenzen sind nicht zulässig. Eine (1) der drei (3) Referenzen muss eine Einrichtung betref-fen, die eine Leitwache / Leitzentrale mit vergleichbaren Aufgaben und vergleichbarer Struktur wie die Leitwache des JMB hat. Eine bestimmte Referenzleistung (Referenz) über Sicherheitsdienstleistungen ist mit den vorlie-gend zu vergebenden Sicherheitsdienstleistungen vergleichbar, wenn sie mit den vorliegend zu erbringenden Leistungen inhaltlich von der Art und dem Umfang der Leistungen, den erforderli-chen fachlichen Rollen, der Anzahl der einzusetzenden Personen und Arbeitsstunden sowie ihrer erforderlichen Qualifikation und Erfahrung, der Intensität, dem Schwierigkeitsgrad (insbesondere den Anforderungen und Aufgaben an die Leitzentrale), technisch, organisatorisch, dem wirtschaft-lichen Volumen und den Sicherheitsanforderungen her so weit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen Die Leistungen in Bezug auf die jeweilige Referenz müssen in dem Zeitraum seit dem 1. Januar 2020 bis zum Ende der Angebotsfrist entweder begonnen worden sein oder innerhalb dieses Zeitraums noch angedauert haben. Der Leistungszeitraum für jede der abgegebenen Referenzen muss min-destens zwei Jahre gedauert haben. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß diesem Formblatt. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Erfüllung der gemachten Angaben auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und dafür kurzfristig geeignete Nachweise zum Beleg zu verlangen. Die Anforderungen von entsprechenden Nachweisen kann insbesondere kurzfristig vor der Ertei-lung des Zuschlags innerhalb von 6 Kalendertagen erfolgen. Bieter, welche eine der oben genannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Gleichfalls erfolgt ein Ausschluss, wenn die in den Referenzen erbrachten Leistungen nicht ent-sprechend der Maßgabe „Auftragsgegenstand, kurze aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Sicherheits-dienstleistungen nach Inhalt, Tätigkeiten und Themen unter Bezugnahme auf die vorliegend zu vergebenden Leistungen“ beschrieben werden. 2. Beschreibung der Referenzen (Mindestanforderung) Vorgaben für die Beschreibung der Referenzen: Die in den Referenzprojekten erbrachten Sicher-heitsdienstleistungen sind entlang der nachfolgenden Referenztabellen anzugeben und zu be-schreiben. Das Formblatt ist entsprechend der Zahl der Referenzen, die der Bieter vorlegen will, zu kopieren. Alternativ können die Tabellen durch Kopieren in ein neues Dokument entsprechend vervielfältigt werden; die weiteren Dokumente sind diesem Formblatt beizufügen und mit dem Angebot abzugeben.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Erklärung zur Tariftreue/Mindestlohn, zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus §§ 123, 124 GWB und Erklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnah-men angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der Fassung des Artikel 1 Ziffer 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Beschreibung: I. Erklärung zur Tariftreue/Mindestlohn, zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus §§ 123, 124 GWB Hiermit erkläre ich / erklären wir für unser Unternehmen, dass 1. die Verpflichtung zur Tariftreue / zur Mindestlohngewährung eingehalten wird, 2. kein Ausschlussgrund des § 124 GWB erfüllt, insbesondere keiner der Tatbestände des § 124 GWB verwirk-licht ist, 3. keine Person, deren Verhalten der unserem Unternehmen zuzuordnen ist, wegen eines der insbesondere in § 123 GWB genannten Tatbestände rechtskräftig verurteilt worden ist und gegen das Unternehmen auf-grund der vorgenannten Tatbestände keine Geldbuße gem. § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist und 4. kein Ausschlussgrund des § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) erfüllt und infolgedessen mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden ist. Uns / dem Unternehmen ist bewusst, dass • wir / es im Falle des Vorliegens von Ausschlussgründen gem. § 123 GWB und § 124 GWB die Möglich-keit haben / hat, die Eignung nach Maßgabe insbesondere des § 125 (Selbstreinigung) nachzuweisen und es dem Unternehmen obliegt, die dafür erforderlichen Erklärungen abzugeben und Nachweise beizubringen, • vorsätzlich unzutreffende Erklärungen im Vergabeverfahren den Ausschluss von dieser und von weite-ren Ausschreibungen zur Folge haben können. Erklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB: Falls zutreffend, bitte ankreuzen (x) Art der Beteiligung ☐ Ich kann eine oder mehrere der vorstehend geforderten Erklärungen nicht abgeben. Das Unternehmen ist gleichwohl aus folgenden Gründen bzw. auf Grund folgender Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 Abs. 1 GWB nicht von der Teilnahme an dem Vergabeverfahren auszuschließen (ggf. zusätzliches Blatt verwenden) II. Erklärung zu Sanktionen gem. § 5 k Abs. 3 VO (EU) 2022/576 v. 08.04.2022 Hiermit erkläre ich / erklären wir für unser Unternehmen zudem 1., dass ich / wir nicht zu nachfolgend aufgeführten Personen, Organisationen oder Einrichtungen zählen: • russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Perso- nen, Organisationen oder Einrichtungen, • juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50% unmittel-bar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder • natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln. 2. dass am Auftrag und auch während der Vertragslaufzeit keine Unternehmen im Sinne der Nr. 1 als Unterauftragnehmer, Eignungsleiher oder Lieferanten beteiligt sind (soweit mehr als 10% des Auftragswertes auf die Unternehmen entfallen). 