Deutschland - Netzwerkinfrastruktur - Planung und Beschaffung sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladern

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Planung und Beschaffung sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladern
Beschreibung: Planung und Beschaffung sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladern (HPC high power charger) im Stadtgebiet zur Gelegenheitsladung von Elektrobussen, vorrangig an Linienendstellen, aber auch an ausgewählten Knotenpunkten im Busliniennetz.
Kennung des Verfahrens: 21627106-9481-44a9-936d-819f14b15eb4
Interne Kennung: INF1-0823-2023
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung(cpv): 32424000Netzwerkinfrastruktur
Zusätzliche Einstufung(cpv): 31100000Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
Zusätzliche Einstufung(cpv): 31711100Elektronische Bauteile
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45310000Installation von elektrischen Leitungen
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach den einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und des GWB sowie anhand folgendem System: 1. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge summarisch auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig oder fehlerhaft sind, kann der Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des rechtlich Zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben, Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren. 2. Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen: - Eigenerklärung zur Eignung (Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) - Eigenerklärung Fachkundenachweis - Eigenerklärung_AN_Art5k_Russland ("Erklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 2022/ 576 des Rates vom 5. April 2022 (Russland)" (Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) - Bewerbergemeinschaftserklärung (falls zutreffend) - Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (falls zutreffend) - Verzeichnis der Leistung/Kapazitäten anderer Nachunternehmen (NU) (falls zutreffend) Hinweis: Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Für Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied auszufüllen, in Textform zu kennzeichnen und elektronisch einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag benannte Nachunternehmer. Beabsichtigt der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber eine auch für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formblatt "Verpflichtungserklärung" zu verwenden. 3. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern zusätzliche Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und Validierung der mit den Teilnahmeanträgen eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweisen anzufordern. 4. Darauf erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 123 GWB. Davon kann gegebenenfalls unter den in § 123 Abs. 4 S. 2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen abgesehen werden. Des Weiteren kann ein Ausschluss erfolgen bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 124 GWB, nach § 21 AEntG, nach § 98c AufenthG, nach § 19 MiLoG, nach § 21 SchwarzArbG oder nach § 22 LKSG . Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und gegebenenfalls unter den in § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindeststandards, die sich aus dem nachfolgenden Datenfeld "Auswahlkriterien" dieser Bekanntmachung ergeben. 5. Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu vergebenden Leistung anhand der vom Bewerber eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, im Rahmen des rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bewerber bei der Bewertung zu berücksichtigen. Alle Bewerber welche die vorgenannten Eignungskriterien erfüllt haben, werden gemäß der Referenzangaben im Rahmen der Teilnehmerbegrenzungskriterien entsprechend im Punktesystem wie folgt bewertet: 6. Bewertungsmaßstab: 1. Es sind Mindestanforderungen hinsichtlich der Art, des Leistungsinhalts und des Leistungsumfangs der einzureichenden Referenzen sowie hinsichtlich der vorzuweisenden Zertifikate / Normen / Standards vorgegeben. Sofern die für die Referenzen/Zertifizierungen aufgestellten Mindestanforderungen nicht erfüllt werden, führt dies zum Ausschluss des gesamten Teilnahmeantrags. 2. Darüber hinaus hat der Bieter Fragen zu beantworten. Es gibt Fragen, die mit ja/nein beantwortet werden können und Fragen, bei denen verschiedene Antworten möglich sind, die sich inhaltlich auf die eingereichten Referenzen beziehen. Bei einer Antwort, die der Mindestanforderung entspricht, wird diese mit 0 Punkten bewertet. Wenn die Antwort die Mindestanforderung übersteigt, gibt es in Abhängigkeit der konkreten Antwort Punkte. Die erreichbaren Punkte sind für jede Antwort ausgewiesen. Die einzelnen Qualitätskriterien werden gewichtet. 