Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Planungsleistungen Zielzustand Gesamtnetz Heidekrautbahn i2030
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind alle Planungsleistungen der Leistungsphasen 1
und 2 HOAI 2021 sowie Besondere Leistungen und Beratungsleistungen für folgende Streckenabschnitte:
Los 1: Strecke 6500 Berlin-Karow – Schmachtenhagen (einschließlich Bf Basdorf) Los
2: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte Bf Basdorf (a) – Wandlitzsee
(e) Los 3: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte Bf Klosterfelde (e)
– Bf Groß Schönebeck (e)
Kennung des Verfahrens: e48dabe5-a203-414d-8b7e-59dcad4b6115
Interne Kennung: SPNV_6500/6502_G
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Zunächst findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen, die mit Ablauf
der Teilnahmefrist einzureichen sind, sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare
stehen unter der in der Bekanntmachung benannten Internetadresse zur Verfügung. Die
Vergabeunterlagen enthalten einen Bewerberbogen/ Teilnahmeantrag, den die Bewerber
für die Erstellung und Einreichung ihrer Teilnahmeanträge verwenden sollen. Im Rahmen
des Teilnahmewettbewerbs sind die in der Bekanntmachung genannten Formulare und die
Entwürfe der Ausschreibungsunterlagen digital abrufbar. 2) Bewerben sich mehr als
3 Bewerber auf ein Los wird wie folgt vorgegangen: Eine Auswahl der Bewerber, die
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt anhand der jeweils besten drei eingereichten
Referenzen. 3) Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich in deutscher Sprache und elektronisch
innerhalb der angegebenen Teilnahmefrist über die Vergabeplattform der Deutschen eVergabe
einzureichen. Per E-Mail, Fax, Post oder Boten übersandte Teilnahmeanträge können
nicht berücksichtigt werden. 4) ) Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages
und /oder des Angebots wird nicht durch den Auftraggeber erstattet. 5) Soweit Auskünfte
erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich in digitaler Form über die Nachrichtenfunktion
der Deutschen eVergabe zu richten. Die Fragen sind spätestens bis 10 Kalendertage
vor dem Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen. Sie sollen möglichst frühzeitig gestellt
werden. Die Antworten auf Fragen sind in digitaler Form aus der Datenbank der Deutschen
eVergabe abrufbar. 6) Enthalten die Bewerberinformationen oder die Vergabeunterlagen
nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, die eine Teilnahme erschweren, so hat
der Bewerber den Auftraggeber umgehend darauf hinzuweisen. Weiterhin hat der Bewerber
den Auftraggeber auf eventuell bestehende Widersprüche in den Vergabeunterlagen und
auf Unvollständigkeit der ausgeschriebenen Leistungen unverzüglich aufmerksam zu machen.
Die Hinweise sind in digitaler Form an die angegebene Internet-Adresse der Deutschen
eVergabe zu richten. Antwortschreiben und Hinweise des Auftraggebers, die Ausschreibungsunterlagen
ergänzen, präzisieren oder abändern, gehen den Ausschreibungsunterlagen vor. Die den
Bewerbern bzw. Bietern im Verlauf dieses Verfahrens erteilten weiteren Informationen
(Antworten des Auftraggebers auf Fragen der Bewerber/Bieter, sonstige schriftliche
Hinweise) sind ebenso wie die Ausschreibungsunterlagen bei der Erstellung des Teilnahmeantrages
und des Angebotes zugrunde zu legen. 7) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende
Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 51
SektVO nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung und
kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen. 8) Unternehmen müssen sich für alle
Lose mit der Einreichung eines Teilnahmeantrages bewerben. Die Zuschlagserteilung
erfolgt jedoch bei jedem Los anhand der jeweils aufgestellten Zuschlagskriterien.
