1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvertrag Eventagentur
Beschreibung: Unterstützung der Unternehmenskommunikation im Bereich Eventorganisation. Je nach Veranstaltung werden verschiedene Leistungen benötigt,
Kennung des Verfahrens: c24745ec-90a5-4229-afea-d60b98f62488
Interne Kennung: 2024_02_VV_Eventagentur_RV
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79952000 Event-Organisation
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform des Landes Berlin hinterlegt. Um am Vergabeverfahren teilzunehmen, d.h. Unterlagen hochzuladen und Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten, ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform Berlin erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. Fragen werden nur beantwortet, wenn sie in der Frist entsprechend dieser Bekanntmachung über die Vergabeplattform Berlin oder über ausschreibung@stadtundland.de beim Auftraggeber eingehen. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über die Vergabeplattform Berlin. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten zum täglichen Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Interessentenfragen zum Vergabeverfahren. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag/Angebot einzureichen. Wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung eines Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe), sind die geforderten Nachweise auch von den Unterauftragnehmern einzureichen. Die Angebote (einschließlich aller Unterlagen und Dokumente) sind in deutscher Sprache einzureichen; Eine Nichteinhaltung der als Ausschlusskriterium gekennzeichneten Kriterien führt zwingend zum Ausschluss.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Korruption: Es gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. § 123 oder § 124 GWB.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Rahmenvertrag Eventagentur
Beschreibung: Unterstützung der Unternehmenskommunikation im Bereich Eventorganisation. Je nach Veranstaltung werden verschiedene Leistungen benötigt,
Interne Kennung: 0
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79952000 Event-Organisation
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis, mit dem in diesem Vergabeverfahren beauftragten Bieter innerhalb eines Jahres aufgrund von Insolvenz, Kündigung oder anderer vergleichbarer Gründe (bspw. Vertragsaufhebung im gegenseitigen Einvernehmen) beendet wird, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter dieses Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächstwirtschaftlicheren Angebot.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 06/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 05/07/2028
Laufzeit: 48 Monat
5.1.5.
Wert
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 326 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Nach Eingang der Teilnahmeanträge werden diese auf Einhaltung aller formellen (insbesondere Form und Frist) sowie inhaltlichen Anforderungen (insbesondere Vollständigkeit und Erfüllung der Mindestanforde-rungen aus Ziff. III der Bekanntmachung) geprüft. Die Vergabestellebehält sich vor im Verfahren fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmens-bezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nach-weise, nach den Regelungen des § 56 VgV nachfordern. Hierfür wird eine angemessene Frist gesetzt. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht. Die Vergabestelle kann zudem von den Bewerbern (im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen) im Falle von Unklarheiten Aufklärung über ihren Teilnahmeantrag verlangen. Auch hierfür wird ggf. eine Frist gesetzt. Teilnahmeanträge, die nicht form- und fristgerecht eingereicht wurden oder die auch nach zulässiger Nachforderung oder Aufklärung nicht die aufgestellten Anforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen. Nach Abschluss der Teilnahmephase werden die ausgewählten Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit gesonderter Nachricht über die Vergabeplattform zur Angebotsabgabe aufgefordert. In der Angebotsaufforderung wird mitgeteilt, welche Dokumente in welcher Form und bis wann einzureichen sind. Die Auftraggeberin hat sich zudem unter LOT 0000_ BT-120-Lot