Deutschland - Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse - Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Studie zur Beantwortung der Frage Was passiert in familiengerichtlichen Verfahren, wenn der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum steht?

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Studie zur Beantwortung der Frage Was passiert in familiengerichtlichen Verfahren, wenn der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum steht?
Beschreibung: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beabsichtigt, im Wege eines Offenen Verfahrens gemäß § 119 Abs. 1 GWB die Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Studie zur Beantwortung der Frage Was passiert in familiengerichtlichen Verfahren, wenn der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum steht? zu vergeben. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte den beigefügten Vergabeunterlagen.
Kennung des Verfahrens: d73c0833-47dd-40ec-a8b2-9f6dd86320c4
Interne Kennung: BMFSFJ_2023_055_1
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71241000Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Berlin, Deutschlandweit
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: a. Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt. b. Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung und eventuelle Präsentation werden nicht erstattet c. Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL heruntergeladen werden. d. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung ist möglich. Diese bietet den Unternehmen den Vorteil, dass sie automatisch über Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informiert werden. Unternehmen, die von der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch machen, müssen sich selbständig über mögliche Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informieren. Hinsichtlich aller weiteren Aktivitäten, u. a. der Kommunikation mit der Vergabestelle, ist eine Registrierung zwingend erforderlich. e. Fragen sind bis zum 13.12.2023 12:00 Uhr ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen Bietern / Bieterinnen in anonymisierter Form auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt. f. Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden schnellstmöglich, spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf Angebotsfrist auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes eingestellt. g. Angebote können nur auf der e-Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) abgegeben werden. Es wird gebeten, die Unterlagen für das Angebot möglichst zusammenhängend (vorzugsweise in einer Gesamtdatei im pdf-Format) einzureichen. Auf eine digitale Signatur der Unterlagen ist zu verzichten. h. Angebote, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden. i. Die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den Bieter / die Bieterin führen zum Ausschluss. j. Mit Abgabe des Angebots unterliegen nicht berücksichtigte Bieter/Bieterinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: §§ 123, 124 GWB
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: § 19 MiLoG
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Studie zur Beantwortung der Frage Was passiert in familiengerichtlichen Verfahren, wenn der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum steht?
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist eine Machbarkeitsstudie, auf deren Grundlage die eigentliche Studie zu familiengerichtlichen Verfahren im Kontext sexualisierter Gewalt in Auftrag gegeben werden soll. In der Machbarkeitsstudie soll untersucht werden, mit welcher Methode und zu welchen Forschungsfragen die beste empirische Grundlage zum Ablauf familiengerichtlicher Verfahren mit Bezug zu sexualisierter Gewalt geschaffen werden kann. Ziel der eigentlichen Studie, auf welche die hier zu vergebene Machbarkeitsstudie ausgerichtet ist, ist es zum einen durch die Analyse von familiengerichtlichen Akten, ausgewählte Forschungsfragen zum Umgang der Familiengerichte mit sexuellem Missbrauch zu beantworten. Zum Zweiten sollen auch Denk- und Verhaltensmuster der Richter und Richterinnen im Umgang mit Fällen, in denen der Verdacht sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Raum steht, festgestellt werden. Die Machbarkeitsstudie soll folgende drei methodische Vorgehensweisen untersuchen und jeweils ausführliche finanzielle und zeitliche Aufwandsschätzungen bieten.   A. Im Idealfall ist die geplante Studie eine umfassende Analyse von Gerichtsakten mit Anspruch auf Repräsentativität (Modulstudie A). Daher soll die Machbarkeitsstudie folgende Fragen beantworten: - Wie viele Akten wären für eine Repräsentativität der Studie notwendig? - Ist der Zugang zu den Akten möglich? Wenn ja, wie? Welche datenschutzrechtlichen Hürden gibt es? - Welche Forschungsfragen eignen sich für eine Aktenanalyse? B. Ist eine repräsentative Aktenanalyse nicht möglich, z. B. mangels Zugangs zu ausreichend Akten, so ist auch eine Aktenanalyse mit reduziertem Umfang und eingeschränkter Generalisierbarkeit möglich (Modulstudie B). Die Machbarkeitsstudie soll deshalb ergänzend folgende Frage beantworten: - Wie viele Akten sind notwendig um, zwar keine Repräsentativität, aber Trends im Umgang der Familiengerichte mit dem Vorwurf sexuellen Missbrauchs festzustellen? C. Ziel ist es, über die Analyse von Gerichtsakten hinaus, auch Denk- und Verhaltensmuster von Richtern und Richterinnen im Umgang mit sexualisierter Gewalt festzustellen (Modulstudie C) Die Machbarkeitsstudie soll daher auch die folgenden Fragen beantworten: - Mit welchen Forschungsfragen lassen sich Denk- und Verhaltensmuster von Richtern und Richterinnen im Umgang mit sexualisierter Gewalt feststellen? - Welche Forschungsmethode eignet sich hierfür am besten (z. B. Befragungen, Vignetten-Studie)? Im oben genannten Workshop wurden folgende methodische Kombinationen der Module in folgender Reihenfolge präferiert: A + C, B + C, nur A, nur B, nur C. Die Machbarkeitsstudie sollte Möglichkeiten und Hürden für alle diese Kombinationen eruieren und mit finanziellen und zeitlichen Aufwandsschätzungen eine gute Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen der UBSKM bei der Untersuchung von familiengerichtlichen Verfahren bieten. Gesucht werden Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen mit Expertise im Bereich quantitativer und qualitativer Forschung. Es sollte juristische Expertise vorliegen zu Ablauf und Inhalten von familiengerichtlichen Verfahren und zu datenschutzrechtlichen Herausforderungen, die sich bei Forschung zu gerichtlichen Verfahren stellen. Zu wünschen wäre außerdem Erfahrung mit dem The-menfeld sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Interne Kennung: BMFSFJ_2023_055_1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71241000Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Berlin, Deutschlandweit