3. Ich/Wir bestätige/n und stelle/n sicher, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unter-auftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt. Bei Erfüllung eines Ausnahmetatbestands gemäß Art. 5 k Abs. 2 Verordnung (EU) 2022/576 Die Beauftragung ist aufgrund einer der in Artikel 5 k Absatz der Verordnung (EU) 2022/576 aus-nahmsweise zulässig und zwar aus folgendem Grund (bitte ggf. Angabe machen): Sollten sich meine Verhältnisse nach Abgabe dieser Erklärung ändern, werde ich dies sofort im laufenden Vergabeverfahren und noch vor Zuschlagserteilung mitteilen. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises, dass die vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllt sind, genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß diesem Formblatt und die rechtsverbindliche Unterzeichnung am Ende dieses Formblatts, wenn nicht besondere Erklärungen und Nachweise gefordert sind. Hinweis: Bei unzutreffenden und/oder pflichtwidrig unterlassenen Eigenerklärungen kann der Bieter / die Bieter-gemeinschaft gem. § 124 Abs. 1 S. 8 bzw. S. 9 lit. c) GWB vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gesamtangebotspreis
Beschreibung: Gesamtpreis. Der Bieter muss im Angebot einen kalkulatorischen Gesamtangebotspreis nach den Vorgaben des Preisblatts (Vergabeunterlagen, Teil 2, Formblatt 13) angeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Auftragsbezogenes Leistungskonzept.Konzept zur Vorbereitung, vertragsge-mäßen Implementierung, Aufnahme und Durchführung der Aufsichts- und Bewachungsleistungen, der Qualitäts-kontrolle und -sicherung, der Perso-naleinsatzplanung, Personalsteuerung und Arbeitsorganisation, der regelmä-ßigen Schulung der Mitarbeitenden sowie des personellen Notfallkonzepts für die Dauer der Vertragslaufzeit.
Beschreibung: 40
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 12/03/2024
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 20/02/2024
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 22/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 100 Tag
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungskriterien; fehlende Angaben Leistungskonzept;
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 22/03/2024 10:01:00 (UTC+1)
Ort: Berlin
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: 10.1 Bietergemeinschaften Bietergemeinschaften sind zugelassen. Soweit in den Vergabeunterlagen Bietergemein-schaften nicht ausdrücklich als solche genannt werden, sind unter dem allgemeinen Begriff „Bieter“ auch Bietergemeinschaften zu verstehen. Bietergemeinschaften sind vor der Ab-gabe des Angebots nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen (vgl. § 43 Abs. 2 VgV). Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot entlang der Vorgaben des Formblatts „Bietergemeinschaftserklärung“ (Vergabeunterlagen, Teil 2, Formblatt 2) eine Bietergemeinschaftserklärung abgeben. Die Bietergemeinschaft muss bei Abschluss des Vertrages eine Rechtsform haben, bei der eine gesamtschuldnerische Haftung der einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen besteht; die Bevollmächtigung eines Vertreters, der die Gesellschaft gegenüber der Auftraggeberin vertritt, ist vorzunehmen und nachzuweisen (Vergabeunterlagen, Teil 2, Formblatt 2). Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss zum Nachweis seiner Eignung die Erklärungen und Nachweise entlang der Vorgaben, die für Bieter gelten, mit dem Angebot abgeben.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Verfahren zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen das Vergabeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkun-gen (GWB). Zuständig ist: Bundeskartellamt Bonn Villemomblerstr.76 D-53123 Bonn Telefon: 0228-9499-0 Fax: 0228-9499-163 E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Unternehmen haben gegenüber der Auftraggeberin einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalen-dertagen gegenüber dem AG zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Teilt der AG dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein An-trag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein-reichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht inner-halb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Be-werbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Überprüfungsstelle: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Registrierungsnummer: 992-13450-77
Abteilung: Bereich Justiziariat und Vergabe
Postanschrift: Lindenstraße 9 - 14
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10969
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30 25993362
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0e683d91-06cf-4201-bd14-455b70956cc2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/02/2024 12:30:03 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 110826-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 38/2024
Datum der Veröffentlichung: 22/02/2024