Nachhaltigkeitskoordination zum BNB - Silber, Invalidenstraße, Museum für Naturkunde Berlin, 1. Projektabschnitt Referenznummer der Bekanntmachung: INV_23O749003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Invalidenstraße 43
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Bau Museum für Naturkunde Berlin
E-Mail:
Telefon: +49 308891408966
Fax: +49 308891408631
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Nachhaltigkeitskoordination zum BNB - Silber, Invalidenstraße, Museum für Naturkunde Berlin, 1. Projektabschnitt
Es sollen (optionale) Leistungsstufen für die Nachhaltigkeitskoordination zum BNB INV MfN beauftragt werden - unterteilt in Leistungsstufen zur Planung und Umsetzung der Zertifizierung von Bestandsgebäuden und Neubauten in der Invalidenstraße 43, 10115 Berlin; Die Objekte umfassen die folgenden Flächen:
Nutzungsfläche (NUF 1-7) nach DIN 277 von 20.450 qm
Brutto-Grundfläche (BGF) nach DIN 277 von 45.700 qm
Grundstücksfläche für Außenanlagen ca. 19.225 qm
Nachhaltigkeitskoordination zum BNB INV MfN
Die vertragsgegenständlichen Leistungen zur BNB-Koordination dienen dazu, dass
in der Liegenschaft: Invalidenstraße 42/43, 10115 Berlin
eine Baumaßnahme, bestehend aus 6 Objekten:
- Nordbau inkl. Hof 6, 14, 15 (A1);
- Hauptbau (A2);
- Nordflügel, inkl. Erschließungsbauwerk BK 1 inkl. Hof 3, 4, 5 (A3);
- Hof 2 (A4);
- BK 2 Neubau Nord (A5) und
- BK 3 Erweiterungsbau Campushof (A6)
mit einer Nutzungsfläche (NUF 1-7) nach DIN 277 von 20.450 qm
mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) nach DIN 277 von 45.700 qm
Grundstücksfläche für Außenanlagen ca. 19.225 qm
Mit nachfolgendem Nutzungszweck: Museum/ Forschung/ Sammlung
neu gebaut – hier Neubauten
- Neubau Nord (A5),
- Neubau Campushof (A6) und
- Außenanlagen der gesamten Liegenschaft und
umgebaut / modernisiert – hier Bestandsgebäude
- Nordbau inkl. Hof 6, 14, 15 (A1);
- Hauptbau (A2);
- Nordflügel, inkl. Erschließungsbauwerk BK 1 (A3),
- Hof 2 (A4)
wird.
Die Ausführung erfolgt in drei Blöcken gemäß Anlage 3.
Gegenstand der geplanten Beauftragung für das Projekt sind entsprechend Vertragsentwurf (siehe Un-terlagen Vertragsbedingungen) die folgenden Leistungen:
Leistungen der BNB-Koordination während der Leistungsphasen Lph 2-8 gemäß HOAI, (siehe Anla-gen 3 und 8 zum Vertrag),
weitere Leistungen gemäß ergänzende Leistungsbeschreibung (siehe Anlagen 6.2)
Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Mit Abschluss des offenen Verfahrens wird vertraglich die Leistungsstufe 1: Leistungsphase 2 gem. HOAI entsprechend Vertrag und Leistungsbeschreibung beauftragt.
Im Anschluss sollen weitere Leistungen während nachfolgender Leistungsstufen – einzeln oder im Ganzen – beauftragt werden (siehe zu der Aufgliederung Anlage 3 zum Vertrag – stufenweise Beauftragung):
Leistungsstufe 2.1 gemäß Lph 3 + 4, Teile der Lph 5 (kostenrelevanter Leitdetails)
Leistungsstufe 2.2: gemäß restliche Lph 5
Leistungsstufe 3: gemäß Lph 6 und 7
Leistungsstufe 4: gemäß Lph 8
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der vorgenannten Leistungsstufen 2.1 ff. besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Er-höhung seines Honorars ableiten. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerech-te Leistungserfüllung bietet.
Bei Beauftragung aller ausgeschriebenen Leistungsstufen liegt das Auftragsende voraussichtlich in 08/2032 (Abschluss der Lph 8). Die Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagen und die Technische Ausrüstung und weitere Planungs- und Beratungsleistungen werden in gesonderten Verfahren voraussichtlich bis 09/2023 beauftragt.