Eine Zuschlagslimitierung besteht nicht, sodass ein Bieter grundsätzlich den Zuschlag
für alle Lose erhalten kann. Gleichermaßen ist jedoch möglich, dass für jedes Los
ein anderer Bieter beauftragt wird, sofern dies die Wirtschaftlichkeitsprüfung anhand
der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ergibt. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
werden insgesamt max. 3 Bewerber aufgefordert (d.h. nicht max. 3 Bewerber je Los).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo-
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Der Bieter muss Angebote für alle Lose einreichen
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Hauptbereich
Beschreibung: Unmittelbar nach Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn soll zwischen
Berlin-Wilhelmsruh und Basdorf in einer 1. Betriebsstufe ein 60-min-Takt angeboten
werden. Der Streckenast Karow – Schönerlinde – Basdorf soll dann weiterhin wie bisher
im 30-min-Takt bedient werden. Im Rahmen des von den Ländern Berlin und Brandenburg,
der Deutschen Bahn AG und dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) beschlossenen
Projektes i2030 soll nach Ertüchtigung der Nordbahn Berlin-Wilhelmsruh – Gesundbrunnen
die Möglichkeit bestehen, dass die Züge der Heidekrautbahn bis nach Berlin Gesundbrunnen
verkehren können. Auf den Streckenabschnitten sind folgende Takte geplant: • Berlin
Gesundbrunnen – Berlin-Wilhelmsruh – Basdorf: 30-min-Takt • Berlin Gesundbrunnen –
Berlin-Karow – Basdorf: 30-min-Takt • Basdorf – Klosterfelde: 30-min-Takt • Klosterfelde
– Groß Schönebeck: 60-min-Takt • Basdorf – Wensickendorf: 60-min-Takt • Wensickendorf
– Schmachtenhagen: 60-min-Takt Die Streckengeschwindigkeit soll mindestens 80 km/h
auf allen vorgenannten Streckenabschnitten (außer Wensickendorf – Schmachtenhagen)
betragen. Mit der Planung soll ein Ingenieurbüro oder eine Planungsgemeinschaft für
die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt werden. Der Auftrag umfasst im Wesentlichen
die in den Punkten 2.2 und 2.3 des Verfahrensbriefes beschriebenen Planungsleistungen,
insbesondere: Objektplanung, Verkehrsanlagen Objektplanung Ingenieurbauwerke
Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Fachplanung, Technische Ausrüstung. Weiterhin
wird der AN mit Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2021 (im Folgenden auch nur:
HOAI) und weiteren besonderen Leistungen beauftragt. Für den Bf Klosterfelde liegt
bereits eine Vorentwurfsplanung im pdf-Format vor, die der Ausschreibung beigefügt
ist. Zu planen ist u.a. auf Grundlage des für NE-Bahnen geltenden Regelwerks sowie
entsprechender Richtlinien der DB AG. Durch den AG wurden bereits die Planungsbegleitenden
Vermessungen gemäß dem Leistungsbild Anlage 1 Nr. 1.4.4 Leistungsphasen 1 – 4 HOAI
wie folgt beauftragt (nur für die ausgeschriebenen Planungsbereiche): - Abzweig Schönwalde
- Basdorf, - Hp Wandlitzsee und - Bf Klosterfelde Die Ergebnisse liegen dem AG vor
und werden mit Beauftragung dem AN übergeben. Die geplanten Betriebsprogramme auf
den vorgenannten Streckenabschnitten erfordern den Neu-, Aus- und Umbau von verschiedenen
Bahnanlagen. Gegenstand dieser Ausschreibung sind alle Planungsleistungen der Leistungsphasen
1 und 2 HOAI 2021 sowie Besondere Leistungen und Beratungsleistungen für folgende
Streckenabschnitte: Los 1: Strecke 6500 Berlin-Karow – Schmachtenhagen (einschließlich
Bf Basdorf) Los 2: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte Bf Basdorf (a)
– Wandlitzsee (e) Los 3: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte Bf Klosterfelde
(e) – Bf Groß Schönebeck (e) Unternehmen müssen sich für alle 3 Lose mit der Einreichung
eines Teilnahmeantrages bewerben. Die Zuschlagserteilung erfolgt jedoch bei jedem
Los anhand der jeweils aufgestellten Zuschlagskriterien. Eine Zuschlagslimitierung
besteht nicht, sodass ein Bieter grundsätzlich den Zuschlag für alle Lose erhalten
kann. Gleichermaßen ist jedoch möglich, dass für jedes Los ein anderer Bieter beauftragt
wird, sofern dies die Wirtschaftlichkeitsprüfung anhand der bekanntgemachten Zuschlagskriterien
ergibt.
Interne Kennung: 0001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-05-01Z
Enddatum: 2024-08-23Z
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV
(Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht
älter als 6 Monate), soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem
Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern
von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Bewerbers (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 3)
Nachweis der Eintragung in Architektenkammer / Ingenieurkammer des / der Projektverantwortlichen
o anderen festen Mitglieds des Projektteams (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 4)
Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen
(Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags) 5) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
(Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) 6) Eigenerklärung, dass der Bewerber die Planungssoftware
ProVI oder vergleichbare Planungstools mit Schnittstelle zu ProVI (wie z.B. CARD/1)
bei Leistungserbringung der Planung der Verkehrsanlagen einsetzt (Formblatt 3.8 des
Teilnahmeantrags) 7) Angaben zum Bewerber (Formblatt 1 des Teilnahmeantrags) HINWEISE
BEWERBERGEMEINSCHAFT Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft gemäß Vordruck des Auftraggebers einzureichen
(Formblatt 1.1, 1.3 ff. des Teilnahmeantrags) . Bewerbergemeinschaften haben den Teilnahmeantrag
lediglich einmal einzureichen. Folgende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1) Formblatt 3.2 Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags)
2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate), soweit das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem Grund
keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern von
außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 3.3
des Teilnahmeantrags 3) Angaben zu etwaigen rechtlichen / und oder wirtschaftlichen
Abhängigkeiten von anderen (Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags 5) Eigenerklärung zu
Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7
des Teilnahmeantrags) 6) Nachweis der Versicherung gem. Ziffer 5.1.9. / Formblatt
3.5 des Teilnahmeantrags) HINWEISE NACHUNTERNEHMER / EIGNUNGSLEIHE Der Bewerber kann
im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen,
hat er mit dem Teilnahmeantrag die Erklärung zu Nachunternehmern nebst den Nachweise
einzureichen (vgl. Formblatt 2 des Teilnahmeantrags). Er hat ferner nachzuweisen,
dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung
(Eigenerklärung des Drittunternehmens) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt (vgl. Formblatt
2.3 des Teilnahmeantrags ). Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen
die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die
Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen
dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Nimmt ein Bewerber
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bewerber und das Drittunternehmen
für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe als Gesamtschuldner. Dritte,
deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit
und Fachkunde nutzt, müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis der Eignung sind für diese Dritte in
jedem Fall vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug
(nicht älter als 6 Monate), soweit der Nachunternehmer eintragungspflichtig ist; sonst
aus welchem Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist.
