4736 BBM – Neubau Busbetriebshof Meiendorf, VE404 – Elektro- und Fernmeldetechnik
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Baueinkauf
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/de/unternehmen/der-einkauf/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
4736 BBM – Neubau Busbetriebshof Meiendorf, VE404 – Elektro- und Fernmeldetechnik
Bei der Ausschreibung handelt es sich um Elektro- und Fernmeldetechnik (einschließlich Photovoltaikanlagen) im Rahmen des Neubaus eines Busbetriebshofes.
Lage der Baustelle:
Hamburger Hochbahn AG
Meiendorfer Str. 207
22145 Hamburg
Gegenstand der angebotenen Leistungen sind die Ausführungen der folgenden, wesentlichen Arbeiten, teilweise einschließlich der erforderlichen technischen Bearbeitungen, für:
- 4 Stk. Gebäudehauptverteiler
- PV-Anlage mit ca. 316 kWp, ca. 842 Stk. Photovoltaikmodule, 10 Stk. Wechselrichter, Zählerplatzschränke und zentraler NA-Schutz
- Solarkabel rd. 5.200 m
- Rd. 20 Stk. Unterverteilungen inkl. Überspannungsableiter
- 2 Stk. Zentralbatterieanlage für getrennte Sicherheitsbeleuchtungsanlagen und rd. 277 Stk. Sicherheitsleuchten und Fluchtwegpiktogramme
- Allgemeinbeleuchtung rd. 2.000 Stk. Leuchten werden bauseitig beigestellt.
- Allgemeine Elektroinstallationsarbeiten
- Leitungsanlagen für allg. Installation ca. 59.000 m
- Leitungsanlagen für Versorgung ca. 5.600 m
- Kabeltrassen vertikal/horizontal rd. 1.900 m
- Weitspannrinnen in horizontaler Lage ca. 500 m
- Steckdosenkombinationen für Werkstattbereiche rd. 85 Stk.
- Netzwerkschränke, bestückt mit Spleißboxen,Patch- und Rangierfeldern, Kabelführungsplatten etc. 11 Stk.
- Datenports inkl. Messung rd. 400 Stk.
- Kat.7-Datenkabel rd. 20.900 m
- LWL-Datenkabel rd. 3.100 m
- Fernmeldekabel rd. 600 m
- Brandmeldekabel rd. 11.500 m
- Meldersockel rd. 450 Stk.
- Koaxialkabel rd. 250 m
- Lautsprecherkabel ca. 170 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, und Abgaben,(Ausschlusskriterium);
4. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Krankenkasse als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
5. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
7. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium)
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium)
1. 2 Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Photovoltaikanlagen in den letzten 3 Jahren
2. 2 Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Baumaßnahmen in den letzten 5 Jahren mit einem Auftragsvolumen von >1,5 Mio € netto (Ausschlusskriterium)
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://myorder.rib.de (Vergabenummer 4736) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge nur an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997
Postanschrift: Place Madou/Madouplein 1
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einemNachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB istder Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997