Beschreibung: Grundlagen der zu erstellenden Planung sind die vom Brandschutzplaner, im Folgenden
Auftragnehmer (AN) benannt, zu erbringenden Leistungen eines Brandschutzkonzepts.\n\nDie
Projektleitung des gesamten Projekts übernimmt auf Seiten der BVG die Abteilung BI-GT.\n\nDavon
unberührt verbleibt die technische Gesamtverantwortung beim Generalplaner.\nDie
einzelnen, vom Brandschutzplaner zu erbringenden Leistungen, bestehen hauptsächlich
aus Grundleistungen und Besonderen Leistungen der jeweiligen Leistungsbilder (AHO
Heft Nr. 17) und sind im Teil C für die verschiedenen Leistungsphasen tabellarisch
aufgewiesen.\n\nIm Rahmen der Leistungserbringung schuldet der AN eine mangelfreie
Planung im Hinblick auf die Aufgabenstellung zur Nutzung des Gebäudes gem. den Anforderungen
der BVG sowie den anerkannten allgemeinen Regeln der Technik. Der Erfolg des Werkes
besteht insbesondere in der Erfüllung der terminlichen, qualitativen und kostenrelevanten
Vorgaben.\n\nDie Angebotsabfrage beinhaltet die AHO-Leistungsphasen 1 bis
9. Die Abrufung und Beauftragunfür die GI Gebäude E wird in Stufen erfolgen.\n\nDie
Angebotsabgabe soll in Anlehnung an die AHO (Heft Nr. 17) erfolgen.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Indira-Gandhi-Straße 98
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13053
Land, Gliederung (NUTS): Berlin(DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2023-12-29+01:00
Enddatum: 2026-12-29+01:00
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und ggf. für Nachunternehmer
seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen.\n\nDer
Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1 der Bekanntmachung - Befähigung
zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs-
oder Handelsregister erfolgen.\nEigenerklärung:\n\n1. Erklärung gemäß
§ 124 Abs. 1 GWB\n2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB\n3. Erklärung zum SchwarzArbG
und AEntG, MiLoG \n und AufenthG\n4. Erklärung zum KRG\n5. Erklärung zur
Höhe der Haftpflichtversicherung \n (Personen-, Sach-, Vermögens- und Umweltschäden)\n\n\nAuf
Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen\ndurch Bescheinigungen der
zuständigen Stellen zu bestätigen.\n\nDas Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung)
liegt den\nVergabeunterlagen bei.\n\nDie entsprechenden Erklärungen sind
den Vergabeunterlagen beigefügt.\nFür Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung
von jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. Dasselbe gilt
für mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot benannte Nachunternehmer. \nBeabsichtigt
der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für
den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende Eigenerklärung für dieses Unternehmen
vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch
Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung
des Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung"
zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Erklärung zu Umsätzen \n- Gesamtumsatz des Unternehmens in den \n letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren\n- Umsatz des Unternehmens in den letzten \n
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, der auf \n Leistungen entfällt, die mit den
vorliegenden \n Leistungen vergleichbar sind\n\n\nAuf Verlangen des
Auftraggebers sind die Eigenerklärungen\ndurch Bescheinigungen der zuständigen
Stellen zu bestätigen.\n\nDas Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt
den\nVergabeunterlagen bei.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 2023-11-29+01:0011:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es wird eine maximale Nachforderungsfrist von 5 KT gewährt.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2023-11-29+01:0011:00:00+01:00
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Diese sind aus der beileigenenden Unterlagen "INF1-0689-2023_BFI_Leistungsbeschreibung
Brandschutz" zu entnehmen
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB \n(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein. \n(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz
6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen,
dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht.\n(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit\n\n1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,\n2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\n3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,\n4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\nSatz
1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft