2023-364 - Fachplanungsleistungen für die Technische Gebäudeausstattung - Leistungsphasen 1- 3 (optional stufenweise bis Leistungsphase 8)

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Freie Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde), Sonstiges Sondervermögen Hafen vertreten durch die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, diese vertreten durch die bremenports GmbH &Co. KG
Postanschrift: Am Strom 2
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bremenports.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://abruf.bi-medien.de/D451867951
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://abruf.bi-medien.de/D451867951
I.6)Haupttätigkeit(en)
Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2023-364 - Fachplanungsleistungen für die Technische Gebäudeausstattung - Leistungsphasen 1- 3 (optional stufenweise bis Leistungsphase 8)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen des Umbaus/Revitalisierung des Columbus Cruise Terminals werden hier die Fachplanungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung ausgeschrieben. Beauftragt werden sollen zunächst die Leistungsphasen 1-3. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor sukzessive weitere Leistungsphasen zu beauftragen.

Eine Zertifizierung gemäß dem Bewertungssystems DGNB ist vorgesehen und Ziel der Planung. Ein wesentlicher Stellenwert bei der ganzheitlichen Umsetzung des „bestmöglichen Gebäudes“ kommt dem geringen Primärenergieverbrauch sowie der Optimierung von Lebenszyklus- und Bewirtschaftungskosten zu.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Gebäudeensemble aus der 1950/60er Jahren bestehend aus einem 3-4-stöckigen Mittelbau, einem 3-stöckigen Nordflügel (Ein Südflügel wurde nach dem Bau nie realisiert). Östlich des Mittelbaus befindet sich ein 6-stöckiges Bürogebäude mit der Heizzentrale im Kellergeschoß und die ehemalige Eingangshalle zum Kreuzfahrtterminal.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bremerhaven

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs zu der Vergabe der Planungsleistungen hat sich der Auftraggeber dazu entschieden das vorhandene Gebäudeensemble zu revitalisieren und entsprechend zu ergänzen. Hierzu soll die vorhandene Bausubstanz im Sinne der Nachhaltigkeit sinnvoll genutzt, sowie nachhaltig und bedarfsorientiert um weitere Flächen ergänzt werden. Das vorläufige Entwurfskonzept sieht vor, dass die zukünftige Erschließung des Columbus Cruise Terminals wieder zentral aus Osten also dem sogenannten Mittelbau erfolgen soll. Dem Gedanken folgend ist geplant die geforderten Stellplätze in einer Parkpalette im Osten herzustellen. Über einen Skywalk wird der Columbus Terminal an mehreren Stellen ebengleich erschlossen. Das vorhandene Hochhaus soll energetisch saniert, modernisiert und in einem möglichen weiteren Schritt dem Ursprungsgedanken entsprechend aufgestockt werden. Das derzeitige Konzept des Objektplaners sieht eine Modulbauweise vor. Die finale Entscheidung der zu realisierenden Module kann erst im Rahmen des Planungsprozesses entschieden werden. Daher ist eine Modulweise Angebotsabgabe erforderlich.

Eine Zertifizierung gemäß dem Bewertungssystems DGNB ist vorgesehen und Ziel der Planung. Ein wesentlicher Stellenwert bei der ganzheitlichen Umsetzung des „bestmöglichen Gebäudes“ kommt dem geringen Primärenergieverbrauch sowie der Optimierung von Lebenszyklus- und Bewirtschaftungskosten zu. Bei der Planung und Projektumsetzung kommt den Belangen des Hochwasserschutzes, der bestehenden Infrastruktur sowie dem in allen Projektphasen zu gewährleistenden Kreuzfahrbetrieb ein besonderer Stellenwert zu. Ebenso ist die Dekontaminierung zu beachten.