3. Aus den für jedes Kriterium vergebenen Bewertungspunkten und der Gewichtung wird eine Gesamtsumme (Leistungspunkte) für die Eignungsbewertung des Bewerbers ermittelt. Mindestzahl/Maximalzahl von Referenzen: Referenzen Infrastruktur: Vom Bewerber muss zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit mindestens eine Referenz dargestellt werden. Die Anzahl der einzureichenden Referenzen ist nicht beschränkt (keine Maximalzahl). Referenzen Planung: Vom Bewerber müssen zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit genau drei Referenzen dargestellt werden. Referenzen Bauausführung: Vom Bewerber müssen zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit genau drei Referenzen dargestellt werden. Die mehrfache Darstellung einer Referenz, um unterschiedliche Leistungsbereiche nachzuweisen, ist möglich. Der Auftraggeber wird unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Eignungsmatrix die eingereichten Referenzen bewerten. Für die Darstellung der Referenzen ist der Bewerber angehalten, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Eignungsmatrix zu verwenden und die eingereichten Referenzen den geforderten Leistungsbereichen zuzuordnen. Für jede Referenz muss ein ergänzendes Informationsblatt (z.Bsp. Bestätigungsschreiben des Referenzgebers o.ä.) eingereicht werden, das den Umfang von 2 Seiten nicht überschreiten soll. Key Facts müssen tabellarisch festgehalten werden (diese beinhalten mindestens die Grundlage für die in der Eignungsmatrix gemachten Angaben sowie Angaben über den Referenzgeber). Für die Referenzen der Ladeinfrastruktur ist zusätzlich das Tabellenblatt "Referenzangaben 2.1-2.7" auszufüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, darüber hinausgehende Informationen im Rahmen der Wertung unberücksichtigt zu lassen. Mindestanforderungen: Zertifikate / Normen / Standards - der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem verfügen (ISO 9001 ff. oder gleichwertig) Referenz Infrastruktur: - Die Installation hat die Planung und bauliche Herstellung bis zur Inbetriebnahme sowie Service/Wartung der Ladegeräte bzw. Trafostation zu umfassen, - Mindestanforderung ist die Installation/Unterhalt/Backend-Einbindung von mindestens 10 Ladegeräten mit mindestens 150 kW (je Ladepunkt) für Anwendungen im Bus-Bereich. - Mindestanforderung ist die Auslegung/Errichtung/Unterhalt/Service von mindestens 5 Trafostationen - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Installation muss nach 2020 liegen und der Betrieb muss anschließend für mindestens sechs (6) Monate geführt worden sein, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2020 begonnen worden sein. Referenzen Planung: - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Planung muss nach 01.01.2018 liegen, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2018 begonnen worden sein. - Es sind 3 Referenzen einzureichen, die in die HOAI 2021, Anlage 13.2 a) zu § 48 - Leistungsbild für Verkehrsanlagen - eingeordnet sind. - Mindestkosten Referenzobjekte (Baukosten netto (Kostengruppen 200+500)): - Referenz 1: min. 0,2 Mio. € - Referenz 2: min. 0,1 Mio. € - Referenz 3: min. 0,1 Mio. € - Mindestens ein Referenzobjekt muss die Leistungsphasen 2 bis 5 nach HOAI umfassen. Die übrigen beiden Referenzobjekte müssen mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 5 nach HOAI umfassen. Referenzen Bauausführung: - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Bauausführung muss nach 01.01.2018 liegen, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2018 begonnen worden sein. - Es sind 3 Referenzen einzureichen, die in die HOAI 2021, Anlage 13.2 a) zu § 48 - Leistungsbild für Verkehrsanlagen - eingeordnet sind. - Mindestkosten Referenzobjekte (Baukosten netto (Kostengruppen 200+500)): - Referenz 1: min. 0,2 Mio. € - Referenz 2: min. 0,1 Mio. € - Referenz 3: min. 0,1 Mio. € Festlegung der Wertungsreihenfolge: 1. Nach Abschuss der Bewertung werden aus der sich ergebenden Wertungsreihenfolge die 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl für die nächste Verfahrensstufe (Aufforderung zur Angebotsabgabe) ausgewählt. 2. Bei Punktgleichheit des nach der Wertungsreihenfolge 4. Bewerbers und ggf. weiterer Bewerber wird die Vergabestelle die Auswahl für die Festlegung der Wertungsreihenfolge per Losentscheidung treffen. Vor der Losauswahl wird in Bezug auf die ermittelte Gesamtbewertung folgende Unterbewertung vorgenommen: Sofern eine Punkgleichheit bei den betreffenden Bewerbern vorliegt: I. Vorzug für den Bewerber, der in Punkt "2. Referenzen Infrastruktur" die höhere Punktzahl erreicht hat. Sofern weiterhin eine Punkgleichheit bei den betreffenden Bewerbern vorliegt: II. Vorzug für den Bewerber, der in der Summe der Punkte "3. Referenzen Planung" und "4. Referenzen Bauausführung" die höhere Punktzahl erreicht hat. Sofern weiterhin eine Punkgleichheit bei den betreffenden Bewerbern vorliegt: III. Losentscheidung unter den verbliebenen punktgleichen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo- 
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: 
5. Los
5.1 Los: LOT-0000
Titel: Planung und Beschaffung sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladern
Beschreibung: Das Berliner Mobilitätsgesetz (MobG BE v. 18.7.18 §26(9)) verlangt bis spätestens 2030 einen vollständigen (ÖPNV)-Betrieb mit alternativen Antrieben oder mit nicht-fossilen Antriebsenergien. Für die Erfüllung dieser Forderung ist die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur zum Nachladen an Endstellen erforderlich. Die 1. Charge beinhaltet die Errichtung von bis zu 80 Schnellladepunkten im Stadtgebiet und wird im Rahmen des Förderantrags BIG 2025 durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) gefördert. Diese Maßnahme beinhaltet die Planung und Beschaffung sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladern (HPC high power charger) im Stadtgebiet zur Gelegenheitsladung von Elektrobussen, vorrangig an Linienendstellen, aber auch an ausgewählten Knotenpunkten im Busliniennetz. Der AG beabsichtigt in der ersten Ausbaustufe, an bis zu 43 Standorten (Endstellen) einen Aufbau von Infrastruktur für das Nachladen von je 2-8 Elektrobussen, welche unterschiedlicher Bauform sein können. Ein Parallelbetrieb von Dieselbussen muss an einigen Endstellen ebenso gewährleistet sein, wie auch der Einsatz und die Abstellung von rein depotgeladenen Bussen. In diesem Fall sprechen wir von einem Mischbetrieb an Fahrzeugen. Im Rahmen dieses Vorhabens soll für die nächste Fahrzeuggeneration mit fahrzeugseitigem Pantografen die Ladeinfrastruktur an den Endstellen geplant, geliefert, errichtet und in Betrieb genommen sowie ggf. Endstellen umgebaut werden. Es wird eine vollumfängliche Ladeinfrastruktur ab der Vorbereitung des Anschlusses an das Mittelspannungsnetz gefordert. Dies umfasst insbesondere: a) Transformatorstation, b) Ladehaus, c) Ladegeräte, d) Ladehauben inkl. Mast/ Traverse, e) Messstelle(n) für Energiemenge und Leistung f) Einrichtungen zum Schutz der Technik, der Gesundheit und der Umwelt g) Tiefbau/Gründung/Fundamente für die genannten Komponenten und sämtliche dafür notwendige Peripherie, h) Verkabelung aller Komponenten inkl. Kabeltrassen i) Überwachungs- und Steuersysteme. Die gesamte, hier vertragsgegenständliche, Ladeinfrastruktur muss als schlüsselfertiges und vollfunktionsfähiges Gesamtsystem projektiert, geplant, geliefert, errichtet und betriebsbereit an den AG übergeben werden. Termine: Schlüsselfertige Fertigstellung aller Leistungen bis Mitte 2026.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung(cpv): 32424000Netzwerkinfrastruktur
Zusätzliche Einstufung(cpv): 31100000Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
Zusätzliche Einstufung(cpv): 31711100Elektronische Bauteile
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45310000Installation von elektrischen Leitungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-08-22+02:00
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Stufenweise Beauftragung: Stufe I: Planung bis Genehmigung (LPH 2-4) der Endstellen 1-43 und Ausführungsplanung komplett, Ausführung bis zur Fertigstellung der Endstellen 1-10 Stufe II Ausführungsplanung komplett, Ausführung bis zur Fertigstellung der Endstellen 11-20 Stufe III Ausführungsplanung komplett, Ausführung bis zur Fertigstellung der Endstellen 21-43
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: 1. Der AG ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und führt hier ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch. Der AG unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. 2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. - Bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe bei den 4 besten Bewerbern. Den veröffentlichten Dokumenten ist eine Datei mit allgemeinen Verfahrenshinweisen (Verfahrensbrief) für diese Ausschreibung beigefügt. In dieser Datei sind Informationen enthalten, die das Verfahren sowie die zu beachtenden Besonderheiten beschreiben. 3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform zu erfolgen. Die Bewerber sollen das hierfür vom AG zur Verfügung gestellte Formular verwenden und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte während des Teilnehmerwettbewerbs werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die spätestens 10 Kalendertage vor dem benannten Fristende (siehe Abschnitt "Angaben zur Einreichung", "Fristen I") über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingegangen sind. Fragen per E-Mail sowie mündliche oder verspätete Fragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren gelten folgende Hinweise (siehe Abschnitt "Ausschreibungsbedingungen"): 5. Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (siehe Abschnitt "Informationen über verspätete Einreichungen") im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. Bewerbergemeinschaften dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. Die im Abschnitt "Auswahlkriterien" der Bekanntmachung benannten Unterlagen (Eignung zur Berufsausübung, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, technische und berufliche Leistungsfähigkeit) sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Formular vorzulegen. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt (Bewerbergemeinschaftserklärung) zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 6. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer /konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind die unter Datenfeld Ausschreibungsbedingungen der Bekanntmachung benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 7. Der AG hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden und über die Vergabeplattform herunterzuladen. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (siehe Abschnitt "Angaben zur Einreichung", "Fristen I") über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden (siehe Abschnitt "Angaben zur Einreichung", "Einreichungsformat"). 8. Erläuterung zum Ablauf: Zu Beginn der Verhandlungen erhalten die Bieter Gelegenheit, ihr Angebot, namentlich ihr Team und ihre Herangehensweise an die Projektaufgabe mittels eines Leistungs- und Personalkonzeptes zu präsentieren. Das Leistungs- und Personalkonzept ist bereits mit dem Erstangebot fristgerecht einzureichen. Die BVG behält sich vor, in einer oder mehreren Runden Verhandlungsgespräche mit den Bietern durchzuführen und den Bieterkreis im Laufe des Verfahrens zu verkleinern, um solche Bieter aus dem Verfahren auszuscheiden, die unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien (Preis/Qualität) keine realistische Chance auf Zuschlagserteilung auch bei Fortsetzung der Verhandlung haben. Ein Anspruch auf Verhandlung besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen über alle Inhalte, insbesondere der Leistungsbeschreibung sowie des Vertragsentwurfs zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen werden den verbliebenen Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese verbliebenen Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet. 9. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B.durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen). 10. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 11. Die BVG behält sich als AG vor, das Vergabeverfahren im Bedarfsfall aufzuheben und keinen Zuschlag zu erteilen. 12. Das Vergabeverfahren wird unter dem Vorbehalt der gesicherten und auskömmlichen Finanzierung durchgeführt. Die Finanzierungsmittel sind noch nicht abschließend bewilligt, worauf transparent seitens der Vergabestelle hingewiesen wird. Der AG behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben und keinen Zuschlag zu erteilen. Im Falle der Einstellung des Vergabeverfahrens aus dem vorgenannten Grund gewährt der Auftraggeber keine Erstattung von etwaigen Aufwendungen, die den Bewerbern/Bietern für die Teilnahme am Vergabeverfahren entstanden sind.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" und die "Erklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 5. April 2022 (Russland)" liegen den Vergabeunterlagen bei und sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied auszufüllen, in Textform zu kennzeichnen und elektronisch einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag benannte Nachunternehmer. Beabsichtigt der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formblatt "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich: 1.1 Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und Angaben zum Umsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung". 1.2 Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-Sachversicherung) mit einer Deckungssumme (Personen u. sonst. Schäden) in Höhe von = oder > 3 Mio. € pro Schadensfall je Versicherungsjahr.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 2. Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich: 2.1 Angabe der durchschnittlichen Gesamtanzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. 2.2 Angabe der durchschnittlichen Gesamtanzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, welche zum zu vergebenen Leistungsgegenstad vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/ n bzw. habe/n. 2.3 Der Auftraggeber wird unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Eignungsmatrix die eingereichten Referenzen bewerten. Für die Darstellung der Referenzen ist der Bewerber angehalten, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Eignungsmatrix zu verwenden und die eingereichten Referenzen den geforderten Leistungsbereichen zuzuordnen. Für jede Referenz muss ein ergänzendes Informationsblatt (z.Bsp. Bestätigungsschreiben des Referenzgebers o.