Leistungen der Objektplanung Gebäude für die Deutsche Oper Berlin (DOB), Masterplan Priorität 1 mit Sanierungskomplexen A - C, -ID23263Ge- Referenznummer der Bekanntmachung: VM_23263_VgV_VmT_Ge

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/172952
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung V - Vergabestelle V M 1
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/172952
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leistungen der Objektplanung Gebäude für die Deutsche Oper Berlin (DOB), Masterplan Priorität 1 mit Sanierungskomplexen A - C, -ID23263Ge-

Referenznummer der Bekanntmachung: VM_23263_VgV_VmT_Ge
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Deutsche Oper Berlin (DOB)

Masterplan Priorität 1 mit Sanierungskomplexen A - C

Gegenstand der Baumaßnahme ist die Sanierung der Deutschen Oper Berlin (DOB) und hierbei die Umsetzung der Aufgaben aus dem genehmigten Bedarfsprogramm für den Masterplan Priorität 1 sowie den bereits genehmigten Bauplanungsunterlagen für den Sanierungskomplex A und B.

Die Deutsche Oper Berlin (DOB) ist ein Bau von 1961 und besteht aus mehreren Gebäuden. Trotz regelmäßiger Bauunterhaltung und größerer Investitionsmaßnahmen besteht insbesondere bei der Haustechnik ein Investitionsstau. Die Erneuerung dieser Anlagen und Bauteile sind sehr komplex und wird an den verschiedensten Stellen mit dem Spielbetrieb kollidieren. Dieser soll während der gesamten Baumaßnahme aufrechterhalten werden.

Weitere Angaben zu den Ziffern II.2.4), II.2.7) und VI.3) sind dem Dokument A_12 "Ergänzende Beschreibung und Hinweise zur Bekanntmachung" zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin

Deutsche Oper Berlin

Richard-Wagner-Straße 10, 10585 Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die ausgeschriebenen Leistungen beinhaltet Architektenleistungen & Ingenieurleistungen bei der Objektplanung gemäß der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure. Zum Auftragsumfang gehören unter anderem Planungsleistungen für Hochbaumaßnahmen, welche sich im Wesentlichen zusammensetzten aus:

- der Substanzerhaltung des Bauwerks, der Sanierung bzw. Instandsetzung von Teilbereichen und Einzelmaßnahmen (z.B. Beton- und Fassadensanierungen)

- aus Maßnahmen, die infolge von TGA-Maßnahmen erforderlich sind bzw. im Zusammenhang mit TGA-Maßnahmen durchzuführen sind

Zu den Einzelmaßnahmen zählen z. B. Bauwerksabdichtung, Betonsanierung, Fassaden und Fenster, Brandschutztore/-türen. Die Sanierung/Instandsetzung der Proberäume umfasst die Probebühne-Malsaal, Probebühne A und Probebühne B, den Chorprobensaal, die Probenzimmer für d. Solisten und d. Probenzimmer für d. Musiker. Zu den infolge von TGA-Maßnahmen durchzuführenden baubegleitenden Hochbaumaßnahmen zählen u.a. Sanitärstränge mit WC-Bereichen, Trennung Trinkwasser-/ Löschwasser, Grundleitungen, Lüftung & Entrauchung, Elektrotechnik, Aufzüge.

Aufgrund der Historie, des Errichtungszeitraums & der weiteren Maßnahmen in der Deutschen Oper Berlin ist mit erheblichen Schadstoffbelastungen (KMF, Blei, PAK, Asbest, etc.) zu rechnen. Entsprechende Schadstoffgutachten liegen für die Sanierungskomplexe A & B vor & werden für den SK-C aktuell erarbeitet.

