Hauptkirche St. Trinitatis Altona, Hamburg. Denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes, Objektplanung für Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen.

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ev.-Luth. Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis Altona
Postanschrift: Kirchenstraße 40
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22767
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_material.htm
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_generic2.htm
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kirchengemeinde als Zuwendungsempfänger öffentlicher Förderung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hauptkirche St. Trinitatis Altona, Hamburg. Denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes, Objektplanung für Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen.

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Ev.-Luth. Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis Altona in Hamburg beabsichtigt die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes der Hauptkirche St. Trinitatis (Baujahr 1694/1742, Wiederaufbau 1954-69, moderne Nachkriegsausstattung) einschließlich Brandschutzmaßnahmen, Schadstoffsanierung, Verbesserung der Energieeffizienz, des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit, Verbesserung der Nutzungs-möglichkeiten (Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Erweiterung und Sanierung der Toilettenanlagen). Die zu vergebende Leistung umfasst Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI (Objektplanung für Gebäude und Innenräume) sowie in geringem Umfang Planungsleistungen gemäß § 39 (Freianlagen).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Hamburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Bauvorhaben umfasst die denkmalgerechte Instandsetzung der St. Trinitatiskirche mit Schwerpunkt der Instandsetzung der Gebäudehülle u.a.:

1. Beseitigung von Schäden am Mauerwerk, der Verfugung und an Fassadenelementen

2. Teilweise Erneuerung der Dacheindeckung sowie der Dachentwässerung

3. Korrosionsschutzmaßnahmen am Dachstuhl (Stahlkonstruktion)

4. Neuanstrich und Reparaturen der Fenster

5. Instandsetzungs- und Restaurierungsmaßnahmen im Innenraum und an der Ausstattung

6. Brandschutztechnische Ertüchtigungsmaßnahmen

7. Schadstoffsanierung

8. Maßnahmen zur energetischen Verbesserung der Gebäudehülle

9. Maßnahmen zur Barrierefreiheit

10. Erweiterung und Sanierung der Toilettenanlagen

Der Kostenrahmen beträgt:

KG 300: [Betrag gelöscht] EUR

KG 400: [Betrag gelöscht] EUR

KG 500: [Betrag gelöscht] EUR

KG 600: [Betrag gelöscht] EUR

(alle Angaben brutto)

Die Umsetzung der Maßnahme ist einem zeitlichen Rahmen von 5 Jahren (2024 - 2028) vorgesehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Bewertung der Leistungsfähigkeit / Gewichtung: 70
Kostenkriterium - Name: Angebotspreis (Honorarangebot) / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

1. Verlängerung der Planung- und Bauzeit und/oder der Frist zur Übergabe an den Nutzer und zur Inbetriebnahme.

2. Verlängerung im Fall weiterer Leistungen über das genannte Datum oder die beschriebenen Leistungen hinaus.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die frist- und formgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben und die unter Ziffer III.1 festgelegten Mindestkriterien erfüllen, diejenigen max. 5 Bewerber aus, die er zur Einreichung eines Angebots auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Projektreferenzen gem. Ziffer III 1.3, welche wie folgt mit Punkten bewertet werden.

1. Komplexität (bezogen auf die Honorarzonen gemäß § 35 HOAI)

HZ 1 o. 2 = 0 Pkt.

HZ 3 o. 4 = 1 Pkt.

HZ 5 = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 1,0 

2. Projektart

Sonstige Bauten = 0 Pkt.

Kirchen/Sakralbau = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 3,0

3. Neubau/Sanierung

Neubau = 0 Pkt.

Sanierung = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 2,0

4. Denkmalschutzanforderung

Ohne Denkmalschutzanforderung = 0 Pkt.

Mit Denkmalschutzanforderung = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 4,0

5. Auftraggeber

Nicht-öffentlicher, nicht-gemeinnütziger, nicht kirchlicher Auftraggeber = 0 Pkt.

gemeinnütziger Auftraggeber = 1 Pkt.

Öffentlicher oder kirchlicher Auftraggeber = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 2,0

6. Verwendung von öffentlichen Fördermitteln

(Bewirtschaftung, Erstellung von Mittelverwendungsnachweisen)

Nein = 0 Pkt.

Ja = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 2,0

7. Leistungsbild (Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI 2013)

Je Leistungsphase (1-8) = 1 Pkt.

Wichtungsfaktor 0,5

8. Projektgröße (Bauwerkskosten, KG 300 und 400 gemäß DIN 276, EUR netto)

< 1,5 Mio. EUR netto = 0 Pkt.

