4595 Neubau Busbetriebshof Meiendorf VE 501 Straßen- und Tiefbau
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Baueinkauf
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/de/unternehmen/der-einkauf/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
4595 Neubau Busbetriebshof Meiendorf VE 501 Straßen- und Tiefbau
Neubau Busbetriebshof Meiendorf:Das ca. 28.731m² große Grundstück befindet sich in Hamburg-Meiendorf.
Das Grundstück ist frei von jeglicher Bebauung und seit 2007 als Gewerbegebiet ausgewiesen. Über das
Grundstück verläuft eine 110 und
380kV Freileitung. Nördlich, südlich und westlich entlang der Grundstücksgrenze existieren zu erhaltende
Bäume, Sträucher und Knicks, sowie festgesetzte Flächen zur Oberflächenentwässerung, die das Baufeld
räumlich eingrenzen. Es soll ein neuer Busbetriebshof für Batteriebusse errichtet werden. Dieser gliedert sich
in die Bereiche der überdachten Busabstellung für ca. 130 Busse inkl. der notwendigen Technikflächen für die
Ladeinfrastruktur, einem Verwaltungsgebäude mit 5 daran angeschlossenen Werkstattspuren.
Der Busbetriebshof wird von der Stichstraße der Meiendorfer Straße (ehemalige B75) in Höhe der Hausnummer
207 erschlossen.
Die dort vorhandene Zuwegung wird im Zuge der Maßnahmen ausgebaut.
Hochbahn Betriebshof Saarlandstraße – BSA
Saarlandstraße 35, 22303 Hamburg
Hauptgewerke mit Massen
Gegenstand der angebotenen Leistungen sind die Ausführungen der folgenden, wesentlichen Arbeiten,
teilweise einschließlich der erforderlichen technischen Bearbeitungen, für:
• Fertigstellen von Retentionsgräben und der Bordsteinumrandung der Fläche
• Regenentwässerung (Hofentwässerung) rd. 590 m, DN 150 - 400
• Regenentwässerung (Dachentwässerung) rd. 470 m, DN 150 - 200
• Schmutzwasserentwässerung DN 150 – 250, rd. 480 m
• Anschlussleitungen
• Drainage DN 100 – 150, rd. 500 m
• Schächte DN 1000 bis DN 1500; ca. 50 Stück
• Straßenabläufe rd. 40 Stck.
• Druckrohrleitung Regenwasser DN 60 rd. 110 m, DN 250 rd. 35 m
• Lieferung und Einbau von zwei Rückhaltbecken samt Ausstattung
• Lieferung, Einbau und Rückbau Trägerbohlwand
• Lieferung und Einbau Abwasserpumpwerk
• Betonpflaster rd. 9.500 m², Wabenpflaster mit Pflastersand, 30 cm Schottertragschicht und 26 cm
Frostschutzschicht
• Asphaltbefestigung (4 cm Decke, 8 cm Binder, 10 cm Tragschicht, 30 cm Schottertragschicht, 14 cm
Frostschutzschichtdecke) 7.600 m²
• Freiflächenheizung 104 m²
• Betonflächen 440 m²
• Hoch- und Tiefbord rd. 1.200 m
• Schotterwege rd. 400 m²
• Pflasterinnen und Kolkschutz in den Gräben
• WHG-Fläche in H02
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, und Abgaben,(Ausschlusskriterium);
4. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Krankenkasse als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
5. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
7. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium)
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium)
1. Drei Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Baumaßnahmen in den letzten 3 Jahren mit einem
Auftragsvolumen > 1,0 Mio. €
2. Fachunternehmererklärung, AK 2 Eignung Güteschutz Kanalbau
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://myorder.rib.de (Vergabenummer : 4595) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge nur an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997
Postanschrift: Place Madou/Madouplein 1
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Das Verfahren für die Nachprüfung der Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Insbesondere auf die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hinsichtlich der zu beachtenden Fristen wird zudem auf § 135 Abs. 2 S. 2 GWB hingewiesen. Die Vorschrift lautet in § 135 Abs. 1 f.: "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1.gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union."
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997