00123KBB Rahmenvertrag Kunsttransporte Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/S 145-463382
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schöneberger Straße 15
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10963
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kbb.eu
Abschnitt II: Gegenstand
00123KBB Rahmenvertrag Kunsttransporte
Im Rahmen dieser Ausschreibung soll ein Rahmen-Auftrag für wiederholt anfallende Kunsttransportdienstleistungen, inklusive Verpackung, Logistik und zugehörige Dienstleistungen (wie etwa Kurierbegleitungen), vergeben werden, um internationale Ausstellungen von Kunst- und Museumsobjekten im Gropius Bau Berlin (GB) und der KBB GmbH durchführen zu können.
Im Rahmen dieser Ausschreibung soll ein Rahmen-Auftrag für wiederholt anfallende Kunsttransportdienstleistungen, inklusive Verpackung, Logistik und zugehörige Dienstleistungen (wie etwa Kurierbegleitungen), vergeben werden, um internationale Ausstellungen von Kunst- und Museumsobjekten im Gropius Bau Berlin bzw. der KBB GmbH durchführen zu können. An die Leistungen sind höchste konservatorische Anforderungen zu stellen, um die Kunst- und Museumsobjekte vor Transportschäden oder Verlust zu schützen. Neben der Sach- und fachgerechten Verpackung und dem Transport per LKW und/oder Flugzeug hat die/der Auftragnehmer/in die logistische Betreuung, die Überwachung des Transports, Kurierdienstleistungen, Zollformalitäten, Lagerleistungen und alle sonstigen Leistungen anzubieten, die für den jeweiligen Transport erforderlich sind.
Besondere Anforderungen bestehen im Hinblick auf die Eignung der/des Auftragnehmers/in, da neben spezifisch geschultem Personal (Kunstpacker/innen, Kunstinspektoren/innen) die technische Ausrüstung des Unternehmens mit speziellen Kunsttransportfahrzeugen, Verpackungssystemen, Verbrauchsmaterial, Klimakisten etc. nachzuweisen ist. Darüber hinaus muss die/der Anbieter/in internationale Transporte durchführen können und mit einer Vorfeldzugangsberechtigung sowie eine Zugangsberechtigung für Air Cargo Lager in Frankfurt am Main, (FRA) und Berlin (BER) verfügen. Die/Der Anbieter/in muss gemäß den Bestimmungen des Luftfahrtbundesamtes für die Luftfrachtsicherheit reglementierter Versender sein und über Mitarbeiter verfügen, die vom LBA als Luftfrachtsicherheitskontrollkräfte (LSKK) offiziell auditiert sind. Die Mitarbeiter/innen müssen über Zugangsberechtigungen verfügen, die eine Sicherheitsüberprüfung in Bezug auf die genannten Flughäfen voraussetzt. Soweit die (Zwischen-) Lagerung von Kunst- und/oder Museumsobjekten notwendig ist, müssen der/dem Anbieter/in geeignete Lager zur Verfügung stehen.
Der Vertrag umfasst die einseitige und unbedingte Option, dass die/der Auftraggeber/in durch einseitige schriftliche Erklärung bis zum 31.07. des Jahres vor Vertragsende den Vertrag auch für 01.11.2025 bis zum 31.10.2026, vom 01.11.2026 bis zum 31.10.2027 verlängern kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013(BGB l.IS.1750,3245), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) ist nur zulässig,soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und, 4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Berlin
Land: Deutschland