>/= 3,0 Mio. EUR netto = 4 Pkt.

Die Bewertung von Zwischenwerten erfolgt durch lineare Interpolation.

Wichtungsfaktor 1,0

9. Aktualität (Abschluss der LPH 8 gemäß § 34 HOAI zu mindestens 70%)

Vor 1.12.2018 oder nicht abgeschlossen = 0 Pkt.

Am/nach 1.12.2018 = 2 Pkt.

Wichtungsfaktor 1,0

Es werden bis zu drei Referenzprojekte bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 114 Punkte. Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber auszuwählen. Die max. 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen

mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gemäß § 75 (6) Vergabeverordnung (VgV) unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung erfolgt stufenweise in Projektstufen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Rechtzeitig gestellte Fragen werden gem. § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist beantwortet.

Als rechtzeitig gestellt gelten Fragen, die spätestens 10 Tage vor Ablauf der Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist unter www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_forum.htm eingehen.

Eine Beantwortung von Fragen, die nicht über o.g. Online Forum eingehen, erfolgt nicht.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis der Berufsqualifikation als Architekt/in (siehe Abschnitt III.2.1.). Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied die Berufsqualifikation entweder als Architekt/in oder als Ingenieur/in (siehe Abschnitt III.2.1) nachzuweisen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Jahresumsatz des bewerbenden Unternehmens im Durchschnitt der vergangenen drei Geschäftsjahre.

- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung

- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90

Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 €

- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder

- gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz

- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung

- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung

beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt

- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation

- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor

Die Nachweise können durch Eigenerklärungen erfolgen.

Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden 2-fach maximiert p.A. oder Bereitschaftserklärung eines Versicherers, im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in der genannten Höhe zur Verfügung zu stellen und für die gesamte Vertragsdauer aufrechtzuhalten.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vorlage der o.g. Nachweise bzw. Erklärungen.

Jahresumsatz für Leistungen der Objektplanung im Durchschnitt der vergangenen drei Geschäftsjahre (2020 - 2022) mindestens: 0,5 Mio. EUR netto

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis, in den zurückliegenden 10 Jahren die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 34 HOAI für Projekte mit Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 2,0 Mio. Euro netto im Bereich Denkmalschutz/Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes abgeschlossen zu haben einschließlich des Nachweises, dass im Rahmen des Projekts öffentliche Fördermittel verwendet wurden (Erstellen von Mittelverwendungsnachweisen) sowie in Deutschland geltendes Baurecht zur Anwendung kam. Maßgeblich ist der Abschluss der jeweils erbrachten Leistungen in den zurückliegenden 10 Jahren, d.h. Abschluss nach Dezember 2013 (Abschluss = LPH 8 gemäß § 34 HOAI zu 70% erbracht).

Der Nachweis kann anhand mehrerer Referenzangaben geführt werden.

2. Nachweis, in den zurückliegenden 10 Jahren die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 34 HOAI für Projekte mit Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 4,0 Mio. Euro netto mit bzw. für einen öffentlichen oder kirchlichen Auftraggeber abgeschlossen zu haben einschließlich des Nachweises, dass im Rahmen des Projekts öffentliche Fördermittel verwendet wurden (Erstellen von Mittelverwendungsnachweisen) sowie in Deutschland geltendes Baurecht zur Anwendung kam. Maßgeblich ist der Abschluss der jeweils erbrachten Leistungen in den zurückliegenden 10 Jahren, d.h. Abschluss nach Dezember 2013 (Abschluss = LPH 8 gemäß § 34 HOAI zu 70% erbracht).

Der Nachweis kann anhand mehrerer Referenzangaben geführt werden.

3. Nachweis einer Anzahl von 5 MitarbeiterInnen (Dip.Ing., MA oder MSc. im Bereich Architektur einschl. Geschäftsführung/Partner) im Durchschnitt der vergangenen drei Geschäftsjahre (2020 - 2022) sowie Bestätigung, dass diese Anzahl auch aktuell zur Verfügung steht.

4. Nachweis einer Anzahl von 3 MitarbeiterInnen (Dip.Ing., MA oder MSc. im Bereich Architektur einschl. Geschäftsführung/Partner) mit einer Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren seit Erlangung des Abschlusses als Dip.Ing., MA oder MSc. im Bereich Architektur/Denkmalschutz/Sanierung sowie Bestätigung, dass diese Anzahl auch aktuell zur Verfügung steht.

