Landschaftsbau mit medientechnischer Erschließung - Elektro Referenznummer der Bekanntmachung: 538-2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Carl-Schurz-Str. 2/6
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13597
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): SE Personal und Finanzen - Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 30902792485
Fax: +49 30902792856
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Landschaftsbau mit medientechnischer Erschließung - Elektro
Umbau einer Parkanlage mit neuem Jugendspielplatz, Wege- und Platzflächen, Erdarbeiten mit KBE-Damm, vegetationstechnischen Arbeiten, Baumpflanzungen und Ausstattungen sowie Beleuchtung. Die Parkanlage befindet sich auf einem Altlastenstandort.
Grünfläche Egelpfuhlwiesen, Lutoner Str. 21, 13581 Berlin
ca. 6.760 m2 Grasnarbe abschälen, Oberboden abtragen, ca. 690 m3 Oberboden-Grasnarbengemisch sieben, ca. 750 m2 Grasnarbe einfräsen, ca. 3.250 m2 Verbundpflaster inkl. Kantenstein abbrechen, ca. 320 m2 Bituminöse Wegedecke abbrechen, ca. 35 m2 Kleinsteinpflaster abbrechen, diverse Ausstattungselemente und Einbauten abbrechen, ca. 40 Bäume einschl. Wurzelwerk roden, ca. 70 Wurzelstubben bereits gefällter Bäume roden, ca. 2.910 m2 Gehölzflächen einschl. Wurzelwerk roden, ca. 780 m2 Wurzelwerk gerodeter Gehölzflächen aufnehmen, ca. 1.670 m3 Füllboden liefern und einbauen, ca. 4.950 m2 Geotextil liefern und einbauen, ca. 9.550 m2 Bodenbewehrung Geogitter 30/30, 40/40, 55/20 kN/m, ca. 1.290 m3 Frostschutzmaterial RC-Schotter 0/45, ca. 990 m3 Tragschicht RC-Schotter 0/45, ca. 535 m3 Tragschicht N-Schotter 0/32, ca. 1.980 m3 Schaumglasschotter, ca. 11 m Setzungspegel für KBE-Damm, ca. 72 Stk Deformationsmessungen durchführen, ca. 200 Stk Frontgitterelemente, ca. 2.675 m2 Betonpflaster, verschiedene Formate, ca. 1.550 m Betontiefborde, ca. 336 m Betonsitzblöcke, ca. 42 m Betoneinfassungsplatten, ca. 23 m2 Granitkleinsteinpflaster, ca. 40 m2 Zierschotter 16/32, ca. 1.200 m2 Sportbelag EPDM, ca. 400 m2 Fallschutzbelag EPDM, ca. 150 m2 Fallschutzsand, ca. 1 Stk Straßenablauf, ca. 5 m2 Steinsetzung Wasserbausteine, ca. 2.000 m3 Oberboden Z0 liefern und andecken, ca. 280 m2 Ansaat Schotterrasen, ca. 7.100 m2 Ansaat Landschaftsrasen, ca. 5.700 m2 Ansaat Wiesenflächen, ca. 1.500 m2 Fertigrasen liefern und verlegen, ca. 1.230 m2 Strauchflächen liefern und pflanzen, ca. 5 Stk Solitärsträucher liefern und pflanzen, ca. 12 Stk Bäume und Solitäre liefern und pflanzen, - Fertigstellungspflege + 1 Jahr Entwicklungspflege, für Bäume/Solitäre 2 Jahre Entwicklungspflege, ca. 1 Stk Individuelles Sitzobjekt, ca. 2 Stk Bolzplatztore mit Basketballaufbau, ca. 2 Stk Volleyball-Anlagen, ca. 1 Stk Fitnesskombination, ca. 5 Stk sonstige Spiel- und Sportgeräte, ca. 5 Stk Sitzpodeste Stahl-/Holzkonstruktion, ca. 8 Stk Parkbänke, ca. 8 Stk Abfallbehälter Stahl fvz, beschichtet, ca. 5 Stk Hinweisschilder, ca. 9 Stk Hinweisschilder, barrierefrei, ca. 2 Stk Übersichtstafeln, barrierefrei, ca. 1 Stk Wetterschutzpilz, ca. 64 m Ballfangzaun H=4 m, ca. 160 m Erdungsleitungen, ca. 54 m Treppenkantenprofil, ca. 87 m Geländer, Stahlkonstruktion, ca. 15 Stk Mastaufsatzleuchten, ca. 5 Stk Lichtmastsicherungskasten, ca. 2 Stk Versorgungspoller, ca. 1.260 m Elektrokabel, - Schwarz/Weiß-Anlage gem. Arbeits- u. Sicherheitsplan einrichten, vorhalten, räumen,
- Weitere Maßnahmen zum Arbeitsschutz (gem. DGUV 101-004), - QS-Programm für KBE-Damm erstellen, - Kontrollmessungen an Setzungsmesspegeln, - Baubegleitung Feuerwerker in Teilbereich
ca. 90 t Ausbauasphalt Verwertungsklasse A verwerten, ca. 2.360 t Boden bis BM-F2 entsorgen, ca. 1.360 t RC-1 entsorgen, ca. 3.060 t Gefährliche Abfälle fördern
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
(b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von § 6e EU VOB/A und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 6f EU Abs. 1 VOB/A.
