Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - BIM Projektsteuerung Stufe 1,2,opt.3 für Ern. HLN-Bhf Prien, Teisendorf & Übersee
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB Station&Service AG (Bukr 11)
Beschreibung: BIM_Projektsteuerungsleistung zur Erneuerung Bfe Prien, Teisendorf und Übersee
Kennung des Verfahrens: 1c8cfbb5-ce51-41e4-9e40-4addcc1d3a84
Interne Kennung: 23FEI70460
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Es gelten die
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. Es besteht Gesamtschuldnerische Haftung
aller Gemeinschaftsmitglieder. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen
Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch
die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen
Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise
sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb
mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren
sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner
Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber
behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger
als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge
zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft,
sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren
lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Genaue Angaben
zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam
erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden
(§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs.
2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit
die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind
– bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die
in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit
einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf
die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet
die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf
der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden. Alle
geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen
wird nicht akzeptiert. Für den Nachweis hat der AG einen Musterteilnahmeantrag zur
Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/ heruntergeladen werden kann. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Informationen: 1. Allgemeine Hinweise zum Teilnahmeantrag: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise
sind zwingend und vollständig vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird
nicht akzeptiert. Bitte ergänzen Sie im folgenden Formular alle Angaben (gelb markierte
Felder), die vom Bewerber zu machen sind, sorgfältig und vollständig. Durch den Bewerber
sind als Teilnahmebedingung alle nachstehenden Erklärungen/Nachweise einzureichen.
Fehlende Angaben können zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren führen.
Der Teilnahmeantrag ist bis zum genannten Schlusstermin, ausschließlich unter Verwendung
dieses Formulars, bei der ausschreibenden Stelle des Auftraggebers einzureichen. Darüber
hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Die Teilnahme am weiteren Verfahren
setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften
voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu
Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen
bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge
kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant
sind, ist für eine Bewerber- oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Alle weiteren Informationen sind der zugehörigen Auftragsbekanntmachung zu entnehmen.
Hinweis: Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik
Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe
der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist. 2. Information
zur Abgabe von digitalen Teilnahmeanträgen Der Teilnahmeantrag ist bis zum in der
Bekanntmachung genannten Termin einzureichen. Die Abgabe der Unterlagen ist nur in
elektronischer Form zugelassen! Nähere Informationen finden Sie auch im Benutzerhandbuch
(Bieterassistent) auf unserer Vergabeplattform unter folgendem Link: https://bieterportal.noncd.db.de/portal/Informationen 3. Ergänzungen zur Auftragsbekanntmachung Für die Teilnahme am Auswahlverfahren
ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen)
vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern
nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des
Teilnahmeantrages vorgelegt werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit herangezogen wer-den, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen
während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt
grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden
Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte
Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur
jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche
zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten
Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden
Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung
des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche
Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen
Subunternehmer beizu-legen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben
geeignete Subunternehmer zulässig. Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis
der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind
im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht
werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen
herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich
nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den
genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen.
Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen
aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch
ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter
zulässig. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig
zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse
eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw.
zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor,
nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Ein-reichung der Teilnahmeanträge
zu beantworten. Hiermit erklären wir, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren
anhängig ist. dass wir in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB
oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine
Auskünfte zurückgehalten haben und dass wir stets in der Lage waren, geforderte Nachweise
in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. dass wir unserer gesetzlichen
Pflicht, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Ren-ten-, Kranken-, Pflege-, Unfall-
und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz
(AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften nachgekommen
sind. Hiermit erklären wir, dass wir keine Verfehlungen im Sinne des § 124 Abs.
1 Nr. 3 GWB begangen haben, die unsere Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellten.
dass der Umsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens
200.000 € Netto betrug. Hiermit erklären wir, die beabsichtigte Zusammenarbeit mit
den folgenden Nachunternehmern, die für den Nach-weis der technischen Leistungsfähigkeit
herangezogen werden Referenznachweise des Bewerbers Eine vergleichbare Leistung, die
innerhalb der letzten 8 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
Teilnahmeantrages – in den Leistungsstufen 1-2 - abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
Zum Nachweis der Leistung gilt 1 Referenz als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen
erfüllt sind: 1. Projektsteuerungsleistung Stufe 1-2 (LS3 muss mindestens als Option
vertragsumfänglich sein) für eine VA Station/Bhf, einschließlich LST, OLA, Fahrbahn
und KIB; die Stufe 3 muss dabei begonnen jedoch nicht abgeschlossen sein. 2. Projekt
eines Eisenbahninfrastrukturvorhabens GWU ≥ 10 Mio. € Hiermit erklären wir, ob und
inwieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten
Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich)
oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung
bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen: 1. SSF Ing.
2. DB E&C 3. DB KT 4. DB Netz 5. DB Umweltzentrum 6. DB Immobilien 7. DB Bahnbau Der
Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung
eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt,
wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bieter als Einzelperson erklären
darüber hinaus folgendes: 1. Ich versichere, Selbständiger im Sinne des Sozialgesetzbuchs
(SGB) VI zu sein. 2. Ich sichere zu, a) dass ich im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB
VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig bin und daher
weniger als fünf Sechstel meiner gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber
oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen, b) dass ich neben
dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen
weitere Auftraggeber habe und c) dass ich für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht
nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausübe. 3. Über die gesamte Laufzeit
dieses Vertrages halte ich Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vor und
lasse sie dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen. Bei jeder
nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes informiere
ich den Auftraggeber unverzüglich in Textform. 4. Stellt sich nach Abschluss des Vertrages
heraus, dass ich entgegen der von mir ab-gegebenen Erklärung nicht als Selbständiger
im Sinne des SGB VI gelten oder dass ich unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer
2 abgegeben habe bzw. dass ich meine Nachweispflicht nicht nachgekommen bin, ist der
Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt. 5. Zudem ist der
Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von mir eine Vertragsstrafe in
Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinaus-gehende Schadenersatzansprüche
des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung
wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet. Uns ist bekannt, dass die Unrichtigkeit
vorstehender Erklärungen zu unserem Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen
Kündigung eines erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht
aus wichtigem Grund führen kann.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo-
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Los 1_BIM Projektsteuerung für Erneuerung Bf Prien