Busverkehrsleistungen HOCHBAHN [ta] Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-908-20231004
Bekanntmachung eines Qualifizierungssystems – Sektoren
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail:
Telefon: +49 403288-2985
Fax: +49 403288-2135
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Busverkehrsleistungen HOCHBAHN [ta]
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss mehrerer Rahmenvereinbarungen mit verschiedenen Wirtschaftsteilnehmern über die Erbringung von Busverkehrsleistungen auf konzessionierten Buslinien der Hamburger Hochbahn AG.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft, in dem es ansässig ist. Dieser darf nicht älter als 6 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der Teilnahmeanträge,
2. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person des Unternehmens im Sinne des §123 GWB wegen Verstoßes gegen die genannten Vorschriften rechtskräftig verurteilt worden ist. (zwingendes Ausschlusskriterium),
3. Eigenerklärung, dass gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß §124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist. (zwingendes Ausschlusskriterium),
4. Eigenerklärung, dass gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß §21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 ScharzArbG vorliegt. (zwingendes Ausschlusskriterium),
5. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen geeignete Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption getroffen hat und die geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze beachtet und einhält,
6. Eigenerklärung zur Einhaltung der Verpflichtungen, die sich aus dem Mindestlohngesetz ergeben,
7. Verpflichtung zur vollständige Abführung von Steuern und Sozialversicherungsabgaben. Aktuelle Kopie der Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes in Steuersachen und von 2 Krankenkassen bei denen die meisten Beschäftigten des Unternehmens versichert sind, diese dürfen nicht älter als 12 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der Teilnahmeanträge,
8. Eigenerklärung: Bestätigung der zur Auftragsausführung notwendigen Personalstärke,
9. Gültiger Nachweis einer Haftpflichtversicherung; Police,
11. Eigenerklärung: Umsatzentwicklung der letzten 3 Jahre,
12. Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576.
a) Nach Ablauf der Teilnahmefrist prüft die HOCHBAHN die eingegangenen Teilnahmeanträge zunächst auf Vollständigkeit.
Die HOCHBAHN kann die Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Die Unterlagen sind von den Bewerbern nach Aufforderung durch die HOCHBAHN innerhalb einer von dieser festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Werden die Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, ist der Teilnahmeantrag zwingend vom weiteren Verfahren auszuschließen.
b) Anschließend prüft die HOCHBAHN
I. die Eignung des Bewerbers anhand der nach § 122 des GWB festgelegten Eignungskriterien/Mindestbedingungen,
II. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB bzw. § 21 Abs. 1 S. 1 und 2 SchwarzArbG sowie
III. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auf der Grundlage des Fragebogens zur Qualifizierung
c) Jeder vollständige Teilnahmeantrag, der die aufgestellten Mindestbedingungen erfüllt, wird zur Angebotsabgabe aufgefordert.
13. Hinsichtlich der Qualifizierung sind Anforderungen gemäß dem Dokument "Fragebogen Qualifizierungssytem_Busverkehrsleistungen" zu erfüllen. Der Fragebogen steht auf dem Vergabeportal DTVP zum Herunterladen bereit. Der Fragebogen bezieht sich auf die allgemeine Unternehmensbewertung/ Leistungsfähigkeit.
Prüfung der eingereichten Dokumente auf Vollständigkeit und Gültigkeit.
Zur Bewertung des Fragebogens geben wir folgende Hinweise:
- Die einzelnen Fragen wurden gewichtet und innerhalb der Gewichtungskennzeichnung entsprechend der Bedeutung für den Auftraggeber bewertet.
- Für die Gewichtung wurde jeweils ein Vermerk in den Spalten "Kriterium" im Fragenkatalog eingefügt.
- Die mit "Ausschluss" gewichteten Fragen sind Ausschlusskriterien; d.h. sie führen bei negativer Beantwortung zum Nichtbestehen dieses Qualifizierungssystems.
- Die mit "MUSS" gewichteten Fragen sind Muss-Anforderungen; d.h. sie führen bei Nichtbeantwortung zum Ausschluss und Nichtbestehen des Qualifizierungssystems.
- Die mit "SOLL" gewichteten Fragen gehen nicht in der Bewertung ein und sind kein Ausschlusskriterium.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Frist der Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb endet am 26.10.2023, 12:00 Uhr
Die Frist zur Abgabe eines Teilnahmeantrags endet am 09.11.2023, 12:00 Uhr.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36W5E
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080