Entsprechend dem Leistungsbild nach HOAI sollen zunächst die Leistungsphasen 6 und 7 für den Sanierungskomplex B und die Leistungsphase 2 für den Sanierungskomplex C beauftragt werden. Des Weiteren werde Teile der besonderen Leistungen im Zuge der Auftragserteilung beauftragt. Zu diesen zählen:

- Objektbegehungen: SK-B & SK-C

- Einarbeitung in die bereits vorliegenden Planunterlagen, Gutachten & Prüfberichte: SK-B & SK-C

- Prüfen und Fortschreiben des vorliegenden Terminplans zur Terminierung der Ausschreibungen und Vergaben sowie des damit verbundenen Bauablaufs: SK-B

- Prüfen, Ergänzung & Anpassen der Planungsunterlagen, Beschreibungen, Berechnungen: SK-B

Der Gegenstand dieser besonderen Leistungen ist im Honorarangebot konkret beschrieben.

Weitere Leistungsphasen für den SK-B und SK-C können durch den AG als optionale Leistungen stufenweise abgerufen werden. Dies gilt auch für d. weiteren besonderen Leistungen. Siehe hierzu II.2.11).

Der zu vergebende Auftrag beinhaltet die oben genannten Planungsleistungen unter Beachtung der LHO & deren ergänzenden Ausführungsvorschriften.

Grundlage für die Planung und Erbringung der Leistungen ist das geprüfte Bedarfsprogramm vom 04.04.2019. Für die Leistungen bezüglich des SK-B sind die genehmigten Bauplanungsunterlagen (BPU) Grundlage für d. Erbringung d. Leistungen. Bei der Erbringung der Leistungen durch den AN ist die genehmigte BPU für den SK-A und die damit verbundene Planung & Bauausführung durch d. bereits separat beauftragten Generalplaner zu berücksichtigen. Das geprüfte Bedarfsprogramm, die genehmigten Bauplanungsunterlagen sowie alle weiteren Projektinformationen werden den Teilnehmern d. Stufe 2 zur Verfügung gestellt.

Hinweis: Die Sanierungskomplexe sind wiederum in Teil-Bauvorhaben gegliedert, die sich an d. einzelnen Gebäudeteilen der DOB orientieren. Hierzu zählen u.a. folgende Teil-Baumaßnahmen:

SK-A

1) Neubau zentrale Mitarbeiterumkleide im Kellergeschoss des Werkstattgebäudes

2) Errichtung temporäres Garderoben-Ersatzgebäude (TEGER) auf Parkdeck

3) Instandsetzung der Prospektaufzüge

4) Sanierung des Damenflügels

SK-B

1) Sanierung Magazin IV (Innenraum & Fassade)

2) Sanierung Herrenflügel

3) Instandsetzung der Personen- und Lastenaufzüge

4) Sanierung Grundleitungen Parkdeck und Hofkeller

SK-C

1) Sanierung / Instandsetzung Werkstattgebäude

2) Sanierung / Instandsetzung Verwaltungsgebäude (Innenraum & Fassade)

3) Sanierung / Instandsetzung Magazin III (Innenraum & Fassade)

Besonderheiten: siehe Dokument A_12 "Ergänzende Beschreibungen und Hinweise zur Bekanntmachung"

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 62
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 Vgv).

Die unter Punkt III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Mindestanforderungen sind für eine Teilnahme generell zu erfüllen.

Die nachfolgend genannten Eignungskriterien unterliegen einem Punktesystem, mit welchem der Bewerber insgesamt 200 Punkte erzielen kann. Die 3-5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Abgabe von Erstangeboten einschließlich aller dazugehörigen Unterlagen aufgefordert.

Für jedes Referenzprojekt, welches die Mindestanforderungen erfüllt, kann eine Gesamtpunktzahl von 65 Punkten erreicht werden.

Für die Angaben zur Eignung / Qualifikation der Projektbeteiligten (Projektleitung; stellvertretende Projektleitung; weitere Mitarbeiter), welche die Mindestanforderungen erfüllen, kann eine Gesamtpunktzahl von 70 Punkten erreicht werden.