Ergänzend wird auf den Vertragsentwurf inklusive der Anlagen verwiesen.
s. Anlage 3_Stufenweise Beauftragung bis maximal 08/32 (Abschluss Leistungsstufe 4 als letzte Leistungsstufe)
1. Leistungsstufe 2.1. Lph 3+4, Teile der Lph 5 (kostenrelevante Leitdetails):
a) Objekt Block 1: 01/25 - 05/26
b) Objekt Block 2: 02/26 - 06/27
c) Objekt Block 3_ 02/27 - 07/28
2. Leistungsstufe 2.2: restliche Lph 5
a) Objekt Block 1: 02/26 - 02/27
b) Objekt Block 2: 03/27 - 03/28
c) Objekt Block 3_ 04/28 - 06/29
Leistungsstufe 3: Lph 6 und 7
a) Objekt Block 1: 08/26 - 08/27
b) Objekt Block 2: 07/27 - 07/28
c) Objekt Block 3_ 10/28 - 12/29
Leistungsstufe 4: Lph 8
a) Objekt Block 1: 04/27 - 04/30
b) Objekt Block 2: 11/27 - 07/30
c) Objekt Block 3: 06/29 - 08/32
Siehe Anlage 3_Stufenweise Beauftragung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/Bietergemeinschaft (nachfolgend nur Bieter) bzw. für jeden anderen Unternehmer, deren Kapazität sich bedient wird, hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß § 44 VgV zu machen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (IV 124. F, liegt den Vergabeunterlagen bei),
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen:
- Eigenerklärung (IV 124. F) über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung von Bietern, die in die engere
Wahl kommen, durch Einholung einer Bescheinigungen gemäß § 44 VgV, bspw.. Berufs- oder
Handelsregisterauszüge zu überprüfen.
Die Auftraggeberin behält sich vor:
- bei Eintragung in einem ULV den erforderlichen Zugangscode zum Zweck der Sichtung der Referenzen im nicht öffentlichen Bereich nachzufordern,
- im ULV oder PQ-Verzeichnis nicht hinterlegte Nachweise gesondert nachzufordern.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind bei vorgesehenem Einsatz von anderen Unternehmen/ Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen die genannten Eigenerklärungen/Angaben bzw. Nachweise auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Der Bieter/Bietergemeinschaft (nachfolgend nur Bieter) bzw. für jeden anderen Unternehmer, deren Kapazität sich bedient wird, hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß § 45 VgV zu machen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (IV 124. F, liegt den Vergabeunterlagen bei),
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen:
- Eigenerklärung (IV 124. F) über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.000.000 € und Sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 5.000.000 €;
- Eigenerklärung (IV 124. F) Gesamtjahresumsatz vergleichbarer Dienstleistungen jeweils für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022,2021,2020 ODER falls das Geschäftsjahr 2022 noch nicht abgeschlossen ist: 2021,2020,2019, von oben nach unten einzutragen);
- Eigenerklärung (IV 124 F) über die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zu verfügen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung von Bietern, die in die engere Wahl kommen, durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 45 Abs. 1 und 4 VgV zu überprüfen, insbesondere durch:
- Vorlage einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit der diese den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
- Vorlage einer Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
- Vorlage einer Auflistung der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leistungspersonal.
Die Auftraggeberin behält sich vor:
- bei Eintragung in einem ULV den erforderlichen Zugangscode zum Zweck der Sichtung der Referenzen im nicht öffentlichen Bereich nachzufordern,
- im ULV oder PQ-Verzeichnis nicht hinterlegte Nachweise gesondert nachzufordern.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind bei vorgesehenem Einsatz von anderen Unternehmen/ Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen die genannten Eigenerklärungen/Angaben bzw. Nachweise auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.000.000 €
Deckungssumme Sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 5.000.000 €
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß § 46 VgV zu machen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (IV 124. F, liegt den Vergabeunterlagen bei), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen:
- Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, in den letzten 10 Kalenderjahren – bzw. dem in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum, vergleichbare Dienstleistungen ausgeführt zu haben (V 124.F).
- Eigenerklärung (V 124. F), dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
- Eigenerklärung (V 124. F), dass die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, inkl. verwendete Hardware und Software zur Verfügung stehen.
Mit dem Angebot ist außerdem einzureichen:
- (1) Referenzblatt Mindestanforderungen Unternehmensreferenzen, inklusive Referenzbescheinigung (wünschenswert) und Referenzblätter jeweils zu Mindestreferenz A (max. 2 Seiten A4) und Mindestreferenz B (max. 2 Seiten A4)
- (2) Anlage 20 Projektteam, inklusive Beruflicher Qualifikationen (Kopie Studiennachweis und Zusatzqualifikation), tabellarischen Lebensläufen und Referenzblätter Mindestreferenzen (max. 2 Seiten A4) sowie Referenzbescheinigungen (lediglich wünschenswert) jeweils für die Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung.