Die derzeitige Lüftung des Nordkopfes erfolgt über drei Lüftungszentralen im 1. OG aus dem Sanierungsjahr 2003. Die ca. 2017 abgängige Kältemaschine auf dem Dach des nördlichen Bürotraktes hat die Klimatisierung des Terminals über die selbige sichergestellt. Zukünftig müsste diese beispielsweise über den Mittelbau für den gesamten Terminal erfolgen. Die Beheizung des Nordkopfes erfolgt zur Zeit über zwei Gas-Heizkessel mit einer Höchstleitung ca. 400 KW und 1100 KW. Die Regelung der kompletten Haustechnik erfolgt über abgängige Landis & Staefa PRU 10.64 Regelungen. Die Beheizung des Bürohochhauses und des Mittelbaus wird von zwei Gasheizkesseln mit bis zu 580 KW und 720 KW Leistung sichergestellt, Regelung Landis und Staefa PRS 10.82 sowie Landis & GYR RWP 64.91 Kesselsteuerung. Die Lüftungsanlage in diesem Bereich wurde in der Vergangenheit außer Betrieb gestellt und müsste dementsprechend neu geplant werden. Die Momentane Kühlung erfolgt in Teilbereichen über Split-Klimageräte. Wünschenswert ist dass die zukünftige TGA –Technik den Ansprüchen eines CO2 – Neutralen Hafens erfüllen kann. Außerdem legt der Auftraggeber Wert darauf, dass Rücksicht auf die erhaltenswerte, historische Innenraumgestaltung genommen und die Lage vor Ort richtig eingeschätzt wird. Daher ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer innovativ und vorausschauend plant. Es muss eine enge Abstimmung mit dem Objektplaner sowie den weiteren Fachplanern erfolgen, da die vorhandenen Räumlichkeiten nicht immer für die herkömmlichen Lösungsmöglichkeiten geeignet sind.

Durch die Planungen zur Auslegung von Umformer-Anlagen für die Seeschiff-Versorgung mit Landstrom während der Liegezeiten stellt sich für die Columbus-Kaje aktuell folgende Möglichkeit dar: Anordnung einer evtl. Container-basierten modularen Umformer-Anlage auf der eventuellen zukünftigen Fläche der Parkpalette östlich des Gebäudes. Je Kreuzfahrtschiff (6,5 MVA) wird bei Anlagenbetrieb eine Abwärme-Energie von ca. 200 KW freigesetzt. Bei 3 gleichzeitig an der Kaje liegenden Schiffen fällt eine Abwärme-Energie von bis zu ca. 600 KW an. Die vorhandenen elektrotechnischen Installationsanlagen im MB sind ganzheitlich abgängig.

Die Elektroinstallation des Bürogebäudes ist für die Nutzung ausgelegt und entspricht dem erfordlichen Stand der Nutzung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Nach Abschluss der Leistungsphasen 1-3 , behält sich der Auftraggeber das Recht vor sukzessive weitere Leistungsphasen zu beauftragen. Ein Recht auf Erweiterung besteht nicht für den AN.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

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Verbleiben nach der formellen Eignungsprüfung und der Prüfung anhand der Mindestbedingungen entsprechend der Kriterien unter III.1) mehr als drei geeigneten Bewerbern, wird der Auftraggeber eine Rangfolge der geeigneten Bewerber anhand der beigelegten Referenzen erstellen.

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Dabei werden die im Rahmen der technischen und beruflichen Eignung vorgelegten Referenzen nach den unter III.1.3 - Nr, 2 angegebenen Punkten bewertet. Die drei Bewerber mit der höchsten Punktzahl, werden zu einer Angebotsabgabe zugelassen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Leistungsphasen 4 bis 8 sukzessive in Teilschritten

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

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1) Soweit vorhanden, Auszug aus dem Handelsregister oder einer vergleichbaren Einrichtung des Herkunftslandes

bzw. aus dem Partnerschaftsregister bzw. einer vergleichbaren Einrichtung des Herkunftslandes. Soweit eine

Gesellschaft nicht in ein Register eingetragen ist (z. B. GbR) ist die Angabe des Namens der Gesellschaft und

der Name und die Anschrift aller Gesellschafter erforderlich.

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2) Eigenerklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Sofern Ausschlussgründe vorliegen, haben Unternehmen eine Eigenerklärung über Art und Umfang etwaiger durchgeführter Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinn des § 125 GWB abzugeben, die vom Auftraggeber gemäß den gesetzlichen Vorgaben beurteilt wird.