Bei Nachunternehmern von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate)
aus einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Nachunternehmers (Formblatt
3.3 des Teilnahmeantrags) 3) Eigenerklärung zu Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts
der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) Die übrigen Bestandteile
des Teilnahmeantrags sind insoweit auch für Dritte in dem Umfang vorzulegen, wie sich
der Bewerber auf die in dem jeweiligen Dokument des Dritten dokumentierte Eignung
beruft.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Angaben des Gesamtumsatzes des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für die Jahre
2020,2021,2022 und Jahresmittel sowie des Umsatzes in diesen Jahren / Jahresmittel
von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
(VA)-Bahn und Bahnsicherungstechnik) 2) Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses
bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung mit pauschaler Mindestdeckungssumme
von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-, und wenigstens EUR 2.500.000,00 für
Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) sind die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des
Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Übrigen
gelten die Anforderungen unter a) genannten Anforderungen. Die Eigenerklärung / der
Nachweis der Versicherung muss bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden (Formblatt 3.5 des Teilnahmeantrags) MINDESTANFORDERUNG: Der Umsatz
mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für VA-Bahn und Bahnsicherungstechnik)
in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) muss jeweils
mindestens EUR 1.500.000,00 netto pro Geschäftsjahr betragen haben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe und Beschreibung von mindestens drei Referenzprojekten für vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft oder im Falle der Eignungsleihe vom Nachunternehmer mit dem Aus-schreibungsgegenstand
vergleichbaren, ausgeführten Aufträgen zur Erbringung von Planungsleistungen für den
Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
im Zeitraum 2017 bis zum Ende der Bewerbungsfrist mit folgenden Angaben: • Bezeichnung
des Projekts • die beauftragten Leistungen und Leistungsphasen • die Honorarzone •
die Leistungszeit • die Baukosten des Auftraggebers • die Besonderheiten des Projekts
• ggf. eingebundene Nachunternehmer • Auftraggeber samt eines Ansprechpartners beim
Auftraggeber mit Telefonnummer auf max. 3 DIN-A4 Seiten pro Projekt. Die vorzulegende(n)
Referenz(en) müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend
zu vergebenden Leistungen geeignet ist. Es werden maximal die drei (3) besten Referenzen
gewertet, sofern eine Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Teilnehmer erforderlich
ist. Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden
Punkte von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für
den Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
mit Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau
von Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige
• Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen Die 3 Mindestreferenzen sind für alle Lose insgesamt
und nicht je Los einzureichen. MINDESTANFORDERUNG Es ist sind mindestens drei (3)
Referenzen für die Erbringung vergleichbarer Leistung durch den Bewerber nachzuweisen.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden Punkte
von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für den Umbau,
die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten mit
Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau von
Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige •
Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen • Die Planungsleistungen dürfen nicht vor 2017
und müssen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beauftragt worden sein und mindestens
Leistungsphase 1 muss bis zu diesem Zeitpunkt vollständig erbracht worden sein.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtprojektleitung
Beschreibung: Gesamtprojektleitung
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Beschreibung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektabwicklung
Beschreibung: Projektabwicklung
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 250
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-12Z10:00:00Z
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 109DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, unter Beachtung der Vorgaben des § 51 SektVO fehlende
Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag nachzufordern. Es besteht kein Anspruch
der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung
mit pauschaler Mindestdeckungssumme von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-,
und wenigstens EUR 2.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss
über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind
die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Im…
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB
innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung
oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niederbarnimer Eisenbahn-AG
5.1 Los: LOT-0002
Titel: Los 1 Strecke 6500 Berlin-Karow – Schmachtenhagen
Beschreibung: Es handelt sich um ein Teillos. Es wird umfassend auf die Angaben zu dem Los Hauptbereich
(im Datenraum aus technischen Gründen Los 1) verwiesen. Mindestens sind für das Los
1 Strecke 6500 Berlin-Karow – Schmachtenhagen (einschließlich Bf Basdorf) - gemäß
Verfahrensbrief - die folgenden zentralen Anlagen / Objekte zu planen: - Verlängerung
bestehender Bahnsteige auf 140 m Nutzlänge (145 m Baulänge) im Bf Schönerlinde und
Hp Schönwalde, - Neubau des 2. Streckengleises zwischen Abzw Schönwalde und Bf Basdorf,
- Erweiterung Abzweigstelle Schönwalde zweigleisig, - Erweiterung des mit der Stammstrecke
geplanten ESTW-A Schönwalde einschl. Zuwegung und Stellplätze, - Umbau Bahnhofskopf
Bf Basdorf, - Neubau ESTW-Z Basdorf einschl. Zuwegung und Stellplätze - Prüfung/Planung
Notwendigkeit neue Kabeltrasse zum ESTW-Z (losübergreifend), - Verlängerung vorhandener
Mittelbahnsteig auf 140 m Nutzlänge (145 m Baulänge), - Verlängerung bestehender Bahnsteige
auf 140 m Nutzlänge (145 m Baulänge) im Hp Zühlsdorf und Hp Wensickendorf, - Erneuerung
Bahnübergang km 57,438 Geh- und Radweg, einschließlich technischer Ausrüstung - Rohrdurchlässe
km 54,485 und km 56,280. Hinweis: Es ist auch zu prüfen, ob die Lage und die bestehenden
Durchmesser beibehalten werden können. - Prüfung/Ermittlung/Auflistung der Notwendigkeit
des Ausbaus, Ausrüstung sowie Auflassung der bestehenden Bahnübergänge im Abschnitt
Abzw Schönwalde – Bf Basdorf (e) Im Ergebnis muss für den AG erkennbar sein, ob weitere
Maßnahmen erforderlich sind. - Erfassung/Auflistung, Untersuchung bzw. Bewerten der
vorhandenen Durchlässe und Ingenieurbauwerke im Abschnitt Abzw Schönwalde – Bf Basdorf
(e), Im Ergebnis muss für den AG erkennbar sein, ob weitere Maßnahmen erforderlich
sind. - Planungen der LST- und Fernmeldeanlagen losübergreifend (für alle 3 Lose).
