A281 BL4.0 Tunnel, Spannbetonbrücke, Strecke Referenznummer der Bekanntmachung: AB02320098
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Zimmerstr. 54
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30-20243-222
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Postanschrift: Zimmerstraße 54
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 03020243222
Fax: +49 03020243791
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
A281 BL4.0 Tunnel, Spannbetonbrücke, Strecke
A281 BL4.0 Tunnel, Spannbetonbrücke, Strecke
Bremen zwischen Airport-Stadt und AS Kattenesch/Huckelriede
Die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanung- und -bau GmbH plant den Bau der BAB A281, VKE B021, BA2/2 zwischen Airport-Stadt und AS Kattenesch / Huckelriede.
Neubau Lückenschluss zwischen Airport-Stadt und AS Kattenesch / Huckelriede mit
• Hochstraße mit einer Länge ca. 370 m
• Streckenbau mit einer Länge von ca. 985 m
• Trogbauwerk West mit einer von ca. 272 m
• Tunnel Tunnelblöcke 1 - 4 mit einer Länge von ca. 40 m
• Untergrundverbesserung
Massen:
• Betonstahl ca. 6.150 t
• Beton ca.61.300 m3
• Konstruktionsstahl ca. 450 t
• Spundbohlen ca. 23.000 m2
• Walzprofile ca. 315 t
• Stabstahl ca. 415 t
• Aluminium ca. 55 t
• Asphalt ca. 9.450 m3
• Sandeinbau ca. 116.800 m3
• Rohrleitungen aus Kunststoff ca. 5.826 m
• Rohrleitungen aus Beton ca. 840 m
• Kabelschutzrohre ca. 4.700 m
• Frostschutzschichten ca. 3.415 m3
• Tragschichten ca. 14.600 m3
• ungebundene Deckschichten ca. 14.300 m2
• Pflasterdecken ca. 3.630 m2
• Bordsteine ca. 3.870 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben,
-ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbarens gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden und keine Ausschlussgründe gemäß §6e EU VOB/A vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen,
dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäss erfüllt wurde,
- dass sich das Unternehmen bei der Berfufsgenossenschaft angemeldet hat.
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer.
Nachweis der Eignung durch Angabe:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
- Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Nachweis der Eignung durch:
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt
- Nachweis SFI
- Nachweis Korrosionsschutz
- Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems
- Auflistung der eingesetzten Geräte incl. Arbeitshöhen und Gesamtgerätehöhen aufgrund der Höhenbegrenzungen im Anflugbereich des Flughafen Bremen
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Für die wichtigsten v. g. Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
- Einsatzkonzept für die eingesetzten Geräte für die Arbeiten im Bereich der Höhenbegrenzungen.
Die v. g. Nachweise gelten auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB) für die unter Pkt. Mindeststandards genannten PQ-Leistungsbereiche. Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB 'Eigenerklärung Eignung' einschließlich aller darin genannten Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen. Dies gilt auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen.
Nachweise für die PQ VOB-Leistungsbereiche:
- 211-01 Erdarbeiten
- 211-03 Nassbaggerarbeiten
- 212-01 Wasserhaltungsarbeiten
- 213-01 Entwässerungskanalarbeiten sowie Renovierungsarbeiten an Entwässerungskanälen
- 213-02 Druckrohrleitungsarbeiten im Erdreich
- 213-03 Mikrotunnelsysteme und Rohrvortriebsarbeiten
- 213-04 Kabelleitungstiefbauarbeiten
- 214-01 Bohrarbeiten
- 214-03 Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten
- 214-04 Schlitzwandarbeiten mit stützenden Flüssigkeiten
- 214-05 Einpressarbeiten
- 311-01 Betonarbeiten
- 311-03 Spannbetonarbeiten
- 311-07 Stahlbauarbeiten
- 311-10 Korrosionsschutzarbeiten
- 311-12 Abdichtungsarbeiten
- 411-01 Oberbauschichten ohne Bindemittel
- 411-02 Oberbauschichten mit hydraulischen Bindemitteln
- 411-03 Oberbauschichten aus Asphalt
- 411-04 Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen
- 411-05 Ausstattung der Straßen
- 511-01 Rückbau-, Verwertungs- und Entsorgungsarbeiten
- 511-02 Gerüstbau: Arbeits- und Schutzgerüste
Abschnitt IV: Verfahren
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbHZimmerstr. 5410117 BerlinDeutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.