Die Auftraggeberin wird keine Referenzen nachfordern, soweit die eingereichten Referenzen nicht die Mindestanforderungen erfüllen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(1) Referenzblatt Mindestanforderungen Unternehmensreferenzen:
Mindestreferenz A: Vorstellung eines BNB‐zertifizierten Projektes:
‐ mindestens Silber aus dem Bereich Nicht‐Wohnungsbau nach GEG,
‐ mind. Honorarzone III nach HOAI für die Objektplanung Gebäude
‐ vollständig in Eigenleistung erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen Lph 2‐8 gemäß HOAI,
‐ Bauwerkskosten KG 300+400 mind. 10,0 Mio. EUR brutto,
‐ abgeschlossen (zertifiziert bzw. Nachweis zur Anerkennung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht ‐ Nachweis ist beizulegen)
‐ Es darf sich nicht um eine Nachzertifizierung handeln.
Im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2).
Mindestreferenz B: Vorstellung eines BNB‐zertifizierten Projektes:
‐ mindestens Silber aus dem Bereich Nicht‐Wohnungsbau nach GEG,
‐ mind. Honorarzone III nach HOAI für die Objektplanung Gebäude
‐ vollständig in Eigenleistung erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen Lph 2‐8 gemäß HOAI,
‐ Bauwerkskosten KG 300+400 mind. 10,0 Mio. EUR brutto,
‐ abgeschlossen (zertifiziert bzw. Nachweis zur Anerkennung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht ‐ Nachweis ist beizulegen)
‐ Es darf sich nicht um eine Nachzertifizierung handeln.
Im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2).
Hinweise: Als erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI für Fachplanung gelten jene beauftragten Leistungen, die vom Bewerber selbst erbracht wurden.
‐ Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Bei privaten Auftraggebern gelten die Eintragungen des Bieters als Eigenerklärung.
‐ Besteht ein Projekt aus mehreren Gebäuden, so sind die Angaben nur für ein Gebäude zu tätigen (wenn auf Referenzanforderung zutreffend). Besteht eine Baumaßnahme aus einer Sanierung in Verbindung mit einem Neubau, so ist für die Referenz nur der entsprechende Anteil (z.B. Herstellungskosten, LPH) für den/die gefor‐ derte/n Neubau/Sanierung anzugeben.
(2) Anlage 20 Projektteam: Gefordere Mindeststandards:
Projektleitung: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.‐Ing/Master Architektur oder Bauingenieurwesen, mind. 5 Jahre Berufserfahrung; Zusatzqualifikation für die BNBGebäudezertifizierung (oder vergleichbare Qualifikation) ‐ Nachweis durch mind. 1 Referenz
Mindestreferenz Projektleitung: Vorstellung eines zertifizierten Projektes einer Hochbaumaßnahme in der Bestandsanierung, (Nicht‐Wohnungsbau nach GEG) der Leistungsphasen (LPH) 2‐8 gemäß HOAI in vergleichbarer Position erbracht, min. HZ III gemäß HOAI §35, Baukosten KG 300 + 400 mind. 10,0 Mio. € brutto; abgeschlossen (zertifiziert/oder zur Zertifizierung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht – Nachweis ist vorzulegen) im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Angebotsfrist.
Stellvertretende Projektleitung: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.‐Ing/Master Architektur oder Bauingenieurwesen, mind. 3 Jahre Berufserfahrung; Zusatzqualifikation für die BNBGebäudezertifizierung (oder vergleichbare Qualifikation) ‐ Nachweis durch mind. 1 Referenz
Mindestreferenz stellv. Projektleitung: Vorstellung eines zertifizierten Projektes einer Hochbaumaßnahme (Nicht‐Wohnungsbau nach GEG), min. HZ II gemäß HOAI §35, Leistungsphasen (LPH) 2‐8 gemäß HOAI in vergleichbarer Position erbracht; Baukosten KG 300 + 400 mind. 10,0 Mio. € brutto; abgeschlossen (zertifiziert/oder zur Zertifizierung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht – Nachweis ist vorzulegen) im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Angebotsfrist.
Diese Mindestanforderungen sind auch dem Referenzblatt Mindestanforderungen Unternehmensreferenzen und der Anlage 20 Projektteam TWP sowie Anl_1_BNB_Eignungskriterien zu entnehmen.
Die Erbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Architekt oder Bauingenieur - Nachweise der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.-Ing/Master Architektur oder Bauingenieurwesen; Zusatzqualifikation für die BNB-Gebäudezertifizierung (oder vergleichbare Qualifikation)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gelten die Vorschriften nach §§ 160 GWB folgende sowie § 135 GWB.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613