der EU-Bekanntmachung vorbehalten, auf Verhandlungen zu verzichten. Es ist also möglich, dass unmittelbar nach Prüfung und Wertung der ersten Angebote ein Zuschlag erteilt wird, ohne dass über die Inhalte oder über eingereichte Verhandlungsvorschläge verhandelt wird. Macht sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch, so werden nach Abgabe der Angebote mit den mindestens aussichtsreichsten Bietern Verhandlungsgespräche geführt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Verfahrensablauf und den zugehörigen Terminplan jederzeit zu ändern, wenn er dies für zweckmäßig hält. Die Bewerber/Bieter werden über Änderungen unterrichtet. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vergabeunterlagen durch Nachlieferungen, Änderungen und/oder Ergänzungen bis zum Abschluss des Verfahrens jederzeit anzupassen, soweit sich dies als zweckmäßig erweist. Soweit die Anpassungen die mit dem Angebot vorzulegenden Unterlagen betreffen, sind dem Angebot ausschließlich die Unterlagen und Informationen in der bei der jeweiligen Angebotsabgabe gültigen Fassung zugrunde zu legen. Die STADT UND LAND behält sich Änderungen am Leistungssoll, ins-besondere als Ergebnis der Verhandlungen, vor. Die Bieter geben innerhalb der mit Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots bekannt gemachten Frist ein Erstangebot ab. Eine Frist zur Abgabe des Erstangebotes wird in der Aufforderung zur Ange-botsabgabe benannt. Die Prüfung und Wertung der eingegangenen Angebote durch den Auftraggeber erfolgt nach folgendem Prozedere: 1. Prüfung der Angebote auf Einhaltung der Formalien (insbesondere form- und fristgerechte Über-mittlung und Einreichung) 2. Prüfung der Angebote auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise und Entscheidung über etwaige Nachforderungen. 4. Prüfung der Angemessenheit der angebotenen Preise. 5. Die danach in der Wertung verbliebenen Angebote wird der Auftraggeber gemäß den dafür fest-gelegten Zuschlagskriterien, deren Gewichtung und der ebenfalls festgelegten Bewertungsmethode bewerten. Die Bewertung der Angebote ergeben sich aus dem Dokument „Zuschlagskriterien“. Die Inhalte dieses Dokumentes sind vom Bieter bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen; dies gilt insbesondere für die darin enthaltenen Anforderungen/Erwartungen/Hinweise des Auftraggebers zu den einzelnen Zuschlagskriterien. Die STADT UND LAND behält sich vor, den Bieterkreis nach der Wertung der Erstangebote anhand der Zuschlagskriterien zu beschränken. Die STADT UND LAND wird dabei – soweit möglich - mindestens fünf bevorzugte Bieter auswählen und zu Verhandlungen einladen. Die übrigen Bieter erhalten eine Zwischeninformation. Die STADT UND LAND behält sich vor, anstelle eines Ausschlusses die betreffenden Bieter als Reservebieter weiterhin am Verfahren zu beteiligen. Sie werden jedoch nur und erst dann wieder nach der Reihenfolge der Rangfolge in das Verfahren einbezogen, wenn die Verhandlungen mit den bevorzugten Bietern nicht (mehr) erfolgversprechend sind. Die Entscheidung über die Aufforderung der Reservebewerber zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren steht im pflichtgemäßen Ermessen der STADT UND LAND, sofern sich aus den vergaberechtlichen Bestimmungen nichts anderes ergibt. In dieser Phase wird mit den Bietern, deren Angebote nach der unter 3.2.6 dargestellten Prüfung und Wertung der eingegangenen Angebote durch den Auftraggeber zu den aussichtsreichsten gehören, das Verhandlungsverfahren bis zur Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots fortgesetzt. Die STADT UND LAND behält sich vor, den Bieterkreis nach der Wertung der optimierten Angebote anhand der Zuschlagskriterien weiter zu beschränken.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Befähigung der Berufsausübung