Diese Planungen sind bei einer losweisen Vergabe in die jeweiligen Planungen einzubeziehen,
zu prüfen und zu koordinieren. Dies schließt die Übergabe/Austausch von Unterlagen
während des gesamten Planungsprozesses (auch Zwischenstände), insbesondere Planungsunterlagen
(auch digital in weiterverarbeitungsfähigen Formaten), an bzw. zwischen den Planungsunternehmen
mit ein. Für weitere Informationen wird auf den Verfahrensbrief verwiesen.
Interne Kennung: 0002
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-05-01Z
Enddatum: 2024-08-23Z
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV
(Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht
älter als 6 Monate), soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem
Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern
von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Bewerbers (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 3)
Nachweis der Eintragung in Architektenkammer / Ingenieurkammer des / der Projektverantwortlichen
o anderen festen Mitglieds des Projektteams (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 4)
Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen
(Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags) 5) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
(Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) 6) Eigenerklärung, dass der Bewerber die Planungssoftware
ProVI oder vergleichbare Planungstools mit Schnittstelle zu ProVI (wie z.B. CARD/1)
bei Leistungserbringung der Planung der Verkehrsanlagen einsetzt (Formblatt 3.8 des
Teilnahmeantrags) 7) Angaben zum Bewerber (Formblatt 1 des Teilnahmeantrags) HINWEISE
BEWERBERGEMEINSCHAFT Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft gemäß Vordruck des Auftraggebers einzureichen
(Formblatt 1.1, 1.3 ff. des Teilnahmeantrags) . Bewerbergemeinschaften haben den Teilnahmeantrag
lediglich einmal einzureichen. Folgende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1) Formblatt 3.2 Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags)
2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate), soweit das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem Grund
keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern von
außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 3.3
des Teilnahmeantrags 3) Angaben zu etwaigen rechtlichen / und oder wirtschaftlichen
Abhängigkeiten von anderen (Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags 5) Eigenerklärung zu
Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7
des Teilnahmeantrags) 6) Nachweis der Versicherung gem. Ziffer 5.1.9. / Formblatt
3.5 des Teilnahmeantrags) HINWEISE NACHUNTERNEHMER / EIGNUNGSLEIHE Der Bewerber kann
im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen,
hat er mit dem Teilnahmeantrag die Erklärung zu Nachunternehmern nebst den Nachweise
einzureichen (vgl. Formblatt 2 des Teilnahmeantrags). Er hat ferner nachzuweisen,
dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung
(Eigenerklärung des Drittunternehmens) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt (vgl. Formblatt
2.3 des Teilnahmeantrags ). Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen
die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die
Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen
dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Nimmt ein Bewerber
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bewerber und das Drittunternehmen
für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe als Gesamtschuldner. Dritte,
deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit
und Fachkunde nutzt, müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis der Eignung sind für diese Dritte in
jedem Fall vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug
(nicht älter als 6 Monate), soweit der Nachunternehmer eintragungspflichtig ist; sonst
aus welchem Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist.