[1.1] maximal 65 Punkte für Referenz 1

[1.1.1] 15 Pkt. = Die Referenz beinhaltet die Sanierung oder Grundinstandsetzung von Gebäuden.

[1.1.2] 5 Pkt. = Die Referenz beinhaltet mehrere Bauabschnitte oder vergleichbarer Anforderungen an die Steuerung und Koordination.

[1.1.3] 10 Pkt. = Die Referenz beinhaltet Bauen im laufenden Betrieb.

[1.1.4] 10 Pkt. = Die benannte Projektleitung oder stellvertretende Projektleitung war in verantwortlicher Stellung im Referenzprojekt tätig.

[1.1.5] 10 Pkt. = Die Baukosten (Kostengruppe 300-700) betragen mindestens 12 Mio. EUR brutto.

[1.1.6] 10 Pkt. = Das Referenzprojekt steht unter Denkmalschutz.

[1.1.7] 5 Pkt. = Das Referenzprojekt ist der Honorarzone IV. oder höher gem. Objektliste Gebäude nach HOAI Anlage 10 Nummer 10.2 zugeordnet.

[1.2] maximal 65 Punkte für Referenz 2

[1.2.1] 15 Pkt. = Die Referenz beinhaltet die Sanierung oder Grundinstandsetzung von Gebäuden.

[1.2.2] 5 Pkt. = Die Referenz beinhaltet mehrere Bauabschnitte oder vergleichbarer Anforderungen an die Steuerung und Koordination.

[1.2.3] 10 Pkt. = Die Referenz beinhaltet Bauen im laufenden Betrieb.

[1.2.4] 10 Pkt. = Die benannte Projektleitung oder stellvertretende Projektleitung war in verantwortlicher Stellung im Referenzprojekt tätig.

[1.2.5] 10 Pkt. = Die Baukosten (Kostengruppe 300-700) betragen mindestens 20 Mio. EUR brutto.

[1.2.6] 10 Pkt. = Das Referenzprojekt steht unter Denkmalschutz.

[1.2.7] 5 Pkt. = Das Referenzprojekt ist der Honorarzone IV. oder höher gem.Objektliste Gebäude nach HOAI Anlage 10 Nummer 10.2 zugeordnet.

[2.] Eignung/Qualifikation der Projektbeteiligten gemäß Ziff. III.1.3: max. 70 Punkte als Summe folgender Unterkriterien:

[2.1] 5 Pkt. = Die Projektleitung weist einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar nach.

[2.2] 10 Pkt. = Die Projektleitung weist mind. 8 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung nach.

[2.3] 10 Pkt. = Die Projektleitung weist mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung in leitender Position nach.

[2.4] 10 Pkt. = Die Projektleitung weist mind. 5 Jahre Baustellenerfahrung nach.

[2.5] 5 Pkt. = Die stellv. Projektleitung weist einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar nach.

[2.6] 10 Pkt. = Die stellv. Projektleitung weist mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung nach.

[2.7] 10 Pkt. = Die stellv. Projektleitung weist mind. 5 Jahre Baustellenerfahrung nach.

[2.8] 5 Pkt. = Der weitere Mitarbeiter / die weitere Mitarbeiterin weist einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar nach.

[2.9] 5 Pkt. = Der weitere Mitarbeiter / die weitere Mitarbeiterin weist mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Bauüberwachung nach.

Die Vorlage von Nachweisen/Angaben/Unterlagen erfolgt gemäß Formular IV 211EU F - Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber behält sich als Option eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Gesamtmaßnahme / Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleitung oder einzelner Optionen besteht nicht. Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild entsprechend angepasst werden. Zu den optionalen Leistungen zählen folgende Leistungen:

Leistungsphase 3 – Entwurfsplanung: SK-C

Leistungsphase 4 – Genehmigungsplanung: SK-C

Leistungsphase 5 – Ausführungsplanung: SK-C

Leistungsphase 6 – Vorbereitung der Vergabe: SK-C

Leistungsphase 7 – Mitwirkung bei der Vergabe: SK-C

Leistungsphase 8 – Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation: SK-B & SK-C

