erweiteretes Bauhaupt sowie Stark- und Schwachstromarbeien zur Integration des Digitalpaketes in den Bestand Referenznummer der Bekanntmachung: 08092023-0900
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rinkartstr. 13
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12437
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
erweiteretes Bauhaupt sowie Stark- und Schwachstromarbeien zur Integration des Digitalpaketes in den Bestand
Bei dem Objekt handelt es sich um eine denkmalgeschützte Schule.
Das Baugrundstück, mit dem Flur 161, Flurstück 417 (Gemarkung Köpenick) befindet sich in Berlin-Köpenick OT Friedrichshagen Bruno-Wille-Straße 37, 12587 Berlin . Das Objekt liegt im Trinkwasserschutzgebiet.
Nutzer/in des Gebäudes und der angrenzenden Villa ist das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium.
Das Schulgebäude einschließlich der historischen Einfriedung ist ein Baudenkmal.
Das Gebäude ist in den Jahren 1925 bis 1927 errichtet worden.
Das U- förmige 6 geschossige Hauptgebäude ist ein Mauerwerksbau mit Holzdachkonstruktion.
Die Maßnahmen erfolgen unter laufendem Schulbetrieb.
Berlin
Digitalisierung des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums
Umbau und Anpassung Hauptverteilung, Errichtung von 8 Feldverteilern Starkstrom inkl. Einbauten, Errichtung von Leitungsanlagen Starkstrom (8000 m) und Verlegesysteme / Geräteeinbaukanäle (600m), Montage und Inbetriebnahme von Installationsgeräten (ca. 350 St).
Datentechnik: Datenverteiler 8St, LWL- Kabel 1.000 m, CAT7-Kabel 33.000 m .
Montage von Datenanschlussdosen (414 Ports) inkl. Messungen.
Durchführung der arbeiten während der Nutzung des Gebäudes.
Weiterhin beinhaltet die Leistung die begleitenden Bauleistungen, wie Schutzmaßnahmen und Staubschutzwänden, Deckenöffnungen und -Schließen. Ausbauen und entsorgen vom KMF-belasteten Deckenplatten.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Das offene Verfahren, veröffentlicht im EU-Supplement vom 17.05.2023 unter 2023/S 095-294687, musste aufgehoben werden, da keine Angebote eingegangen waren. Deshalb wurde nach § 3a EU Abs. 3 Nr. 2 lit. a VOB/A das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gewählt.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige eröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: PF 910240
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12414
Land: Deutschland