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (soweit zutreffend)
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer
beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt V 124.H F (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärungen abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen,
die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(c) Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend)
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist)
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
(d) Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
(e) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer
beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt V 124.H F (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärungen abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen,
die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt zu haben
(b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Drei Referenznachweise – hier: Landschaftsbau mit Spielplatzbau – zu - A) (a) mit Angaben zu Ansprechpartner, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, eingesetzten Arbeitnehmern, Art/Umfang/Besonderheiten der Leistung, Art der Baumaßnahme, vertragliche Bindung sowie Bestätigung der vertragsgemäßen Ausführung durch den Referenzgeber (Auftraggeber).
(b) Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
(c) Stützt sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, hat er ihre verpflichtende Zusage, ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vorzulegen.
(d) Der Bieter hat über eigene Referenzen oder Eignungsleihe den Nachweis über Erfahrung mit Arbeiten auf Altlastenstandorten zu erbringen.
Es ist für die Arbeiten in der Schutzzone 1 (siehe Arbeits- und Sicherheitsplan, Anlage 14) ein Nachweis über die Sachkunde nach DGUV Regel 101-004 bzw. nach TRGS 524 zu erbringen. (Mind. 1 Person, Bauleiter oder Polier.)
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) (a) und (b) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt V 124.H F (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärungen abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) (a) und (b) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, mit Ausnahme von Referenznachweisen, soweit die im PQ-Verzeichnis abrufbaren Referenznachweise nicht ausreichend sind. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Nachweise (über Präqualifikation oder Referenzen) für die PQ VOB-Leistungsbereiche
- 215-01 Landschaftsbauarbeiten
- 112-16 Metallbauarbeiten
- 113_04 Elektroarbeiten
- 211-01 Erdarbeiten
- 213-05 Blitzschutzanlagen
- 411-01 Oberbauschichten ohne Bindemittel
- 411-04 Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen
- 511-01 Rückbau-, Verwertungs- und Entsorgungsarbeiten
s. Vergabeunterlagen
weiter bei VI.3) Zusätzliche Angaben
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Bezirksamt Spandau von Berlin, Carl-Schurz-Str. 2/6, 13597 Berlin
keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Arbeiten im öffentlichen Straßenland (Rückbau einer provisorische Gehwegüberfahrt und Wiederherstellung Gehweg) müssen durch eine vom Land Berlin dafür zugelassene Firma ausgeführt werden.
- Verlegung und Anschluss der Elektroleitungen müssen durch einen fachlich qualifizierten Elektriker aus dem Installateurverzeichnis des Netzbetreibers ausgeführt werden.
- Die Deformationsmessungen an den Setzungsmesspegeln KBE-Damm müssen durch ein unabhängiges, öffentlich beeidigtes Vermessungsbüro durchgeführt werden.
- Der Transport von Abfällen, die gefährliche oder nicht gefährliche Stoffe enthalten, darf nur durch Entsorgungsfachbetriebe (Ebf) mit Zertifizierungsnachweis für die jeweiligen Tätigkeiten erfolgen. (Siehe Formblatt Abfall – Formblatt1 V 2411 F)
- Der AN hat für die Dauer der Arbeiten eine Betriebsanweisungen nach §14 Gefahrstoffverordnung bzw. DGUV 001-004 zu erstellen. (Siehe Arbeits- und Sicherheitsplan, Anlage 14)
- Die Gefährdungsbeurteilung darf nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Verfügt der Unternehmer (Auftragnehmer) nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, so hat er sich fachkundig beraten zu lassen.
- Mit der Durchführung von Gefahrstoffmessungen ist eine Person zu beauftragen, die über die not-wendige Sachkunde und die notwendigen Einrichtungen verfügt (s. DGUV Vorschrift 1, § 18 (1) und (2) GefStoffV, DGUV Regel 101-004. Diese Person muss insbesondere Kenntnisse der TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition", und TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte" haben.
- Beschäftige, für welche die notwendigen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen nicht nachgewiesen werden können, dürfen nicht in der Schutzzone 1 beschäftigt werden. Vom Auftragnehmer müssen die entsprechenden Unterlagen bezüglich der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen gemäß DGUV Regel 101-004 (ehem. BGR 128), DGUV Vorschrift 6 (ehem. BGV A4) und DGUV Vorschrift 8 (ehem. BGV A7) beigebracht werden. (Siehe Arbeits- und Sicherheitsplan, Anlage 14).
- Pflanzarbeiten und Gehölzschnittarbeiten dürfen nur durch entsprechend ausgebildete Fachkräfte des Garten- und Landschaftsbaues ausgeführt werden.
- Das Leitungspersonal muss über ausreichend Deutschkenntnisse verfügen.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Postanschrift: Carl-Schurz-Str. 2/6
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13597
Land: Deutschland
Telefon: +49 30902792485
Fax: +49 30902792856