5.1.3 Geschätzte Dauer
Laufzeit: 1YEAR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers/einer Unterauftragnehmerin beruft, hat er/sie die geforderten Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen. Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden. Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen. a) Kurze Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens/ der sich bewerbenden Institution b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen Personen c) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bieter/ Die Bieterin hat nachzuweisen, dass auf ihn/sie keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe zutreffen. Hierzu ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu den §§ 123, 124 GWB vorzulegen, die u.a. beinhaltet, dass der Bieter/die Bieterin sich nicht in einem Insolvenzverfahren oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seinen/ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage „Eigenerklärung_123_124“ ist hierfür zu nutzen. d) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage Eigenerklärung „MiLoG“ kann genutzt werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers/einer Unterauftragnehmerin beruft, hat er/sie die unter Punkt a) geforderten Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen. Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden. Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen. a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen walten zu lassen. Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden. Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen. a) Der Bieter/Die Bieterin hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die er/sie an Unterauftragnehmer übertragen will und diese spätestens vor Zuschlagserteilung namentlich zu benennen. b) Angabe bei Bietergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson fungiert c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen d) Übersicht in Form einer Liste über die in den letzten 3 Jahren geleisteten wesentlichen Arbeiten (und Aktivitäten) mit Angaben des Auftragsgegenstandes, des Auftragswertes, der Leistungszeit und der Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber e) Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Falle eines Zuschlags für den Auftrag zuständig sein werden f) Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste Ansprechperson gibt und dass diese Person kontinuierlich zur Verfügung steht und bei personellen Veränderungen keine inhaltlichen und zeitlichen Probleme im Rahmen der Unterstützung entstehen g) Darstellung der wissenschaftlichen Qualifikation; Nachweis von Fachkenntnissen im Themenfeld, z. B. Evaluationen, Datensammlung und -aufbereitung, insb. auch juristische Expertise zu Ablauf und Inhalten von familiengerichtlichen Verfahren sowie datenschutz-rechtlichen Herausforderungen bei Forschung zu gerichtlichen Verfahren h) Darstellung des Zugangs zum Themenfeld sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, Erfahrungen mit ähnlichen Aufträgen (auch über Referenzprojekte möglich) Der Auftraggeber legt Wert auf eine qualitative hohe Erfüllung der Aufgabe. Die Bewertung der Eignung der Bieter/Bieterinnen erfolgt anhand der in der Anlage „Bewertungsraster Eignung“ genannten Kriterien. Für die Einreichung der geforderten Unterlagen ist die Anlage „Vordruck Eignungsnachweise“ zu verwenden.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1. Einführung in die Thematik 2. Darstellung und Begründung der geplanten Vorgehensweise und Methoden 3. Nachvollziehbare und realistische Zeit- und Ressourcenplanung (finanziell und personell) 4. Qualität des Gesamtkonzeptes
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gesamtpreis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=547831,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2023-12-20+01:0023:59:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2023-12-21+01:0008:00:00+01:00
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden. Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
8. Organisationen
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Registrierungsnummer: 991-00227BMFSF-59
Postanschrift: Glinkastraße 24
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben - Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ
Telefon: 000
Sonstige Kontaktpersonen:
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)
Abteilung: Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ
Postanschrift: An den Gelenkbogenhallen 2-6
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50679
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt(DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ
Internetadresse: http://www.bafza.de
Sonstige Kontaktpersonen:
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Abteilung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: 53123
Postleitzahl: Bonn
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Bundes
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d5a7aa24-7ad8-4cbb-a788-afa20cd81253- 02
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-21+01:0013:40:17+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00710367-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 225/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-22Z