Leistungsphase 9 – Objektbetreuung: SK-B & SK-C

Für die Ausführung der folgenden besonderen Leistungen bedarf es ebenfalls eines Abrufes dieser Leistungen durch den Auftraggeber:

- Leistungen nach Zeitaufwand: SK-B & SK-C

- Fortschreiben der Ausführungsplanung: SK-B

- Überprüfen erforderlicher Montagepläne: SK-B

Der Gegenstand dieser besonderen Leistungen ist im Honorarangebot konkret beschrieben.

Grundlage der Beauftragung ist der Vertragsentwurf der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschließlich der Allgemeinen Vertragsbestimmungen AVB-Hochbau.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

zu Ziffer II.2.5) Zuschlagskriterien: weitere Angaben in den Vergabeunterlagen / Informationen zum Verhandlungsverfahren (IV 2111EU F - Zuschlagskriterien und deren Gewichtung & C02_Informationen_zum_Verhandlungsverfahren_und_Tagesordnung_für_Verhandlungsgespräche).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen;

b) Erklärung zur Eintragung in Handels– oder Berufsregister;

c) Verfügt über die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens;

d) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.

Die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung EEE siehe: https://eee.evergabe-online.de/

ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen ihren Teilen II bis VI auszufüllen, als PDF-Datei auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform) inklusive der vollständig ausgefüllten Zusatzerklärung (ZEEE) zur EEE hochzuladen. Wird die Zusatzerklärung als Excel-Tabelle zur Verfügung gestellt, ist diese auszufüllen und auf dem Platzhalter "Bewerberbogen" hochzuladen.

Sofern Bewerber-/Bietergemeinschaft gebildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.

Bewerber-/Bietergemeinschaften:

- haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus.

Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):

- Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B dieses Teils und Teil III sowie die Angaben in der ZEEE und Teil V soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind;

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):

- wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d.h. ohne Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in der ZEEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht Vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.

EEE Teil IV - Eignungskriterien:

- die vom AG zur Verfügung gestellte Zusatzerklärung zur EEE ist zwingend zu vervollständigen

EEE Teil V - Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:

- hier muss der Bewerber zu den in der Bekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:

Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.

Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der ZEEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der ZEEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 3 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.

Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlagen des Auftraggebers vorzulegen.

Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.

[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV:

Anzugeben ist der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) sowie der entsprechende Durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Anforderungen zu Ziffer III.1.2):

[zu 1] Ein Bewerber muss die entsprechende Berufshaftpflichtversicherung erbringen;

[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV, Angaben zu:

Gefordert werden Referenzen des hauptverantwortlichen Unternehmens in Bezug auf die zu erbringenden Leistungen.

Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Bearbeitungsumfang, Planungs- und Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe der Leistungsphase 8 der HOAI an den AG, Gesamtkosten (KG 200-700 nach DIN 276), Anforderungsgrad (Honorarzone), Kontaktdaten des Auftraggebers (öffentlich/privat), Tel./EMail.

- Zur Wertung werden zwei Referenzen nach den unter Ziff. II.2.9 [1.] genannten Kriterien / Unterkriterien herangezogen. Werden mehr als zwei Referenzprojekte eingereicht, so wird für jedes Referenzprojekt eine Einzelbewertung vorgenommen. Gewertet werden jeweils die zwei Referenzobjekte, die in der Einzelwertung in Summe aller Wertungskriterien die höchste Punktzahl erreichen.

[2] Angaben zu den Schlüsselpersonen, die für die Erbringung der Leistungen vorgesehen sind:

a) — Gesamtprojektleitung (GPL) und stellvertretende GPL,

b) — für Objektplanung (OP) jeweils Angaben zur Projektleitung (PL) und zur stellvertretenden PL.

Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Teilnahmeantrag beizufügen:

Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul- und Fachhochschulabschluss, Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Berufsjahre in der Projektleitung allgemein und in der Projektleitung in leitender Funktion (die Auswahlkriterien nach Ziffer II.2.9) [2] sind zu beachten. Die Nachweise wie Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen;

[3] Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bietergemeinschaft und /oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach den Berufsgruppen Architekt und/oder Ingenieur.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Anforderungen zu Ziffer III.1.3):

[zu 1]

Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis d) erfüllt sind:

a) Die Referenz muss bis zur Frist der Einreichung des Teilnahmeantrages an den Auftraggeber zur Nutzung (LPH 8 HOAI) übergeben sein. Die Übergabe der Referenz(en) darf max. 5 Jahre, ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurückliegen,

b) Es wurden bei einer der Referenzen mindestens Leistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen 2 – 5 und bei einer der Referenzen mindestens Leistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen 6 - 8 gemäß HOAI erbracht,

c) Das Referenzprojekt muss mindestens der Honorarzone III. Objektliste Gebäude nach HOAI Anlage 10 Nummer 10.2 zugeordnet sein.

d) Es handelt sich um eine öffentliche Baumaßnahme, die durch einen öffentlichen Auftraggeber gemäß § 99 GWB beauftragt wurde.

[zu 3]

Der Bewerber muss alle Bedingungen a) bis d) erfüllen:

a) Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (2020/2021/2022) beliefen sich auf mindestens 8 Beschäftigte.

b) Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (2020/2021/2022) beliefen sich auf mindestens 1 Führungskraft.

c) Der Bewerber beschäftigt als Führungskraft mind. 1 Architekten oder Ingenieure

d) Die Anzahl der beschäftigten Ingenieure und/oder Architekten muss im Mittel der letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) mindestens 5 Beschäftigte betragen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die geforderten Schlüsselpersonen unter Ziffer III.1.3) müssen über eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulausbildung oder gleichwertig im Baubereich verfügen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen abrufbar unter https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rundschreiben/

Mit der Abgabe eines Angebotes sind Erklärungen elektronisch einzureichen, gemäß Formular ABau IV 211 EU F Aufforderung zur Angebotsabgabe.

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/11/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin gem. Ziff. IV.2.2) sind als Nachweis der Eignung die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und die Zusatzerklärung zur EEE (ZEEE) einzureichen.

Zur Prüfung des Teilnahmeantrages (TNA) ist zwingend die vom AG erzeugte EEE-Anfrage (Datei: "espd-Request.xml") gem. Infoblatt Abgabe EEE zu vervollständigen und mit der ausgefüllten ZEEE inkl. der Eignungskriterien zur EEE einzureichen. Eine fehlende EEE/ZEEE führt zum Ausschluss des TNA.

Die EEE besteht aus einer ggf. mehreren EEEs. (s. Ziff. III.1.1). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die entsprechenden Erklärungen in der Zusatzerklärung zur EEE anzugeben.

Darüber hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen (s. Ziff. III.2.2).

1) Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen des Bewerbers (EEE inkl. ZEEE), führen zum Ausschluss; Nachforderungen sind ausgeschlossen.

2) Für Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/ Korrekturen siehe Ziff. I.3;

3) Nur die in den EEEs genannten Referenzen werden einbezogen. Die bereitgestellte Zusatzerklärung bezieht sich auf die Mindestzahl von Referenzen. Bei Nennung weiterer Referenzen ist die ZEEE (Datei) ein weiteres Mal zu verwenden.

4) Änderungen in der EEE/ZEEE sind nicht zulässig;

5) Die EEE muss auf in deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;

6) Die Bewerberunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3.) einzureichen;

7) Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform;

8) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentral beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.

Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister haben.

Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (https://www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/) veranlassen.

9) Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.1.1 und III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden;

10) Angebote sind nach Aufforderung elektronisch einzureichen, siehe Ziff.1.3 und Vergabeunterlagen Formular ABau IV 211 EU F.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2023