004553 BBG Busbetriebshof Hummelsbüttel 2.BA VE 501 Verkehrs-und Entwässerungsanlagen ( Erweiterung überdachte Busabstellfläche )
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Baueinkauf
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/de/unternehmen/der-einkauf/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
004553 BBG Busbetriebshof Hummelsbüttel 2.BA VE 501 Verkehrs-und Entwässerungsanlagen ( Erweiterung überdachte Busabstellfläche )
Erweiterung überdachte Busabstellfläche:
Auf dem Betriebshof der Hochbahn an der Adresse 'Lademannbogen 2' in 22339 Hamburg befinden sich neben den zentralen Stellplätzen für ca. 135 Busse mehrere Betriebsgebäude und Werkhallen. In einem ersten Bauabschnitt ist die Busabstellung mit drei Dächern versehen worden. Auf den Dächern befindet sich die Technikzentrale mit Trafos, Mittelspannungs- und Ladetechnik. Der erste Bauabschnitt ist im Betrieb. Im hier benannten 2. Bauabschnitt wird das alte Verwaltungsgebäude abgebrochen, um die vorhandenen überdachten Busabstellungen erweitern zu können. Die Bauausführung erfolgt unter vollem Betrieb und hat aufgrund dessen einen hohen Kommunikations- und Organisationsaufwand, und erfordert eine abschnittsweise Bauausführung.
Lademannbogen 2 in 22339 Hamburg
Gegenstand der angebotenen Leistungen sind die Ausführungen der folgenden, wesentlichen Arbeiten:
• Baustellen- und Verkehrssicherungseinrichtung
• Abbrucharbeiten Schutzeinrichtungen, Entwässerungsleitung bis DN 800, Versorgungsleitungen
• rd. 4.400 m² Asphaltbefestigung ausbauen
• rd. 1.400 m² Pflaster, Platten aufnehmen
• rd. 320 m Bordanlage aufnehmen
• rd. 1 Stk. Baum fällen
• rd. 3.300 m² Schottertragschicht-Abtrag
• rd. 1.500 m³ Leitungsgräben
• rd. 1.200 m² Verbauarbeiten
• rd. 800 m Kanalarbeiten
• rd. 25 Stk. Schächte einbauen
• rd. 23 Trummen mit Anschlussleitung einbauen
• rd. 2.200 m Leerrohrverlegung
• rd. 2.600 m³ Bodenauftrag
• rd. 1.800 m³ Schottertragschicht Neu
• rd. 3.200 m² Asphalttrag-, binder- & Deckschicht neu
• rd. 500 m Bordsteine setzen
• rd. 3.000 m² Pflaster und Platten
• rd. 7.000 m² Asphaltdecke fräsen
• rd. 7.000 m² Asphaltdecke auf Fräsfläche
• rd. 80 m² Markierungsarbeiten auf den genannten Flächen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, und Abgaben,(Ausschlusskriterium);
4. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Krankenkasse als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
5. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
7. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium)
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium)
1. Drei Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Baumaßnahmen aus den Jahren ab 2020 - 2023 mit einem Auftragsvolumen > je 1,0 Mio. € mit Bauzeitangabe von -bis, Nennung des Auftraggebers und Art/Schwerpunkt der Arbeiten
2. Fachunternehmererklärung, K 2 Eignung Güteschutz Kanalbau
3. Mindestanzahl von 12 gewerblichen Mitarbeitern mit Angabe der jeweiligen Qualifikation
Der Auftraggeber behält sich vor, alle vorgelegten Dokumente im Original nachzufordern und eigene Prüfungen
des Bewerbers bzw. der Bietergemeinschaft zu veranlassen.
Zu 1. Tabellarische Aufstellung
Zu 2. Schriftliche Angaben und Nachweise
Zu 3. Schriftliche Angaben und Nachweise
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://myorder.rib.de (Vergabenummer : 004553- VE 501) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge nur an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997
Postanschrift: Place Madou/Madouplein 1
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Das Verfahren für die Nachprüfung der Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Insbesondere auf die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hinsichtlich der zu beachtenden Fristen wird zudem auf § 135 Abs. 2 S. 2 GWB hingewiesen. Die Vorschrift lautet in § 135 Abs. 1 f.: "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1.gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union."
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042840-3230
Fax: +49 4042794-0997