Bei Nachunternehmern von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate)
aus einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Nachunternehmers (Formblatt
3.3 des Teilnahmeantrags) 3) Eigenerklärung zu Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts
der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) Die übrigen Bestandteile
des Teilnahmeantrags sind insoweit auch für Dritte in dem Umfang vorzulegen, wie sich
der Bewerber auf die in dem jeweiligen Dokument des Dritten dokumentierte Eignung
beruft.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Angaben des Gesamtumsatzes des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für die Jahre
2020,2021,2022 und Jahresmittel sowie des Umsatzes in diesen Jahren / Jahresmittel
von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
(VA)-Bahn und Bahnsicherungstechnik) 2) Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses
bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung mit pauschaler Mindestdeckungssumme
von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-, und wenigstens EUR 2.500.000,00 für
Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) sind die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des
Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Übrigen
gelten die Anforderungen unter a) genannten Anforderungen. Die Eigenerklärung / der
Nachweis der Versicherung muss bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden (Formblatt 3.5 des Teilnahmeantrags) MINDESTANFORDERUNG: Der Umsatz
mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für VA-Bahn und Bahnsicherungstechnik)
in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) muss jeweils
mindestens EUR 1.500.000,00 netto pro Geschäftsjahr betragen haben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe und Beschreibung von mindestens drei Referenzprojekten für vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft oder im Falle der Eignungsleihe vom Nachunternehmer mit dem Aus-schreibungsgegenstand
vergleichbaren, ausgeführten Aufträgen zur Erbringung von Planungsleistungen für den
Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
im Zeitraum 2017 bis zum Ende der Bewerbungsfrist mit folgenden Angaben: • Bezeichnung
des Projekts • die beauftragten Leistungen und Leistungsphasen • die Honorarzone •
die Leistungszeit • die Baukosten des Auftraggebers • die Besonderheiten des Projekts
• ggf. eingebundene Nachunternehmer • Auftraggeber samt eines Ansprechpartners beim
Auftraggeber mit Telefonnummer auf max. 3 DIN-A4 Seiten pro Projekt. Die vorzulegende(n)
Referenz(en) müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend
zu vergebenden Leistungen geeignet ist. Es werden maximal die drei (3) besten Referenzen
gewertet, sofern eine Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Teilnehmer erforderlich
ist. Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden
Punkte von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für
den Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
mit Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau
von Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige
• Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen Die 3 Mindestreferenzen sind für alle Lose insgesamt
und nicht je Los einzureichen. MINDESTANFORDERUNG Es ist sind mindestens drei (3)
Referenzen für die Erbringung vergleichbarer Leistung durch den Bewerber nachzuweisen.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden Punkte
von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für den Umbau,
die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten mit
Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau von
Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige •
Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen • Die Planungsleistungen dürfen nicht vor 2017
und müssen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beauftragt worden sein und mindestens
Leistungsphase 1 muss bis zu diesem Zeitpunkt vollständig erbracht worden sein.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtprojektleitung
Beschreibung: Gesamtprojektleitung
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Beschreibung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektabwicklung
Beschreibung: Projektabwicklung
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 250
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-12Z10:00:00Z
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 109DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, unter Beachtung der Vorgaben des § 51 SektVO fehlende
Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag nachzufordern. Es besteht kein Anspruch
der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung
mit pauschaler Mindestdeckungssumme von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-,
und wenigstens EUR 2.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss
über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind
die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Im…
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB
innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung
oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niederbarnimer Eisenbahn-AG
5.1 Los: LOT-0003
Titel: Los 2: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck
Beschreibung: Es handelt sich um ein Teillos. Es wird umfassend auf die Angaben zu dem Los Hauptbereich
(im Datenraum aus technischen Gründen Los 1) verwiesen. Mindestens sind die folgenden
zentralen Anlagen / Objekte im Los 2 Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte
Bf Basdorf (a) – Wandlitzsee (e) - gemäß Verfahrensbrief - zu planen: Verlängerung
bestehender Bahnsteige auf 140 m Nutzlänge (145 m Baulänge) im Hp Wandlitz, - Ausbau
Hp Wandlitzsee zum Kreuzungsbahnhof, Neubau zweigleisiger Bahnhofsabschnitt, Neubau
Bahnsteig, Anpassung bestehender Bahnsteig auf Nutzlänge 140 m (Baulänge 145 m). Hier
ist zwingend zu beachten, dass mindestens die beiden Varianten Ausbau zum Kreuzungsbahnhof
und Beibehaltung als Haltepunkt zu untersuchen sind. - Neubau ESTW-A einschl. Zuwegung
und Stellplätze im Hp Wandlitzsee oder Bf Klosterfelde. - Prüfung/Ermittlung/Auflistung
der Notwendigkeit des Ausbaus, Ausrüstung sowie Auflassung der bestehenden Bahnübergänge
im Abschnitt Basdorf (a) – Wandlitzsee (e), Im Ergebnis muss für den AG erkennbar
sein, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind - Erfassung/Auflistung, Untersuchung
bzw. Bewerten der vorhandenen Durchlässe und Ingenieurbauwerke im Abschnitt Basdorf
(a) – Wandlitzsee (e), Im Ergebnis muss für den AG erkennbar sein, ob weitere Maßnahmen
erforderlich sind. - Zuarbeiten für die losübergreifenden Planungen der LST- und Fernmeldeanlagen:
Die Planungen Los 2 sind bei einer Vergabe der Lose an verschiedene Auftragnehmer
(AN) terminlich und inhaltlich mit dem AN Los 1 abzustimmen. Hierfür stellt der AN
Los 2 seine Planungen dem AN Los 1 zur Verfügung, berücksichtigt die Ergebnisse des
Abstimmungsprozesses mit AN Los 1 und integriert sie - nach eigener Prüfung im Rahmen
seiner vertraglichen Leistungen - in seine Planung. Dies schließt die Übergabe/Austausch
von Unterlagen während des gesamten Planungsprozesses (auch Zwischenstände), insbesondere
Planungsunterlagen (auch digital in weiterverarbeitungsfähigen Formaten), an bzw.
zwischen den Planungsunternehmen mit ein. Für weitere Informationen wird auf den Verfahrensbrief
verwiesen.
