Rahmenvertrag über die Durchführung von Livestream Referenznummer der Bekanntmachung: 202329
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hiroshimastraße 17
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): FuO/Zentrale Dienste Berlin
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fes.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Durchführung von Livestream
Die FES führt vielfältige Sitzungen, Tagungen und Konferenzen unter-schiedlichster Art und Größe durch. Um diese auch online darstellen zu können, müssen Livestreamings von tatsächlichen Veranstaltungen oder Live-Debatten für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn und Berlin produziert werden.
Für die Bedienung von Kameras sowie die Bildregie bei der Übertragung von Veranstaltungen wird der Abschluss eines Rahmenvertrages angestrebt.
Rahmenvertrag über die Durchführung von Livestream am Standort Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Hiroshimastraße 17 + 28 10785 Berlin Kurfürstenstraße 84, 10785 Berlin
Durchführung von Livestreamings an den drei Standorten der FES in Berlin sowie ggf. Umgebung.
Der Vertrag kann optional um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2027 verlängert werden.
Rahmenvertrag über die Durchführung von Livestream am Standort Bonn
Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53175 Bonn
Durchführung von Livestreamings am Standort Bonn sowie Umgebung.
Der Vertrag kann optional um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2027 verlängert werden. Ein Anspruch auf Ausübung der Option besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Es muss vom Bewerber eine Eigenerklärung erbracht werden, dass keine schweren Verpfehlungen vorliegen, welche gem. § 123 GWB sowie § 124 GWB die Zuverlässigkeit des bewerbenden Unternehmens in Frage stellen (Dokument EU 03 Angebot 2019127). Bei Einsatz von Nachunternehmern ist entsprechend das Dokument 07 / 07a - Verzeichnis Leistung anderer Unternehmen auszufüllen und einzureichen. Alle nicht in den Dokumenten 07 / 07a aufgeführten Leistungen werden sonst im eigenen Betrieb ausgeführt.
- Es muss vom Bewerber eine Eigenerklärung erbracht werden, dass in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder Satz 2 Arbeitnehmerentsendegeetz oder gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder gemäß § 98 c Abs. 1 Satz 1 Aufenthaltsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuß von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist (Dokument EU 03 Angebot 2019127)
- Es muss vom Bewerber eine Eigernklärung erbracht werden, dass Amtsträgern oder für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat (Dokument EU 03 Angebot 2019127)
- Es muss vom Bewerber eine Eigenerklärung erbracht werden, dass er keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), u.a. Beteiligung an Absprachen über Preise oder Preisbestandteile, verbotene Preisempfehlungen, Beteiligung an Empfehlungen oder Absprachen über die Abgabe oder Nichtabgabe von Angeboten, begangen hat. (Dokument EU 03 Angebot 2019127)
Für die Angebotserstellung sind die Dokumente 03 Angebot / Angebotsschreiben, 06 Verschwiegenheitserklärung, 07 Verzeichnis Leistungen anderer Unternehmen, 07a Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen, 08 Bietergemeinschaftserklärung und das Preisblatt zu verwenden. Sofern ein Bieter geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Angebote, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
Folgende Nachweise bzw. Erklärungen sind gefordert und anzugeben:
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers, bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Angaben getrennt pro Jahr).
- Es muss vom Bewerber eine Erklärung erbracht werden, dass über das Vermögen nicht das Insolvenzverfahren eröffnet oder Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt wurde. (Dokument EU 03 Angebot 2019127)
- Es muss vom Bewerber eine Erklärung erbracht werden, dass sämtliche Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt haben (Dokument EU 03 Angebot 2019127)
- Angaben des Bieters, ob und - soweit zutreffend - welche tarifrechtlichen Bestimmungen und Vereinbarungen in Bezug auf Arbeitszeiten und Lohnstruktur in seinem Unternehmen bei der Durchführung dieses Auftrags gelten sowie eine Eigenerklärung, dass diese im Falle der Beauftragung eingehalten werden.
- Betriebshaftpflichtversicherung. Nachweis durch Kopie des Versicherungsscheines oder durch eine schriftliche Bestätigung eines Betriebshaftpflichversicherers. Die Bestätigun lediglich eines Versicherungsmaklers über den Versicherungsschutz wird nicht akzeptiert.
Für die Angebotserstellung sind zwingend die Dokumente der FES zu verwenden. Sofern ein Bieter geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Angebote, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
- Eigenerklärung über die Anzahl der festangestellten Miarbeiter in den letzten drei Geschäftsjahren (Angaben getrennt pro Jahr).
- Referenzliste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, diese müssen mit den hier geforderten Leistungen vergleichbar sein.
- Eigenerklärung mit der Beschreibung und der Darstellung des Unternehmens (Organisation, Tätigkeitsfeld, operative Prozesse)
- Leistungskonzept gemäß Pkt. 9.2 in der Angebotsaufforderung (Beschreibung der angebotenen Leistung, hierzu ist das methodische Vorgehen und eine Konzeption für die Erstellung und Durchführung eines Livestreams und der Erstellung eines Veranstaltungsmittschnitts darzulegen. Darstellung der Ausführungsplanung für die Durchführung eines Livestreamings bei Veranstaltungen. Darlegung der Reaktionszeiten für Anfragen bei neuen Veranstaltungen sowie zu einer geplanten Veranstaltung. Weiterhin ist ein Konzept für die Themen Untertitelung, Chat-Interface für Live-Debatten sowie Umsetzungsvorschlag Inklusion und Barrierefreiheit und Datenschutz gemäß der Leistungsbeschreibung einzureichen).
- Personalkonzept gemäß Pkt. 5.1.2. in der Angebotsaufforderung (Namentliche Vorstellung des einzusetzenden Personals, beruflichen Hintergrund im Hinblick auf das Livestreaming als Kameramann/-frau bzw. der Erstellung eines Zusammenschnitts bei Livestreamings von Veranstaltungen, mind. 3 Referenzen der wesentlich in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, diese müssen mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sein, Bennennung von Vertretungspersonal mit beruflichen Hintergrund und mind. drei Referenzen der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, diese müssen mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sein)
Für die Angebotserstellung sind die Dokumente 03 Angebot / Angebotsschreiben, 06 Verschwiegenheitserklärung, 07 Verzeichnis Leistungen anderer Unternehmen, 07a Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen, 08 Bietergemeinschaftserklärung und das Preisblatt zu verwenden. Sofern ein Bieter geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Angebote, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bieter haben sich unmittelbar nach Abruf bzw. Erhalt der Vergabeunterlagen über deren Vollständigkeit zu versichern. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unvollständigkeiten oder Unklarheiten, so hat der Bieter die oben bezeichnete Kontaktstelle innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntniserlangung, spätestens jedoch bis zum Ablauf der Angebotsfrist (§ 160 Abs. 3 GWB) darauf hinzuweisen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6P61M9
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).