Rahmenvertrag für die Erstellung jährlicher Geschäftsberichte (Hybrid HTML/PDF) Referenznummer der Bekanntmachung: 299-23-VV-UK
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hallesches Ufer 74–76
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10963
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für die Erstellung jährlicher Geschäftsberichte (Hybrid HTML/PDF)
Die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH beabsichtigt, einen Rahmenvertrag für die Erstellung (Konzeptionierung und Umsetzung) von jährlichen Geschäftsberichten (Hybrid HTLM/PDF) mit einem Vertragspartner abzuschließen.
Die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH beabsichtigt, einen Rahmenvertrag für die Erstellung (Konzeptionierung und Umsetzung) von jährlichen Geschäftsberichten (Hybrid HTML/PDF) mit einem Vertragspartner abzuschließen.
Gegenstand der auf diesem Rahmenvertrag beruhenden Einzelaufträge ist die Konzeptionierung und Umsetzung/Erstellung des jährlichen Geschäftsberichts der Auftraggeberin, welcher den jährlichen Finanzbericht beinhaltet. Das Ziel ist hierbei, in den Geschäftsberichten das Unternehmen und den Geschäftsverlauf des vorangegangenen Geschäftsjahres darzustellen und für die Zielgruppen auf dem Wohnungsmarkt sowie in der Politik ansprechend zu präsentieren. Es wird ein modern, ansprechend und mit einem bewussten Online-Schwerpunkt gestaltetes Berichtskonzept erwartet. Dabei ist von dem Auftragnehmer die gesamte Konzeption und (optional) Umsetzung in digitaler Form und Druckform zu erarbeiten, insbesondere der Text des Geschäftsberichtes sowie weitere erforderliche Leistungen wie ein Entwurf, Satz, Layout, Lektorat, technische Umsetzung usw. zu erbringen.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Leistungen aus dem Rahmenvertrag besteht nicht. Der Auftragnehmer des Rahmenvertrages ist nur aufgrund eines Einzelauftrages auf Abruf zur Erstellung des Geschäftsberichts berechtigt und verpflichtet. Bei Abruf ist der Auftragnehmer verpflichtet, die Leistung zu erbringen.
Weitere Einzelheiten können der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Das geschätzte erwartete Auftragsvolumen über insgesamt 4 Jahre der Rahmenvertragslaufzeit beträgt ca. [Betrag gelöscht] Euro. Der geschätzte Höchstwert (Abrufvolumen) des Auftrags beträgt [Betrag gelöscht] Euro. Die Abrufe können nur bis zu diesem maximalen Abrufvolumen (Höchstwert) erfolgen. Die Rahmenvereinbarung verliert ihre Wirkung, sobald der Höchstwert von [Betrag gelöscht] Euro erreicht ist.
Der Rahmenvertrag wird auf zwei Jahre abgeschlossen. Nach Ablauf von 2 Jahren verlängert sich der Vertrag um jeweils ein weiteres Jahr bis zu insgesamt 4 Laufzeitjahren, wenn die Auftraggeberin den Vertrag nicht 3 Monate zum Ende der Erstlaufzeit bzw. zum Ende der ersten Verlängerung schriftlich kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens mit Ablauf von 4 Jahren ab Vertragsbeginn.
a) Referenzen
In erster Linie werden vergleichbare Referenzen für die Erstellung von Geschäftsberichten (Darstellung mit Informationen über den Geschäftsverlauf des vergangenen Geschäftsjahres eines Unternehmens, einschließlich des Finanzberichts (beinhaltet insb. Lagebericht, Jahresabschluss)) berücksichtigt. Dabei kommt es insbesondere auf die Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand und auf die Anzahl der Referenzen an. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, deren Leistung zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe in den letzten 3 Jahren (2021-2023) erfolgreich abgeschlossen wurde.
b) spezifischer Netto-Umsatz
Anschließend wird die Höhe des spezifischen Netto-Umsatzes des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Erstellung von Geschäftsberichten) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020 bis 2022) berücksichtigt. Die Auswahl wird entsprechend der Höhe des durchschnittlichen Umsatzes (je höher desto besser) getroffen.
Optional kann die Auftraggeberin die Umsetzungsphase (Erstellung des Geschäftsberichts) beauftragen.
Weiterhin kann die Auftraggeberin optional bei Bedarf den Druck des Geschäftsberichtes beauftragen (voraussichtlich von bis zu 200 Exemplaren pro Geschäftsbericht).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder),
2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und §21 SchwarzarbG vorliegen,
4. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland,
5. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014.
6. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, alle Mitglieder aufgeführt sind, ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
- die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
1. Eigenerklärungen über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers/Eignungsverleihers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
2. Eigenerklärungen über den spezifischen Netto-Umsatz des Bewerbers/Eignungsverleihers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020 bis 2022) für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Erstellung von Geschäftsberichten),
3. Nachweis des Versicherungsschutzes:
Der Nachweis einer aktuell gültigen und marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung/Berufshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung für den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand, die alle Schäden (Personen-, Sach-, Vermögensschäden und sonstige Schäden) abdeckt, die üblicherweise im Zusammenhang mit der ausgeschriebenen Leistung entstehen können. Der Bewerber erklärt, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den im Vertrag geforderten (Mindest )Deckungssummen (bei Bewerbergemeinschaft: auch für die Bewerbergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft als Ganzes) bestehen wird. Im Auftragsfall (vor Zuschlagserteilung) wird der bestehende Versicherungsschutz unverzüglich und unaufgefordert nachgewiesen.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei den Bewerbern die Vorlage einer Erklärung des Versicherers anzufordern, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den im Vertrag geforderten (Mindest-) Deckungssummen (ggf. auch für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft als Ganzes) bestehen wird (Deckungsbestätigung).
Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zur Eigenerklärung des Bewerbers eine Erklärung des Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den im Vertrag geforderten Deckungssummen bestehen wird.
1. Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 3 Jahre (Abschluss in 2021-2023) im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers (auf Anfrage nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes und seiner Beschreibung, der Laufzeit/ Erbringungs-/Abschlusszeitpunkts,
2. Namentliche Benennung des/der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiter/s inklusive des beruflichen Lebenslaufs, Angaben zur vorgesehenen Aufgabe, zur beruflichen Qualifikation sowie Angaben zur beruflichen Erfahrung der letzten 3 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen (Referenzen),
3. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte; gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation.
zu 1. Referenzen:
Mindestens 3 (drei) Referenzen des Bewerbers (Unternehmensreferenzen), welche zwingend folgende Anforderungen kumulativ erfüllen:
- die Leistung beinhaltete Konzeption und Erstellung eines Geschäftsberichtes (Darstellung mit Informationen über den Geschäftsverlauf des vergangenen Geschäftsjahres eines Unternehmens, einschließlich des Finanzberichts (beinhaltet insb. Lagebericht, Jahresabschluss)) und
- die Leistung wurde in den letzten 3 Jahren (2021-2023) zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe erfolgreich abgeschlossen.
a) von diesen 3 Referenzen muss mindestens 1 (eine) Referenz die Konzeption und Erstellung eines Geschäftsberichtes in digitaler Form (HTML) betreffen;
b) von diesen 3 Referenzen muss mindestens 1 (eine) Referenz die Konzeption und Erstellung eines Geschäftsberichtes für ein kommunales Unternehmen betreffen.
zu 2. persönliche Referenzen des vorgesehenen Projektleiters:
Mindestens 1 (eine) persönliche Referenz des vorgesehenen Projektleiters, welche zwingend folgende Anforderung kumulativ erfüllt (die Leistung muss nicht zwingend innerhalb des Unternehmens des Bewerbers erbracht worden sein; die Referenzen können jedoch mit den unter 1. geforderten Referenzen identisch sein):
- die Leistung beinhaltete Konzeption und Erstellung eines Geschäftsberichtes (Darstellung mit Informationen über den Geschäftsverlauf des vergangenen Geschäftsjahres eines Unternehmens, einschließlich des Finanzberichts (beinhaltet insb. Lagebericht, Jahresabschluss)) und
- die Leistung wurde in den letzten 3 Jahren (2021-2023) zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe erfolgreich abgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen. 2) Eigenerklärungen sind mit dem Namen des Erklärenden und mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Bei Bewerbergemeinschaften: Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen. Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis verlangt ist. Bei Eignungsleihe: Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung). 3) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. 4) Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen. 5) Nebenangebote sind nicht zugelassen. 6) Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt; Eine Einreichung per E-Mail, über die "Bieterkommunikation" der Vergabeplattform o. ä. ist nicht zulässig. 7) Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt. 8) Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter www.berlin.de/ vergabeplattform mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb" zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 3. November 2023, Ortszeit: 12.00 Uhr eingehen (dies ist keine Ausschlussfrist), kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen. 9) Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen. 10) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte unternehmensbezogene sowie fehlende und/oder unvollständige leistungsbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen. 11) Die Auftraggeberin behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der ab der zweiten Angebotsrunde eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. 12) Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer.
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3030138316
Fax: +49 3030137613
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Ort: Berlin
Land: Deutschland