Interne Kennung: 0003
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-05-01Z
Enddatum: 2024-08-23Z
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV
(Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht
älter als 6 Monate), soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem
Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern
von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Bewerbers (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 3)
Nachweis der Eintragung in Architektenkammer / Ingenieurkammer des / der Projektverantwortlichen
o anderen festen Mitglieds des Projektteams (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 4)
Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen
(Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags) 5) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
(Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) 6) Eigenerklärung, dass der Bewerber die Planungssoftware
ProVI oder vergleichbare Planungstools mit Schnittstelle zu ProVI (wie z.B. CARD/1)
bei Leistungserbringung der Planung der Verkehrsanlagen einsetzt (Formblatt 3.8 des
Teilnahmeantrags) 7) Angaben zum Bewerber (Formblatt 1 des Teilnahmeantrags) HINWEISE
BEWERBERGEMEINSCHAFT Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft gemäß Vordruck des Auftraggebers einzureichen
(Formblatt 1.1, 1.3 ff. des Teilnahmeantrags) . Bewerbergemeinschaften haben den Teilnahmeantrag
lediglich einmal einzureichen. Folgende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1) Formblatt 3.2 Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags)
2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate), soweit das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem Grund
keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern von
außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 3.3
des Teilnahmeantrags 3) Angaben zu etwaigen rechtlichen / und oder wirtschaftlichen
Abhängigkeiten von anderen (Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags 5) Eigenerklärung zu
Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7
des Teilnahmeantrags) 6) Nachweis der Versicherung gem. Ziffer 5.1.9. / Formblatt
3.5 des Teilnahmeantrags) HINWEISE NACHUNTERNEHMER / EIGNUNGSLEIHE Der Bewerber kann
im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen,
hat er mit dem Teilnahmeantrag die Erklärung zu Nachunternehmern nebst den Nachweise
einzureichen (vgl. Formblatt 2 des Teilnahmeantrags). Er hat ferner nachzuweisen,
dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung
(Eigenerklärung des Drittunternehmens) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt (vgl. Formblatt
2.3 des Teilnahmeantrags ). Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen
die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die
Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen
dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Nimmt ein Bewerber
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bewerber und das Drittunternehmen
für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe als Gesamtschuldner. Dritte,
deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit
und Fachkunde nutzt, müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis der Eignung sind für diese Dritte in
jedem Fall vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug
(nicht älter als 6 Monate), soweit der Nachunternehmer eintragungspflichtig ist; sonst
aus welchem Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist.
Bei Nachunternehmern von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate)
aus einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Nachunternehmers (Formblatt
3.3 des Teilnahmeantrags) 3) Eigenerklärung zu Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts
der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) Die übrigen Bestandteile
des Teilnahmeantrags sind insoweit auch für Dritte in dem Umfang vorzulegen, wie sich
der Bewerber auf die in dem jeweiligen Dokument des Dritten dokumentierte Eignung
beruft.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Angaben des Gesamtumsatzes des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für die Jahre
2020,2021,2022 und Jahresmittel sowie des Umsatzes in diesen Jahren / Jahresmittel
von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
(VA)-Bahn und Bahnsicherungstechnik) 2) Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses
bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung mit pauschaler Mindestdeckungssumme
von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-, und wenigstens EUR 2.500.000,00 für
Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) sind die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des
Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Übrigen
gelten die Anforderungen unter a) genannten Anforderungen. Die Eigenerklärung / der
Nachweis der Versicherung muss bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden (Formblatt 3.5 des Teilnahmeantrags) MINDESTANFORDERUNG: Der Umsatz
mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für VA-Bahn und Bahnsicherungstechnik)
in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) muss jeweils
mindestens EUR 1.500.000,00 netto pro Geschäftsjahr betragen haben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe und Beschreibung von mindestens drei Referenzprojekten für vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft oder im Falle der Eignungsleihe vom Nachunternehmer mit dem Aus-schreibungsgegenstand
vergleichbaren, ausgeführten Aufträgen zur Erbringung von Planungsleistungen für den
Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
im Zeitraum 2017 bis zum Ende der Bewerbungsfrist mit folgenden Angaben: • Bezeichnung
des Projekts • die beauftragten Leistungen und Leistungsphasen • die Honorarzone •
die Leistungszeit • die Baukosten des Auftraggebers • die Besonderheiten des Projekts
• ggf. eingebundene Nachunternehmer • Auftraggeber samt eines Ansprechpartners beim
Auftraggeber mit Telefonnummer auf max. 3 DIN-A4 Seiten pro Projekt. Die vorzulegende(n)
Referenz(en) müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend
zu vergebenden Leistungen geeignet ist. Es werden maximal die drei (3) besten Referenzen
gewertet, sofern eine Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Teilnehmer erforderlich
ist. Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden
Punkte von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für
den Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
mit Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau
von Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige
• Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen Die 3 Mindestreferenzen sind für alle Lose insgesamt
und nicht je Los einzureichen. MINDESTANFORDERUNG Es ist sind mindestens drei (3)
Referenzen für die Erbringung vergleichbarer Leistung durch den Bewerber nachzuweisen.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden Punkte
von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für den Umbau,
die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten mit
Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau von
Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige •
Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen • Die Planungsleistungen dürfen nicht vor 2017
und müssen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beauftragt worden sein und mindestens
Leistungsphase 1 muss bis zu diesem Zeitpunkt vollständig erbracht worden sein.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtprojektleitung
Beschreibung: Gesamtprojektleitung
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Beschreibung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektabwicklung
Beschreibung: Projektabwicklung
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 250
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-12Z10:00:00Z
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 109DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, unter Beachtung der Vorgaben des § 51 SektVO fehlende
Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag nachzufordern. Es besteht kein Anspruch
der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung
mit pauschaler Mindestdeckungssumme von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-,
und wenigstens EUR 2.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss
über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind
die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Im…
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB
innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung
oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niederbarnimer Eisenbahn-AG
5.1 Los: LOT-0004
Titel: Los 3: Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck
Beschreibung: Es handelt sich um ein Teillos. Es wird umfassend auf die Angaben zu dem Los Hauptbereich
(im Datenraum aus technischen Gründen Los 1) verwiesen. Mindestens sind die folgenden
zentralen Anlagen / Objekte im Los 3 Strecke 6502 Basdorf - Groß Schönebeck, Abschnitte
Bf Klosterfelde (e) – Bf Groß Schönebeck (e) - gemäß Verfahrensbrief - zu planen:
Herstellung Bf Klosterfelde, Rückbau und Verschiebung Weichen, Neubau 2. Gleis, Neubau
Bahnsteig mit 140 m Nutzlänge (Baulänge 145 m), Anpassung bestehender Bahnsteig auf
Nutzlänge 140 m (Baulänge 145 m). Hier ist zwingend zu beachten, dass mindestens die
beiden Varianten Bf mit einer oder zwei Weichen zu untersuchen ist. Hinweis: Für den
Bf Klosterfelde liegt bereits eine Vorentwurfsplanung vor (Variante mit zwei Weichen).