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3) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Interessenskonflikten

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4) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründe gemäß §19 MiLoG , § 21 AEntG und § 21 SchwarzArbG

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5) Erklärung über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

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1) Eigenerklärung zum Nettoumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten drei Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Gefordert ist ein Jahresumsatz von mindestens 5 Mio Euro p.a. (Auswahlkriterium, s.o. II.2.9)

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2) Nachweis einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung oder die Vorlage einer entsprechenden Bankerklärung durch ein in der EU zugelassenes Bank- oder Versicherungsunternehmen, die für die Dauer des verfahrensgegenständlichen Auftrags aufrechterhalten wird und bei der die Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. Euro und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 5 Mio. Euro, bei 2-facher Maximierung im Versicherungsjahr, betragen muss. (Mindestkriterium)

Erfüllt die bestehende Haftpflichtversicherung die geforderten Summen nicht, kann auch eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abgegeben werden, dass die bestehende Versicherung im Auftragsfall an die Höhe der

geforderten Summen angepasst wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

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1) Mindestens 30 festangestellte Mitarbeiter im Mittel in den letzten 3 Jahren, davon müssen mindestens 15 Ingenieure (Dipl.-Ing., Master oder Bachelor) als festangestellte Mitarbeiter beschäftigt gewesen sein.

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2) Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit / Fachkunde sind mind. 2 realisierte oder in der Realisierung weit fortgeschrittene Referenzprojekten aus den letzten 10 Jahren vorzulegen, welche mit der hier zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Vergleichbar sind Leistungen, die

- mindestens ein Auftragsvolumen von 1 Mio. Euro für die TGA-Planung umfassen

- die Leistungsphasen 1-8 HOAI umfassen

Zudem

- beinhaltet mindestens eine Referenz eine Versammlungsstätte (1 Punkt)

- beinhaltet mindestens eine Referenz Baumaßnahmen im Bestand (1 Punkt)

- beinhaltet mindestens eine Referenz mindestens einen Nachhaltigkeitsaspekt, z.B. ein Umweltzeichen, Zertifizierung, Photovoltaik, Geothermie, Holzbauweise oder Ähnliches (Maximal 3 Punkte)

- beinhaltet mindestens eine Referenz einen Bahnhof/Flugplatz/Kreuzfahrtterminal oder ähnliches (1 Punkt)

- berücksichtigt mindestens eine Referenz die Auswirkungen von Seeklima auf die Gebäudetechnik (2 Punkte)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/11/2023
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

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1) Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Mit dieser Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb eingeleitet.

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2) Für den Teilnameantrag wird unter B_I MEDIEN I ein Formular "Teilnahmeantrag (2023-365) zur Verfügung gestellt, welche innerhalb der Bewerbungsfrist einzureichen ist.

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3) Fragen bitten wir bis 6 Tage von Ende der Teilnahmefrist / Angebotsfrist zu stellen, da wir später eine Beantwortung nicht sicherstellen können.

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4) Die 3 geeigneten Bewerber mit der höchsten Punktzahl in den Referenzen werden zur Teilnahme zugelassen (siehe II.2.9). Die anderen Bewerber werden über ihre Nichtzulassung schriftlich informiert.

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5) Diese zugelassenen Bewerber erhalten eine Aufforderung zur Angebotsabgabe (Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor die zugelassenen Bewerber zu einem Gespräch einzuladen um ggf. bestehenden Fragen für die Angebotsabgabe zu klären)

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6) Der Auftraggeber behält sich explizit das Recht vor, den Zuschlag bereits auf ein zuschlagsfähiges Erstangebot zu erteilen. Es ist daher gefordert Abstand von indikativen oder spekulativen Angeboten zu nehmen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Postanschrift: Contrescarpe 72
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 421/361-59796
Fax: +49 421/496-32311
Internet-Adresse: http://www.bau.bremen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Postanschrift: Contrescarpe 72
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 421/361-59796
Fax: +49 421/496-32311
Internet-Adresse: http://www.bau.bremen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2023