Beschreibung: In diese Gruppe fallen zwingend vorzulegende Nachweise, die weder gewertet noch gewichtet wer-den. Es handelt sich um Mindestanforderungen bzw. „KO-Kriterien“, deren Nichterfüllung zum Aus-schluss führt. 1. Eigenerklärung der Bewerberin bzw. des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in das Berufsregister (z. B. Handelsregister). 2. 2. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123, 124 GWB; zwingende und fakultative Aus-schlussgründe. 3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 21 Schwarzarbeitsbe-kämpfungsgesetz (SchwarzArbG), § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG). 4. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG), § 98c Aufenthaltsgesetz (AufenthG) und § 22 Liefer-kettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG). Diese Erklärung ist eine Mindestanforderung. Die Auftragge-berin wird über die Teilnehmerin bzw. den Teilnehmer, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern und diesen ihrer bzw. seiner Entscheidung über die Eignung zugrunde legen. 5. Erklärung gemäß § 9 BerlAVG, § 13 Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und § 1 Abs. 2 Frauen-förderverordnung (FFV) das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten, je nach Anzahl der Beschäftigten gemäß § 3 FFV eine oder mehrere der in § 2 FFV aufgeführten Maßnahmen der Frauenförderung und/oder der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durchzuführen und sicherzustellen, dass zur Vertragserfüllung eingeschaltete Nachunternehmer sich ebenfalls zur Durchführung solcher Maßnahmen bereit erklären. Die Erklärung ist eine Mindestanforderung.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Berufshaftpflichtversicherung Vorliegen eines branchenüblichen Versicherungsschutzes für Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Form des Nachweises: Kopie der gültigen Versicherungspolice bzw. vorhabenbezogene Zusage der Versicherung für den Fall der Beauftragung. Die Versicherungsbestätigung bzw. die Deckungszusage darf nicht älter sein als sechs Monate, gerechnet von dem Schlusstermin der Angebote. Bankauskunft Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche Situation und das Zahlungs-verhalten des Bewerbers bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Nachweis), ggf. bezogen auf das beherrschende Unternehmen. Falls der Bewerber noch keine drei Jahre existiert, sind entsprechende Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Die Vergabestelle behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den Bewerber einzuholen. Kann ein Bewerber aus einem stich-haltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, von der Vergabestelle für geeignet erachteter Belege nachweisen. Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behält sich der Auftraggeber für am Ende des Teil-nahmewettbewerbs ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe auf gesondertes Verlangen vor.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Mindestens drei Referenzen aus den letzten drei Jahren als Nachweis (in Form einer Kurzdarstel-lung), die sowohl in Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Davon soll mindestens eine für eine seriöse Geschäftsveranstaltung sein. Zu benennen sind der Auftrag-geber mit Ansprechpartner unter Angabe einer Tel. für evtl. Nachfragen, Angaben zum Leistungs-zeitraum, Beschreibung der Leistung und aussagekräftige Fotos zur Veranstaltung. 2. Unternehmensgröße: Eigenerklärung in Form einer kurzen Agenturpräsentation, aus der die durch-schnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten fünf Jahren hervorgeht. Als Mindestanforderung sind dabei aktuell mindestens fünf Be-schäftigte, die alle über Eventmanagement- oder Grafikerfahrung verfügen (einschließlich der Füh-rungskraft).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Angebotspreis geht mit 50% in die Gesamtbewertung ein. Grundlage der Wertung ist das Angebotspreisblatt: Für die entsprechenden Themenkomplexe ist jeweils ein Pauschalpreis anzubieten. Der Wertungspreis ergibt sich sodann aus der Summierung der Leistungspositionen eins bis sechs. 50 Prozentpunkte erhält derjenige Bieter, der den niedrigsten Gesamtpreis für die Leistungspositionen angeboten hat. Die Punktevergabe erfolgt gemäß folgender Formel: Niedrigster Preis / Angebotspreis x 50.