Diese ist zu prüfen und in die Planungen zu integrieren bzw. fortzuschreiben. - Verlängerung
bestehender Bahnsteige auf 140 m Nutzlänge (145 m Baulänge) in Hp Lottschesee, Hp
Ruhlsdorf-Zerpenschleuse, Hp Klandorf und Bf Groß Schönebeck, - Bahnübergänge km 10,481
(Fußgänger-BÜ), km 11,652 Zum kleinen Lottschesee und km 13,272 Zum großen Lottschesee,
jeweils einschließlich technischer Ausrüstung - Prüfung/Ermittlung/Auflistung der
Notwendigkeit des Ausbaus, Ausrüstung sowie Auflassung der bestehenden Bahnübergänge
im Abschnitt Wandlitzsee (a) – Klosterfelde (e), Im Ergebnis muss für den AG erkennbar
sein, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind - Erfassung/Auflistung, Untersuchung
bzw. Bewerten der vorhandenen Durchlässe und Ingenieurbauwerke im Abschnitt Wandlitzsee
(a) – Klosterfelde (e), Im Ergebnis muss für den AG erkennbar sein, ob weitere Maßnahmen
erforderlich sind. - Zuarbeiten für die losübergreifenden Planungen der LST- und Fernmeldeanlagen.
Die Planungen Los 3 sind bei einer Vergabe der Lose an verschiedene Auftragnehmer
(AN) terminlich und inhaltlich mit dem AN Los 1 abzustimmen. Hierfür stellt der AN
Los 3 seine Planungen dem AN Los 1 zur Verfügung, berücksichtigt die Ergebnisse des
Abstimmungsprozesses mit AN Los 1 und integriert sie - nach eigener Prüfung im Rahmen
seiner vertraglichen Leistungen - in seine Planung. Dies schließt die Übergabe/Austausch
von Unterlagen während des gesamten Planungsprozesses (auch Zwischenstände), insbesondere
Planungsunterlagen (auch digital in weiterverarbeitungsfähigen Formaten), an bzw.
zwischen den Planungsunternehmen mit ein. Für weitere Informationen wird auf den Verfahrensbrief
verwiesen.
Interne Kennung: 0004
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-05-01Z
Enddatum: 2024-08-23Z
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV
(Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht
älter als 6 Monate), soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem
Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern
von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Bewerbers (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 3)
Nachweis der Eintragung in Architektenkammer / Ingenieurkammer des / der Projektverantwortlichen
o anderen festen Mitglieds des Projektteams (Formblatt 3.3 des Teilnahmeantrags) 4)
Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen
(Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags) 5) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
(Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) 6) Eigenerklärung, dass der Bewerber die Planungssoftware
ProVI oder vergleichbare Planungstools mit Schnittstelle zu ProVI (wie z.B. CARD/1)
bei Leistungserbringung der Planung der Verkehrsanlagen einsetzt (Formblatt 3.8 des
Teilnahmeantrags) 7) Angaben zum Bewerber (Formblatt 1 des Teilnahmeantrags) HINWEISE
BEWERBERGEMEINSCHAFT Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft gemäß Vordruck des Auftraggebers einzureichen
(Formblatt 1.1, 1.3 ff. des Teilnahmeantrags) . Bewerbergemeinschaften haben den Teilnahmeantrag
lediglich einmal einzureichen. Folgende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1) Formblatt 3.2 Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags)
2) Einreichung eines Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate), soweit das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft eintragungspflichtig ist; sonst aus welchem Grund
keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern von
außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus einem vergleichbaren
Register des Herkunftslandes des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 3.3
des Teilnahmeantrags 3) Angaben zu etwaigen rechtlichen / und oder wirtschaftlichen
Abhängigkeiten von anderen (Formblatt 3.4 des Teilnahmeantrags 5) Eigenerklärung zu
Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7
des Teilnahmeantrags) 6) Nachweis der Versicherung gem. Ziffer 5.1.9. / Formblatt
3.5 des Teilnahmeantrags) HINWEISE NACHUNTERNEHMER / EIGNUNGSLEIHE Der Bewerber kann
im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen,
hat er mit dem Teilnahmeantrag die Erklärung zu Nachunternehmern nebst den Nachweise
einzureichen (vgl. Formblatt 2 des Teilnahmeantrags). Er hat ferner nachzuweisen,
dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung
(Eigenerklärung des Drittunternehmens) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt (vgl. Formblatt
2.3 des Teilnahmeantrags ). Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen
die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die
Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen
dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Nimmt ein Bewerber
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bewerber und das Drittunternehmen
für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe als Gesamtschuldner. Dritte,
deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit
und Fachkunde nutzt, müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis der Eignung sind für diese Dritte in
jedem Fall vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 3.2 des Teilnahmeantrags) 2) Einreichung eines Handelsregisterauszug
(nicht älter als 6 Monate), soweit der Nachunternehmer eintragungspflichtig ist; sonst
aus welchem Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist.