5. Nachweis einer Anzahl von 2 MitarbeiterInnen (Dip.Ing., MA oder MSc. im Bereich Architektur einschl. Geschäftsführung/Partner) mit mind. 5 Jahren Projektleitungserfahrung im Bereich Architektur/ Denkmalschutz/ Sanierung sowie Bestätigung, dass diese Anzahl auch aktuell zur Verfügung steht.

6. Nachweis einer Anzahl von 2 MitarbeiterInnen (Dip.Ing., MA oder MSc. im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen einschl. Geschäftsführung/Partner) mit mind. 5 Jahre Bauleitungserfahrung im Bereich Bereich Denkmalschutz/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude sowie Bestätigung, dass diese Anzahl auch aktuell zur Verfügung steht. Die Nachweise können durch Eigenerklärungen erfolgen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vorlage der o.g. genannten Nachweise Nr.1 bis 6.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen werden gem. § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn mindestens ein Mitglied die zuvor genannte Zulassungsvoraussetzung erfüllt. Die übrigen Mitglieder müssen berechtigt sein, entweder die Berufsbezeichnung Architekt/in oder die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu tragen bzw. in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden; juristische Personen als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen jeweils einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der eine entsprechende Berechtigung aufweist.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/01/2024
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die Bewerbung ist der Teilnahmeantrag (Formblatt) zu verwenden.

Das Bewerbungsformular kann auf der Website www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_material.htm heruntergeladen werden. Es handelt sich um ein Formular im Excel-Format mit gesperrten Zellen.

Das Formular ist als Excel-Datei auszufüllen und abzuspeichern. Das Formular ist nicht auszudrucken und nicht handschriftlich auszufüllen.

In dem Formular sind Angaben zum Bewerber bzw. den Bewerbern sowie zu evtl. Unterauftragnehmern zu machen. Weiterhin sind Angaben zu Referenzprojekten zu machen, erforderlichenfalls sind Verpflichtungserklärungen vorgesehener Unterauftragnehmer vorzulegen.

In dem Formular sind zudem Eigenerklärungen abzugeben.

Der Teilnahmeantrag, Nachweis der beruflichen Qualifikation und ggf. Unterauftragnehmererklärungen sind elektronisch über www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_generic2.htm einzureichen. Das Bewerbungsformular selbst ist nicht als pdf-Datei oder Scan, sondern als Excel-Datei einzureichen.

Die Einreichung des Bewerbungsformulars erfolgt ausschließlich als Upload unter www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_generic2.htm

Über den o.g. Uploadbereich hinaus gehende Dokumente werden nicht berücksichtigt.

Dokumente und Nachweise sind im Original vorzuhalten und ggf. auf Anforderung vorzuweisen.

Es können nur Bewerbungen berücksichtigt werden, die fristgerecht über www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_generic2.htm hochgeladen wurden.

Die Nachforderung fehlender Unterlagen bleibt gem. § 56 VgV vorbehalten. Im Fall der Nachforderung sind die nachzureichenden Unterlagen bis zum in der Nachforderung genannten Datum einzureichen.

Rückfragen können ausschließlich über das Online-Forum unter www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_forum.htm gestellt werden. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden die Rückfragen, sobald sie beantwortet sind, laufend unter der o. a. Internetadresse veröffentlicht. Es liegt in der Verantwortung des Bewerbers, sich über die Antworten, die über das Online-Forum bekanntgegeben werden, in regelmäßigen Abständen zu informieren. Eine Benachrichtigung, bspw. per E-Mail, über die Beantwortung von Fragen erfolgt nicht. Fragen, die auf anderem Wege eingehen als über das beschriebene Online-Forum, insbesondere Rückfragen per E-Mail oder telefonisch gestellte Fragen, werden nicht beantwortet.

Auf der Internetseite www.phase1.de/projects_tri-objektplanung_material.htm können folgende Unterlagen abgerufen werden:

1. Teilnahmeantrag (Formblatt)

2. Planervertrag (oder ggf. Hinweise zu den wesentlichen Inhalten des zu schließenden Planervertrags)

3. Matrix zur Bewertung der Teilnahmeanträge

4. Matrix zur Bewertung der Angebote (Zuschlagskriterien).

5. Information zum Projekt

6. Eigenerklärung entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 Erläuterung zu Nr.6:

Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.

Das Angebotsformblatt und detaillierte Angaben sowie der Entwurf des zu schließenden Planervertrags werden den zur Abgabe eines Angebots aufgeforderten Bewerbern zur Verfügung gestellt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
Ort: (entfällt)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:

Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
Ort: (entfällt)
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/12/2023