Beschreibung: Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte
(P1, P2) vorzustellen, welche mindestens eine der nachfolgenden Mindestanforderungen
erfüllen muss. In beiden Referenzprojekten müssen mindestens die Leistungsphasen 3-5
gem. §§ 55 HOAI von dem/der Bewerbenden bearbeitet worden sein. Davon: Eines der beiden
Referenzprojekte mit Projektkosten (gem. DIN 276 – gesamte KG 400) netto >= 20.000.000
€ und das zweite Projekt mit Projektkosten (gem. DIN 276 – gesamte KG 400) netto >=
5.000.000 €. Mindestens ein Projekt, das als BIM-Projekt in den Leistungsphasen 3
bis 5 gemäß HOAI durchgeführt wurde. Mindestens ein Referenzprojekt muss im Zeitraum
ab 01/2013 bis zum Tag der Veröffentlichung realisiert worden sein. (Abschluss Leistungsphase
8 gem. § 55 HOAI). („Realisiert“ bedeutet hierbei, dass das Gebäude funktionsfähig
und bis auf unerhebliche Restarbeiten im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Tag der Veröffentlichung
dieses Verfahrens fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde.) Es müssen in
Summe für beide Referenzprojekte die Anl.-Gr. 1,2,3,4,5,8 gem. §§ 53 HOAI durchgeführt
worden sein. Hinweis: Die Referenzprojekte müssen dem/der Bewerbenden eindeutig zuzuordnen
sein, inkl. der zugehörigen Anl.-Gr, bei möglichen Bietergemeinschaften oder Nachunternehmerbeauftragungen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft eingereicht werden. Referenzprojekte des Nachunternehmens sind
im Rahmen der Eignungsleihe zugelassen, müssen demnach aber eindeutig deklariert werden.
Der Referenzleistung des Nachunternehmers zur Eignungsleihe muss dem Leistungsanteil
der möglichen Beauftragung als Eigenleistung entsprechen. Es sind zwei mit der Bauaufgabe
und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vorzustellen,
die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden. In beiden Referenzprojekten
müssen mindestens die Leistungsphasen 3-5 gem. §§ 55 HOAI von dem/der Bewerbenden
bearbeitet worden sein. Insbesondere Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/in,
Auftraggeber/in, Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/in, Architekt/in,
Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Verhältnis
Kosten TGA zu den Baukosten, BIM-Projekt, Technische Anlagen, Umfang der eigenen Leistung,
Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens, etc. Neben dem Bewerbungsbogen
sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüberhinausgehende
Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen
dem/der Bewerbenden eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können
die Referenzprojekte von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht werden
(insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmens sind nicht zugelassen.