ä.) eingereicht werden, das den Umfang von 2 Seiten nicht überschreiten soll. Key Facts müssen tabellarisch festgehalten werden (diese beinhalten mindestens die Grundlage für die in der Eignungsmatrix gemachten Angaben sowie Angaben über den Referenzgeber). Für die Referenzen der Ladeinfrastruktur ist zusätzlich das Tabellenblatt "Referenzangaben 2.1-2.7" auszufüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, darüber hinausgehende Informationen im Rahmen der Wertung unberücksichtigt zu lassen. Referenz Infrastruktur: Vom Bewerber muss zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit mindestens eine Referenz dargestellt werden. Die Anzahl der einzureichenden Referenzen ist nicht beschränkt (keine Maximalzahl). Referenzen Planung: Vom Bewerber müssen zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit genau drei Referenzen dargestellt werden. Referenzen Bauausführung: Vom Bewerber müssen zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit genau drei Referenzen dargestellt werden. Die mehrfache Darstellung einer Referenz, um unterschiedliche Leistungsbereiche nachzuweisen, ist möglich. -Es sind Mindestanforderungen hinsichtlich der Art, des Leistungsinhalts und des Leistungsumfangs der einzureichenden Referenzen sowie hinsichtlich der vorzuweisenden Zertifikate / Normen / Standards vorgegeben. Sofern die für die Referenzen/Zertifizierungen aufgestellten Mindestanforderungen nicht erfüllt werden, führt dies zum Ausschluss des gesamten Teilnahmeantrags. -Darüber hinaus hat der Bieter Fragen zu beantworten. Es gibt Fragen, die mit ja/nein beantwortet werden können und Fragen, bei denen verschiedene Antworten möglich sind, die sich inhaltlich auf die eingereichten Referenzen beziehen. Bei einer Antwort, die der Mindestanforderung entspricht, wird diese mit 0 Punkten bewertet. Wenn die Antwort die Mindestanforderung übersteigt, gibt es in Abhängigkeit der konkreten Antwort Punkte. Die erreichbaren Punkte sind für jede Antwort ausgewiesen. Die einzelnen Qualitätskriterien werden gewichtet. -Aus den für jedes Kriterium vergebenen Bewertungspunkten und der Gewichtung wird eine Gesamtsumme (Leistungspunkte) für die Eignungsbewertung des Bewerbers ermittelt. 2.4 Mindeststandards Zertifikate / Normen / Standards - der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem verfügen (ISO 9001 ff. oder gleichwertig) Referenz Infrastruktur: - Die Installation hat die Planung und bauliche Herstellung bis zur Inbetriebnahme sowie Service/Wartung der Ladegeräte bzw. Trafostation zu umfassen, - Mindestanforderung ist die Installation/Unterhalt/Backend-Einbindung von mindestens 10 Ladegeräten mit mindestens 150 kW (je Ladepunkt) für Anwendungen im Bus-Bereich. - Mindestanforderung ist die Auslegung/Errichtung/Unterhalt/Service von mindestens 5 Trafostationen - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Installation muss nach 2020 liegen und der Betrieb muss anschließend für mindestens sechs (6) Monate geführt worden sein, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2020 begonnen worden sein. Referenzen Planung: - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Planung muss nach 01.01.2018 liegen, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2018 begonnen worden sein. - Es sind 3 Referenzen einzureichen, die in die HOAI 2021, Anlage 13.2 a) zu § 48 - Leistungsbild für Verkehrsanlagen - eingeordnet sind. - Mindestkosten Referenzobjekte (Baukosten netto (Kostengruppen 200+500)): - Referenz 1: min. 0,2 Mio. € - Referenz 2: min. 0,1 Mio. € - Referenz 3: min. 0,1 Mio. € - Mindestens ein Referenzobjekt muss die Leistungsphasen 2 bis 5 nach HOAI umfassen. Die übrigen beiden Referenzobjekte müssen mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 5 nach HOAI umfassen. Referenzen Bauausführung: - Der Zeitpunkt der abgeschlossenen Bauausführung muss nach 01.01.2018 liegen, die Leistungserbringung kann bereits vor dem 01.01.2018 begonnen worden sein. - Es sind 3 Referenzen einzureichen, die in die HOAI 2021, Anlage 13.2 a) zu § 48 - Leistungsbild für Verkehrsanlagen - eingeordnet sind. - Mindestkosten Referenzobjekte (Baukosten netto (Kostengruppen 200+500)): - Referenz 1: min. 0,2 Mio. € - Referenz 2: min. 0,1 Mio. € - Referenz 3: min. 0,1 Mio. €
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeit
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 2024-03-01+01:00
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-01-30+01:0015:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen von Unterlagen erfolgen gemäß den Anforderungen aus § 51 Abs. 2 und 3 SektVO: (2) Der Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Der Auftraggeber ist berechtigt, in der Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen. -Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung. -Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. -Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) sind einzuhalten. Der AG hat entsprechende Verpflichtungen des AN zur Einhaltung der Vorgaben des BerlAVG in den Vertrag aufgenommen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
8. Organisationen
8.1 ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Registrierungsnummer: 0204:11-2000016000-38
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +4930 256 28962
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax: +49 30-9013-7613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6e4c2a63-f3ee-440f-b813-bcc05f1ad4c3- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-22+01:0011:56:36+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00787394-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 248/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-26Z