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2. Eventbeispielkonzept 50 % Im Rahmen des qualitativen Zuschlagskriteriums ist ein Konzept für ein fiktives Sommerfest zu erstellen. Für die Planung des fiktiven Sommerfestes ist mit ca. 350 bis 400 Mitarbeitende (ohne Familien, sehr differenziertes Berufsbild vom Hauswart bis zum Prokuristen, Zeitrahmen 15:00 bis 23:00 Uhr) zu pla-nen. Ziel der Veranstaltung ist Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und die Mitarbeiterbindung. Im Konzeptvorschlag sollen insbesondere folgende Punkte dargestellt werden: Ganzheitlicher Ansatz: Kreation eines Themas, an das weitere Komponenten (Deko, Aktivität, Showact, Give aways etc.) angepasst werden, optional auch das Catering • Locationvorschlag oder mindestens Beschreibung der Art der Location (gut erreichbar) • Ablaufplan: Erstellung eines Ablaufplans mit mindestens den Punkten Aufbau, Stand-by, Ein-lass, Begrüßung durch Geschäftsführung, Büffet-Eröffnung, Rahmenprogramm, Ende, Abbau • Beispiel für Mobiliar- und Dekoausstattung, (z.B. Zelte, Schirme, Bar, Feuerkörbe etc.) • Catering (auch vegetarisch/vegan/halal), optional Live-Cooking oder anderer außergewöhnli-cher Vorschlag, nachhaltige Ausstattung bzgl. Tischwäsche/Geschirr/Gläser/Besteck) • abwechslungsreiches Programm (z.B. Musik, Künstler, Walkacts, Mitmach-Aktion) • ggf. Hygiene-, Brandschutz- und Sicherheitskonzept Das Konzept darf maximal 10 DIN A4 umfassen. Die Bewertung (relative Bewertung) des vom Bieter eingereichten Konzepts durch den Auftraggeber erfolgt unter Ausübung seines Beurteilungsspielraums im Rahmen einer Gesamtbetrachtung. Dabei sind neben der Vollständigkeit, die Originalität und Kreativität, die Zielgruppenaffinität, das Markenver-ständnis (unternehmensaffin), die Umsetzbarkeit der Kreationsvorschläge sowie die Nachhaltigkeit der Angaben des Beispielkonzepts des Bieters von Bedeutung. Der Bieter hat in seinem Konzept, welches sowohl schriftlich als auch in der Präsentation durch das Prüfungsteam vorgestellt wird, zudem die Möglichkeit, die Art und Weise des Vorgehens zur Erfüllung des abgeforderten Leistungsbildes darzustellen. An der Präsentation ist die Teilnahme der Mitarbeiter bzw. des Teams, die für die Leis-tungserbringung im Auftragsfall vorgesehen sind, ist erforderlich. Die Präsentation darf 45 Minuten nicht überschreiten. Die Vorstellung und Erläuterungen fließen in die Bewertung mit ein. Die Bewertung der Konzepte erfolgt gemäß folgender Maßgabe der Punkteverteilung. 50 Punkte: Hervorragende Darstellung: Die Leistung entspricht in besonderem Maße der Leis-tungserwartung. 40 Punkte: Sehr gute Darstellung: Die Leistung entspricht voll der Leistungserwartung 30 Punkte: Gute Darstellung: Die Leistung entspricht der Leistungserwartung. 20 Punkte: Befriedigende Darstellung: Die Leistung entspricht im Allgemeinen der Leistungs-erwartung 10 Punkte: Ausreichende Darstellung: Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht aber im Ganzen noch der Leistungserwartung. 0 Punkte: Ungenügende Darstellung/Leistungserwartung
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 11/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/04/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur oder Siegel (im Sinne der Verordnung (EU) Nr 910/2014) erforderlich
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tag
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestellebehält sich vor im Verfahren fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nach-weise, nach den Regelungen des § 56 VgV nachfordern. Hierfür wird eine angemessene Frist gesetzt. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Registrierungsnummer: t:03068926461
Postanschrift: Werbellinstraße 12
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +3068926461
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: t:03090138316
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +3090138316
Fax: +3090137613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH - VS
Registrierungsnummer: t:0306892-0
Postanschrift: Werbellinstraße 12
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Telefon: +3068926461
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0007
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8a36a97e-2437-4ab4-a664-f1a4eb94433b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/02/2024 15:36:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 98664-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 34/2024
Datum der Veröffentlichung: 16/02/2024