Baugrunderkundungen Str. 5600, km 19,800 bis km 65,800 zwischen Markt Schwaben – Ampfing Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52165

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: FEI - Beschaffung Infrastruktur
Postanschrift: Caroline-Michaelis-Straße 5-11
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kessler, Marc
E-Mail:
Telefon: +49 89130872415
Fax: +49 69260913730
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Baugrunderkundungen Str. 5600, km 19,800 bis km 65,800 zwischen Markt Schwaben – Ampfing

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52165
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45255500 Bohrungs- und Explorationsarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45255500 Bohrungs- und Explorationsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Baugrunderkundungen, Baugrundaufschlüsse bodenmechanisches Labor umweltanalytische Untersuchungen

Kampfmittelfreimessung vor Ort an Aufschlusspunkten

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/09/2021
Ende: 15/03/2022
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 166-436166

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 21FEI52165
Bezeichnung des Auftrags:

Baugrunderkundungen Str. 5600, km 19,800 bis km 65,800 zwischen Markt Schwaben – Ampfing

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
18/08/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: gbm - Gesellschaft für Baugeologie und -meßtechnik mbH Baugrundinstitut
Ort: Ettlingen
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2023

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45255500 Bohrungs- und Explorationsarbeiten
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45255500 Bohrungs- und Explorationsarbeiten
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
Hauptort der Ausführung:

Markt Schwaben

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

9 - Planung Torsionsbalken an der EÜ Finsingerstraße

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/09/2021
Ende: 15/03/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: gbm - Gesellschaft für Baugeologie und -meßtechnik mbH Baugrundinstitut
Ort: Ettlingen
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

9 - Planung Torsionsbalken an der EÜ Finsingerstraße

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Im Planfeststellungsabschnitt 1.0 der ABS 38 PA01 werden Drucksondierungen im geplanten Bereich des Überwerfungsbauwerks benötigt. Da Drucksondierungen vertraglich nicht erfasst sind, ist eine neue Nachtragsvereinbarung über die auszuführenden Leistungen notwendig. Bei den Baugrunderkundungen gemäß Nachtrag 9 handelt es sich zum Teil um Mengenmehrungen des HV und zum Teil um zusätzliche Leistungen, welche im Zusammenhang und als Grundlage für ein vollständiges Baugrundgutachten und damit als Teil einer vollständigen Baugrunduntersuchung zu erbringen sind.Wechsel des AN ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, da der AN GBM im Rahmen seines Vertrages im Bereich Markt Schwaben mehrere Erkundungen für das Projekt ABS 38 durchgeführt hat und dementsprechend mit den örtlichen Gegebenheiten, Anwohnern und Behörden bestens vertraut ist. Bei einem Wechsel des AN würde diese Synergieeffekte verloren gehen. Für den AG wäre somit ein Wechsel des AN mit Mehrkosten verbinden. Wechsel des AN ist mit erheblichen Schwierigkeiten oder Zusatzkosten verbunden, da für den Projektbereich sämtliche getroffenen Abstimmungen zwischen Baugrundgutachter, Planer und AG gesondert geführt werden müssten. Insbesondere die Schnittstelle zwischen dem Erkundungsunternehmen und dem Baugrundgutachter erfordert innerhalb eines Projektabschnittes Kontinuität, damit die notwendige Planungsqualität gewährleistet werden kann.

VII.2.3)Preiserhöhung