Bei Nachunternehmern von außerhalb Deutschlands ein Auszug (nicht älter als 6 Monate)
aus einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Nachunternehmers (Formblatt
3.3 des Teilnahmeantrags) 3) Eigenerklärung zu Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts
der Handlungen Russlands (Formblatt 3.7 des Teilnahmeantrags) Die übrigen Bestandteile
des Teilnahmeantrags sind insoweit auch für Dritte in dem Umfang vorzulegen, wie sich
der Bewerber auf die in dem jeweiligen Dokument des Dritten dokumentierte Eignung
beruft.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Angaben des Gesamtumsatzes des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für die Jahre
2020,2021,2022 und Jahresmittel sowie des Umsatzes in diesen Jahren / Jahresmittel
von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
(VA)-Bahn und Bahnsicherungstechnik) 2) Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses
bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung mit pauschaler Mindestdeckungssumme
von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-, und wenigstens EUR 2.500.000,00 für
Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) sind die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des
Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Übrigen
gelten die Anforderungen unter a) genannten Anforderungen. Die Eigenerklärung / der
Nachweis der Versicherung muss bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden (Formblatt 3.5 des Teilnahmeantrags) MINDESTANFORDERUNG: Der Umsatz
mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen für VA-Bahn und Bahnsicherungstechnik)
in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) muss jeweils
mindestens EUR 1.500.000,00 netto pro Geschäftsjahr betragen haben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe und Beschreibung von mindestens drei Referenzprojekten für vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft oder im Falle der Eignungsleihe vom Nachunternehmer mit dem Aus-schreibungsgegenstand
vergleichbaren, ausgeführten Aufträgen zur Erbringung von Planungsleistungen für den
Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
im Zeitraum 2017 bis zum Ende der Bewerbungsfrist mit folgenden Angaben: • Bezeichnung
des Projekts • die beauftragten Leistungen und Leistungsphasen • die Honorarzone •
die Leistungszeit • die Baukosten des Auftraggebers • die Besonderheiten des Projekts
• ggf. eingebundene Nachunternehmer • Auftraggeber samt eines Ansprechpartners beim
Auftraggeber mit Telefonnummer auf max. 3 DIN-A4 Seiten pro Projekt. Die vorzulegende(n)
Referenz(en) müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend
zu vergebenden Leistungen geeignet ist. Es werden maximal die drei (3) besten Referenzen
gewertet, sofern eine Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Teilnehmer erforderlich
ist. Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden
Punkte von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für
den Umbau, die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten
mit Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau
von Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige
• Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen Die 3 Mindestreferenzen sind für alle Lose insgesamt
und nicht je Los einzureichen. MINDESTANFORDERUNG Es ist sind mindestens drei (3)
Referenzen für die Erbringung vergleichbarer Leistung durch den Bewerber nachzuweisen.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz liegt vor, wenn mindestens die nachfolgenden Punkte
von dem Referenzprojekt umfasst waren: Erbringung von Planungsleistungen für den Umbau,
die Erweiterung oder den Neubau von Eisenbahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten mit
Bearbeitung der Gewerke • Ober- und Tiefbau einschl. Entwässerung, Kabeltiefbau von
Bahnanlagen, • Bahnübergangsanlagen einschl. technische Ausrüstung • Bahnsteige •
Sicherungstechnik und ESTW-Anlagen • Die Planungsleistungen dürfen nicht vor 2017
und müssen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beauftragt worden sein und mindestens
Leistungsphase 1 muss bis zu diesem Zeitpunkt vollständig erbracht worden sein.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtprojektleitung
Beschreibung: Gesamtprojektleitung
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Beschreibung: Referenzen/Kompetenzen und Verfügbarkeit zu den technischen Fachkräften
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektabwicklung
Beschreibung: Projektabwicklung
Gewichtung (Punkte, genau): 75
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 250
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-12Z10:00:00Z
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 109DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, unter Beachtung der Vorgaben des § 51 SektVO fehlende
Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag nachzufordern. Es besteht kein Anspruch
der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis oder Eigenerklärung des Abschlusses bei Auftragserteilung a) einer Haftpflichtversicherung
mit pauschaler Mindestdeckungssumme von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-,
und wenigstens EUR 2.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss
über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. ODER b) Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind
die Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Im…
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen ggf. näher erläutert
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB
innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung
oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niederbarnimer Eisenbahn-AG